ZorLe. Dir Musik itgesungen wurde, r Majestät unftre »ringen. In Be- ürttemberger-Lied orauf Herr Ballte Landesmutter, aller mildtätigen nkerpflegs in den ltegierungsoffeffor riser Wilhelm II. seiner Kolonien, und dem Aus- nat verflog rasch en sich die Teil- noch verabredet einmal zu einem den. ge!
aglöhner Barth m in der Roseu- kacht im Hühner- iachbarhauses die en noch rechtzeitig heute verhaftet
spielen mit einem techanikerlehrling der junge Mann irrt werden. Es m Leben erhalten
schaftsdiener hat und ist mit dem- jetzt bemerkt. Gemeinde beab- ichernnärkte abzu-
tag vergiftete sich !i. Als Grund nt.
rs dem Oberarnt n Militärtierarzt rt und von der
it dem Ssnder- Stag vormiittag der Zahl, an. stherrschaften in es Landes und !. Der Lohn be- Mrchschnittspreis 100 bis 120
Das Schöffen- »ttlieb Gauß in zung zu 15 machte der An- ad Egelsr einen den ging, packte ihn von hinten mit dem Messer : in den rechten ir, daß Sautter chte. Der An- nd ihn Sautter in« Zigarre ab- ßen wollen und abfichilich habe tagten erhobene
Lniövr" (aus- diese Tatsachen 1 , als was für il. im Ausland einen Personen- . Nur einmal, ist etwas Aehn- rls des Großen. ie Per önlichkett ie östlichenNach- twar nicht seinen vou „Herrscher" in ihre Sprache Lao, also länger nKarlbei düsen heißt „Köniz" aren,Lirkl^".
stigtrn Arzt nnrs dir Sprechstunde, t. ».Rasch, ziehen verdutztem Besicht in abzulegen, b'S „Wo fehlt'S?!' >ktor," meint der hne Ihr Holz klaa - des net iwwer-
rt? Den Ztaatl» Dank, daß diesen
Eine ee»s«ti,n i« Münchener W-cher-eozeß.
8.U.L. München, 27. März. Die Verhandlung gegen den praktischen Arzt Dr. Hans Hofbrückl, die seit ewigen Tagen die hiesige Strafkammer beschäftigt, hat eine sensationelle Weuduug genommen. Zu der heutigen Sitzung war der Angeklagte Hofbrückl nicht erschienen, da er nach dem bisherigen Gange der Verhandlungen aunehmeu mußte, daß seine Verhaftung wegen Meineids erfolgen könnte. Diese Annahme Lasiert auf folgenden Ursachen: Wir bekannt, ist Hofbrückl angeklagt, den früheren Offizier Frhr. s. Horn bewuchert zu haben. Hofbruckl hatte von Horn damals in dem Coss Donner kennen gelernt, wo v. Horn mit seinen verschiedenen Wechselagenter: zu verkehren pflegte. Als Hofbrückl sah, welche hohe Wucherzinsen v. Horn gezahlt wurden, beschloß er, auch seinerseits mit Hsrn Geldgeschäfte abzuschließen. Als dann Frhr. v. Horn floh und später gegen ihn vor dem Kriegsgericht der I. Division wegen Beiruges und Urkundenfälschung verhandelt wurde, erschien auch Hosbröckl als Zeuge und sagte damals unter seinem Eide aus: Er habe v. Horn kennen gelernt, als dieser sich von ihm untersuchen ließ. Bereits am ersten Verhandlungstage machte der Vorsitzende der Slraftamrmr den Angeklagten Hofbrückl darauf aufmerksam, daß er damals seine Eidespflicht in gröblicher Weise verletzt habe und froh sein könnte, daß er nicht sofort verhaftet worden wäre. Hofbrückl eatgegnete, er habe damals seine Aussage nach bestem W.fsen gemacht. Der Verlust seines ga-zen Vermögens, sowie das Unglück seines Sohnes, der von der Eisenbahn überfahren worden sei, hätten ihn damals so in Verwirrung gebracht, daß dieser Irrtum zu entschuldigen sei. — Nachdem nun einige Tage verhandele, sollte Freiherr v. Horn als als Zeuge erscheinen und Hsfbrückl mochte wohl befürchten, daß dieser Zeuge auch über seine damalige Aussage vor dem Kriegsgericht befragt werden würde. Er zog es de^ halb vor, «ich! zu erscheinen. Der Gerichtshof beschloß gegen den Flüchtigen Hofbrückl einen Steckbrief zu erlassen uno sein in Deutschland vorhandenes Vermöge» mit Beschlag zu belegen. Fe.r-.er wurde beschlossen, die Verhandlung auch ohne den Angeklagten weiter zu führen.
