machen fortgesetzt Stimunmg. Segen Kittoni und seine Forderungen sprach im Palast des Machseu El Meraui zn dm Stadtällest«. Diese warm auch gegm Kittoni, der gefälschte Briefe Muley HafidS vorgezetgt habe. MS daraus Meraui mit der Erklärung hervortrat, «au müsse sich un­verzüglich mit Abdul Aziz vereinigen, zeigten einige Stadt- älteste Unzufriedenheit, andere verhielten sich abwattend. An El Kittoni ging als Antwort, daß das Geld und die Pferde zur Verteidigung von Fez io der Stadt bleiben müßten. Die Europäer und die unter ihrem Schutz stehenden Eingeborenen sollen in Freiheit bleiben. El Kittoni soll durch diese Antwort nicht zufriedengestellt sei«.

Die Ostsee-Frage.

Pari-, 1b. Febr. Folgende Lösung der Frage be­treffs der AlandS-Jnselu hält derTemps" für wahr­scheinlich: Schweden erklärt sich damit einverstanden, daß die Rußland lästig gewordene Bestimmung des Vertrages von 1856, wonach dem Zaren die Befestigung der AlandS- Jaseln untersagt ist, ausfällt, dagegen erklärt Rußland als souveräner Beherrscher der Aland-Inseln, diese nicht be­festigen zu. wollen. Frankreich und England wärm mit diesereleganten" Lösung einverstanden. DerTemps" fügt hinzu, daß die bevorstehende Vermählung eines schwedischen Prinzen mit einer russischen Großfürstin den äußern Anlaß zum Abschluß dieses Arrangements bieten konnte, daS am statu, guo nichts ändere und die russisch- schwedischen Beziehungen zu verbessern geeignet wäre. Nach anderen Informationen stehen der Verwirklichung des vom Temps" veröffentlichten Vorschlags noch ernste Bedenken entgegen_ (Mpst.)

P,rl»»eutartsche Nachrichten.

Demtfcher «etch-tSg.

Berit«, 14. Februar.

Postetat.

UnterstaatSsekretär Twele vom Reichsschatzamt erklärt aas eine gestrige Auftage des Abgeordneten Kopsch, daß er noch nicht tu der Lage sei, eine bestimmte Erklärung da­rüber abzugebeu, wann die Vorlage wegm der Beamten» besoldung an dm Reichstag kommen würde. Zur Zeit seien die Arbeiten soweit gefördert, daß die Verhandlungen zwischen den Ressorts als abgeschlossen gelten könnten. Er hoffe jedenfalls, daß der Zeitpunkt nicht mehr fern ist, wo die Vorlage im Hause eiugebracht werdm könne. Eine wettere Auftage des Abgeordneten Kopsch, ob eine Verzögerung etwa aus Rückficht auf Preußen erfolgt sei, verneint der UnterstaatSsekretär.

Staatssekretär Krätke. Der Abgeordnete Kopsch habe gestern die Telephongebühreu-Reform berührt. ES werde zur Vereinfachung der Diskussion dienm, wenn er erkläre, daß er, der Staatssekretär, aus einzelne Punkte nicht ein- gehm könne, well die betreffende Vorlage demnächst wie er hoffe au das Haus gelangen werde.

Hamecher (Z.) Der Abg. Singer habe von der von ihm behauptetes Verletzung des Briefgeheimnisses absolut nichts bewies«. Der Fall Schellenberg müßte durchaus mißbilligt werdm. Ein derartiges Vorgehen führte nur zur Korruptton. Was die vorliegende Resolution aulauge, so hätten seine Freunde der ungünstigen Finanzlage halber Bedenken gegen eine sofortige Wiedereinführung des billigen OrtSportoS, wie die Resolution Stamm sie fordere. Die Gamp'sche Resolution betreffend die Ostmarkm-Zulage au Postbeamte lehne seine Frattton ebenso wie stet- tu frühere« Jahr« so auch jetzt entschied« ab. Dagegen wünscht« ste lebhaft dm Packetschalter-Schluß an Souuabmden und an Borabmdeu von Festtagen schon um 6 Uhr wie dies in der Kommission beschlossen worden sei. Redner erörtert daun eingehend die Personalrefor«.

