das allrrschärfste mißbilligen. Das einzig erfreuliche bet dieser Sache sei, daß der Leipziger Aerzte-Verband die Stellung gesperrt habe, sodaß eS jedem anständigen Manne verboten sei, in die Stelle des Dr. Schellend;rg einzntretev. Wie könne man überhaupt einem Manne, der für ein geringes Honorar geistig arbeiten müsse, auch nur die geringste geistige Knebelung zumuten. In Kiel habe sich gegenüber einem Telegraphensekretär Schwarz ähnliches abgespielt aus An­laß der Stadtverordnetenwahl.

Staatssekretär Krätke bestreitet, daß Dr. Schellmberg gemaßregelt worden sei. (Gelächter.) Es tue ihm leid, daß sich das Gerücht von der sozialdemokratischen Stimm­abgabe deS Dr. Schellenberg durch seine eigene Schuld ver­breitet habe. Er sei nur entlasten worden, weil sich das betreffende Gerücht in den Kreisen der Unterbeamten ver­breitet habe. (Gelächter). Jawohl, ich kann es nicht dulden, d H man in den Kreisen der Unterbeamten etwa glaubt, wir mästen gehorchen und dürfen nicht soziald mokratisch wählen, die oberen Beamten dagegen können machen, was sie wollen. DaS allein wäre der Grund der Kündigung. Darin liegt keine Maßregelung. (Gelächter links, bravo rechts).

Eickhofs (frs. Vp.) Die Erklärung des Staatssekretärs könnte seine Freunde nicht befriedigen. Die Postverwaltung hätte die ganze Geschichte als einen Kellnerinucnklatsch be­handeln mästen. (Sehr richtig). Gegenüber den Postdirek- roren, die bei dem Staatssekretär Audienz erbeten und sich zugleich an Abgeordnete gewendet hätten, habe elfterer gar keinen Anlaß zu Mißtrauen gehabt. Sich zu Verbänden und Vereinigungen zusammen zu schließen sei ein gutes Recht der Beamten, wenn ihnen auch ein eigentliches Koalit'ous- recht, eln Streikrecht nicht zugestanden werden dürfe. (Wider­spruch bei den Sozialdemokraten.)

Staatssekretär Krätke: Er würde ganz damit einver- standen sein, wenn die Herren Abgeordneten Eingaben von Beamten an die Budget-Kommission verwiesen. Hier da­gegen würden Urteil gefällt, ehe die Verwaltung gehört worden sei und da fehle den betreffenden Abgeordneten doch die Kenntnis der Verwaltung.

v. Treuenfels (korst.): Kopschhabe es gestern dema­gogisch genannt, daß der konservative Generalsekretär de» Beamten sogar bestimmte Versprechungen schriftlich abge­geben habe. Solche schriftliche Versprechungen mißbilligten seine Freunde natürlich, aber der Generalsekretär habe dazu keinerlei Grund gehabt. Redner billigt weiterhin unter Beifall der Rechten das Verhalten des Staatssekretärs im Falle Schellenberg. Ein Arzt der sozialdemokratisch wähle, sei ungeeignet, in einem Vertrauensverhältnis zu Reichspost-

verwaltung zu stehen.

* *

Berli», 17. Fkbr. Eine hicfie Korrespondenz will von unterrichteter Seite erfahren haben, daß dieVertagung oder der Schluß des Reichstags zu einem früheren Termin zu erwarten sei, als man ursprünglich beabsichtigt habe. Demgegenüber hebt dieDeutsche Tageszeitung" hervor, daß über diese Frage irgend ein bindender Beschluß bis jetzt nicht gefaßt worden ist. Mau nehme an, daß der Reichstag bis Pfingsten tage« werde. (Mpst.)

Pages-'Aeuigkeiten.

Bus Etadt Md LtM*!.

