klls die Expedition ß sich ihr Haupt- onders gut kennt, ich durch Vrrständ- enen auszeichnen, fast unersetzlichen (Mpst.)

riten.

>d.

en beiden Notizen Zaschingsveran- m haben, daß es Feind in Sachen Nitarbeiter fordert daß wir ihm die iigen, was hiemit s, daß von einer pur sei; im Gegen­den an die gemüt-

;elegenheit für uns

t Eluard Zeller czem Krankenlager.

war am 22. Januar war geboren, erhielt, Bildung erst in dem lt Tübingen und 1838 übingen, wo er sich iindete er in Verbind» alogischen Jahrbücher, kritischen (sogenannten che» Organ dienten, ie nach Bern, 1849 Veranlassung seiner sche Fakultät versetzt, losophtr nach Heidel- Berlin. 1894 trat Zellers Schriften find hie der Griechen"

" (1889),Geschichte che System ZwingliS" o» Gastmahl" (1887), Beschichte der deutschen Kirche" (1879),Da- Sroße als Philosoph"

lpril d. I. beginnt nbergischen Ftnanz- i Bodensee ihren t die Aufgabe, das twrologischen Regi- vou Drachen und is ist diese Station Beyern, Württem- cündet worden und ten werden. Die lesanstalt und steht Landesamts. Als in Friedrichshafen

altene Bekanntmach­estimmt: Der durch lesehene Schutz von :n tritt ein für die findende Wander- Hasts-Gesellschaft. dem verbrecherischen i4 gegen den neuu- iher wesentlich mue echt ängstliche Kleine in junger Mann ge­ben RrstourationS- treten wollte, plötz- alten habe, worauf und an der Hand ien sei. Der Knabe, vordere war, befindet rau. Der Heilung?« tartigen Verlauf, so ficht zu nehmen ist. Angaben des Jungen es Unfalles ist ein- lterefse zu erwähnen, n Dezembertagen die ;ung versetzt wurde, lsenbergstr. hatte in res seine Frau durch Deines ist dann Se­rge später in einem Erhängen ein Ende

achmit'ag geriet Herr s, in das Walzwerk nterarm wurde ober- sodaß er amputiert

alleinstehende 77- wurde vor einige« ammen erfaßt. Noch ien hrrbcigeeilt war, im Gesicht schwer It, seiner Sinne be­

raubt, am Boden. Nach qualvollem Leiden verschied dir Unglückliche am Sonntag früh und wurde gestern nach­mittag beerdigt.

r. Ulm, 19. März. Gestern vormittag erschoß sich derMufikerfirgeantM a i e rvomHohenzFußart.-Rgt.. 13. Furcht vor drohender Verhaftung wird als Ursache angegeben.

Deutsche« Reich.

Berlin, 19. März. Ein auf der Landsberger Allee radfahrender Schutzmann wurde von Demonstranten ange­griffen und verletzt. 40 Personen wurden von anderen Beamten verhaftet.

Bo« der obere« Do«««, 18. März. In dem Sägewerk Aachdorf im Wutachtal wurde dem 19jähr. Säger Wullich von Sigmaringen durch die Maschine der rechte Arm buchstäblich aus dem Leibe gerissen.