Beck-Heidelberg (N.) begrüßt die Entwickelung der postalischen Verkehrs. Dringend gebot« sei eine Beschleu­nigung der Beamtm-BesoldungS-Borlage, damit auch der RttchStag Zeit behalte zu einer ganz gründlich« Prüfung. Daß bet den GehaltSverbesserungm auch eine gewisse Rück­sicht auf Preußen zu nehm« sei, gebe er zu, doch lasse er dahingestellt, ob und inwieweit etwa über die GehallSregu- lierung in Preußen noch hinauSgegaugen werdm könne. Mit der Prüfung qualifizierter Unterbemnt« behufs lieber- nähme einfacher Beamtengeschäfte sei« seine Freunde ein­verstand«. lieber die höhere Beamteu-Laufbahn sich ver­breitend, verlangt Redner insbesondere eine höhere Raug- stellnug für die Postdirektor« entsprechend der gegen früher gesteigert« Bedeutung ihrer Stellung. Settre Freunde würden für dir Resolution Samp stimmen, dagegen die Resolutton der Kommission weg« des Schalterschlusses au SamStagabeudm ablehn«. Unrecht sei eS von dem Staats­sekretär darin ein Mißtrauen gegm sich selbst zu erklär«, wenn Beamte mit dem Abgeordneten in Verbindung treten. Der Staatssekretär müsse mehr Vertrau« zu seinen Be­amt« Hab«. Gerade das Mißtrauen gefährde die Disziplin.

Linz (Hosp. d. Rp.) bedauert gleichfalls, daß ein freie- Manneswort in der Postzeüung von de» Staatssekre­tär gleich so tragisch gmommm Word« sei. Mau solle den Beamt« die freie MeinuugS-Amßerung nicht gar zu sebr eiuschränk«. Redner erklärt sodann, daß er selbst und ein Teil seiner Freunde für Wiederverbilliguug des OrtSportoS sei«, während ein anderer Teil, der mehr au das Interesse des platt« Lande» denke, die betreffende Resolution ablehne. Die Schaltrrschlußrrsolutiou der Kommission lehne seine Fraktion ab. Der ganz kleine und mittlere Gewerbestand empfinde die Aufhebung der Pauschalgebühr mit Recht al» schwere Schädigung.

Staatssekretär Krätke: Wenn die Beamt« sich auch au die Abgeordneten wenden und danu hier jede Kleinigkeit

erörtert «ud kritisiert wird, so erweck« Sie in dm Beamt« die Idee, als wäre alles berechtigt, was hier au Klagen vorgebracht wkd und wenn Ste dann die Sache näher prüf«, so werden Eie sehm, daß vieles falsch war und nicht berechtigt. Wenn die Beamt« sich an mich wenden und gleichzeitig auch au Abgeordnete, so Watt« die betr. Beamt« nicht einmal ab, ob ich nicht mit ihnen ganz ein­verstanden bin und deshalb sage ich ihn« dann: ich danke. Morgen Fortsetzung.

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As« Gtadt mrd Laut.

Nagold» 17. gebe««.

