Pirl,»eutgrische Nachrichten.

Demtscher NeichSt«g.

«er«», 10. März.

Interpellation der vier größten Parteien wegen der Besoldungs-Vorlage.

von Richthofen (K.) begründet die Interpellation. Alle Parteien ohne Ausnahme seien mit der Regierung darin einig, daß eine Revision der Gehälter im Sinne einer Erhöhung derselben unerläßlich sei und daß die Reform sich auch auf die Wohnungsgeldzuschüfse erstrecken müsse. Die Initiative sei der Regierung zu überlasten. Auch dürften nicht etwa einzelne Beamtenkategorien herausgegriffen uud vorweg befriedigt werden. Zur Bemhigung auf die Ge­müter bitte er Antwort auf die Frage, wann die Vorlage zu erwarten sei und in welcher Weise dafür gesorgt werden soll, daß die erhöhten Bezüge den Beamten schon vom 1. April ab gewährt werden.

Graf Oriola (N.) begründet die annähernd ebenso lautende Interpellation seiner Partei. Die Erklärung Rheiu- babens hätten die Erwartungen sehr herabgestimmt und große Erregung unter den Beamten hervorgerufen. In seinen weiteren An»Wrnugen polemisiert Redner gegen das Zentrum, das, nie er meint, einfach den Blockparteien es überlaste, sich die Köpfe über die neuen Steuern zu zerbrechen. Könne die Besoldungs-Vorlage in dieser Session nicht mehr kommen, so sei erstens zu fordern rückwirkende Kraft und zweitens vorläufige Teuerungs-Zulagen, aber ausreichende, auch für Subalternbeamte, Unteroffiziere uud Mannschaften müßten Zulagen vorgesehen sein.

Schräder (frs. Vg.) begründet die freisinnige Inter­pellation. Seine Freunde wünschten, daß der Bundesrat die Borlage sofort eiubriuge. Sie würden bereit sein, sie noch in dieser Tagung durchzuberaten.

Spahn (Z.) begründet die Interpellation seiner Partei. Tatsache sei, daß die Vorlage bestimmt in der Thronrede angekündigt gewesen sei. Er könne nicht sagen, daß eine Fiuanzreform noch in dieser Tagung so absolut unmöglich sei. Direkte Reichssteuern müßten freilich ausgeschlossen sein.

Reichsschatzsekretär Sydow verliest eine Erklärung des Inhalts, gleichzeitig mit der Besoldungsresorm-Vorlage sollte ursprünglich eine Vorlage zur Verbesserung der Reichs- finauzen vorgeschlageu werden, durch welche die Kosten der Besoldungs-Erhöhung gedeckt und die Matrikularbeiträge auf ein erträgliches Maß zurückgesührt werden sollten. Die Vorarbeiten dazu waren auch bereits unter meinem AmtS- vorgäuger soweit gediehen, daß die Finauzvorlage an den Bundesrat uud an den Reichstag in Bälde hätte gelangen können. Inzwischen aber habe stch die Lage dadurch wesent­lich geändert, daß durch die vom Reichstage verlangte Herab­setzung der Zuckersteuer ein nmer Ausfall von 35 Millionen entstand. Dazu kam, daß die nur für die Besoldungsver- befferuug erforderlichen Beiträge stch als nicht unbeträchtlich höher herausstellteu als sie ursprünglch veranschlagt Ware». Hieraus ergibt stch, daß die Erträge der ursprünglich be­absichtigten Steuergesetze nicht genügt haben würden. Unter den obwaltenden Umständen müßten es die verbündeten Regierungen doch für angezeigt halten, von einer sofortigen Einbringung der Besoldungs-Vorlage Abstand zu nehmen. Sie seien aber entschlossen eine umfassende Finanzreform so schnell als möglich in die Hände zu uehmm, so schleunig, daß stch der Reichstag noch im Herbst damit beschäftigen kann. Das Maß der Lasten ans den Matrikularbeiträgen sei schon jetzt so hoch, daß für die Bundesstaaten nicht genügend Spielraum sei zur Bestreitung wichtiger eigener Ausgaben. Wenn also auch die Besoldungsvorlage vertagt werden müsse, so sei eS doch ernste Sorge der Regierung, eine Schädigung der Beamten, soweit möglich, zu vermeiden. Er könne daher erklären, daß eine Herbstvorlage mit rückwirkender Kraft dem Reichs­tage zugehen wird, wenn eine den Bedürfnissen des Reiches uud den Sinzelstaateu genügende finanzielle Reform zu Stande kommt. Ueber die rückwirkende Kraft enthält die Erklärung des Schatzsekretärs dann noch nähere Angaben.

