fiteres Jahr 1. April

»tz einer Reduzierung h die Geschäftsleitnug afabrik genötigt, ver- zu kündigen. Mit ung vorerst nur die

iebr. Die gerichtliche durch den Postboten 30 Jahre alten Nor» ß der Tod durch Er- h ein Verbrechen ein­er die Wirtschaft in n war, wird jedenfalls öden ausgeglttten und , früher als Brunnen- Teich gefallen fein, »wie Uhr mit goldener

Gestern früh vor )e von hier entfernte nieder. Die Feuer­hilfsbereit herbeigeeilt, scheuer dem rasch um Große Vorräte von wen auf Die Mühle )5 aufgebaut worden, Julimorgen ebenfalls var. Der Besitzer ist

febr. Gestern mittag Nieder steinach ein be- Ziegler"; er ging in einigen Metern Höhe die Frage nach dem stellen. Die Bemann- ", worauf der Ballon

Febr. Ein Holzkauf etgerung im Stockholz nnes Fuhrwerk stehen sichtigen. Unterdessen nem Schlitten an der stand. Dem Pferd­schloß sich dem vor- ts nun die Holzhänd- verschwurrden. Es tbach wieder, wo das n war. Alle fuhren en ohne Zwischenfall cht die Verkaufsstände hätten. Einen davon er aber doch glücklich

Manfardendieb hat längere Zeit gelegt, ledige, 27 Jahre alte vollenau in Böhmen 6 Fällen zu 6 Jahren verurteilt, außerdem von Polizeiaufsicht, und Dezember zahl- n verübt, wobei ihm Geldbeutel mit Jn- Laschenlücher, Damen- l. Außerdem stahl er ohnung 548 ^ und iL hier in Arbeit und e Mittagszeit. Iwurgericht.) Der 7. schon vielfach vorbr- riedrich Seeger von aubs. Am 19. Nov. 19 Jahre alten Fuhr- in die umliegenden der Straße zwischen ssteren eines Waldes Ein Mann schwang den Wagen. Dabei Fuhrmann geführt ad die Kleider anf- chrte sich mit einer Opfer abließ. Als Täter stellte, cni- Fvhrmavn trug etwa t den Raubanfall Le­gte einige Tage darauf sowohl, als auch bei äterschaft. Der Fuhr- mit Bestimmtheit als daß Seeger vor und Zeugin hat ihn vor ausgehen sehen. Die des versuchten schweren mildernder Umstände.

, beantragte hierauf cht zu verweisen, da Uuguasten des Augc- mr jedoch der Ansicht, lautete sodann auf ein auf fünf Jahre Ehr­

verlust; ein Monat fünfzehn Tage Untersuchungshaft gehen

an der Strafe ab^ ^ ^gen Milchpantscherei hatten

stß gestern vor dem hiesigen Schöffengericht 6 Frauen aus Rerkbe m zu verantworten. Drei derselben wurden zu je 30 "'zwei zu je 20 ^ und eine zu 15 ^ Geldstrafe und Tragung sämtlicher Unkosten verurteilt.

r. Ulm, 8. Febr. Vor dem Kriegsgericht der 27 Division hatte sich heute ein Sergeant des 120. Jnf.- Re'a wegen militärischer Unterschlagung Betrugs, Urkunden­fälschung und Mißbrauchs der Dievstgewalt zu verantworten. Der Beschuldigte war Kammerunteroffizier des zweiten Battaillons. Als solcher sammelte er nach den Feld­dienstübungen die verstreuten Mesfingpatronenhülsen. Der Angeklagte Sergeant lieferte 45 Hülsen nicht ab, sondern verkaufte sie am 3. Januar an die Firma Wieland u. Cie. für 40.50 Die Rechnung Unterzeichnete er nach ge­schehener Zahlung mit dem Namen des Battaillonsadiutantn und ebenso verführ er mit einem Schein, in welchem der Verkäufer die Garantie übernimmt, daß sich unter den Hülsen keine solche befinden, die noch die Ladung enthalten. Einen Brief mit dem Verkaufsangebot und die Hülsen ließ er durch Musketiere an die Firma verbringen. Der Angeklagte, der noch unbestraft ist und das erhaltene Geld zurBemhlnng eines Fortbildungskurses benützen wollte, wurde neben Degradation zu 3'/, Monaten Gefängnis verurteilt.

