ergaben, wmde die stall gebracht. Ge- «au hört, ihre Zu- »folgende Gerichts- rffavt werden.

, 17. März. Der sritz, der erst vor t ist, kam während Zm gleichen Angen- slückteu tödlich der- rersohu, ttug einen in der Tasche, der

letzten Tagen ging ei« hiesiger Knabe :atiou gestorben sei. ig gestellt, daß eS Hämophilie, d. h. Meilvng ist richtig, heit schwer heimge- stelluugeu geht die e gesunde Frau auf >r Ehe eines Bluters ide Kinder entstehen, wieder Mütter von ir die Söhne, nicht find auch einer hie- KaufmavuSfamilie ;em Alter trotz sorg- Der kürzlich ge- er Familie au. Für he Düunwandigkeit se verantwortlich ge- ne «usanfte Berühr- ige Blutungen ver- cl Familien find auf äußerst sorgsamer tcherweise sehr seltene

Menschen" hat Dtet- n ergreifender Weise

der letzten Schöffev- figeu EMahngesell- ruzeigers wegen Be- einem Vergleich und e Ursache war ein justandes der Bahn, ahren neben große« rteilt. Mau konnte wegen mangelhafter

ganz bedeutender öijouteriewaren ent- See schicken wollte, halt ist eine zwischen den. Es find für ekommeu. Von den rlich ist man eifrig- zukläreu.

teurer Bienen chadenersatzsorderung arlSruhe zu prüfen, gachtal) wurde von erS überfallen. Sie erte deshalb von dem cgerlicheu Gesetzbuchs rlsruhe erklärte die rechtfertigt. Hierauf Abweisung der Mehr- ld, Ersatz der Hetl- lt für die Verminder- iliche Geldrente von c weitere 10 Jahre esprochen. An diesem : es empfiehlt fich für fichemug.

. d. M. war Verfall- r Jubiläums-Lotterie. von zusammen 11505 oinu zu 1000 ^ und hl wertvoller Bilder en verfielen der Aus-

ie 82jährtge Armen- ebette, daß fie den der fast den ganzen eu in den Flammen

benachbarten Neudorf tzers ein Zimmerbraud Ils man die Tür zur ranke Frau in ihrem iche.

deutende Verschärfung ischr Studenten und äten und Hochschulen

n abend gegen 10 Uhr teu in einen Militär- ^ unter das Automobil, -urier" zufolge schwer.

Graf J»ha««eS zr» Lynar, der bekanntlich vom Kriegsgericht wegen sittlicher Verfehlungen zu 1 Jahr 4 Monaten Gefängnis verurteilt worden ist, hat gestern früh die Fahrt nach Siegbnrg in der Rheinprovtuz augetreten, wo er die Gefängnisstrafe verbüßen soll. Ein Stabsoffi­zier und ei« Leutnant vom Regiment Garde du Corps find für den Transport des Grafen kommandiert worden. Ehrenbegleituug! ES fehlte nur noch die Musikkapelle.

Wismar, 17. März. Der hier augekommene Dam­pfer .Pauline Hanubuß" rettete 30 Seemeilen von Memel entfernt, 4 halbverhungerte russische Fischer, welche mit Eisschollen in die Ostsee getrieben wurden.

Gerichtssaal.

München, 16. März. Das Kriegsgericht verurteilte den Infanteristen Schmitt, der seinem Sergeanten vor versammelter Mannschaft mit dem parlamentarischen Ein­schreiten seines Vaters, eines sozialdemokratischen Partei­sekretärs und Landtagsabgeordneten gedroht hatte, wegen Achtungsverlrtzung zu 3 Wochen strengen Arrest.

8. n. L. Eger,!l7. März. Freispruch einer Kinds- Mörderin. Bor dem hiesigen Schwurgericht hatte fich die 27jährtge Justrumentenmachersgattin Anna Voit aus Karls­bad wegen Kindesmordes zu verantworten. Die Voit hatte aus Eifersucht gegen ihren Gatten am 23. Nov. v. I. dm Versuch gemacht, fich mit ihren drei Kindern in der Eger zu ertränken. Es gelang aber, die Frau, einen 9 Monate alten Knaben und einen Knaben im Alter von 4 Jahren Jahren zu retten. Schulkunden hatten die Frau beobachtet und zogen fie mit Hilfe von Passanten aus dem Wasser. DaS 3jährige Mädchen der Voit war aber eine Leiche als man eS aus dem Wasser zog. Die Gerichtsärzte sprachen fich dahin aus, daß die Angeklagte in einem Zustande von Sinnesoerwirrung gehandelt habe, worauf fie die Ge­schworenen fteisprachen, nachdem der Staatsanwalt selber die Anklage zurückgezogen hatte.

