d.s Haus flch wirklich sicher fühlen, wenn eS zum Krieg käme und England hätte keine Mittel, seine Handelsmarine zu schützen? Englands Mittel, einen Krieg zu Ende führen, beruhten ganz auf seiner Seemacht, und wenn das Privat­eigentum unantastbar wäre, so wüßte er nicht, wie jemals ein Krieg beendet werden könnte. Das Ergebnis einer Unantastbarkeitserkärung des Privateigentums würde sein, daß andere Länder zu der Annahme verleitet würden, daß die Flotte GroßbrÜanniens nur eine Dcfenfivwaffe fei. Wenn England sich der Mittel beraube, auf die anderen Nationen durch deren eigene Handelsmarine einen Druck auszuüben, so könnten einige Großmächte mit äußerst ge­ringer Gefahr für sie selbst einen Krieg mit England be­ginnen. Wohlgemerkt! Englands Flotte ist also keine Defenfivflotte, wie bisher von der englischen Regierung immer behauptet wurde, sondern eine Angriffsflotte. Und zweitens: Verträge und Abmachungen fiuo nach Englands Meinung dazu da, um gebrochen zu werden. England weiß das allerdings selbst wohl am besten.

Neve» v»v de» evsltsche» Fravevrechtlerivve».

London, 11. Febr. Die Suffragisteu setzten heute nachmittag ihre Krawalle fort. Nachdem mehrere Hundert Frauen zu einer Bersammlung in der Caxton- Halle eine Resolution angenommen hatten, welche die Ge­währung des aktiven parlamentarischen Wahlrechts für Frauen verlangte, begaben sie sich in Scharen nach dem gerade tagenden Parlament, um die Resolution zu über­reichen und zwar zum Teil zu Fuß, in Droschken und in Möbel- und Tranportwagen, um die Polizei zu überrum­peln. Der Ansturm wurde jedoch von zahlreichen Polizei­truppen nach heftigen Maßnahmen überall abgeschlagen. Biele Frauen kämpften wie Megären. Große Menschen« Massen sahen dem abstoßenden Schauspiel zu. 44 Frauen wurden verhaftet, der Rest hat sich zur Caxtou-Halle zurückbegebeu. Man erwartet eine Fortsetzung der Krawalle.

Lynchjustiz.

Brookhave«, 11. Febr. Eine aus 20000 Köpfen bestehende Volksmenge begleitete eine Abteilung Miliztruppeu, welche einen Neger nach dem Gerichtsgebäude bringen sollte, wo er sich wegen Vergewaltigung einer weißen Frau zu ver­antworten hatte. Die Kundgeber griffen die Mtliztt uppen an und überwältigten diese beinahe. Hierauf wurde der Befehl gegeben, von den Waffen Gebrauch zu machen. Eine abgefeuerte Salve verwundete zwei der Angreifer. Der wütenden Volksmenge gelang es schließlich doch, den Neger zu ergreifen. Er wurde vor den Augen des Richters, der am Fenster des Gerichtsgebäudes stand, an einer Telegraphen­stange aufgehängt. _

Au» Marokko. Der Ageuce Havas wird aus Mediuna telegraphiert: Die Kolonne deS Obersten Baute- gourd, die am 2. Februar ein Gefecht hatte, war ohne Widerstand zu finden, bis 23 Kilometer von Taouuet vor- gedruugeu, hatte ein Dorf besetzt und ungefähr 4000 Stück Vieh weggenommen. Das Gros der Abteilung rückte dann gegen eine ansehnliche Häusergruppe vor die sie in Brand steckte, als die Marokkaner in großer Menge heravkamen und die au Zahl schwächere Kolonne umzingelten. Das zur Bewachung der Viehherde zurückgelafsene Detachement eilte jetzt zur Hilfe und die Jäger fmertm einige Male. In diesem Augenblick wurde der Leutnant Ricard umringt und getötet; ein anderer Leutnant der Kommandant der Mitrail- leuseuabtetlung, befreite sich mit der blanken Waffe. Als die Marokkaner die verlassene Herde sahen, führten sie sie fort indem sie vom Kampfe abließen, während die Kolonne Boutegourd sich staffelförmig bis Ber Reschid zurückzog. Die Marokkaner, die au dem Kampfe teiluahmev, werden auf 3 bis 4000 geschätzt; sie gehörten zu den Mzamza- Stämmen nnd zur Mahalla Hofids.

