Tage wurde eiue on David Friedr. Die Ausstellung

heutigen Sitzung lleister Allinger r unbeftiedigendm von feinem Amt

nächst dürste ein zen. Die Kinder nrenklinik geboren da das Mädchen hiesigen Mutter wissen will, wird Zu der Geschichte

lemeinderat hatte lntrag des Stadt- ne energischere Be­rn zu diesem Zweck lrrbreitet swerden, edürftige Kranken Sputuwuntersuch-

en ersten Gewinn machen, hat ein >ie Gewinnummer der Schlaue wird lben.

zen Untersuchungs- gger vou Pfersee, de sein soll, eut- »ieder eingrfangen

einen unerwartet ind unsere Fluren rwandelt worden. !N werden. Es viele» Orten des md der Schwarz-

Zum Zweck der eimeSHunt- lerrat Jda Böller gemeinde ihr An- aße nebst Garten, istandhaltung und Vermächtnis von evangel. Armen- der Anstalt für de bei Tettnang

theim, 2. März.

auf dem Wege lich niederschreibeu »eren Tage in der mmen zu «üffeu erledigen. Jedoch licht mehr in Er- Lchlaganfall und

Am Donners- tvnden iuternatio- LS steigen Drachen, ev meisten Haupt- eden unbemannten der jedem Ballon llon und die Ju- mgegebene Adreffe

1 Uhr brach in ner aus, das in räscherte. Der ba­lltet werden. Der hrfach Feuer und erwehr ist es zu »out blieb. Viele

29. Febr. Bet« in KarlShuld stieß aus Uebermut in dem Birzrl eine gen führten den

chvitzer hat au ihm neulich eine gerichtet:Kom- für den Ausdruck entgegeuzunehmeu, verbindet, daß die Schüler, in begei- "Ideale stets wett-

drven Reisende »n von schon oder ahnzügeu tödlich je bilden gewifsrr- Batmunglücksfälle. er Zeit im Bahn­reu und Mütter ihr jungen Mann ein ige und strafbare

Borgeheu wird allerdings von den Paffagieren in der Er­regung dabei äußerst ungeschickt verübt, wobei sie auf die Warnungsrufe der Station»- und Zugbeamten gar nicht achten und letztere auch nicht immer in der Lage find, das Auf- und Abspringen zu verhindert,. Angesicht- dieser Tat­sache muß min, sich doch fragen: Gibt e, denn kein Mittel, dieser Unsitte zu steuern? Wir meinen doch, und zwar am besten durch die jetzt allerorts eingeführte Bahnsteigsperre. Den Bahnsteigschaffueru müßte zur strengen Pflicht gemacht werden, daß sie, sobald die Abfahrtszeit eines Zuges heran- gekommen ist. niemand mehr passieren lassen, außerdem müßten zu gleicher Zeit die Wartesäle Ztschloffeu werden auch selbst daun, wenn der Zug noch steht- Andererseits aber dürfte der Zug nicht abfahren, bevor die Reisenden, die auf dem Bahnsteig noch in Sicht kommen, eingestiegen find. Würde diese Maßregel strenge durchgeführt, daun wären UnglückSfälle wie die erwähnte» ausgeschlossen. Gar mancher verspätet ankommende Paffagier würde sich aller­dings entrüsten, daß er nicht mehr zugelaffev wird, aber bei vernünftigem Denken muß er einsehen. daß diese Maß­regel nur in seinem eigensten Interesse getroffen wurde.

Go«»-b-rg, 29. Febr. Die Höheuorte auf dem Thüringer Wald find gänzlich eingeschueit und vom Verkehr abgeschnittrn. Die Häuser in Steinheid und Lim- bach mußten einzeln ausgegraben werden. Die Waldbe- wohner errichten Schneezäune.

Gotha, 29. Febr. Wegen eines verlorenen Prozesses erstach vor dem hiesigen Gerichtsgebäude der Zimmermanu Groß heute seinen Prozeßgegner, den Tüncher Seyfert.

Leipzig, 3. März. Hier wurde ein internationaler Gauner festgenommen, der dort Kautionsschwindeleieu ver­suchte. Er ist derselbe KautionSschwiudler, der kürzlich in NÄnberg als Bankpräsentant vou Towel aus Bern einer Dame 500 ^ abgenommen hatte. Der Festgevommene ist ein schweizerischer Steuerbramter, der nach Unterschlagung von 13000 Frank und noch anderen Betrügereien flüchtig gegangen war.