Leipzig, 7. Febr. Spionage-Prozeß. Haver- länder und Niemann wurden zu je füllt Jahren und Mierer- dorf zu drei Jahren Zuchthaus und jeder zu fünf Jahren Ehrverlust und Zuläffigkeit der Polizeiaufsicht verurteilt. Sie haben einen Tiefsteller zu einer Mine an die russische Regierung verraten. Haverländer hat sich die erforderlichen Z tchnungeu hiefür in Wilhelmshaven von dem inzwischen vom Kriegsgericht verurteilten Minenmatrosen Precht geben lassen. Mierendorf hat nach Len Zeichnungen einer solchen Tirfsteller angefertigt. Niemann und Haverländer haben diesen Tiefstellrr nach Petersburg geschafft.

Berlin, 7. Febr. Der Staatssekretär Freiherr von Stengel führt, bis ein Nachfolger für ihn gefunden sein wird, auf Wunsch des Reichskanzlers die Geschäfte des Reichsschatzamtes vorläufig weiter. An den Arbeiten des Bundesrats und Reichstags wird er nicht mehr tfilne hmen .

Berlin, 8. Febr. DieNordd. Allg. Ztg." schreibt: Reichskanzler Fürst Bülow muß wegen Erkältung das Zimmer hüten.

Berlin, 8. Febr. DieNordd. Allg. Ztg." meldet: Kriegsminister v. Einem trat gestern abend einen Urlaub nach dem Süden an. Er begibt sich üb er Italien nach Aegypten, zunächst nach Assuan.

Bebel hat in dm letzten Tagen seine sämtlichen Kommtssionsämtsr niedrrgelegt.

Der von Rvur exkommnnizierte Professor Dr. Schnitzer an der Münchener Universität hat seine Vor­lesung.« über Dogmengeschichte bis auf weiteres emgcstellt. Der Verlauf der Schlußvorlesung gestaltete sich zu einer großen Kundgebung für den Gelehrte». Eine große Menge Studenten drängte sich vor dem Vorlesungssaal und emp­fing den Lehrer bei seinem Eintritt mit minutenlangem Beifall. Am Schluß scimr Abschiedsrede betonte Schnitzer, er habe versprochen, wie immer zu lesen oder nicht mehr; nicht getroffen und nicht gebeugt, so sehe er der Zukunft entgegen. Nach diesen Worten wiederholten sich die Ovationen.

Die Influenza in München. In München gras siert, wie von dort berichtet wird, gegenwärtig eine heftige Jn- flucnzaepedemie. Die Krankenhäuser sind überfüllt. Bei der OrLZkrankenkasse in München ist der Krankenstand gegen­wärtig abnorm poch. Etwa der dritte Teil aller Krank­heitsfälle, die dem Vertrauensarzt vorgeiührt werden, ist auf Influenza zmückzuführcn.

Insterburg, 8. Febr. Auf dem Bahnhof vergiftete sich gestern eine junge Dame aus Königsberg mit Lysol. Der herbeigeruftne Bräutigam der Dame jagte sich eine Kugel durch des Kops.

..Hamburg, 8. Febr. Prinz Waldemar, der mit dem Ausklärungsgeschwader in die spanischen Gewässer gehen wollte, ist, wie dieFrkf. Ztg." meldet, bei Brunsbüttel­koog wegen eines Ohrenleid ns wieder an Land gegangen.

Bremerhaven, 8. Febr. Der DampferKomet", der heute nachmittag dm DampferGießen" aus dem Hafen schleppen wollte, hat sich dabei auf die Seite gelegt, ist voll Wasser gelaufen und im Hafen gesunken. Zwei Mann von der Besatzung des DamvfersKomet" werden vermißt. Zn dem Unfall des DampfersKomet" wird weiter gemeld.L: DerKcmtt" geriet vor den Bug des DampfersGießen" und Waide von diesem unter Wasser gedrückt. Drei Mann der Besatzung, der Maschinist, der Heizer und der K:ch, sind ertrunken. Die übrigen wurden durch herbeieilende Boote gerettet. Man ist bereits mit dem Heben des Dampfers beschäftigt. Taucher versuchen die Leichen zu bergen.

Zur Frage der dentfchen Eirrheitssteuographi-.