Ausland.

Washington, 17. März. Admiral Evans wird auf sein persönliches Ansuchen bei der Ankunft in San Francisco aus Gesundheitsrücksichten von de« Kommando über die amerikanische Kriegsflotte euthobm werden. Der Mariuesckretär machte bekannt, daß als Nachfolger des Admirals Evans Konteradmiral Sperry die amerikanische Schlachtfloüe aus dem Stillen Ozean zurückführen wird.

DaS Esde des Toselli-RomanS.

Florenz, 18. März. Toselli hat fich schon seit Monatsfrist von seiner Gattin getrennt. Er soll hier bei seinen Ellern Wohnung genommen habe». Die Gräfin Montignoso glaubte in Toselli einen wahrm Künstler ge­funden zu haben, der ihrer Eigenart Verständnis entgegen- bringeu würde. Toselli ist aber lediglich ein begabter Di­lettant. Schließlich hat Signor Toselli seiner Frau gegen­über ein herrisches Wesen angenommen, das fich besonders im letztes Monat so steigerte, daß seine Gattin fich entschloß, fich von ihm zu trennen. Frau Toselli, deren Nervosität unter dem Eindruck der Ehezerwürfnifse fich erheblich ge­steigert hat, will nächsten Monat Florenz verlassen und den Ausgang des Scheidungsprozesses im Auslande er­warten. (Mpst.)

Vermischtes.

Mittel gege« Influenza. Ein ganz vorzügliches Mittel gegen die Art von Influenza, die mit Frostigkeit, Fieber, Kopfweh und Zerschlageuheitsgefühl kommt, ist Kampherspiritus. Man träufelt alle Stunden einen Tropfen auf ein Stück Zucker oder auf einen Löffel mit

Wasser und nimmt diese Arznei. Der Geschmack ist nicht besonders angenehm, aber das Mittel hilft fast unfehlbar. ES wird ausdrücklich betont, daß dieses Mittel nur in den gewöhnlichen, leichteren Fällen anzuweuden- ist. Es soll keineswegs gesagt werden: Holet keinen Arzt! ^vollends nicht, wenn Anzeichen von Entzündungen fich bemerkbar machen. Bettruhe und große Vorsicht, namentlich wenn die Krank­schon vornbergegaugen zu sein scheint, ist ebenfalls bet In­fluenza dringend anzmaten.

Ei«e Wehrsteuer der Mädchen. , Mnsterungstag ist's heute, und wer's vorher nicht wußte, hat's heute schon in aller Frühe erfahren. Die Bürger wurden durch Musik aus dem Schlafe aufgeweckt. Vor jedem Rekrutenhause spielt die Kapelle. Aber so eine Kapelle kostet Geld; abends folgt eia Rekrutenball, der auch die nötigen Moneten er­fordert. Und diese könnte man später in der Kaserne doch auch wieder notwendig brauchen. Dsch die angehenden Baterlandsverteidiger wissen fich zu helfen. Bon der Kapelle wird jedem im Rekrutenalter stehenden Mädchen ein Ständchen gebracht und diese Ehre muß mit einigm Reichsmark in die Rekrutenkasse wieder wett gemacht werden. Von diesenEinkünften" werden die Kosten der Kapelle und des Rekrutenballes bestritten. Und das von Rechts wegen! Weil die 20jährigen Mädchen nicht auch den bunten Rock tragen, so muffen fie auf diese Weise ihre Pflicht dem Vaterlande gegenüber erfüllen. Und sie wird gerne erfüllt, da diese Steuer im Gegensatz zu anderen Steuern nicht als eine drückende empfunden und deshalb in liebens­würdigster Weise gegeben wird.

Langsam rauchen!" Pros. v. Liebermanu und Dr. Davidowcs haben durch wissenschaftliche Versuche nach­gewiesen, daß schnelles Tabakraucher: schädlicher ist als langsames Rauchen, und so eine Anschauung begründet, die erfahrene Raucher fich bereits auf Grund eigener Beob­achtungen gebildet hatten. Stößt man Tabaksrauch gegen Leinwand oder Watte aus, so bleiben auf diesen gelblich braune Flecken zurück, teerartige Produkte, dir durch die Verbrennung des Tabaks gebildet werden und giftiger Natur find. Die Versuche der genannten Forscher haben nun, der Umschau zufolge, ergeben, daß die gleiche Ge­wichtsmenge Tabak umsomehr teerartige, also giftige Pro­dukte liefert, je kürzer die Zeit des AbraucheuS ist. Bei einem Versuch waren sogar bei einer Brenndauer von fünf Minuten fast dreimal soviel dieser Produkte entstanden wie bei der Brenndauer von fünfzehn Minuten. Ein Schnell­raucher nimmt also mehr giftige Substanzen in sich auf als der Phlegmatiker und erleidet daher gesundheitlich größeren Schaden.