Effeu (Ruhr) 29. Febr. DieRheinisch-Westf. Ztg." meldet aus Haspe: Ein geistesgestörter Kaufmann namens Borbeck in Brochterbeck erschlug gestern seinen im Bett liegenden Vater mit einer Eisenstange, verwundete den Bruder mit einem Messer und verfolgte die Mutter. Später stellte er stch der Polizei.

Der Berliner Friedbergkrach hat in Posen einen Ingenieur in den Tod getrieben. Der Mann erschoß stch auf dem Friedhof, weil er bet Friedberg sein ganzes Vermögen im Bettag von 100000 ^ verloren hat.

Allenstei», 2. März. Hauptmann v. Goeben hat soeben Selbstmord durch Oeffnen der Halsschlag­adern verübt. Der um 5 Uhr eischieaeuc Arzt konnte nur den inzw scheu eiugetttteueu Tod sestfirllru.

«erichtßjssl.

KSl«, 29. Febr.Trinke wer noch e Trövpche aus dem kleine Henkeltöppche*. Diese geflügelten Worte aus dem Kölner Karneval 1906, wo die kleinen Krügchen mit obigem Spruch in Mafien als Karnevals artikel abge­setzt wurden, hat für einen hiesigen Bürger za einem lang­wierigen Prozeß geführt. Er hatte 10000 dieser kleinen Henkeltöpfchen mit der obigen Aufschrift anfertigen lassen »nd in den Handel gebracht. Von einer auswärtigen Firma wurde deshalb Klage erhoben wegen Verletzung des Ur­heberrechts. Die Worte:Trinke mer noch e Tröppche" usw. stammen aus dem Liede:O Susauua, wie ist das

Leben doch so schön, o Susauua, wie schmeckt das Tröpfchen schön." Der Kläger behauptete, dieses Lied habe er er­worben, und eS sei sein Eigentum, dürfe mithin nicht ab­gedruckt werden. Er erwirkte, daß die kleinen Töpfchen konfisziert wurden, und in vielen Gerichtsterminen wurde die Frage, ob hier eiue Verletzung des Urheberrechts vor- ltege, erörtert, sogar die Sachverständigenkammer für Lite­ratm und Tonkunst in Berlin hatte sich mit dieser Frage zu beschäftigen und sprach sich dahin aus, daß das Lied selbst einen Schutz genieße, da es auf Umfang oder geistigen Wert der Arbeit nicht aukomme. Da der Beklagte aber um einige Worte aus dem Lied verwandte, so frage eS sich, ob teilweiser Nachdruck vorliege. Die Sachverständigen halten die Entlehnung für zu unbedeutend, und so wurde keine unzulässige Vervielfältigung angenommen. Da auch eine Beschwerde hiergegen keinen Erfolg hatte, ist der Pro­zeß nun endlich entschieden.

Plaue« i. V.. 27. Febr. Ein 13jähr. Schulmädchen, das gegen seinen Klaffenlehrer allerlei lügenhafte Gerüchte in Umlauf gesetzt hatte, wonach sich der Lehrer in sittlicher Beziehung grober Ungehörtgkeiten schuldig gemacht haben sollte, wurde dieser Tage zu 6 Wochen Gefängnis verur­teilt. In der Verhandlung wurde die völlige Unwahrheit der Behauptungen festgestellt.

Die Hochzeit de» Fürste« von Bulgarien.

Gera, 1. März. Nachdem vorgestern in Kobmg die katholische Trauung des Fürsten von Bulgarien mit der Prinzessin Eleonore von Reuß-Köstritz stattgefunden hatte, wmde heute in der Kirche des Schlaffes Ostersteiu die evangelische Trauung vollzogen. Vom Gobeliusaal des Schlaffes, wo sie stch versammelt hatten, begaben stch die Herrschaften, unter ihnen Prinz August Wilhelm von Preußen, als Vertreter des Kaisers, im Zuge zur Kirche. Die Braut trug ein weißsetdenes Kleid, Fürst Ferdinand die bulgarische Generalsuniform. Die Feier wmde durch einen Gesang eingeleitet; darauf hielt Superintendent Auerbach die Trau­rede. Daran schloß stch der Trauakt mit dem Riugwechsel. Gebet, Segen und abermaliger Gesang schloffen die Feier. Im Ahnensaale deS Schlosses fand dann Gratulatiouseour «nd später im Marmorsaale eine Festtafel zu 60 Gedecken statt. Die Straßenzüge vom Bahnkof bis znm Schlosse Osterstetn wmen mit Ehrenpforten, Girlanden und Fahnen kn deutschen Farben, de» Landes- und den bulgarischen Farben geschmückt. Gestern abend hatte ein Familiendiner und später eine Festvorstellung im fürstlichen Theater statt- gesunde», das im herrlichsten Blumenschmuck prangte.