Wetter heißt es in derselben: Damit die Beamten durch die Vertagung der Vorlage auch nicht vorübergehend schlech­ter gestellt werden, als sie eS 1907 waren, werden die verbündeten Regierungen auch den mittleren und unteren Beamten Zulagen den vorjährigen entsprechend gewähren. Der Schatzsekretär fügt seiner Erklärung hinzu, es werde also 1. die Steuerreform bis zum Herbst vertagt, zweitens die Besoldungsvorlage solange bis die Fiuanzreform ge­sichert sei und drittens sollen vorerst Teuerungszulagen gewährt werden.

Im Laufe der Debatte betont der Schatzsekretär noch, über seine neuen Steuerpläne könne er stch nicht äußern. Schließlich wird durch Blockmehrheit in dem nur schwach besetzten Hause die Debatte geschloffen. Damit find die Interpellationen erledigt.

Gages-Neuigkeiten.

Alz« Stsdt Md Land.

' - Nagold 12. März.

Bo« Rathaus. Bei Holzverkäufen wurden durch­schnittlich erlöst:

aus 1. Rm. Nadelholz-Scheiter, Prügel und Anbruch

in der Kehrhalde. 9 ^ 89- ^

Winterhalde .10 07

für 100 Büschel Nadelreisach

in der Kehrhalde.10 ^ 88 iZ

Winterhalde .11 44

Diese Verkäufe werden genehmigt. Der Gemrinderat schließt stch der Eingabe eine Vertreterversammluttg der Gemeinden Calw, Ernstmühl re. betr. die Bitte uw Ver­besserung der Zugsverbindungen im Sommerhalbjahr 1908 an, insbesondere dem Wunsch um Früherlegung des Früh­zugs nach Pforzheim, damit dort der Anschluß nach Mühl­acker und Frankfurt noch erreicht werden kann, ferner daß der nur Werktags gehende Frühzug nach Calw auch Sonn­tags geführt werde, endlich um besondere Anschlüffe der Nagoldbahu an die aus Baden kommenden Fernzüge und nm Aufnahme des Fahrplans der Strecke Pforzheim-Mühl­acker in die württembergischen Fahrpläne. Genehmigt wird das Baugesuch des Ludwig Grüninger, Sattlers betr. den Einbau einer Wohnung in die Scheuer Geb. Nr. 50 4.. Nachdem das Gesuch um fernere Benützung des oberamtl. Gefängnisses für die Gefangenen der Ortspoltzei nach einem Erlaß des K. Oberamts v. 6. März ans Schwierigkeiten stößt, insofern stch des öfteren Uuzuträglichkeüen ergeben haben, als eS wiederholt völlig betrunkene Personen waren, die eingeltefert wurden, manchmal in später Stunde am Abend oder Nachts, so daß der oberamtliche Gefangeuenwärter nach seinen Angaben samt seiner Familie durch die Auf­führung dieser Personen, welche zuweilen eine Fesselung bedingten, in seiner Nachtruhe aufS empfindlichste gestört wurde, welcher Störung ein pekuniärer Ausgleich nicht ent­gegenstehe, wird beschlossen im Rathaus neben dem Wach­lokal ein geeignetes Lokal zu erstellen, dabei aber bemerkt, daß es der angeführten Fälle so wenige seien, daß bei dem schon 25 Jahre bestehenden Zustand Klagen bei der Orts­behörde nie eingelaufen seien, die früheren Gefangeuenwärter aber gerne Gefangene ausgenommen haben. Der Erlaß des K. Gewerbeoberschulrats betr. Gewinnung von Lehr­kräften au den gewerblichen Fortbildungsschulen vom 14. Febr. 1908 wird vorgetrageu. Damit ist die öffentliche Sitzung geschloffen. _