Lmtsches Mich.
Berlin, 27. März. Die „Nordd. Allg. Ztg." meldet: Wir erfahren, daß sich am Kilimandscharo und Meru infolge der starken Nachfrage nach Farmen bereits Landknapp- heit geltend gemacht hat. Die besten Plätze, .insbesondere solche, die für Berieselrwgszwecke geeignet sind, sind alle vergeben. Wen» das Land auch zum Teil recht fruchtbar und wasiarreich ist, so gibt es doch auch ausgedchnte Streiken mir steinigem Boden, und das Wasser der Bäche reicht in der Trockenzeit nicht überall aus. Es scheint demnach, daß der Umfang des wirklich kultmfähigen Gebietes an den beiden großen Vulkanen in der Heimat Md hie und da auch im Schutzgebiet erheblich überschätzt wird.
Berlin, 28. März. Die Börsenreform. Zum Börsengesetz erfährt die Tägl. Rundschau, daß dem Kompromiß nur noch die Wirtschaftliche Vereinigung Bedenken entgegenbringt. Aber auch ohne diese dürfte eine Mehrheit für den Entwurf bereits gesichert sein. Seine Annahme im Plenum ist vor Ostern allerdings kaum zu erwarten.
Badeu-Badr«, 26. März. Herr Großkaufmann H. Sielcken ans New Asrk, der Besitzer des Gutes Mariahalden hier, bat Herrn Oberbürgermeister Fieser eine Summe vou 40000 ^ zur Errichtung eines öffentlichen Schmklckbrmmes zur Verfügung gestellt, mit dem Ansüge», daß der Ort der Aufstellung und die Art der Ausfühung des Brmmeus nach freiem Ermessen zu entscheiden ist.
r. Pforzheim, 28. März. In Brötzingen find gestern «acht orei Hunde m eine Schafherde eiug-brochen. Die fremden Eindringlinge zerrissen insgesamt 25 Stück und fraßen sie teilweise auf. Heute früh fand man die drei Fresser derart übersättigt, daß sie sich kaum fortbevegen konrstrn.
r. Pforzheim, 28. März. Wegen eines Liebesverhältnisses mit Folgen schnitt sich gestern der 31 Jahre alte, ledige, im städt. Schlachthof angestellte Metzger E. R. den Hals ab. Er wurde noch lebend, aber in hoffnungslosem Zustand ins Krankenhaus gebracht. — Zu den vielen Geschäftshäusern hier werden bald wieder zwei neue kommen. Architekt P. hier hat den bekannten Gasthof zum „Römischen Kaiser" in der Mchgerstraßr (ca 5 u-) für 182000 ^ gekauft nm ihn abzubrecheu und dafür zw,i Geschäftshäuser modernsten Stils zu errichten.
Rachklänge zum Hau-Prozeß. Zurzeit werden in Oldenburg auf Veranlassung drr Oberst--Nsanwaltschaft Karlsruhe Erhebungen darüber aageftellt, wo und in welchem Sinne sich Frau Lina Ha« während ihrcr Anwesenheit iu Oldenb ng über ihre Schwester Olga Moliior und über ihre B z ehungm zu ihrem Manne ausgelassen hat. Frau Lina Hau weilte in Oldenburg kurz vor ihrem freiwilligen Tode, deu sie im Züricher See suchte, Lei einer ihr r befreundeten Familie. Frau Hau hatte am Tage v» ihrem Tode einen Brief an ehren Mann gerichtet, der sich mit der Schuldsrags beschäftigt und von Brrzwriftmrgswortsn über die Katastrophe erfüllt war. Der Brief schloß damit, daß Frau Han ihren Selbstmord emkündigte
Nördliugeu, 28. März. In Dürrwangen fand nach der Bürgermeisterwahl eine blutige Straßenschlacht statt. Zwei Personen wurden surchtoar zerstacht», eine dritte mit einer Hslzhackr niedergeschlagen. Alle drei sind tötlich verletzt. Der Täter ist verhaftet.
Brüx, 27. Mär:. Ans dem „Johann"-Schachte verweigerten zahlreiche Bergleute die Eiasehrt, da in ver letzten Zeit de» Bergleuten vielfach Lohnabzüge, angeblich im Aufträge des Revieibergamtes, gemacht wurden. Für kommenden Sonntag ist eine Versammlung aller Bergleute de» Bezirks eiaverufen, um darüber zu beschließen, ob in einen Streik einget-.eteu werden soll.