Langer, 11- Febr. Die Mitteilung über die Bitten des Sultans Abdul Asis um Intervention erregt hier das größte Aufsehen. Sie werden als Beweise dafür auf­gefaßt, daß Abdul Asis einstrht, daß das fortwährende Blutvergießen durch französische Truppen das ganze Land zur äußersten Erbitterung treibt und daß ihm daher die französische Hilfe gegenüber feinen Untertanen nichts nützen kann. In diplomatischen Kreisen findet die Korrektheit der deutschen Antwort einstimmige Anerkennung.

Pari», 12. Febr. Nach einem Telegramm de» Generals d'Amade haben die beiden Kolonnen, die die Kasbah der Uled Said besetzt haben, die Umgebung er­kundigt. Der Widerstand der aus der Flucht befindlichen Stämme und der zmückgeworfeven Heereshaufeu erscheint vollständig gebrochen. Die französischen Truppen können gegenwärtig im ganzen Gebiet der Schauja ungehindert Streifzüge unternehmen.

Spanische Preßsti««eu iiber Frankreich- Borgehen in Marokko.

Madrid, 12. Febr. DerJmparclal" sagt in einer Besprechung des Vorgehens Frankreichs in Marokko, daß er dies keimswegS durch die Akte von Algeciras für ge­rechtfertigt Halle. Das Verhalten Frankreichs habe gezeigt, daß durch die Akte von Algeciras die Marokko-Frage nicht gelöst werden könne. Daher komme es. daß eine neue Zusammenkunft sich als dringend notwendig erwiesen habe, um das Eingreifen Europas in Nordafrika genau festzu­stellen. Das Blatt weist darauf hin, daß die Rechte Spaniens und Frankreichs sich keineswegs decken.Libe­ral" beglückwünscht den Ministerpräsidenten Mauro, daß er der Aufforderung Frankreichs, wenn wirklich eine solche ergangen sei, nicht gefolgt habe. Für die Signatar s ächte

von Algecira sei der Zeitpunkt gekommen, festzustellen, wer von Frankreich und Spanien die Bestimmungen besser be­obachtet habe.

Hages-Hleuigkeiton.

Au- Gtsdt Md Land.

-8- Bo« der Steinach, 12. Febr. Der Termin für die Prüfungen an den Volks-, Sonntags- Md Fort­bildungsschulen zs Unter- und Obertalheim ist nun abge­ändert und folgendermaßen festgesetzt worden. Untertal- heim: Mittwoch, den IS. Februar abends 4'/» Uhr Fort­bildung?- u. Sonntagsschule; Donnerstag, den 20. Oberklaffe, Industrieschule, Unterklaffe; Obertalheim: Donnerstag, den 20. abends 4'/» Uhr Fortbildungs- u. SonntagSschule, Freitag, den 21. Oberklaffe, Industrieschule, Unterüaffe.

r. Rotteuburg, 12. Febr. Entgegen ander» lauten­den Meldungen kann zuverlässig mitgeteilt werde», daß die Entscheidung des Bezirksrats, welche bekanntlich die hiesige Gemeinderatswahl wegen der vorgekommenen Unregelmäßig­keiten für ungültig erklärte, nunmehr angefochten worden ist. Der 53 Jahre alte Küfer Julius Farger wurde gestern nachmittag in einem neben seinem Wohngebäude ge­legenen Haus auf der Bühne erhängt aufgefuuden. Die Tat dürfte nach der Lage der Dinge auf geistige Umnacht­ung zurückzuführen sein. _