-ä. Uutertalhei«, 11. März. Am letzten Montag war in hiesiger Gemeinde die feierliche Investitur des »eu- ernauuteu Pfarrers Alois Schwengel. Zahlreich hatten stch hiezu Gäste aus nah und fern zusammeugefunden; viele AmtSbrüder und Freunde des neuen Pfarrers beteiligten stch an der Feier. Im Festschmucke prangte der Ort uud emmütig strömte die Einwohnerschaft zur erhebenden Feier in dW reich- geschmückte Gotteshaus. Um 10 Uhr begann die kirchliche Feier. Die Amtseinsetzung wurde von Dekan Reiter.-Voll- «aringen vorgeuommen. Das Festmahl vereinigte die bür­gerlichen Kollegien von Unter- und Obertalheim, die Kircheu-

stiftzmgsräte und Lehrer der beiden Gemeinden und die aus­wärtigen Festgäste im Gasth. z.Sonne". Während des- selbepwurdendem Neuinvestierten in verschiedenen Reden Glück- und Segenswünsche ausgesprochen und die üblichen Toaste ausgebracht. Dekan Reiter toastete auf den Neuinvestterten uud djeser auf den Patronatsherrn Md den Bischof; Schult­heiß Klink brachte die Glückwünsche der Gemeinde und an Stelle seines erkrankten Vaters, Schultheißen in Obertalheim, auch diejenigen der Filialgemeinde; Pfarrer Kern-Altheim sprach als einziger ständiger Nachbar u Expostturvikar Fisch er- Mühlacker als Kursgenoffe des Neuiuvestierten; Bauer Dett- ling-Obertalheim beglückwünschte den neuen Seelsorger uud rühlyte dessen seitherige segensreiche Wirksamkeit; Lehrer Hand- schuh-Obertalheim redete im Namen der Lehrerschaft und Kavlau Glück-Vollmaringen feierte den Kirchenchor uud dessen Dirigenten. Die festliche Stimmung wurde gehoben durch die Liederperlen mit denen der Kirchenchor und ein aus den männlichen Mitgliedern desselben gebildetes Doppel­quartett die Feier umrahmte. Am Abend versammelten stch der Kriegerveretu und viele andere Bürger Untertalheims um den neuen Pfarrherrn. Hiebet brachte Lehrer Messer- schmtd ein Hoch aus denselben aus, in das die ganze Ver- skmmluug begeistert einstimmte. In schönen Worten dankte Pfarrer Schwengel uud versprach seine ganze Kraft für das Wohl der Doppelgemeinde einsetzeu zu wollen. Möge dem hochwürdigen Herrn eine recht lauge und segensreiche Wirk­samkeit in hiesiger Pfarrei beschieden sein!

Die Postporto Erhöhung in Württemberg.