ä Bezirks-Volks- Verein Nagold. Die General­versammlung, zu welcher der Bezirksvolksverein Nagold seine Mitglieder und alle Freunde einer liberal« Politik auf Sonntag abend in dm Gasthof z. Rößle eingeladm hatte, war trotz der Ungunst der Witterung auch von auswärts recht erfreulich besucht. Herr Rechtsanwalt Knod el, der nun- mehrige Vorstand des BezirkSvereiuS begrüßte die Erschie­nenen und «trollte ihnen zunächst von der Hand der letzten protokollarischen Aufzeichnungen die Veränderungen, die bei der letzt« Generalversammlung (5. Mai 1907) eben in der Borstandschaft durch Zurücktritt des seitherig« verdimim Vorstandes Herrn Karl Reichert und de» AuSschußmtt- gliedeS Her« Berg und durch Neuwahl de» Vorstandes in der Person des Herrn Rechtsanwalts Knödel und de» Schriftführers Herrn Bildhauer Schnepf vor sich ging« und vorgenomm« wurden. Der Vorstand dankte den aus ihr« Aemtern scheidend«, aber im Verein bleibend« Mitgliedern für ihre Mühewaltung mit anerkennende» Watten. Daun zeichnete er in kurzen, markig« Strichen die Arbeit des Vereins im letzt« Jahr, das, wenn auch nicht arm an polt- tisch« Ereignissen so doch für den Verein ruhig gewesen war. Diesen Mitteilungen fügte er noch die Gründe bei, die für ihn bei der Annahme der Borstaudschast bestimmend gewesen war« und die für ihn darauf hinauSliefen, daß er sich sagte: Bei jeder Teilnahme am politischen Leben handelt eS sich nicht nur um eine eigene Anschauung und Ueberzeugung sondern um eine persönliche Betätigung, um ein persönliches Opfer ab und zu und um den Zusammen­schluß in einem größer« Ganz«, wenn etwa» Ersprießliches dabet herauSkommm soll. Die Wahl des Vorstandes und des Ausschusses geschah durch Akklamation. Anträge und Wünsche aus der Versammlung wurden iu derrichttgenAunahme, daß sich solche erst recht auf den Bottrag des Her« Professors Humm el aus Karlsruhe bilde» und entwickeln werden, hinter dies« zurückgestellt. Ueber dm Vortrag des Herrn Pro­fessors,Die politische Lage und die Demokratie" könnm wir, so interessant «ud belehrend er für jedermann war, de» Raume» halber nur kurz bericht«. In der Hauptsache suchte er d« Block nicht nur geschichtlich in seiner Ent­stehung zu erklär« sondern auch in seinem Wes« und seiner eigenartigen politischen Betätigung zu erläutern und eS ist ihm das, soweit eS überhaupt möglich ist, auch wohl ge­lungen. Ein jeder a«8 der Versammlung ist wohl nun darüber klar, warum Md wozu derBlock" sich gebildet hat, daß e» sich dabei um Wegräumung unhaltbarer Zu­stände, wie sie 15 Jahre hindurch die Regierung an eine rückständige Partei auSgeliefett hatten, um Kräftigung der liberal« Partei« gegenüber dies« reaktionär« Stömngen im Reichstag und um einen Zusammenschluß der Liberal« mtt dm Konservativen, nicht aber um eine Bindung dieser Partei« an gewisse Vorschrift« oder gar Verträge sondern lediglich um eine freie Bereinigung dieser politischen Ele­mente handle, so daß in jedem einzeln« SesetzeSberatuugS- falle der einzeln« Pattei freie Hand gelassen sei, daß also in de« Augenblick, wo der Block de« freisinnigen Abgeord­neten nicht in wünschenswerter Weise gearbeitet hat wie z. B. in der preußisch« WahlrechtSaugelegenhett, er sich inner­lich von ihm tu diese» Punkte lös« könne, ohne in anderen Arbeit« die ursprüngliche Tendenz de» Blocks zu verlass«. Herr Rechtsanwalt Kuodel brachte dem überaus gewandt« und klar« Redner dm Dank der Versammlung dar und verlas als ein Antrag aus der Versammlung eine Reso­lution, in der d« demokratischen ReichStagSabgeordnetm die Billigung der Versammlung zu ihrer Arbeit und Stell­ung im Reichstag ausgesprochen wrrd« soll. ^

Gestügelzüchterberet« Nagold. Die auf Sonn­tag nachm. 2 Uhr in das Gasthaus z. Schiff anberaumte Generalversammlung hatte zum Gegenstand die Erstattung des Jahresberichts, dem zu entuehmm ist, daß der Verein 45 Mitglieder aufzuweisen hat. In 9 Zuchtstationm wird rassereines Nutzgeflügel gezüchtet: der gegenwärtige Stand kann deshalb als ein befriedigender angesehm werden. Der Kassenbericht weist trotz ausnahmsweiser Ausgaben für Anschaffung von 6 Ausstelluugskäfigm einen Kaffenbestand von ^ 30 auf. Für die Fütterung der Vögel hat der Verein an seine Mitglieder eine Unterstützung von 11. geleistet. Möge diese besondere Tätigkeit dem Verein stets neue Freunde zuführ« l Die Wahl« ergab« als künftigen Vorstand Gärtner Killinger von hier und als Vizevorstand und Schriftführer Kaufmann Sitzler in Rohrdorf, als Kassier Kaufmann Heller von hier und als Ersatz zweier ausgetretener Ausschußmktglieder Gipser- meist« Hertkorn und Schreinermeister Hezer von hier. Da fich der Verein in Zukunft auch mit der Pflege und Zucht rassereiner Kaninchen befass« will, so sollte ihm ein wettern Zuwachs von Freund« dieser Zuchtrichtung bei dem geringen Jahresbeitrag von 1 -a 20 H in Aussicht gestellt werden dürfen. Die VeretuszettschristTierbörse" wird in 35 Exemplar« vnsandt. Eine Aufforderung zu fleißig« Tätigkeit in Aufzucht von Kücken im kommend« FÄHjahr beschloß die Versammlung.