Wie bereits öffentlich bekannt gegeben wurde, Hut das Reichsamt des Innern den Von den Stenographen der ver- schiedenm Systeme selbst ausgegangcnen Plan der Auf­stellung einer deutschen Einheittzkm zsch'ist gebilligt und den ^ Kurzschriftschulen vorgeschlagenen, aus 23 Personen oestehmdm Sachserständigenausschuß mit der Ausarbeitung emer Vorlage für die später zu berufende Reqierungskonferenz betrau:. Der Arbeitsausschuß deutscher Kurzschristsysteme,

dem die bevollmächtigten Vertreter der am Etnigungswerke beteiligten 9 stenographischen Gemeinschaften (Gabelsberger, Stolze-Schrey, Nationalstenographie, Stolze, Stenotachy- graphie, Arends, Brauns, Faulmann, Roller) augehören uns dem die Vorbereitung der Arbeiten obliegt, hat nunmehr auf Gruud mündlicher und schriftlicher Verhandlung und eines mit acht gegen eine Stimme gefaßten Beschlusses eine Eingabe an das Rrichsamt gerichtet, die in der Bitte gipfelt zur Sicherung vollster Unparteilichkeit bei dem bedeut­samen, aber so ungemein schwierigen Werke der Aufstellung einer deutschen Einheitskurzschrift verfügen zu wollen, daß die Ausgabe in gemeinsamer Arbeit von Konferenz und Sachverstä digenausschuß gelöst wird, dergestalt, saß, wenn die Konferenz mit ein'elncn Bestimmungen der Ausschußvorlage oder mit der Vorlage insgesamt nicht einverstanden sein sollte, aus Grund ihrer Vorschläge und Ratschläge wiederum der Sachverständigenausschuß an die Arbeit zu gehen hat, sodaß aus dem Zusammen­wirken beider Körperschaften ein Werk ersteht zur Befrie­digung der stenographischen Welt und, was mehr gilt, zum Wshle des deutschen Vaterlandes".

Diese Bitte hat folgende Veranlassung. Das sei/r rasch arbeitende Reichsamt des Innern hatte auf Grund der Resolution des Reichstages vom 16. April 1907 bereits die Regierungen zur Benennung von Vertretern für eine Stenagraphiekonferenz aufgeforoert, noch ehe ihm die sehr sorgsam erwogenen, die Stärkeverhältnifse und die geschicht­liche Bedmmng der einzelnen Kurzschrift'chulm berücksich­tigenden P äne der Stenizraphen ottanat waren. In­folgedessen haben die Regierungen, soweit sie dem Ersuchen des Reichsamtes bisher uachgekommcn find, nicht, wie man erwartet hatte, Beamte aus den Ministerien für die Kon- erenz bestimmt, die die Vorlage des Sachverständigenaus- chusses vom Verwattmu-tz- und vom schultechnischen Stand­punkte aus zu begutachten haben wurden, sondern Männer, die mitten im stenographischen Parmgetricbe i: hc: und zum Teil einflußreiche Aewter in einer Parteiorganisation bekleidet haben oder noch begleiten. Somit bestehen gleichsam zwei Sachverständigenausschüsse nebeneinander, nur mit dem Unterschiede, daß der von den Stenographen gewählte und vom Reichsamte gebilligte Sachvefiiiudigenausschuß einen von den Stenographen m ihrer groß n Mehrheit als gerecht anerkannten Ausgleich der verschiedenen Interessen darstellt, während in dem anderen Sachv-rstaudigenausschuffe, der Konferenz, in die jede Regierung beliebig viele Vertreter ent­sende» kann, eine Zusallsmehrheit entscheiden md vnllftcht die sehr mühsame und zeitraubende Arbeit des eigmtllch n Sachvrrständigenansschufses beiseite schieben könnte.

Odessa, 7. Febr. Für die Marine- und Militärver­waltung wurde eine Funkentelegraphenstation in Odessa eingerichtet, die Depeschen an alle Schiffe des Schwarzen Meeres übermittelt.

Moskau, 8. Febr. Die Scmstwoverwaltung ent­sandte «inen Sachverständigen für Hausindustrie nach Deutsch­land, um sich mit der Spicszeuq Ausstellung in Leipzig be­kannt zu machen und solche Gesunden zu besuchen, wo Spftlzmg russischen Musters angcfirLtgt wird.

Baku, 8. Febr. Wegen andauernden Streiks in de« Napytawerken der Bakugesell chaft ordnete die Direktion die Schließung der Werke auf unbestimmte Zeit an. Ju Balachani ist wegen Entlassung eines Beamten in einigen Werken der Streik ausgcbrochen.

