Redner schildert die übcr- russisch-polnischen Juden- n Zimmer Zusammenleben, mch den religiösen Wahn hlgefallen Gottes dann zu er den Tag über in den men die Beschaffung des iz schlimm steht cs in Ve­rhältnisse dieser jüdischen h viele Augenkranke unter iz vernachlässigt; nur 6°/° genießen. Dieser ver- astor Laub die Botschaft der Freude voll darüber, lden und daß die russische . Mission unter den Juden tzt frei. Der Vortrag bot ewiß hat sich mancher Zü­rcher kühl gegenüberstavd,

vor der Handwerkskammer sich dieses Frühjahr eines ; haben sich aus den ver- nsgesamt 65 Kandidaten März und April sich der ttkskammer in Reutlingen imer jeweils veranstaltete lg, Wechselkuude und G:- in 2 Abteilungen gegeben 17 Teilnehmern ging am Kurs mit 20 Teilnehmern eitung des Sekretärs der ts. statt.

i« Nagold haben (im im Januar d.J.) betragen ),2 ^); Kalbfleisch 144 --Z (151,5 ^); Hammel- :n 50 (44.7 ^); Linsen

-2,5 Weißbrot 34 ?z) (27,4 M; Mehl Nr. 0 40.7 iZ); Schweineschmalz iZ); amerikanisches 130 süße 240 (247,2 M;

h kostete ver Liter 16 H m 75 (84,9 Kar-

lten pro Zentner 300 8 (8,7

l einem mit Bezug auf den eichsveretnsgesetzes an- apromiß wollten zuerst der er Preßorgane wissen. Dieses rg Payers und deS Abg. mmen sein. Wie wir von diese Angabe unzutreffend; derartigen Uebereinkommen

Der Stand der Maul- n Reich nach den amtlichen zeigt gegenüber dem Bar­rl Rückgang. Insgesamt Sehöfte betroffen. Hievon ireußen; Oberbayrrn und verseuchte Gemeinde mit 7 während in Württemberg che Gemeinden mit je einem ,'chen sind in Württemberg seuchenfrei erklärt worden, die Krankheit in Faurndau erhalb Württembergs über-

Ane Verfügung des Mtni- daß für das Jahr 1908 Lr Entschädigung bei Vieh­trag von 10 Pfennig, für einen Maulesel sowie für falls ein Beitrag von 10

Die Bundesversammlung chbeschauervereine wird an- den. Am 28. Mai tritt oftrichinenschauer zu seiuem et a. Main zusammen.

In der Klarastraße war itngel aus Nürnberg und ich Eisenmann aus Wolf- ttungsröbren in einer Tiefe gt. Plötzlich stürzten die >ride unter sich, die später rden konnten. Untersuchung

Mäcz. Bei der jüuast in ^Versammlung der Geflügel- Württembergs wurde die lusstellung dem hiesigen elfreunde übertragen. Sie anfangs März 1909 abge-

in'gen Tagen wurden hier ahls die angeblichen Artisten Joseph Wöger von Augs- eiden ist eine große Anzahl cen Gegenständen gesunden chicbstählen heirüheen. Die rer Di-berefiu rach einem

genau verabredeten Plane vorgegangen. Sie ließen sich nach dem Betreten des Ladens eine Reihe vou Sachen vor­legen und während der eine den Verkäufer zwecks Angabe des Preises eines ausgestellten Gegenstandes an das Schau­fenster lockte, ließ der andere von den vorgelegten Sachen dies oder jenes verschwinden. , ^ ^ ^

r. Heilbro«», 7. März. Die Stadtgemeinde Heil­bronn ist, wie die jetzt beendeten Ermittlungen ergaben, durch die Unterschlagungen des früheren Gerichtsvollziehers Thumm, der durch Selbstmord endete, insgesamt um rund 6000 ^ geschädigt worden. Der Gemeinderat beschloß, beim Justizministerium um einen teilweisen Ersatz dieses Schadens nachzusuchen, mit dem Hinweis auf die ganz un­haltbare Weise, in der das GertchtSvollzieherwesen in Würt­temberg z. Zt. geregelt ist.

r. Blemfelde« OA. Gerabronn, 6. März. Gestern nachmittag spielte der einzige 13jährige Sohn des Bauern Burkhardt mit einem Revolver, ohne zu wissen, daß er ge­laden war. Der Revolver ging los und traf den unglück­lichen Knaben mitten ins Herz; er war sofort tot. Der Knabe sollte nächstens konfirmiert werden.

r. Ellwange«, 6. März. Die Ehefrau deS Wagner- mcisters Wiedmann wurde heute plötzlich irrsinnig und mußte gefesselt in das hiesige Bezirkskrankenhaus gebracht werden. Der Vater der bedauernswerten Frau ist kürzlich gestorben, worauf wohl die plötzliche Erkrankung der Frau zurückzuführen ist.