T«r«verei». Prinz Karneval ist es auch Heuer wieder gelungen, bei der am letzten SamStag im Gasth. ,. Traube stattgefundmen FastnachtSunterhaltung, sein« Einzug untn zahlreicher Beteiligung zu Hallen. Ein bunte» Bild bot das Treib« der kostümiert« Gruppen, welche teil« als originelle Typ«, als auch als prächtige Fantafi- kostüme vertreten waren. Dem Tanzbein war durch vor­zügliche Streichmusik genügend Gelegenheit gebot«, auf seine Rechnung zu komm«. Ebenso wurde der humoristische und teatralische Teil von einig« Mitgliedern aufs vorzüg­lichste zum Borttag gebracht, was durch reichen Applaus gezollt wurde. Duette und einige Chöre der Sängerriege, sowie ein jeder einzelner, waren dazn angetan, den Abend in jeder Hinsicht zu eine« gemütlich« und sehr genußreichen zu gestalten.

Ua-lüettfall. Heute vormittag '/»8 Uhr wurde die 82 Jahre alte Wtw. Schuon in der Nähe des früh«« all« Schlachthauses tot aus der Nagold herauSgezog«.

D«r Bericht üb«, di« gestern stattaefundenr Uniformweihe der Stodtkapell» folgt im morgigen Blatt.

RegieremgDHlatt Nr. S für da» Agr. Württemberg, anDge« geben den 8. Febr. 1908 hat folgenden Inhalt: Bekanntmachung sämtlich« Ministerien, betreffend di» Titel der Kopisten und «an» listen, «om 88. Januar 1908. S 9 Verfügung de» Min,- stertum» de» Innern, betreffend dt« Führung von »in. und «er- kaufrverieichniffen durch dt« gewerbsmäßig«, Pferde- u Viehhändler. Vom SO. Januar 1908. G. 10 Verfügung d«< Ministerium» des Innern, betreffend dir Einfuhr von Tieren für »»»logisch« Gärten und Tierpark». Vom 1. Februar 1808. «. 10. - Bekanntmachung d«< Ministeriums des Kirchen- und Schulwesen», betreffend di« Pensionsberechtigung des Wohnungsgelds der Lehrer an höheren vchnlen und an Gewerbe- und Handelsschulen und dt« Gewährnn, von Staatsbeiträgrn an Gemeinden »är Erhöhung des Wohnungs­geld» der Lehrer und Diener an höheren Schulen. Vom 98. Ja». 1908. S. 18.

r. Beraeck, 15. Febr. Zu dem Unglücksfall, dev fich vorgestern oberhalb Altmsteig ereignete, ist zu bemerk«, daß der verunglückte Müller Friede. Gauß von hin sicht vom beladenen Wag« stürzte, sondern von einem vom Wag« abrollmdm Stamm zu Boden geschlagen wurde, so daß er ein« schwer« Beinbruch erlitt und ihm auch der Oberkiefer eingedrückt wurde. Der Verunglückte wollte zu seiner Familie nach Hause gebracht werden, wo ihm auch alsbald ärztliche Hilfe zuteil wurde. Wohl find die Verletzungen schwere, doch ist zu hoffen, daß ihm das Leb« erhalt« bleibt. Allgemeine Teilnahme wendet fich dem fleißigen Manne zu.

Ttaatsschaldeutilgaug. Die Rückzahlung der am 10. Febr 1908 ausgelosten 3'/'/eigen Staatsschuldenver- schreibungm beginnt bei der Staatsschuldenkaffe oder btt den auf dm Schuldverschreibung« genannten Bankhäusern am 18. ds. Mts. Wer das gekündigte Kapital vor dem 31. März bei der Staatsschuldenkaffe erhebt, erhält die Zinsen bis zu diesem Tag einschließlich vergütet. Die ge­zogenen Nummern veröffentlicht derStaatsanzeiger" in seiner Nummer 37 vom 14. Februar.

Den in Württemberg herrschenden und immer mehr um fich igreismdm Uasag» daß auf mser« Eisenbahn« fich die Passagiere mit Karten 4. Klaffe in die höheren Klaff« drängen, machen jetzt auch schon die Zigeuner nach. In Calw kam kürzlich eine ganze Bande, die zu der weit­verzweigten Familie Reinhardt gehörte, mit 4. Klaffekarteu in einem Wagen 3. Klaffe an, wo verschiedene Mitglieder der Gesellschaft weg« Üeberttetung rc. dingfest gemacht wurden. Es stellte fich dabei heraus, daß die Leute über und über mit Ungeziefer bedett warm und daß eS keine kleine Mühe kostete, Männer, Frau« und Kinder zu retuigm. Hoffentlich ist auch der Wag« gründlich desinfiziert worden.