AnfämMche Tchnttheitzenämter des Oberamtsbezirks Nagold.
Behufs der Berhütnng von Waldbräaderr werden die Schult- heißenämter veranlaßt, ihee Gemetndeaugehörige auf dir Bestimmungen der §8 308, 309 und 368 Nr. 6 des Retchsstrafgesetzbuchs, sowie der Artikel 30 und 32 des Fsrftpolizetgesetzes durch eine öffentliche Bekanntmachung iu Kürze zu verweisen, auch für entsprechende Belehrung und Ermahnung der Schuljugend Sorge zu tragen.
Nagold, den 28. März 1908.
Namens der beteiligten Forstämter des OberrrmLsbezirks:
K. Forftamt Römer.
8. n. 8. Kaade«, 27. März. Gestern fand hier eine große Protest Versammlung aller fortschrittlicher Parteien statt, an der auch -ie Sozialdemokraten und Deutsch- Nationalen teilnahmen. Es wurde eine Resolution beschlossen, welche sich in scharfen Worten gegen die Einmischung des Nuntius in die Wahrmund-Affaire wendet uud alle freiheitlichen Abgeordneten zum Kampfe gegen den Klert- kaliSmus auffordert.
Ausland.
Luxemburg, 28. März. Der Grobherzog erlitt gestern aoend 11 Uhr einen neuen r-sHlaganfall. Die linke Seite ist völlig gelähmt. Die Auflösung dürfte als bevorstehend betrachtet werden.
Basel, 28. März. Eine geheimnisvolle Angelegenheit beschäftigt die Staatsanwaltschaft. In einem hiesige» Hotel ist eine Dame gestorben, deren Leiche tätliche Stichwunden am Hals und an der Brust uufwieS. Der Gatte, ein deutscher Generalmajor ci. D., oesftn Namen die Gerichte noch verschweige», behauptet, daß Selbstmord vorließe. Er wurde aber zunächst sistiert. Das Ehepaar befand sich auf der Rückreise von Mentonr »ach Preußen.
r. Vom Bodeusee, 27. März. Bregenz erhält eine andere Garnison. Bisher lagen dort 6 Kompanien des k. k. Infanterieregiments Großherzog von Hessen. Am 6. April kommen 6 Kompanien Kaiserjäger aus dem Vorarlberg. Das Hesfturegiment kommt nach Linz. Zur Verabschiedung kamen letzter Tage die Offiziere aus Weingarten, Konstanz und Lindau nach Breg uz. Beim Fistzug der Offiziere durch die Stadt wurde durch ein Fuhrwerk, das sen Z-'g passierte, ein 6jährigrr Knabe überfahren und getötet.
Rewyork, 24. März. Die Stadt Chilapa (im Staat Guerrcro, Mex-ks) mit 15000 Einwohnern (nach andern Angaben hatte die Stadt 4000 oder 9000 Einwohner) wurde durch das gestrige Erdbeben zerstört und steht in Brand. Dir Tote» werden ans Hunderte geschätzt.
Newyork, 29. März. Das üver 50 Jahre hier bestehende, ehemals größte und eleganteste Hotel der Bereinigten Staaten, das Fifth Avenue Hotel wird am 4. April geschloffen und «irdergeriffen werden. Auf dem Grundstück soll ein neues 20 Etagen hohes Grschäftsgebäudr errichtet werden, dessen Küsten sich auf 2 Mill. Dollars (^ 8400000) belaufen.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Tübingen, 27. März. FruStschranne. Dinkel neu 3401 Kil, 16.40 16 84 16.20 B^lkaufSftmme 5S5.99 I H
>,uf, Hader neu 6244 Kits. 18 50 13.21 17.90 Verkauftt-
surnmr 1137.10 12 -s ans. W.ij n 117 Kilo, L4. - 23 61
28 60 Verkaufssumme 1-7.87 Gerste 3680 Kilo, 20.— 19.76 19 50 X, Berk.iuftsumme 727.31 35 auf, Mischling
300 Kilo, 21.20 21.20 21 20 Brrkaus-summe 63.60 ^
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
Oberamtsstadt Nagold.
Aufforderung
betreffend die Hundeabgade.