Nagold, 18 . Februar.

x. Kouzertbericht. (Mitgeteilt.) Obgleich unsere bekanntlich erst seit einigen Jahren von einem hiesigen Hand­werker (ohne besondere Fachausbildung) ins Leben gerufene hiesige Musikkapelle nicht öffentlich sondern auf andern Wegen zu einem Konzert in das Gasthaus zurTraube" dahier hiesige und auswärtige Musikfreunde, insbesondere uuch die Altensteiger Musikkapelle, aus letzten Sonntag abend etngeladen hatte, war daS Gasthaus schon bald nach 4 Uhr mit soviel MusÜfreunden aagefüllt, daß Nachzügler keinen Sitzplatz mehr fanden. Die Mitglieder der Kapelle präsentierten sich heute erstmals in ihrer geschmackvollen Uniform. Ihr Gründer und Direktor, Herr Kahser von hier, berichtete str humoristischer Weise über das seitherige Schicksal seiner Gründung, über ihre Freunde und Feinde, Gönner und Verächter und über die Schwierigkeiten bei der Anschaffung ihrer Uniform, wobei er die Unterstützung durch sehr billige Preise seitens hiesiger Tuchmacher und Schneider dankbar hervorhob. Nachdem sich die Versammlung von den Fortschritten unserer Musikkapelle aus ihren zahlreichen neuen exakt vorgetragenen Stücken überzeugt hatte, erhob sich der hiesige Herr Stadtvorstand Brodbeck, um über die ungünstigen Erfahrungen bei den früheren Gründungen einer eigenen Sladtmufik zu berichten, hob die Leistungen unserer jetzigen Kapelle rühmend hervor, versprach dieselbe auch als einen wichtigen Faktor für die Unterhaltung unserer Lust- kurgäste kräftig unterstützen zu wollen und widmete ihrem feineren Gedeihen seinen Trinkspruch, an dem sich die ganze Versammlung mit herzlicher Zustimmung beteiligte. Auch ' die von der Altensteiger Musikkapelle gespielten Stöcke fan­den allseitiaen Betsall. Der städt. Oberförster Weinland hob noch rühmend hervor, daß die Musikkapelle sich ihre Uniform ohne ein Bettragsgrsuch an die ohnehin das Jahr über genug in Anspruch genommene Stad Haste anschaffte. Umsomehr sei es nun aber auch eine Ehrenschuld der Stadt, unserer Musikkapelle zu ihren Sommerkonzerteu imStadt­acker" einen ihrer Leistungen vnd Uniformen würdigeren Platz zu verschaffen. Daß dieses Konzert auch von vielen Frauen und von Männern aller politischen Parteien besucht wurde, sei ein neuer Beweis dafür, wie sehr man sich in allen Ständen unseres Volkes immer wieder nach einer Zusammenkunft auf neutralem Boden sehnt, wo die

Parteikämpfe ruhen und gemütlicher Frohsinn, durch Gesang und Musik geweckt und genährt, wieder zur Geltung kommt. Sofern aber in erster Linie die deutschen Frauen es seien, deren Herzen die Bedürfnisse des Gemüts zu befriedigen wissen, gelte zum Schluß ihnen sein Trinkspruch, dem dann auch in gemeinschaftlichem Gesang »nseres neuen Nattonal- ltedsDeutschland, Deutschland über alles" ein begeistertes Echo folgte. Schließlich brachte dann noch die kluge Be­nützung der Mustkbcgeisternng seitens der Musikkapelle zum Sammeln freiwilliger Beisteuer» zu ihren Uniformkosten ohne Zweifel einen respektabel« Zuschuß für ihre Kaffe.