Die Heb«»- deutscher Staderrterrkarrst hat be­kanntlich ein Unternehmen des Kgl. Landesgewerbemuseums in Stuttgart zum Ziele, welche» durch eine Preisaus- schrttbunK und durch eine damit verbundene große Ausstellung nme Grundlagen schaffen wird, um KnetpauSstattungSwes« und studentische Dedikationsgegrnstände auf ein höhere» künstlerische» Niveau zu heben uud Studentenkreise mit d« Künstlerkreis« zu gemeinsamer fruchtbringender Tätigkeit zasammenzuföhrm. Ein über alle deutschen Gaue verbreiteter Ehrenausschuß, dem die best« Namen der deutsche« Ge- lehttenwelt angehören, hat in den verschiedensten Ort« schon sehr erfreuliche Vorbereitung« getroffen. Vornehme Ehrenpreise und mehrere tausmd an Geldpreisen, welche dnrch Widmungen studentischer Verbände, sowie von Freunden der Studentenschaft noch eine wesentliche Steigerung erfahr« werden, stehen bereits jetzt der aus anerkannt« Künstle« zusammengesetzt« Jury zur Verfügung, Hunderte von deutschen Künstle« find überall damit beschäftigt, originelle Entwürfe gediegen ausführen zu lass«; zahlreiche Studentenvereine, sowie ganze Studentenverbände haben ihre Beteiligung in Ausficht gestellt. Besonders erfreulich ist eS, daß fsebe« der König von Württemberg, der auchAller Herr" eines StudentenveretneS ist, sich als Protektor au die Spitze des Unternehmen» gestellt hat, womtt Bedeutung und Umsang d«S Planes gewürdigt werden; find es doch jährlich über zwei Million« Mark, die bisher für künstlerisch meist recht wenig bedeutende Gegenstände ausgegeben werden, während dieselben Summ«, dem tüchtig« modern« deutschen Kunst- Handwerk zugeführt, von allergrößter Wichtigkeit für da» fernere Gedeihen sein könnten. Nur noch drei Monate trennen uns von dem EinlieferungStermiu. Hoffentlich werden alle gehegten Erwartung« in jeder Beziehung er­füllt wilden.

Tübingen» 15. Febr. Bezüglich der Besetzung des KanzlerpostmS erfährt dieTüb. Chr." aus Universität»- kreis«, daß wegen der Person d«S künftigen Kanzlers die Mitglieder des akademisch« Senats in zwei Lager geteilt

find und daß Sitzung« gegeb bevorstehm.

Lndwigs! vormittags 101 bedürfuisseü Zu liefern find mehl, Brauume Pflaum«, Fade ReiS, Salz. We sin«, Zitronen, Eier, Salatöl, Milch, Berger l lieg« i« Geschi und versiegelt v Zeitpunkt einge vormittags 10 Haarbesen für Lieferung von r für das Lazarri Verdingung vn schästszimmer an mit Muster zu i Nürtinge notwendig werd lautet, von Volk Gabler wieder auch die Deutsä Umständen die I Aufstellung dcS wird, muß abqe r. Heilb, Pferdemarkt, d wird, find berei daß die damit stellung ein« g r M»,1 für die groß« Schiffsleuten k durch dies« Au an den Nieder^ Zuerst angewer Knapp, bei dem vorsprach, um Friedrichshafen daS Ansuchen i Schachteln wird

r. Elttr^i

matt und Wi Schöffengericht! Tagen Gefängn Sept. v. I. aui Gegen da» Urt ebenso der Amti von der Strafkc Betrüger ist der Gebhard. Er l, ärztliche Zeugni laugen al» das zeichniS mtt fiax eine» hier verüb 2 Monate 15 Z suchuugshaft.

Gey. ^oerri versttät Sief »er«, ung vorder der öffentliä probt worde der Lokomoi mtt zwei mtz sofem daS t dieses seine einfacher M der Berühru auf dem Fi schon die Bi Am Haltes^ daß hier di Ueberfahren such«, die i stattfand«, bei einer Fi Stunde. T Vorrichtung Zahl von j Betrieb beob Berlii Eitel Fri de» Charlot überfahre auf seinem; in die Berli dam her mtt Obgleich der der anscheinei dert. Der! der Berungl wnrd« mehi