Die Fleischversorguug der württ. Bevölkerung im Jahre LSV8.

Für die Beurteilung der Gestaltung der Fleischvrr- sorgung gibt die vom Stat. Landesomt veröffentlichte Schlacht­ungsstatistik zuverlässiges Material au die Hand. Hienach wurden im Jahre 1907 (ohne die Hausschlachtuugen) ge­schlachtet 357016 St. Rindvieh (gegen 356323 im Jahre 1906); 17 641 (18973) Ochsen; 12845 (13682) Farren; 46110 (47624) Kühe; 91387 (91331) Jungrinder; 189033 (184713) Kälter; 28809 (27898) Schafe; 21736 (19876) Ziegen und 496814 (423613) Schweine. In Ochsen, Farren und Kühen waren die Schlachtungen kleiner, m Jungvieh nahezu gleich groß, wie im Vorjahre, was zweifellos in ursächlichem Zusammenhang mit der Steiger­ung der Preise von Ochsen und Rindfleisch steht. Eine Zunahme weisen auf die Schlachtungen von Kälbern, Schafen, Ziegen und insbesondere von Schweinen. Die beträchtliche Zunahme der Schweimschlachtnngkn (17,3"/» ist ohne Zweifel auf den niedrigen Preis von Schweinefleisch im Jahre 1907 zurückzuführen. Interessant ist zu erfahren, daß die ver­fügbare Fleischmenge zugenommen hat. Sie betrug auf dm Kopf der Bevölkerung 34,6 gegen 33,2 KZ im Jahre 1906. Sie erreicht nahezu den Betrag von 1905 mit 34,7 Kss; bleibt allerdings unter 1904 mit 35,8 ks, über- trifft aber ganz erheblich den Durchschnitt von 189598 mit 26,2 und 18991993 unt 30,1kx. Es ist dies ein deutlicher Beweis dafür, daß unsere heimische Viehzucht ganz erheblich fortgeschritten ist. Weiter weist die Statistik nach, daß der Anteil der Ochsen, Farren, Kühe, Kälber und Rinder an der für die nicht landwirtschaftliche Bevölkerung verfügbaren Fleischmenge in den letzten 5 Jahren zurückgegangen; dagegen der Anteil der Schw.tne gestiegen ist. Doch lieferte 1907 das Rindvieh immer noch die größere Hälfte (51,9°/°) der für den städt. Konsum verfüg­baren Menge von Fleifchnahrung.

Strichtrsa«!

r. Stuttgart, 6. März. (Kriegsgericht der 26. Di­vision). Der Grenadier Karl Huber wurde am 24. August v. Js. als unsicherer Heerespfltchtiger beim Grenadker- regiment Nr. 119 eingestellt und schon am 20. September entfernte er sich von seinem Truppenteil in der Absicht sich dauernd der Dienstpflicht zu entziehen. Er zog in der elterlichen Wohnung Zivilkleider an und fuhr mit seiner

Braut nach Luzern. Um sich Geld zu verschaffen erschwin­delte er in Zürich zwei goldene Ringe im Wert von 100 Frcs., die er sofort veräußerte. Da er keine Papiere hatte, wurde er Mitte November an die Grenze abgeschobeu. Bor der Einstellung verübte er hier einen Betrug, indem er von einem Buchhändler unter dem Vorbringen, er sei Student der Medizin, mehrere Werke zu erlangen versuchte. Außerdem entnahm er als Exp'dient einer hiesigen Buch­handlung der Portokass nach und nach Geldbeträge in einer Höhe von insgesamt 270 außerdem unterschlug er 250 die ihm zur Abfindung an eine andere Firma übergeben worden waren. Wegen Fahnenflucht, Betrugs im Rückfalle und Unterschlagung verurteilte ihn das Kriegs­gericht neben Versetzung in die zweite Klaffe des Soldaten­standes zu 1 Jahr 8 Monaten Gefängnis, wovon zwei Monate Untersuchungshaft abgehen.