Frankfurt a. M., 17. März Ein im Dezember 1906 verübter großer Postdiebstahl hat jetzt seine Aufklärung erfahren. Damals beschwerte sich ein hiesiges Geschäftshaus, daß ein von ihm aus Oberhausen erwarteter Wertbrief mit 20000 ^ nicht angekommrn sei. Die von der Post angestellten Ermittlungen ergaben, daß der Wert­brief in Köln ordnungsmäßig im verschlossenen Bricföeutel nach Frankfurt weiter befördert worden war. Spöt.r stellte sich aber heraus, daß der ganze Beutel mit 20 Wert-und Einschreibebriefen ans Holland und der Rheinpropinz ver­schwunden war. In den Wertbriefen befaudeu sich Schecks, Aktien, Wechsel und Papiergeld im Werte von über 50 000 auch in den Einschreibebriefen waren Geldbe­träge enthalten. Man glaubte zunächst der Beutel sei während der Fahrt zwischen Köln ur.d Frankfurt gestohlen worden; aber alle Nachforschungen nach dem Täter blieben erfolglos. Da machte sich in jüngster Zeit ein beim Post­amt 9 beschäftigter Postbote mit Namen Albert Hartwig durch größere Geldausgaben verdächtig. Man beobachtete ihn und nahm dieser Tage eine Haussuchung bei ihm vor. Diese lieferte den Beweis, daß er der Postdieb vom Dez. 1906 gewesen ist. Er wurde in Haft genommen und hat jetzt ein umfassendes Geständnis abgelegt mit dem Zusaß: -Ein paar Jährchen wird's wohl kosten." Von dem ge­stohlenen Gelde fanden sich nur einige tausend Mark bet ihm.

Stettin, 18. März. Nach SLl-ß der gestrigen Ver­stellung im Bellevue-Theater wollte« sich die beiden Direk­

toren dieses Theaters Gollbach und Kesse und der Schau­spieler Philo Wussten im Automobil nach Berlin begeben. In der Nähe von Scheune stürzte das Fahrzeug eine sechs Meter hohe Böschung hinab. D rStettiner Abendpost" zufolge wurden die beiden Direktoren schwer, der Schau­spieler leicht verletzte Alle fanden Aufnahme in einem hiesigen Krankenhaus^ Das Automobil rrurde zertrümmert.

Gerichtssaal.

München, 11. März. Der Soldat König hatte seinerzeit den vielbesprochenen Diebstahl in der Münchener Münze verübt und war von der Strafkammer des Land­gerichts zu 4 Jahren 2 Monaten Gefängnis und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt worden. Nach § 31 der Militär­strafprozeßordnung hätte er infolge dieses Urteils aus dem Heere entfernt werden müssen. Das auszusprechen hatte die Strafkammer vergessen. König kam in die Militär­strafanstalt, verging sich dort gegen die militärische Disziplin und wurde vor das Kriegsgericht der ersten Division gestellt. Vor diesem betonte er, daß er j« gar nicht mehr Soldat sei. Für einen Fehler des kgl. Landgerichts brauche er doch nicht zu leiden. Das Kriegsgericht sprach ihn auch frei. Der Gerichtshrrr legte Berufung ein und das Ober- krie sgericht reim teilt; nun König zu 6 Monaten Gefängnis, da seine Ausstoßung aus dem Heere seinerzeit nicht erfolg: sei. Jetzt wi-d die Sache an das Reichlmilitärgericht gehen.

(M. Ztg.)

Ausland.

Nom, t6. Ma.z. Ein Speziatkorrespondent des Matin" berichtet, daß Pius X. in der letzten Zeit furcht­bar gealtert habe; diejenigen, die ihn schon lange nicht mehr sahen, feien erschreckt über sein Aussehen. Ein hoher Würdenträger sagte dem Korrespondenten:Es ist nicht das Alter und die Gicht, was den Papst drückt. Die Ver­folgungen, deren Gegenstand die Kirche ist, gehen ihm frei­lich sehr nahe, aber ein Papst wie Pius X., dessen Glauben über alle Tatsachen und We ke der Menschen erhaben ist, hat die feste Ueberzrvgurg von der Dauerhaftigkeit einer Einrichtung, von welcher der Stifter gesagt hat:Die Hölle wird sie nicht überwältigen." Aber was an der Seele des Papstes nagt und was mehr zu fürchten ist als i alle Verfolgung, das ist der Modernismus, dessen Gift ' sich in die R-iben des Klerus schleicht. Die Kirche kann