IN Die Hundesteuerpftichtigeu werden hiemit zur Versteuerung ihrer Hunde auf das kommende mit dem 1. April beginnende Steuerjahr aufgefordert.
für die St-nerpflicht auf das ganze Jahr
ist das Halten des steuerbaren Hund s am 1. April und, falls der Hund erst spater das Alter von S Monaten überschreitet, für den Rest des Jahres das Halten jenes zu diesem Zeitpunkt
Auf den 1. April haben nur diejenigen Steuerpflichtigen Anzeige zu machen, welche zu diesem Zeitpunkt einen Hund von steuerpflichtigen Atter halten, ohne schon in dem Vorjahr einen Hund angezeizt und versteuert zu haben, sowie diejenigen, welche am 1. Avril mehr steuerflpichtige Hunde halten, als sie in dem Vorjahr angezeigt und versteuert haben Diese Anzeige hat spätestens bis IS. April zu geschehen Wer am 1. April einen im Vorjahr versteuerten Hund nicht mehr hält und auch kernen anderen Hund an Stelle desselben besitzt, hat hievon ebenfalls bis IS. April Anzeige zu erstatten, wenn er vou der Steuer für das neue Jahr befreit sein will.
Abmeldung außer dieser Zeit befreit nicht von der Steuer. Die An- und Abmeldungen haben schriftlich oder mündlich bei der Unterzeichneten Gemeindebehörde (im alten Zellerhaus) zu erfolgen.
Die Hiwdeabgabe beträgt jährlich 12 einschli ßlich 4 Zuschlag. Von letzteren befreit sind nur die zum Hüten von Schafen verwendeten Hunde.
Im übrigen wird auf das am Rathaus angeschlagene Plakat hiugewiesen.
Den 26. Marz 1908.
Der Gememdebeamte s. d. Hrmdcabgabe:
Ltadtpfleger Lenz.
Forstamt Dorsstetterr.
Forchenstammhoiz-
Verkaus
i« schriftliche« Aufsteeich.
Aus Staatswald I Döbele Abt. 12 Juukerswüldle 129 St. mit Fm. 40 III., 32 IV., 19 V., 1 V/. Kl. Die bedingungslosen Angebote sind unterzeichnet, verschlossen und mit der Aufschrift „Angebot auf Forchenstammholz" bis spätestens Montag, den « April vorm. IO Uhr beim Forstamt etuznreichen. Die Eröffnung der Angebote, welcher die Bietenden anwohnen könnm, erfolgt ft, 11 Uhr im Waldhorn. Losöerzeichnissr und Offerisormulare unentgeltlich vom Forstamt.
Vergebung vo» Eisenbahnbauarbeite«.
Zur Unterhalrung der Bahn- und Hochbautm im Rechnungsjahr 1908 find die
Bctomer-, Maurer-, Steiuhauer-, Pflaster-, Gipser-, Anstrich-, Tapezier-, Zimmer-, Schreiner-, Glaser-, Schlosser-, Flaschner-, Dachdecker- und Hasnerarbeiteu
zu vergeben.
Voranschlag re. liegt im Bauinspcltionsbureau auf. Angebote, ausgedrückt in Prozenten des Voranschlags, wollen bis Mittwoch, de« 8. April 1008 vorm. 10 Uhr an die Biuinspektion eingereicht werden. Calw, den 27. März 1908.
K. Eisenbahubauinfpektilm.
am Mittwoch de« I. April morgens 7 Uhr
auf der Stadtpflege-Kanzlei in Nagold.
Nagold.
ALMMsk,
frisch elugetroffen, bei
kick. L«»ILK.
Echt bayr. Emmeathalrr vollsaftig Prr Pfb. 85 Pf.i.
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ver Psd. 7.» Pfg. Limburgerkaf« sehr feiaschaittig
per Psd. S8 uad 3« Pfg. versendet unt. r Nach-iahme j.d-s beliebige Quantum die
LNavret Ne»»»!»,,«-» (tVürtt.)
Lieferung von Holzwaren.
Für die Unterhaltung der Bahn- und^Hochbauten im Rechnungsjahr 1908 find erforderlich:
eichene Briickenschwelleu rund 12,300 «dm forchene Brückendieleu „ 117— qm
Pitschpiue-Riemenböden „ 112,— „
buch. Schrägri?»ttnbödeu „ 20,— „
Voranschlag rc. liegt im Bauinspektionsbureau auf. Angebote, ausgedrückt in Prozenten des Voranschlags, wollen bis Mittwoch, de« 8. April 1S08 vorm. 10'/, Uhr an dir unterzeichnet« Stelle etu- gereicht werden.
Calw, den 27. März 1908.
_K. Eisenbahnbaninspektion.
R o h r d o r f.
Arbeiter-Gesuch!
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