r. Stuttgart, 5. März. Strafkammer. Am 16. November ereignete sich in Cannstatt an einem Neubau in der Moltkestraße ein bedauerlicher Unfall. Beim Hinauf­ziehen eines Speiskübels wickelte sich das Drahtseil einseitig auf und sprang von der Trommel der Aufzugsmaschine ab. Dabei wurde ein Balken, an dem die Aufzugsrolle ange­bracht war, abgerissen und ein Stück siel dem die Maschine bedienenden Taglöhner Seybold auf den Kopf, so daß er einen Schädelbruch erlitt. Den Bau führte der Bauunter­nehmer Paul Kreder für einen Architekten aus, während der Werkmeister Albert Beutelspacher den Bau leitete. Gegen die beiden wurde nun Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung erhoben, und zwar wirft ihnen die Anklage vor, sie hätten einen zu schwachen Balken verwendet, ferner es unterlassen, ein Schutzdach anzubringen. Zur Verhand­lung waren drei Sachverständige geladen, die bezüglich der genügenden Stärke des Balkens verschiedener Ansicht waren. Ein Sachverständiger sprach sich dahin aus, daß der Balken nicht stark genug war, während die anderen zwei Sachver­ständigen gegenteiliger Meinung sind. Die Sachverständigen bekundeten übereinstimmend, daß das Abspringen deS Draht­seils auf Unachtsamkeit der Arbeiter zurückzuführen sei. Ein Sachverständiger sprach sich noch dahin aus, eS sei nicht üblich bet kleinen Aufzügen ein Schutzdach anzubringen. Der Angeklagte Beutelspacher könne für daS Gerüst nicht vrramworllich gemacht weiden. Die Strafkammer fand ein Verschulden der Angeklagten nicht als erwiesen und erkannte auf Freisprechung.

Das Urteil des Ehrengerichts gegen Graf Hohen««.

Berlin, 7. März. Das Urteil des Ehrengerichts gegen den Generalleutnant z. D. Grafen Wilhelm v. Hohenau ist nunmehr gefällt worden. Wie dirN. Gesellsch. Korr." hört, hat das Ehrengericht den Grasen Hohenau zur Ent­fernung aus dem Offiziersstand verurteilt und hat ihm auch die Orden und Ehrenzeichen abgesprochen; dieses Urteil des Ehrengerichts ist bereits vom Kaiser bestätigt worden. Graf Hohenau bezieht die Pension eines General lcutnants weiter, well dt-.se vom Ehrengericht nicht abge sprachen werden kann; ein mit Pension zur Disposition ge stellter oder verabschiedeter Offizier kann nur dann der Pen­sion verlustig gehen; wenn sr wegen Hochverrats, wegen Landesv-rra's oder wegen Verrats militärischer Geheim­nisse zu Z.chthaas verurteilt ist. Dagegen ist Gras Hohenau nicht berechtigt, seinen bisherigen milit. Titel wciterzu führen.

Dests-e- «el-

Berli», 6. März. Nachdem der vom preußischen Kultusministerium vorgelegte Entwurf der Mädchenschul- refoun die Zustimmung des Staatsministeriums' gefunden hat, steht dcss.n Einbringung tm preußischen Landtag un­mittelbar bevor. (Mpst.)

Berlin, 6. März. Aus Pari» wird der Voss. Ztg. gemeldet: Der Matin erfährt, Staatssekretär v. Schön habe die Note des Botschafters Cambon in Berlin über die Verstärkung der Truppen in Marokko nicht nur sehr wohl­

wollend entgegengenommen, sondern auch liebenswürdig be­merkt, mau habe sich in Berlin ohnehin bereits gewundert, daß Frankreich in Marokko keine ansehnlicheren Streitkräfte verwende. (?)

i. Pforzhei«, 6. März. Zu den verschiedenen Unter­nehmungen der hiesigen Stadtverwaltung soll in Bälde auch eine städtische Leihanstalt (Pfandhaus) treten, was aller­dings einemdringenden Bedürfnis" abhelsen dürfte. Vor ca. 2 Jahren hat die Stadt eine Mädchen-Bürgerschule, ein Mittelding zwischen Volksschule und höherer Mädchen­schule, eingerichtet. Nun plant sie für die Zukunft auch eine Knabenbürgerschule. Auf der Calweistraße hier trieb sich ein Realschüler mit einem Flobcrtgewehr herum und hantierte so töricht, daß er einem lOjäbrigen Knaben eine Kugel in die rechte Hand schoß. Die Kugel konnte noch nicht entfernt werden.

r. Konstanz, 7. März. Gestern und heute trafen nahezu 2000 Italiener von Bregenz kommend hier ein. Sie werden nach Straßburg, Metz und Köln weiter befördert.