Wie stark der Postverkehr von der Tarifresorm be­troffen wird, läßt stch aus den Verkehrsziffern des letzten Etatsjahres (1. April 1906 bis 31. März 1907) ersehen. Von den innerhalb Württembergs beförderten 87 438052 portopflichtigen Briefsendungen (insgesamt wurden in Würt­temberg 162120426 Stück nach württembergischen und nichtwürttembergischen Orten aufgegeben) entfielen 35421152 oder 40,51 Proz. aus den OrtS- und Rachbarortsverkehr uud 52016900 oder 59,49 Proz. auf den übrigen von der Reform nicht betroffenen Binnenverkehr. Die Briefpost- seudungen des Orts- und Nachbarortsverkehrs verteilen sich wie folgt: Frankierte Briefe 17 555 980 unfrankierte 146250, portopflichtige Dienstbriefe 625248, Postkarten 9 695816, mit Antwort 86164, Drucksachen 6774014, Geschäftspapiere 60502, Warenproben 230022, zurückge- kommeue Zustellungsurkundeu 247156. Die Mehreinnahmen aus den erhöhten Tarifen werden auf etwa '/» Million Mark jährlich veranschlagt; zu erwarten ist, daß künftig namentlich im Ortsverkehr manche Briefsendung durch eigenes Personal der Geschäftsinhaber ausgetragev wird. Wetter ist zu erwarten, daß von jetzt ab bis 1. April das Publikum die Situation massenhaft ausnützen d. h. zu alten Tarifen die Post mit Sendungen des Ortsverkehrs überschwemmen wird, fällt doch namentlich auch der Drucksachen-Rabatt weg. Alles in allem wird man sagen können, daß die Posttartsreform weite Kreise, insbesondere die Geschäftswelt, unangenehm berühren wird, vollends bei der gegenwärtigen Konjunktur; gegenüber dem Reichspost- und bayerischen Tarif ist aber die Erhöhung immerhin erträglich und unser Reservatrecht hat also wieder einmal etwas genützt.

s. Stuttgart, 10. März. Die von dem K. Ministerium des Innern erlassene Gefangeuen-Transport-Dieust-Vor- schrift für die Landjäger hat einige Abänderungen erfahren. Aus diesen ist u. a. hervorzuheben: Für die Beförderung von Gefangenen auf den württembergischen Staatseisen­bahnen werden besondere in Zellen abgeteilte, heizbare Ge­fangenenwagen verwendet. Die in den Gefangeneuwageu eingerichtete besondere Abteilung für den Transport von Kranken bleibt der Etsenbahnverwaltung zur Benützung Vorbehalten. Auf denjenigen Strecken der wörtt. Staats- eisenbahnen, auf denen Gefangenenwage« laufen, hat die Beförderung von Gefangenen in diesen Wagen stattzufinden. Auf solchen Strecken darf die Beförderung von Gefangenen mit Zügen, die solche Wagen nicht führen, nur in dringen­den Ausnahmefällen und nur dann erfolgen, wenn in dem Zug eine besondere Abteilung oder eine schwach besetzte AL

sie gekauft hat. Ferner sorgen Sie dafür, daß die Nelke bal­digst photographiert, sodann aber auch mau kann das jetzt ja machen mit Wachs in der Weise präpariert wird, daß sie ihr natürliches Aussehen behält."

Der Kommiffär verneigte stch stumm, Md Hageuberg wandte stch Mn zu dem Gerichtsarzte, der inzwischen mit der Leiche beschäftigt gewesen war.Nun, war haben Sie gefunden?" fragte er.

Nur das, was mein Kollege Gröuer gestern abend bereits festgestellt hat; dieser Dolch paßt genau in die Wunde. Der Stoß muß mit großer Kraft geführt worden sein, der Tod ist offenbar fast augenblicklich eingetreteu."

So wird MS vorläufig nichts zu tun übrig bleiben," sagte der LavdgerichtSrat,als daß wir auch die übrigen Zimmer in Augenschein nehmen Md sodann die Hausbe­wohner ihre Aussagen machen lassen."

__ (Fortsetzung folgt.)

Der Kaiser rmd die Cadiner Majelikeufabrik.