allen Angriffen widerstehen und sie hat schon gefährlichere Zeiten durchgemacht, ohne daß ihre Fundamente erschüttert wurden. Ander» verhält eS sich mit der Verbreitung der modernistischen Ideen durch die Priester selbst; das ist ein brandiges Geschwür, das die Glieder ergreift und den ganzen Körper vergiften kann. Hier gäbe es kein Heilmittel. Wenig würde auch ein Nachlassen der Frömmigkeit unter den Gläubigen bedeuten, wenn nur der Körper gesund bliebe; aber wenn auch der Körper brandig ist, dann ist eS um ihn geschehen. Das ist es, was PiuS X. fürchtet und was ihn niederdrückt, viel mehr als Gicht und Alter."

Newyork, 18. März. Das Marine-Departement macht bekannt, daß der Kontre-Admiral Thomas zum Nach­folger des Admirals EvanS als Kommandant der atlan­tischen Flotte ernannt worden ist und nach dessen Ankunft in San Francisco das Ko mmando übernehmen werde.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

r. Stuttgart, 17. Mär, Echlachtvtihmarkt.

Ochsen. Bullen, waldein u. Kühr. »Slbrr. Schwei»,. Zugetrirben: 21 71 210 848 848

Verlaust: 21 60 171 848 674

Erlös auS '/, üx Schlachtgewicht.

Ochsen

Bullen

Stiere und Jungrinder

Pfennig von 79 1iS 80

Kühe

Kälber

Schweine

Pfennig von 88 bi- 63 . 38 . 43

Verlauf d»» "Markt,"»: Kälber lebhaft, sonst «äßig belebt.

r Ulm, 19. Mär,. Dem Birhmarkt, der am 17. d» al» erster noch dretvierteljährtger Pause abgrhalten wurde, waren 118 Stück ,»geführt, wovon 81 zu folgenden Preisen verkauft wurden: Ochsen 880610 Farrrn 220 245 Kühe 860- 600 Kalbeln

278-480 Boschen 106-880 Kälber 42-44 Der Handel war lebhaft, trotzdem die Kauflust anfänglich wegen der hohen Preis, gering war _

A«swSrtige LobesfSlle.

Sara Raufer, geb. Bre,tng, SchneidrrmeisterSrhesrau, 44 I. alt, Pforzheim.Brötzingrn. - Elise Sch ex, «ltensteig.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 12.

Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.

Die Stadtgemeivde Nagold

vert-ust

am Montag de« 28. März

nachmittags

Krennhoh uReisstreu

und zwar in nachstehender Reihenfolge:

1) vom Distrikt Lemberg Abt. Lielach 18 wertvolle La«b- h»lz-Neisha«fe« nebst 1 Los Srockholz im Boden auf der Höhe des sogen. Ochsenstetgles.

2) im SLadtwald Ziegelberg 22 Rm.

Nadelholz nebst bloß einer Retsnummer.

3) Brennholz: 20 Rm. Nadelholz-Prügel,

700 Büschel Nadelreis und ein Los Reisstreu (in Abt. Buttemnühle) von den Distritten Wiuterhalde,

Lemberg und Killberg;

4) a« Schluff (vor den Beigen uad vor den Reisnummern) im Distritt Ktllberg Abt. Hoheuraiv und Molde 20 Rm. buchene Scheiter und Prügel und 30 Rm. Nadelholz Prügel; 700 Büschel wert­volles meist buchenes Laubreis, 11500 Büsche! Nadelreis nebst dem Schlagraum vom Hohem ain.

Zusammenkunft für alle Kaufsliebhaber nachm. S Uhr auf der Höhe der Killbergsteige beim Wegzeiger mach Haiterbach. ES ist dies der letzte Brennholz-Verkauf vom laufende« Hiebs zahr, es findet also tt in solcher mehr auf dem Rathause statt.