Die Krimiualsammluug. Wie dies bereits.für die Stuttgarter Polizei der Fall ist, so wird jetzt auch für da» Landjägerkorps eine Kriminalsammlung eingerichtet. Dieselbe wird dem Kommando des Landjägerbezirkes l unter­stellt, die Oberaufsicht über die Sammlung führt der Kom­mandeur des Landjägerkorps in Unterordnung unter das Ministerium des Innern, das sich in wichtigeren, die Samm­lung betreffenden Angelegenheiten jeweils mit dem Justiz­ministerium ins Benehmen setzen wird. Die Sammlung ist dazu bestimmt, die bei Handhabung der Strafgesetzpflege gewonnenen Erfahrungen, sowie die Fortschritte der Technik für die Unterweisung der mit der Aufdeckung strafbarer Handlungen und die mit der Verfolgung und Ueberführung der Schuldigen befaßten Beamten nutzbar zu machen. In die Sammlung werden ausgenommen vor allem Gegenstände, die zur Begehung einer strafbaren Handlung gebraucht oder bestimmt gewesen sind, ferner Gegenstände, durch welche die Uebermitülung oder Ueberführung eines Verbrechers ge­fördert worden find, außerdem schriftliche Darstellungen, Abbildungen usw., welche über Erfahrungen auf dem Ge­biete der Strafrechtspflege, des Polizei- und Sicherheits­dienstes Aufschluß geben. Beispielsweise soll die Samm­lung enthalten Photographien des Schauplatzes eines Ver­brechens oder eines Unglücksfalles, der Leiche eines Ermor­deten oder Selbstmörders oder einzelner Teile der Leithe, anatomische Präparate, Erdroffelungsmarken, Betrugsmittel der verschiendensten Art, wie falsche Würfel, Juxbanknoten, vorschriftswidrige Maße,außerdem Blut- und ähnliche Spuren. Wäsche und Kleidungsstücke, Karteuschläger und Bauern­fänger und Etnbruchswerkzeuge aller Art, Mittel und Werkzeuge für Eisenbahngefährduug besondere Erkennungs­mitteln von Verbrechern (Tättowieruugen rc.) nebst Ein­richtungen für das Bertillonsche Meßverfahren, photogra­phische Vergrößerungen gefälschter Urkunden, blutige und andere Fingerabdrücke, Fußspuren jeder Art und jeder Be- kleidung, Gaunerzeichw und Geheimschriften der Gauner, Hochstapler, Zuhälter und Zigeuner, Ausbruchswerkzeuge von Gefangenen, Giftstoffe und Betäubungsmittel, verbotene Jagd- und Fanggeräte, mikroskopische Präparate verschiede­ner Art, verfälschte NahrungS- und Seuußmittel, Verhüll­ungen, Verpackungen und Verstecke, Verstellungsmittel, falsche Bärte, Larven, Haarfärbemittel usw., endlich Waffen ver­schiedener Art, namentlich Stockfliuten, Stockdecken usw. Einzeln^ Gegenstände der Sammlung können an Behörden und ausnahmsweise auch an Privatpersonen ausgeliehen werden; auch ist die Besichtigung der Sammlung solchen Personen, welche ein dienstliches oder wissenschaftliches In­teresse nachzuweiseu vermögen, gestattet.

Für Pferde- ««d Viehhändler. Die Verfügung des Ministeriums des Innern betr. die Führung von Eiu- und VerkaufSverzeichniffen*) durch die gewerbsmäßigen Pferde- und Viehhändler ist neuerdings dahin abgeändert worden, daß die Einträge. in deutlicher Schrift mit Tinte oder Tintenstift vorzunehmen find und vor Beginn des Transports wahrheilsgemäß gemacht werden müssen. Ab- ävderungen dürfen nur mittels Durchstreichens und so be­wirft werden, daß da? Durchstrichene lesbar bleibt. Die Händler haben das Verzeichnis bei Ausübung ihres Ge­werbes mit sich zu führen.