Der PariserFigaro" bespricht in einem längeren Artikel die Liebhaberei der Kaisers für die Porzellaumauufaktur, die ihn veranlaßt habe, «eben dem Betrieb der Königlichen Porzellanmanufaktur noch eine zweitePrivattabrtk" in Cadinen zu errichten, in der nicht weniger als zweitausend Arbeiter beschäftigt seien. Die Seele des Unternehmens sei der Kaiser. Er lasse stch in technischen Fragen wohl Rat erteilen, aber seit der Errichtung der Fabrik gehe alles was mit dem Unternehmen zusammeuhänge, durch die Hände des Monarchen. Er selbst engagiert drs administrative

Personal den Kassierer, dm Kommis, dm Ober- und Unteraufseher ja sogar der gewöhnlichste Arbeiter wird nicht ohne sein Wissen und Wollen eingestellt. Dann fährt das Blatt fort, die Fürsorge des Monarchen für die Ar- Letter zu loben.Pensionen für die Alten", schreibt es, Pensionen für die Witwen, Pensionen für die Waisen" nichts ist vergessen. I« Sommer Spott uud Spiel in frischer Lust während des, schlechte» Wetters Ge­sellschaftsspiele in den dazu eingerichteten Sälen; Hörsäle, Bibliotheken, Bücher, Journale, Revuen der Kaiserliche Direktor der Fabrik in Cadinen sorgt für alles. In gmz Deutschland gibt es keinen Chef, der bei seinen Arbeitern populärer wäre. Während seines Aufenthaltes in Cadinm besucht er jeden Morgen um 6 Uhr die Ateliers der Fabrik und sagt beim Eintritt mit lauter Stimme:Guten Tag, Arbeiter!" uud die Arbeiter antworten alle zusammm: Guten Tag, Majestät!" Dann läßt stch der Kaiser ge­wöhnlich von den tüchtigsten Arbeitern in die zahllosen Einzelheiten der Porzellanfabrikatiou einweihen und lädt vielleicht Nachher einen der Chefs zum Diner ein.

Die Kraftwerke de- Riagarafalles. Rund eine Milliou Pferdekräste können nach der Umschau die sechs großm, fast vollständig ausgebautm Kraftwerke im gauzm leisten, die zur Ausnutzung des Niagarafalles bereits ange­legt sind. Das find 600000 Pferdekräste mehr, als mau in Bayern überhaupt gewinnen kann. Drei Gesellschaften davon liegen am linken kanadischen Ufer und leisten zu­sammen 550000 Pferdekräfte; die andern drei habm ihrm Sitz in dm Vereinigten Staaten. Bei den kanadischen

Gesellschaften find deutsche Turbinen von einer Einzelleistuug

von 11400 Pferdekräste« aufgestellt.

Freier Klaffeuaufsatz.

Die Engländer.

Die Engländer find MS England, was im Wasser liegt. Mit den Engeln haben sie nichts zu tun, sie heißen Engländer, weil sie angeln. Die Engländer haben tauge, dünne Beine, einen Operngucker und einen Regenschirm. Obe» ist ein Kopf mit einer karrierten Mütze. Die englische Sprache ist gar nicht schwer, denn fürja" sagt man bloß jes und fürnein" sagt «au no. Wenn die Engländer deutsch sprechen, so versteht mau fischlecht, denn sie stoßen mit der Zunge an. Wenn eiu Kind dünne Beine und einen großen Kopf hat Md schlecht spricht, dann sagen die Leute,, rS hat die englische Krankheit.

ckädchmklaffe IV. Lieschen Mayer.

Humor d«S Auslandes. .Wo find wir «den?' frug ein Amerikaner, der im Auto eine Reise um die Erde machte, seinen Chauffeur. .In PariS!' »keine Detail-, mein Lieber! Ich meine, m welchem Erdteil?'

<Ä« Witzche« a«S der Rewyorker Volksschule« Di« Lehrerin Hai den kleinen Isaak nach Hause geschickt mit einem «chremen an die Mutter (aus jüdisch Rußland), ihn mal gehörig zu waschen, da er röche. Isaak kommt ungewaschen zurück mit eine« ZettnÄ die Lehrerin, worauf steht: .Jsaakche ist kei Ro-. Bitte ihm zu lernen, nich an ihm zu riechen!'

Der Berliner tu Wie«.Jottr doch, diese Sprach»! Watt ne Horn'ß iS, heeßt hier Bremse, 'ne Bremse iS hier eene Schleife. Und eene Schleife heeßt Masche." (Jgd)