Die StM-Eemeinde Nagold

verknust

am Montag, de« 28. März

vormittags

drei Schlagrimurlofe

vom Diflukc Kchrhalde. Zusammenkunft zum Vorzeigen morgens 8 Uhr auf der Steige nach Rohrdorf beim Mindersdacher Weniger, zum Ver kauf vorm. 11 Uhr auf der Kanzlei der Stadtpflege.

Die Stadt-Gemeiude Nagold

vertäust

am Montag, »e« 28. März

vormittags

Klein-Nutzholz und Putzreis

vom Distrikt Mtttlribcrgle Abt. vorderer Kaps und Stcinlausen-bbene: Nadelholzstänglen: 93 Stück 3-5 m lang, 23 Stück 57 in lang und 3 Stuck 79 w lang, sowie 8 Haufen meist weißtannenes Pvtzreis.

Zusammenkunft morgcns 8 Uhr zum Vorzeigen auf dir Straße nach Herrenberg beim Mötzinger Wegzeiger, zum Verkauf vorm. 11 Uhr auf der Stadtpflege-Kanzlei.

Hochdorf OA. Horb.

Fahrnis-

Versteigerung.

Jakob Mühteiseu, Schreiners Witwe hier bringt vor dessen Woh­nung in der Schietingerstraße am nächsten

Montag, den 23. März

nachm. 1 Uhr

mm Verkauf:

2 Wagen, 1 Pflug, 1 Egge, 1 Güllenfaß, 1 Futterschneidma­schine, 1 Putzmühle, 1 Rüben- schneiden, 1 Brückenwage, 3 Kuhgeschirre, sowie ca. 20 Ztr. Heu und Oehmd.

Liebhaber finl, eingeladen.

MlMK

xarantiort »w 26. Lliirr 1908

Orossv

LN Llunotsu ä«r Lrdnllllng s «nvrLirebvi.KIeln-Orllnzsn

k mit russwwsL blnrir

» 0 V 00 ! IS 000

soso

2000

«Irin iiüliiirerl»,« 8 1 ^

18 Noie 12 I-orto n.Iäit« !

28 ^ «itr«, «wxüeklt und vsrssvä. ä. Oeveralaxsntur

kdeiMll kstrer

! 8 tattx»rt, I ! LLLLl» 1 »tr»«»« » 0 . !

JnRagoldb.iBergL Schneid,

Fr. Schmid, Chr. Gutekunst.

Oberamtsstadt Nagold.

Schlachtfarren-u-Eber-Verkauf.

Die Stadtgemeinde Nagold bringt einen zum Schlachten be­stimmten, schweren

FarrenL Eber

an den Meistbietenden im Submisstonsweg zum Verkauf.

Schriftliche Offerte hierauf pro Ztr. lebend Gewicht, find in ver­schlossenen, mit entsprechender Aufschrift versehenem Briefumschlag längstens

bis «Schste« M»«tag vorm. 10 Uhr

bei Unterzeichneter Stelle einzureichen, woselbst die Verkaufsbedivgungen zur Einsicht aufliegen.

Den 19. März 1908.

Stadlpslege: Lenz.

Nagold.

Ich empfehle mein Lager in

nalurreinrn

namrremrn

MK Mz- unä Wmine« M,

»II lt 1» L^lnovll«»

und bitte um geneigte Abnahme.

Raserei L Vleinksnölung.

vornmls

Loutodüelilv

vorrätig bei

G. W. Zaifer.

Nagold.

AllLVSI'KLUk.

Wegen Aufgabe dieses Artikels in

Aorfetten neuester Aasson, sowie in

schwarzen, weißen u. faröigen Schürzen; schwarze Strümpfe jeder Größe «erde«

solange d er V orrat reicht

M unter Preis ^8

abgegeben.

luLnll« VarveMiuroten1 ' 8sl1s 50 'so!ll-8v>1v 25 ?1.

M, <ter strma >

u.i«ela k Nsok in Mm