Laudwirtsch. Bezirksverei«. Die Hauptversamm­lung des landwii tschaftl. Bezirksvereins Nagold am Sonntag den 16. ds. Mts. im Schwarzwaldbröuhaus in Wild derg war sehr gut besucht. Nach einleitenden Worten deS Vereinsvorstands Reg.-Rat Ritter hielt Laudwirtschafts- lehrer Strebe! von Leonberg einen interessanten Vortrag über die rationelle Bewirtschaftung kleinbäuerlicher Betriebe. Der Vortragende legte in allgemein verständlicher Weise dar, auf welche Art der Landwirt den Reinertrag seines Guts erhöhen--r e. Er empfahl zunächst die gemeinsame Bekämpfung des Unkrauts, dis Verwendung von frischem, gut gereinigtem Saatgut, besprach die richtige Bodenbe- handlnng mit Stallmist und Kunstdünger, die Wiesenbe­wässerung und gab Ratschläge über die Errichtung land­wirtschaftlicher Gebäude, Anschaffung von Geräten und Maschinen. Die für den Landwirt so wichtige Viehhaltung wurde eingehend erörtert und hauptsächlich auf dis Ver­pflichtung der Gemeinden zur Anschaffung guten Farren- matcrials hingewiesen und die Benützung der Jnngviehweide besonders empfohlen. Es würde zu weit führen hier aus di- einzelne'. Punkte des Vortrogs näher einzugehen, nur soviel sei noch erwähnt, daß sich die Landwirte jederzeit von den maßgebenden Stellen Landwirtschaftsinspektion Leonberg, Kulturinspektion Reutlingen rc. beraten laste» können über Beseitigung von Mißständen und Einführung von Neuerungen im Betriebe. Nach Beendigung des 'ft- stündigen Vortrag entspann sich eine sebr anregende Debatte,bei welcher einig; der Anwesenden ihre Erfahrungen mitteilten und verschiedene Anfragen gestellt und beantwortet wurden. Der ebenfalls der Versammlung beiwohnende stv. Land­wirtschaftsinspektor Ströbele von Leonberg behandelte auf Wunsch des Vereinsvorstands noch das Genosftnschafts- wesen und empfahl den Darlehenskaffenvereinen im Inte­resse der Landwirtschaft auch die Beschaffung landwirtschaft­licher Geräte und Maschinen in die Hand zu nehmen, sehr empfohlen wurde die Anschaffung eines Kultivators zur Bodenbehandlung; eingehend behandelt wurde auch die Be­kämpfung des Gltreidebrands. Nach Erstattung des Jahres­und Rechenschaftsberichts schloß der Vereinsvorstand die Hauptversammlung und forderte die Anwesenden auf das heute Gehörte auch wirklich zu verwerten, damit dis Be­strebungen des landw. Bezirksvereins der Landwirtschaft auch einen Nutzen bringen. Erfreulich ist das große Inte­resse und die rege Beteiligung au den laudwirtsch. Haupt­versammlungen. Kein Landwirt sollte versäumen dem landwirtsch. Vereine beizutreten, er wird sich bald überzeugen, daß die ihm dadurch erwachsende Ausgabe keine unnötige ist.

r. Neuexbürg, 17. Febr. In Birkenfeld ist das Wohnhaus des Maurers Oelschläger, in dem noch eine weitere Familie in Miete wohnte, teilweise niedergebrannt. Der Gebäudeeigentnmrr wurde als angeblicher Brandstifter abgeführt.

Freudeustadt, 17. Febr. Heute vormittag gegen 8 Uhr entfernte Schretnermeister Robert Schüttle in der Kleinrhcinstraße den Schnee vom Trottoir seines Hauses. Ins Haus zurückgekehrt erlitt er einen Schlaganfall, der seinen sofortigen Tod zur Folge hatte.