r. Stuttgart, 11 . Febr. In den deutschen Münz­stätten find im Monat Januar d. I. für 4268700 ^ Doppelkronen, für 11964790 ^ Fünfmarkstücke, für 580000 ^ Zweimarkstücke, für 460397.90 ^ Zehnpfeunig- stücke, für 106 948,15 ^ Fünfpfennigstücke u. für 17110,11 Mark Einpfennigstücke ausgeprägt worden.

r. Stuttgart, 12. Febr. Um den jährlichen Zuwachs m 150 Irren im Laude unterzubringen, sollen die Au- alten Winnental und WeinSberg um 300 Betten ver- cößert werden. Für die Erweiterung in Weißenau sollen schritte eingelötet sein. Da außerdem neue Anstalten stwendig wären, sollen größere Gemeinwesen zur Jrren- irsorge herangezogen und diese größeren Städte ihren rankenhäusern besondere Heilstätten für Geisteskranke an- lirdern. Ferner solle» für zwei oder drei Amtskörper-

schasten im Anschluß an Bezirkskrankenhäuser kleinere Irren­anstalten errichtet werden.

Der LaudtagSabgeorduete «ud Geweiuderat Kloß ist Dienstag abend in Hamburg infolge eines MagenleidenS im Alter von 61 Jahren gestorben.

Kloß war geboren am 15. April 1847. Neben seiner Tätigkeü als Leiter deS SchreinerverbaudS war er in den letzten Jahrzeuten der Führer der württembergischen Sozial­demokratie. Anfangs der 1890er Jahre wurde er aufs Stuttgarter Rathaus gewählt, wo er bis jetzt als Gemeinde­rat tätig war. Von 18981903 vertrat er den ersten württembergischen Wahlkreis (Stuttgart) im Reichstag, 1895 wurde er in den württembergischen Landtag gewählt. Als Ersatz für Kloß wird nunmehr Gewerkschaftssckretär Georg Reichel, der bei der letzten Wahl 18809 Stimm« erhielt, in den Landtag einzutreten haben.

Stuttgart, 13. Febr. Die Verbrechen in Unserer Stadt häufen sich in erschreckender Weise. Noch ist der vor drei Wochen an der Glaserswitwe Fuhr verübte Mord nicht völlig aufgeklärt und schon wieder wird die Einwohnerschaft durch eine gräßliche Bluttat in Aufregung versetzt. Im Hause Eberhardstraße Nr. 61, bet der Torstraße, wurde gestern vormittag um 10 Uhr die ledige, 69 Jahre alte Wcißzeugzeichnerin Christiane Fischer mit einem Stich im Hals tot aufgefuude». Die Ermordete wird als ein etwas eigenartiges altes Fräulein geschildert, so daß es nicht auffiel, daß sie schon gestern abend auf Auklopfen ihre Türe nicht öffnete. Erst heute früh, als dem Bäcker, der die Wecken bringen wollte, auf sein Klopfen auch nicht geöffnet wurde, benachrichtigte man Verwandte und daun die Polizei, die die Frau ermordet auffanden. Die Tür war von außen verschlossen, der Schluffe! lag auf der Schwelle. Die Ermordete, von der eine photographische Aufnahme abgenommen wurde, lag auf dem Zimmerboden, eine breite Blutlache zog sich von ihrem Körper bis zum Sofa hin. Untersuchung ist eingeleitet. Die nähere Untersuchung hat ergeben, daß die Halsschlagader der Er­mordeten nicht durchschnitten, sondern durchstochen war. Merkwürdigerweise hat mau eine Waffe, mit der der Mord ausgeführt worden ist, nicht finden können. Die Bluttat ist zweifellos schon am Dienstag nachmittag erfolgt, und zwar, wie die näheren Umstände das mit Sicherheit ergeben, in der Zeit von 26 Uhr. Das Stadtpolizeiamt berichtet über die Bluttat folgendes: Gestern vormittag 10 Uhr wurde die ledige 69 Jahre alte Stickerin Christiane Fischer in ihrer Wohnung, Eberhardstraße Nr. 61, 2, mit einem Stich im Hals tot aufgrfunden. Die Türe war von außen verschlossen; der Schlüssel lag im Oehrn am Treppen­geländer. Die Tat wurde vermutlich schon gestern nach­mittag zwischen 4 und 7 Uhr ausgeführt. Bezüglich des Täters find nähere Anhaltspunkte bis jetzt nicht ermittelt. Um Fahndung »ach dem Täter, welcher vielleicht Blutspuren an Kleidern ausweist, und sachdienliche Mitteilung wird ersucht.