Der Botschafter i» Unterhose«. Von Sir Frank Lascelles, dem britischen Botschafter in Berlin, wird in der neuesten Nummer der Londoner WochenschriftThe World" ein Charakterbild entworfen, das ihn in seiner Häuslichkeit zeigt, und bei dieser Gelegenheit wird eineauthentische Darstellung" der Szene gegeben, wie nufer Kaiser den Bot­schafter im Bett überraschte.Die Geschichte spielte fich so ab", so erzählte der Botschafter selbst,daß ich eines Morgens beim Aufwachen fand, daß der Kaiser an meinem Bett stand. Die Ueberraschung raubte mir fast den Atem, und alles, was ich herausbrtngeu konnte, war:Gott steh mir bei!" Ich versuchte aus dem Bett zu spring? u, aber der Kaiser drückte mich in das Bett zurück.Wenig­stens müssen Eure Majestät mir erlauben, Ihnen eine Zigarette anzubieten", sagte ich darauf. Der Kaiser nahm eine und setzte sich dann aus den Rand des Bettes, wo er eine halbe Stunde mit mir plauderte. Als das Gespräch zu Ende war, erhob fich der Kaiser, um zu gehen.Ich muß doch Euer Majestät hinausbegleiten", sagte der Bot­schafter vom Bett aus.Ach nein. Sie brauchen durchaus nicht mit hermiterzukommkn", erwiderte der Kaiser.Aber doch wenigstens bis zur Tür meines Zimmers", sagte Sir

Frank, sprang aus Leu, Bett Md-geleitete den Kaiser in Unterhosen bis vor die Tür. >AN nun", erzählt der Bot-. schaster weiter,der Kaiser seinen Adjutanten erblickte, der i« Borsaal saß und wartete- rief er ihm zu:Jetzt gibts eine Erscheinung", Mdich'erschien! Ich dachte, der Adjutant würde einen ernstlichen Schaden au seiner Gesund­heit davoutragen, ich habe niemals in meinem Leben eine» Mensche» so lachen sehen. . . ." ^

«tte H«seife» für «hi»a. Immer mehr wächst der Import alter Hufeisen nach der chinesischen Provinz Schautung über den Hafen von Tsingtau. Die Aufnahme­fähigkett der Chinesen für diese ausgetretenen Pferdeschuhe scheint eine unbegrenzte zu sein. Die chinesischen Händler, welche die Hufeisen aufkaufen, verkaufen fie wieder an Meffer- und Werkzeugsabriken im Innern der Provinz Schautung. Die Fabrikanten behaupten, daß diese Hufeisen daS beste Material darstellen, welches fich zur Verfertigung von Meffern und Stahlwarm finden läßt. Sie begründe» dies damit, daß die alten Hufeisen durch Schlag und Druck eine Härte erhalten, wie fie fich selbst Sei im Feuer bestgehärteteu Stahl nicht zeigt. Der beste Weg, sagen sie, das Etsm zur Fabrikation ihrer Produkte brauchbar zu machen, ist, es in Form von Hufeisen den Füßen der Pferde anznver- trauen.

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Calw, 16. Mär». Die Hol,preise behalte» auch in diese« Jahre ihre Höhe. Bei dem Breonhol,verkauf aus den städtische« Waldungen wurden 186-/, de- Revierprrisrt erzielt.

r. Stuttgart, 17. März. Der heutige FrühjahrSbaummarkt in der Eewsrdehalle war mit Obstbäurnen, Beeren» und Ziersträuchern stark befahren. Die Preis, warn im wesentlichen dir gleichen wt» auf früheren Märkten. Bo» Hochstämmen kosteten Arpfcl 80 bit 1.20 Birnen 11.60 Kirschen 60- 80 -s. Pfi'fiche vnd »prtkosen 60 ^1 Pflaumen 60-80 Zwetschgen 6090 Spalter kostete« 40 Z-1 Ziersträucher 206V Für Stachel- beeren verlangte «an 68 für Johannisbeeren 6- S «6, für Himbeeren 46 ^ pro 100 Stück: Der Markt war mit guter, sortenreiner Ware beschickt.

Stuttgarter Kurse vom 18. März 1808.