Ausland.

Bern, 1. März. Ein schweres Lawiuenunglück hat stch in Wallis ereignet. Samstag abends um 7'/. Uhr wmde in Goppenkeiu, am Südausgang des Lötschber- tuunels, ein dort von der Bauuutcruehmurg der Lötschberg- bahu erbautes Hotel durch den Luftdruck einer niederge- qangenen Staublawine weggeriffen md zerstört. Von den Pensionären des Hotels wmdeu dreizehn, darunter ein Arzt und zwei Ingenieure, grtötct. Zwei Personen find schwer verletzt, fünf leicht. Hilfe ist sofort organisiert worden, da die Straße Gampel-Göppenstein frei ist und die telegraphischen Verbindungen unbeschädigt find.

Mo«, 29. Febr. Die Unruhen in Sizilien dauern fort. In Trapani wmden gestern bei den Zusammenstößen mit der Polizei und dem Militär 52 Demonstranten ver­haftet. In Palermo ist für morgen ein großer Protest-

umzug geplant. Ein ähnlicher Umzug wmde gestern i» Btttoria veranstaltet, wobei heftige Rede« gehalten wurden.

Neapel, 29. Febr. Das russische Geschwader ist vou hier nach Algier abgefahren.

Pari», 2. März. Dem Mesfidor zufolge würde die Zusammenkunft König Eduards mit König Viktor Emanuel vornehmlich der makedonischen Frage gellen. Italien solle für ein Zusammengehen mit England «nd Frankreich gewonnen werden. (Mpst.)

Pari», 1. März. Ei« Scheusal verhaftet. Die Polizei verhaftete den Sekretär der Techniker-Schule, namens Liso. Dieser wird beschuldigt, seine Frau und Kind seit 18 Monaten gefangen gehalten zu haben. Liso hatte feine Frau aufgefordert, Selbstmord zu begehen, waS schließlich die Frau auch tat, um den Qualen zu entgehen. Sie sprang aus dem Fenster, verletzte sich aber nur und es gelang ihr, die Behörden zu benachrigen.

Pari», 29. Febr. Im Krankenhruse von Lod« versetzte ein Sterbender ohne sichtbare Veranlassung der Krankenpflegerin, die ihn während der Krankheit mit größter Hingebung gepflegt hatte, einen lebensgefährlichen Dolchstich in die Brust. Die Krankenschwester liegt hoffnungslos darnieder.

Peter-bnrg, 29. Febr. Infolge der Vorgänge in Teheran erhielt daS Kriegsministertum Befehl, ein Armee­korps an der persischen Grenze zu konzentrieren, welche die Aufgabe hat, falls weitere Ereignisse eintreten sollten,- bris zu besetzen.

London, 2. März. Das Befinden des englischen Ministerpräsidenten Campbell-Bannermann gibt zu Besorgnissen Anlaß.

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Nürtingen: Josrph Ronnng, Schuhmacher; Wett im Schön- buch: Andrea- Preisend»«», Polizeidiener, VS I.; Rottend»»«: Katharina Man», 58 I.; «eilstein: Wilhelm Braun, Uhrmach«. 52 I.; Klein-Eislingen: Christian «Lhringer, Lehr«; Groß-«»», lingen: Katharina Spät Wr., 811; Langenargen: Konstantin Berg«, 75 I.; Aalen: Gustav Wiedrnmann, Gchrrinermeister, 81 I.; Tailfingen: Christian-le. Küfer, 80 I.; Stuttgart; Leonhard Rösch, 65 I.: Christiane Bennkesser, 62 I.; Christiane Schade» We., L4 I ; Adolf Hoffman«, Privatier; Max vürlr, 67 I.; Sott- lieb Stumpp, Weingärtner, 65 I.; Heilbronn: Johann Ficker, 74 Jahre; Ulm: Joseph MathäuS «noll, Kaufmann. 59 I. ; Nürtingen: Luise Hölderle, 29 I.; Amalie Rombrrg Wr, 87 I.; Brihingr«: Marie Stickel W»., 64 I.; Calw: Anna Hammer, geb. Schmid 88 H.; Karl Wittmrr Schultheiß und Rrntamtmann a. D. früher in Srg- lingen 75 I.; «ottl. Beck «ppreturmstr 71 I; Oberjrtttngrn: Barbara Kühn!« geb. Wörner, 70 I., Ehefrau de- kchmiedmst». Jakob Kühnlr. __ ___.

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