GüuterSberge a. Harz, 7. März. Heute früh zwischen sechs und sieben Uhr sind die Arbeitsräume l und II des hiesigen Teiles der Pyrotechnischen Fabrik von G. F. Etsfeldt in Silberhütte indteLuftgeftogen. Mehrere Personen wurden verletzt, darunter zwei schwer.

Kassel, 5. März. Hier wurde der Italiener Ogenio verhaftet, der in der Nähe von Weimar einen Mord an einem Mädchen begangen hat. Der Mörder ist geständig.

Ausland.

Ber», 6. März. In Göppenstein und Umgegend sind infolge des Lawinenunglücks gegen 800 italienische Arbeiter, mehr als die Hälfte aller Arbeiter, heimgereist. Die Ar­beit im Freien wird wahrscheinlich erst im Mai wieder aus­genommen werden. Für 250 Tunnelarbeiter werden gegen­wärtig lawinenstchere Baracken hergestellt.

Wie«, 7. März. Der Kaiser ernannte den Herzog Ulrich von Württemberg zum Chef des Dragoner-Regi­mentsKaiser Ferdinand" Nr. 4.

Ro», 7. März. Eisenbahn-Konferenz. Gestern find hier 149 Mitglieder sämtlicher europäischer Eisenbahn- Verwaltungen zusammengetreten, um über die Einführung internationaler kombinierter Rundreisehefle zu beraten.

Neapel, 6. März. Bäckerstreik. Die Eigentümer der Bäckereien beschlossen, ihre Läden zu schließen, um nicht zu den amtlich festgesetzten Brotpreifin verkaufen zu müssen; die Stadt ist ohne Brot.

Pari-, 6. März. In der Garnison vou Verdun herrscht die ansteckende Grippe in besorgniserregender Weife. In den Militärspitälern befinden sich gegenwärtig nicht weniger als 400 von dieser Krankheit befallene Soldaten. Im Laufe eines Monats sind zwölf Mann und zwei Offt- ztere an der Krankheit gestorben. _

Auswärtige DadeSsälle.

Glatt: Josef Saile, Wirt, 7b I.; Gmünd: Adolf Wizemann. Goldarbriter, b4 I.; »irchheim u. T.; Karl Häcker. Kaufmann, 79 I.; Rottweil: Michael Loren,», Monteur, 44 I.; Rückingen: Eli­sabeth« Margarethe Pfänder, 69 I; Ulm: Margari the Gerstenacker, 69 I; Moritz Winkler. Mal»fabrikant, 78 I ; Heilbronn: Rosine Dieterich Wr.; Mari» Wurst; Reutlingen: Margarethe Schlauch We; Christine Kehrer, Sb I; Göppingen: Theresia Kieme!; Georg Adam«; Stuttgart: Melchior Setz, BauamtSwerkweiper a. D; Maria Schönwalter, 24 I; Wtldelm Marlin, Privatier; Luise Single, 61 I.; Friederike Seyffer We.; Josefinr Eteinauer, öv I ; Mina Daser We.; Friedrich Wiedmann, Priv iti»; Ludwig Wilhel» Stemmer; Franz Xaver Grimm, Oberlehrer a D., 80 I ; Wtl- helmine Göz, b6 I ; Amalie Kreußer We.; Sophie Reuschle, 8b I ; Justine Wechßler We., 63 I.; Maria Fecht We.; Cannstatt: Karl Rohm, 66 I ; Tübingen: Wich. Förster, Konservator; Untrrschwan- dorf : Anna Brimo geb. Steimke, Ehrsrau des I. Brimo, 80 I.;

Konkurs Eröffnungen.

Firma Hörnle und Gatter, offene Handelsgesellschaft in Zuffec» bansen Gunl Körbel, Kaufmann in Ul«, Inhaber der Firma Kaufhaus »um Münster Emil Körb»! in Ulm.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

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Landwirtfch. Merufsgenoflenschaft für den Württ. Schwarzwakdkreis.

Gemäß Art. 25 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. März 1888, Reg. Bl. 1907 auf bekannt gemacht, daß der Umlagefuß für das Jahr

s,sin-r für IVO Steuerkapital

festgesetzt worden ist.

Re«ttt»ge«, den 7. März 1908.

Der Vorsitzende des Vorstandes:

OberregierungSrat St am er.

Der Jimnenvater sagt:

Honig auf da? Butterbrot Färbt den Kv-dern die Wangen rot.

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