4 ». «t-at-oblig. 1016 9S.80

8»/, , . 1900 »2.80

5 . . 88-

4 W. Ereditverein 1913 »9.60 g>/, . 1912 92.20

gl/, , gauzj. ZinS 96.20

4 W.Hypoth.-Bank verlosb. 98. 4 .. 1917100.-

gl/, . verloSbarr 92.20

gl/, W Hupoth -Bank 1912 92.20 8', . 1916 94.-

gl/, Rentrnanstalt 1914 »4 60 4 W.derrinSbankverloSb. 98.60 4 . ., 1»12 »9

gl/,.. ,. 1910 94 60

4 Stadt Stuttgart 1913 SV SV »'/, . . 1908 -.-

In dem Institut für Küchenchemie von Dr. A. Oekter. Biele­feld, drkannt durch Dr.Oekter'k Backpulver. fir d eingehende Bei fr che über Eierkouservirruug gemacht und hat fich folgendes Verfahren als daS beste, zuverläffigste und billigste bewährt.

Die Konservierung mit Wasserglas, das in jeder Drogenband- lung und Apotheke erhältlich ist, wild am besten in folgender Weise ausgeftthit: Man stellt eine Mischung von 10 Liter Wasser und 1 Liter Wasserglas her. DaS Einpkßkn der WasserglaLstüsfigkeit in das Wasser erfolgt des besseren Durchmischens halber unter be­ständigem Umrührrn. Diese 11 Liter Flüssigkeit genügen für etwa 200 «ter.

Die zu konservierenden frischen Tier werden» aufS peinlichste gesäubert, in ein Steingut- bezw. in ein glasiertes Tongesäß oder in eine hölzerne Tonne von entsprechender Vröße eingelegt, worauf dann die KonservierungSflüsstgkeit langsam darüber gegossen wird. Die Flüssigkeit muß über der obersten Eirrschicht noch mindestens zweifingerbreit stehe». Die Besäße mit den Eiern müfs n an einem kühlen Ort, am besten im Keller, ausgestellt werde», und zwar auf dem Fußboden.

Das Einlegen der Eier erfolgt am besten im März und April zur Zeit der niedrigsten Preis».

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

K. Hofkanreralamt Stuttgart. Hofdomäue Sindlingen.

Stamm-, Staugeu- und Brennholz-Verkauf.

A« Dienstag, -e« 24. März

werden ans dem Hofkammerwald Hubholz verkauft:

1) Stammholz: 269 Fichten- u. 237 Forchen-Stämme mit

Fm. Laugholz: 5,65 I., 69,65 II., 108,34 III., 47,24 N 45,33 V. und 16,63 VI. Kl.

Sägholz: 4,07 I., 12,47 II., 3,98 III. Kl.

4 Eiche» m. 1,18 Fm. II. Kl., 0,83 Fm. V. Kl. u. 0,12Fm. VI. 5

2) Fichteubaustauge«: Stück 5 I. und 13 II. Kl.

») Brennholz: Rm. 2 eichene, 13 buchene, 31 Nadelholz-Prügel 60 dto. Anbruch, sowie

60 eichene, 540 buchene, 2400 Nadelholz- u. 230 Schlagraui Wellen.

Zusammenkunft zum Verkauf des Brennholzes und der Stangen vor«. 8'/. Uhr im Schlag Md zum Verkauf des Stammholzes «ach«. 1'/» Uhr im Gasthof z. Sonne in Herrenberg.

Jselshausen.

Der LanghoLzverkauf

vom 13. d. Mts.

MS" wird genehmigt. -WF

Geuuiuderat.

Emmingen.

Vieh-Verkauf.

Unterzeichneter verkauft am

Montag, den S3. Mäiz nachm. 1 Uhr

2 gute

Tchaff- kühe,

wovon eise mit dem 3. Kalb, die andere neumelkig, wegen Kränklich­keit der Frau

H. iNekgle, Käfer.

l6sllsfrsll6n!

irsuntssir nur

ffritr /flüller'r

Mn8eiien

Mstl.üse:

SKMKi'isMsvIimiW.s

Pakete ä sto: pfg:

sssitr '/stullei- jun. Koppingen (Mil.)

Oberamt Nagold, Gemeinde Snlz.

vergedMg m Wdmmbolk».

Zur Erba«u»g einer Verbinduugsstraße vom Rathaus

über das Tal zur Straße im Forst, sollen die

Grab-, Chausfirrungs- und Maurerarbeiten im Vorauschlagsbetrag vou 3000V Mark

im Wege des schriftlichen. Angebots vergeben werden.

Kostenvoranschlag, Pläne Md Bedingnishaft können auf dem Rat­haus in Sulz eingesehen werden, woselbst auch die Angebrte spätestens

bis MM 28. März d. I. mittags 12 Uhr

einzureichen find. Der Eröffnung der Angebote, welche am genannten Tage, nachmittags 2 Uhr stattstndet, können die Bieter anwohneu. Nagold, den 18. März 1908.

I. A.

_ Oberamts baumeist! r Schleicher.

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KerrenWe KonfirmandeiMte Ainderhüte

sowie von 5t> Afg. nn

empfiehlt tn großer Auswahl