Zur Beruf-Wahl. Der Technikerberus wird bedauerlicherweise auch von solchen Leute» ergriffe», welche vermöge ihrer Eigenschaften nicht für denselben geeignet find und welche sich zu ihrer Wahl durch den Umstand leiten lassen, daß sie daSEinjährige" nicht brauchen, welches zu erreichen ihnen aus verschiedenen Gründen nicht oder nur schwer möglich wäre. Dadurch ist heute schon eine Ueberfüllung des Technikerstandes gerade mit ungeeig­neten Kräften hervorgerufen, welche schlimme Folgen heute schon fühlm und für die Zukunft noch mehr befürchten läßt. Es müssen deshalb Eltern und Vormunde dringend davor gewarnt werden, ihre Söhne oder Pflegbefohlenen dem Techniker stand zuzuföhren, wenn dieselben nicht aus­reichende Talente für denselben besitzen, da es schon heute und in Zukunft in noch höherem Maß kaum den tüchtigsten Kräften möglich ist, fich befriedigende Stellungen zu er­ringe«. Besonders aussichtslos ist aber der Technikerberus für solche junge Leute, denen es an den nötigen Geldmitteln oder der Energie mangelt, um eventuell ein eigenes Geschäft zu begründen. Zahlreich find die Fälle, daß Leute mit abgeschlossener Fachschulbildung, denen eine große Verant­wortung anferlegt ist und an welche die weitgehendsten Anforderungen gestellt werden, weniger verdienen als die Arbeiter, die ihnen unterstellt find. Ist nun trotz alledem ein junger Mann doch gesonnen, fich dem Technikerberuf zu widmen, so empfiehlt es sich, ja keine einfache Fachschule oder eine Baugewerkschule ;n besuchen, sondern die für den Eintritt in die Hochschule nötigen Vorkenutnisse sich anzu­eignen und in eine solche einzutreten, da sich den Absolventen der Hochschule immer noch bessere Aussichten bieten als den Baugkwerk- oder Fachschülern. Derjenige aber, dem der Eintritt in die Hochschule nicht möglich ist, möge fich wohl besinnen, ehe er den Entschluß faßt, Techniker zu werden und ist ihm anzuraten, lieber einen anderen Beruf zu ergreifen.

r. Stuttgart, 15. Febr. Für den 25. Februar, den Tag des Geburtstages unseres Königs, ist für den Post- Telegraphea- und Fernsprechdienst die übliche verkürzte Dienstzeit vorgesehen. Für die Psstschaltcr, den Telegraph- und Fernsprechdienst gelten die Einschränkungen, wie sie Sonntags üblich find.

r. Stuttgart, 15. Febr. Im heutigen Siaatsanzetger werden den Fahrplanänderungen für den Sommerdienft 1908, wie sie von der Generaldirektion beim Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten beantragt find, bekannt- gegeben. Die Aenderungen erstrecken sich insgesamt auf 300 eirnelne Fälle, die seinerzeit bei der Ausgabe des Sommerfahrpians in Kraft treten werden.

r. Stuttgart, 17. Febr. Die Maul- und Klauen­seuche ist in der Stadt Göppingen, in Salach O.A. Göp­pingen, sowie in Hengen OA. Urach, erloschen. Der Oberamtsbezirk Urach ist wieder frei von Maul- und Klauenseuche

Sindelfiuge«, 14. Febr. Gegenwärtig find hier gut nachgemachle falsche Fünfmarkstücke im Umlauf; sie find etwa 7 Gramm leichter als die echten, was auf eine Bei­mischung von Aluminium zurückzuführen ist,

r. Tübingen, 17. Febr. In Kusterdingen wurde gestern dcr Gautmrüag des Achal« Gaues abgehalten. Nach dem Jahresbericht besteht der Gau aus 38 Vereinen mit 4060 Milgliedern und 816 Zöglingen. Es turnen 1437 aktive Mitglieder und 150 Vorturner. Das dies­jährige Gauimnfest wild in Pfullingen gefeiert werden. Bei den Wahlen wurde der seitherige Gauvertrrter Rehm- Rcutiingen u. Gauturnwart Himmelreicher ^Tübingen wieder - gewählt.

r. Ohmerrhauseu OA. Reutlingen, 16. Febr. Ein seltenes Merkmal trägt die Renz'sche Familie hier, nämlich ein sehr hohes Alter. Die Familie setzt sich zusammen aus sieben Geschwistern, die zusammen 562 Jahre zahlen. Es kommen demnach aus ein Mitglied der Familie etwas über achtzig Jahre.

Oberndorf, 14. Febr. In Betzweiler brannte das von der Witwe A. M. Pfau, der Witwe Ehr. Wößner und der ledigen S. Link bewohnte Doppelhaus nieder.