r. Stuttgart, 12. Febr. Von den 34 württ. Staats- domänen find gegenwärtig 30 mit einem Gesamtmeßgehalt von 2670 d» an Private verpachtet; 4 mit einem Meßge­halt von 450 da find mit Ackerbauschulen verbunden. Acht Domänen find im Interesse des K. Laudesgestüts, der landw. Hochschule, der Weiabauschnle Md der Heilanstalten zu Staatszwecken verpachtet..

Stuttgart, 10. Febd. In den Kreisen der Volks­partei trägt man sich mit dem Gedanken, den 18. März d. I., an welchem 60 Jahre verflossen fein werden, daß das deutsche insbesondere das preußische Volk, seine Grund­rechte erworben hat, als Gedenktag zu begehen.

Stuttgart, 10. Febr. Die Hauptversammlung deS deutschen Vereins für ländliche Wohlfahrtsflege wird am 20. und 21. Februar in Berlin abgehalten.

r. Leouberg, 12. Febr. Gestern nachmittag kam eS zwischen der Polizei und einer Zigeuverbande zu einem blutigen Zusammenstoß. Ein Zigeuner ging aufden Staiions- kommandanten mit gezücktem Dolch los, worauf er blank zog Md dem Zigeuner einige wohlverdiente scharfe Hiebe versetzte. Die Zigeuner find verhaftet.

r. Ludwigsburg, 12. Febr. Vom Bezirkslehrer­verein wurde unlängst im Anschluß au einen Vortrag über die Veränderungen, welche das neue Beamiengesetz den Rechtsverhältnissen der VolkSschullehrer brachte, eine von OberlehrerMünzenmay vorgeschlageueResolution angenommen, die u. a. bedauert, daß di« bescheidenen Gehalte der un­ständig verwendeten VolkSschullehrer eine Erhöhung nicht erfahren haben, und der Hoffnung Ausdruck verleiht, daß die Gemeinden freiwillig eine Ausgleichung etutreten lassen werden. Es wurde dabei auf das Vorgehen der Stadt- gemeiude Ludwigsburg hingewiesen, die in dieser Beziehung ein gutes, nachahmenswertes Beispiel gegeben habe.

r. Sßliuge«, 11. Febr. Auf noch unaufgeklärte Weise war heute früh im ersten Stock der Farben- und Firnis­fabrik von I. D. Barth Feuer aasgebrochen. Der Brand wurde aber so zeitig bemerkt, daß die Weckerlinie die um '/»6 Uhr alarmiert wurde, das Feuer im Entstehen unterdrücken und nach einstündsger Tätigkeit wieder sbrücken konnte. Der Schaden ist unbedeutend.

r. Koruwesthei«, 12. Febr. Hier wird am 28. Juni das Bezirkssängerfest des Bezirkssängerbundes Lud- wigsburg abzehalten. Nach einem Beschluß der Vertreter- Versammlung des Bundes haben bei Bezirkssängerfesten künftighin diejenigen Vereine, die ein Jubiläum feiern, das Vorrecht vor den übrigen Vereinen.

Korb, 11. Febr. Der Weingärtner Job. Regele war in seiner Scheuer beim Schlachten einer Kuh behilflich, wobei er den Kopf des von dem Metzger zu tötenden Tiers hielt. Als der Metzger zum Schlag ausholte, dreht die

') vorrätig in der «. V. r»l»«'schrn Buchhandlung.