Loudo», 8. Febr. Ein graufiiger Famittenmord erregt tu dem durch sein::; Rudersport bekannten Städtchen Henlky an der Thems: Auslegung. Dort lebte auf einem kleines Landgut Brockmo e der dort bekannte 60jährige Brauereidirckror Holt» es mit seiner Gattin, 24jähr. Tochter und zwei Dieustmädchen. Als heute früh der Gärtner ins Haus kam, machte er die furchtbare Ent­deckung, daß Gattin und Tochter, sowie beide Dienstmädchen erschossen in ihren Betten la-en. De- verschwu-ttemn Brauereidirektor hat wan später ebenfalls tot in ei em uahegelegenen Wäldchen mit einem scchttäufi.cn Nevolncr neben sich gefunden. Er hatte sich nach Ermordung d«r Familie eine Kugel durch den Kopf gejagt. Die abwesenden Kinder, ine Tochter, die Kranke: Pflegerin ist, und vier Söhne, welche Geistliche und L hrer sind, wurden tele­graphisch von dir Katastrovh: benachrichtigt. Holmes war als einer der besten Familienväter bekannt; man nimr-t an, daß er plötzlich wah'sinnig geworden ist.

Der serbische Kroupriuz nls Graudseigrieur. Kronprinz Georg richtete an den Präsidenten der Slnp- schtna, Ljuba Jovanowits, ein Schreiben, worin er erklärt, daß n die im diesjährigen Budget für ihn vorgesehene Apanage mit Rücksicht auf die gegenwärtige Lage des Landes nicht annehme und von ihr in einem späteren Zeitpunkt nur dann Gebrauch machen werde, wenn sie von sämtlichen politischen Parteien votiert.dc. Diese Nachricht rief in der Stadt den besten Eindruck hervor. In einer für heute abend anbe­raumten Sitzung des Ministerrats soll die Frage der Sccl- lmr,Mchme der Regierung zu der durch das Schreiben des Kronprinzen geschaffenen Lage erörtert worden. Die für heute aa beraumte Skupschtinasitzung wurde wegen der Ab­heilung des Mlniste'rskS ans Montag vertagt.

Aus Marokko.

Paris, 8. Febr. Admiral Philibert bestätigt in einer ans der Station für drahtlose Telegraphie auf dem Eiffel­turm eingegangenen Depesche. daß das französische Lager bei El Mettei von einer Bande angegriffen worden sei, zu deren Bestandteil die nichtunterworfenen Stämme gehört haben. Der Feind war im Besitz von 3 Kanonen. Die französt'chen Truppen verfolgten den Feind bis Settat, das

von der Aufklärungskolonne in Trümmern gefunden wurde. General d'Amade wollte bei Settat kein Lager aufschlagen, um sein jetziges Operaltionsgebiet nicht zu überschreiten. Die Franzosen hatten 3 Tote und 14 Verwundete. Gene­ral d'Amade traf um Mitternacht mit den Truppen in seinem Lager ein. _

Die Vorgänge iu Portugal.

Die politische Situation.

Lissabon, 8. Febr. König Manuel berief gestern den Ministerpräsidenten, um seinen Willen kundzugeben, in der nächsten Woche den Staatsrat zu versammeln, um ihn zu verständigen, daß er die Matrosen zu begnadigen wünsche, welche an dem Ausruhr im April 1906 teilge- nommen haben.

Die Betse-angsfeierlichkeite«.

Lissabon, 8. Febr. Die außerordentlichen Gesandt­schaften der Souveräne und Staatsoberhäupter wurden einzeln von König Manuel vor Beginn der Trauerfeierlich- keiten empfangen. Die beiden Königinnen waren beim Empfang nicht anwesend. Der König hat der an ihn ge­richteten Litte nachgegeben und wohnte dem Leichenbegäng­nis nicht bei. Der Zag begann sich um '/-H Uhr zu ordnen. Die Eiusegnungsgebete wurden von den Geistlichen in der Schloßkapelle um 11 Uhr gesprochen. König Manuel und die Königinnen Maria Pia und Amalie schritten hinter den Särgen bis auf die Terrasse der Kapelle. Sie trugen große Wachskerzen in der Hand. Als der Zug sich in Bewegung setzte, kehrte die königliche Familie inS Palais zurück.