Waldenbuch, 14. Febr. Heute vormittag wurde der Holzwarenfabrikant Gustav Stroh in seinem Lager­keller erschossen aufgefundeu.

r. Bietigheim, 17. Febr. Eine aufregende Szene spielte fich auf dem Marktplatze ab. Zwei Italiener, die stark betrunken waren und einen ungebührlichen Lärm machten, sollten verhaftet werden. Der eine leistete aber durch wildes Toben und Schreien solchen Widerstand, daß ein großer Auflauf entstand, der andere hatte sich inzwischen aus dem Staube gemacht.

r. Kirchhei«, 17. Febr. Gestern wnrde K'ürschner- meister Römer beerdigt. Römer ist vor etwa 4 Wochen beim Rodeln auf eine Tslegraphrnstange aufgefahren, wobei er sich innere Verletzungen zuzog, die nunmehr den Tod des erst 43jährigen Mannes herbeiführten.

r. Friedrichshafeu, 17. Febr. Das Resultat bei der heute vorgensmmenm Stavtschultheißenwahl ist folgendes: Wahlberechtigt find 672 Bürger. Von diesen haben 614 adgestimmt. Es entfielen auf Amtmann Muyer- Saulgau 543 Sr., aus Reg.-Asseffor Dr. Schmidt-Stutt­gart 66 St., aur Amtmann Doll-Biberach 4 Stimmen. Ungültig war 1 Stimme.

Ravensburg, 14. Febr. Von einem unglaublichen frechen Gauner wurden, wie sich jetzt herausstellt, kurz vor Weihnachten mehrere hiesige Geschäftsleute geprellt. Um seinen Plan ausführen zu können, ließ sich der Spitz­bube auf Rechnung des Fürsten Maximilian zu Waldburg- Wolfegg Waldsee eine feine Dirnerltvre und Uniformmütze mit gräflicher Krone anfertigcn und bestellte in dieser Ver­kleidung zunächst Visitenkarten mit dem Namen des Fürsten. Nun begab er sich mit den auf de» fürstlichen Visitenkarten notierten Warenbestellungen in dis Verkaufsstellen verschie­dener Geschäftsstrmen. Nirgends wurde weder der Auftrag noch der Beauftragte beanstandet. So wußte der freche Kerl namentlich die Geschäfte der Bekleidungsbranche, wie Schuhlagcr, Herrengarderoben, Wäscheksnfektionen, Hut- geschäfte usw. zu hintergehen. Der Gauner wird als junger, etwa 2025 Jahre alter, sicher und gewandt auftretender Mensch geschildert.

r. Kißlegg, 17. Febr. Der hier wohnhafte Handels­mann Eduard Maier wurde durch das Scheuen seines Pferdes von seinem Wagen geschleudert, so daß er eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. Er liegt bewußtlos in seiner Wohnung.

Gerichts^!

r. Tübingen, 17. Febr. Vor dem Schwurgericht wurde am Samstag gegen drei junge Burschen von Alt- hengstett OA. Calw eine Verhandlung geführt, die deS öfteren Heiterkeit auslöste. Die Angeklagten sind in einer Lichtstube gegen ein junges Mädchen allzu aufdringlich ge­wesen. Die Sache kam zur Anzeige und endete jetzt mit der Verurteilung zu zwei Monaten Gefängnis für jeden der allzu begehrlichen Burschen.

r. Stuttgart, 16. Febr. Wegen Diebstahls in drei Fällen wurde der schon öfters vorbestrafte ledige Zimmer­mann Johann Riegler von Ettenhausen zu drei Jahren 6 Monaten Zuchthaus verurteilt, außerdem erkannte das Gericht aus Zilässtgkeit von Polizeiaufsicht. Im September wurde er nach Verbüßung einer 2ft,jährigen Zuchthausstrafe aus der Strafanstalt entlassen und schon im November, nahm er das Mebeshandwerk wieder auf. In der Nacht auf 8. November schlich er fich in Gaisburg in eine Woh­nung ein und durchwühlte in einem Schlafzimmer einen

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