Lissabon, 8 Febr. 1.30 N. Der Leichenkoudukt verzögerte sich bedeutend. Er passierte erst soeben die Praca do Csmmercio, den Ort, ws der Msrdauschlag erfolgte. Ich bemerkte, wie sich Mitglieder der fremden Missionen beim Borüberfahren die Stelle zeigen ließen. Während der Leichenzug anfangs durch die endlose Reihe geschloffener Eqr'pagrn nur wenig dem Auge bol, c. hielt die Szenerie mit der Vorbeisahrt der überaus prächtigen, goldenen Staats- karesftn, in denen die Gäste vom Ausland und die hohen Würdenträger saßen, ein farbenreiches, feierliches Gepräge. Die dann folgenden Leichenwagen waren von Maultier- gespasnen gezogen. Der vor den beiden Leichenwagen vor- aussahrende N,.spektswagen hotte an der Mordstclle einen kurzen Aufenthalt, weil plötzlich die Gespanne scheuten. Militär bildete den Schluß des Zuges. Die Ueberfühnmg der Leich-n hat sich bis jetzt vei größter Ordnung und Ruhe auf den Straßen vollzogen. (Frkf. Ztg.)

Die Königin «nd die Hntnracheri«. Eine aller­liebste Geschichte wird von der Königin Amalia von Por­tugal berichtet. Diese Fürstin ist von großer Herzensgute, ganz besonders gegen Kinder und Arbeiterinnen. So hörte sie einmal von einer geschickten, aber armen kleinen Hut­macherin, der es trotz aller Bemühung schwer wurde, Kunden zu finden. Die Königin ließ das Mädchen in ihren Palast kommen, suchte aus ihrem reichen Hutvorrat zwei Hüte auS und schenkte sie der jungen Hutmacherin indem sie bemerkte: Sie können anzeigen, daß diese Hüte von der Königin Amalie selbst entworfen sind." Natürlich erregte diese An­zeige großes Aussehen; alles, was elegcgant war oder sein wollte, suchte die bisher unbekannte Hutmacherin auf, und heute hatte sie eines der dedmteudsien Geschäfte dieser Art in ganz Portugal. _

Laudwktschart, Handel «rd Verkehr.

r. Et»ttg«rt, 6 Februar. Ochsen. Bullen. Kat

Bchlachtvtrhmartt >elnu.Küh-. Kälber. Schweine.

ugetrieben:

i.6 125

186

526

909

erkaufe:

26 98

143

526

698

Erlös aus ft, kx Schlachtgewicht.

Ochsen

Pfennig

Pfennig

von bis

Kühe

von

ö8 bis 68

Bullen

38 . 48

I 66 ' 67

Kälber

86 88

. 64 . 65

83 . 84

, SO . 8l

76 . 79

Stiere und

Schweine

59 . 60

Jungrinder

76 79

57 . 58

74 76

- . 52

Verl auf d es Marktes-, mäßig belebt. _

Auswärtige Todesfälle.

Oberndorf, Joh. Reich, Postholter z. Lindrnhof, 48 I. (Zcg enzingen, Leonhard Baur , Ziegler, 43 I. _

Bücherschau.

Hauptmau«, Gerh. Kaiser Karls Geisel, Drama 4 ^

Lie» Oestlich »on der Sonne weg, Rom^n 4 ^

Baasche, Ja» Morgen» ht Erlebnisse in Ostafrika 12 Meiuecke, Weltbürgrrlum und Nationalstaat 12 Pfeil, Neun Jahre in russischen Diensten unter Kaiser Alexan­der III. S.2V

Schweitzer, Joha: n Sebastian Bach I7.VV Strauß, Voltaire, Volksausgabe cart. 1 ^

Zu beziehen durch die G. W. Zaiser'sche Buchhdlg, Nagold.

Unter den mannrgsachen Präparaten, die als Ersatz für den BohNlNkaffe für Kinder und solch- Personen, w iche an geschwächter Nerven-, Herz- und Magcn-Tätiqteit leiden, in e stec Linie rn B trocht kommen, ist daS erst jüngst in den Handel gebrachte Fabrikat ,,«»rill«" der Firma Heinr. Frauck Söhue in LudwiaSbura desonders hervorznheten

Nach l'nga e dieser Fabrick haben hervorragende Aerste fest- gestellt, daß Enrtlo vollständig nnschädlich und durchaus bekömmlich ist De: Nährwert desselben üdertrifft, laut chemisch r Analyse, denjenigen aller Getreiderö ii.-ng n wie Mal«-, Serst n-, Roggen- > nd Werzenk^ffe rc Geschmack u, d Farbe deS Enrilo find auffallend kaff eähnlich. Es auch der äußerst b llr^e Preis von l dis 1'/, Pfennig für «in ganzes Liter Enrilo in B-tiackN zu ziehen Enrilo eignet sich speziell für einen reichl ichen Mitgenuß vo- V.jlch.

Redaktion. Truck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.