kein gewaltsamer Tod vorlag. Bei dieser Sektion brachte der genannte Arzt Leichengift in eine kleine unbeachtete Hautvsrletzung. Es entstand Blutvergiftung an deren Folgen Dr. Grundier schon einige Zeit schwer krank darnieder- liegt. Leider ist die Aussicht auf Wiederherstellung gering.
- Seit einiger Zeit tritt unter der hiesigen Ktnderwelt Scharlach auf, doch verläuft diese Krankheit bis jetzt regelmäßig günstig.
r. Rotte«b«rg, 15. Jan. In Bodelshausen ist der Fabrikarbeiter Schönberg, der im Begriff war, abends am Brunnen Wasser zu holen, in den Kopf geschossen worden. Die Kugel ist noL nicht entfernt und der unglückliche Schütze noch nicht bekannt.
Von der Generaldirektio« der württ. Staatsdahnen ist verfügt worden, daß dann, wenn zur Beseitigung von Betriebsstörungen eine ununterbrochene, angestrengte Inanspruchnahme des Personals geboten ist, wobei der Arbeitsplatz zur Einnahme von Erfrischungen nicht verlassen werden darf, den Arbeitern a>'f Kosten der Eisenbahnverwaltung eine Erfrischung (je nach der Jahreszeit und Witterung: Limonaden, warmer oder kalter Kaffee und Tee mit Milch, Wurst, Brot oder ähnliches) gereicht werden darf.
Die Maul- «ud Klauenseuche ist wriier ausge- brochen: in Hengen, O.A. Urach, und in Salach, O.A. 'Göppingen. Der Seuchenausbivch in Hengen ist wahrscheinlich aus die Verseuchung des Viehhofs in Stuttgart zurückzuführen. Zwei Hänller aus Urach, die häufig im Stuttgarter Viehhof verkehren, haben am 7. ds. Mts. sich die Tiere in dem nunmehrigen Seucher.gcböft in Hengen angesehen. Der Seuchenausbruch hängt mit der Verseuchung von Göppingen zusammen.
Wurmln-geu, 11. Jan. Der 14jähr. Sohn des Maurers Frdsitn Sies, welcher vor Jahresfrist nach Schwenningen in die Lehre kam, um das Maurerhandwerk zu erl rncu, und über lie Weihvach'ssekrtage bei seinen Angehörigen hier zu B.suche war, hatte gesund und munter die S inen am 7. Jan verlassen, um in seinen bisherigen Wirkungskreis zurückzukehren. Als er des andern Morgens nicht zum Frühstück kam, fand man ihn in sein-m Schlafzimmer tot aus dem Boden liegend. Die gerichtliche Untersuchung und Sezirung ergab als Todesursache Erstickungstod.
RentUuge«, 14. Jan. Beim Rodeln rannte ein jungverheirateter Mann an einen Baum und erlitt so schwere Verletzungen, daß er in die chirurgische Klinik nach Tübingen gebracht werden mußte. Bei der Rodelt ahn am pomologischen Institut wurde ein älterer Mann überrannt und blieb längere Zeit bewußtlos.
r. Reutlingen, 15. Jan. Der als Kulturhistortter im ganzen Lande bekannte Stadtpfarrcr Dr. Rudolf Schäfer von Möckmühl spricht heute abend im hiesigen kaufmännischen Verein über da? Thema: „Deutsches Bürgerleben im Mittel- alter."
r. Reutlingen, 15. Jan. Ein seltenes Konzert veranstaltete gestern abend der hiesige Liederkranz. Er hatte zu dies r Veranüaw rng den Violinkünstler Megerlin aus Antwerpen gewonnen. Megerlin ist geborener Heilbronner. Die Leistungen des jung n Künstlers entsprachen dem ihn begleitenden Rufe.
Crailsheim. Wegen Kinds mords verhaftet wurde gestern mittag ein 25jähriges Dienstmädchen aus Hengstfeld, das in Crailsheim Einkäufe besorgte. Das Mädchen, bis vor kurzem in Stuttgart in Stellung, hatte dort heimlich geboren, das Kind in einem Kübel Wasser ertränkt und in einer leeren Hutschachtel verborgen. Ein Stuttgart! r Kriminalbeamter machte die Mutter in einem hiesigen Laden dingfest und unterzog ste einem Verhör, in dem sie ein Geständnis ablegte.
r. Welzheim, 15. Jan. Bei dem Kircheneinbruch in der Filiale Rtenharzen fielen dim Diebe in die Hände ein stlbervergoldeter Abendmehlskelch, zwei zinnerne Abendmahls- kclche, ein Ovserbccken, eine Taufkanne, ein Taufbecken, zwei weitere Abendmahl» kannen mit der Jahreszahl 1841 in d 1736 und 2 Opferbüchsen mit ca. 12 Inhalt.
r. Brenz OL. Heidenheim, 14. Jan. Hier verunglückte in einer Kunst wühle ein 20 Jahre alter Müller beim Abnehmeu eines Riemens so, daß ihm der Arm zweimal gebrochen wurde.
Deutsches «eich.
Berlin, 14. Jan. Lus eine Mtttelmeerretse des Kaisers deuten Mitteilungen hin, die der Vosstschen Ztg. aus Kiel zugehen. An der Kaiserjocht Hohenzollern sollen die auf der Kieler Rtichswerft vorgenommeuen Umbauten und Jnstaudsetznngsarbeiten so beschleunigt werden, daß sie bis 10. Februar beendigt find. Die Hohenzollern hat am 26. Februar zu« Auslaufen bereit zu sein.
Der Kaiser zn« T»de Wilhelm BnfchS. Wie die „Braunschw. Landeszlg." meldet, ist auf die an den Kaiser erstattete Meldung von dem Tode des Dichters Wilhelm Busch au den Gastwirt Kauffmann in Mechtshausen folgendes Antworttelegramm gelangt: „Se. Majestät der Kaiser und König haben die Meldung von dem Hinscheiden des Dichters Wilhelm Busch mit herzlicher Teilnahme entgegengenommen und betrauern mit dem deutschen Volke den Tod des trefflichen Meisters, dessen heitere Muse und charakteristischer Zeichenstift so köstliche Schätze geschaffen uad der großen und kleinen Welt zum bleibenden Eigentum geschenkt hat. Se. Majestät lassen den Hinterbliebenen des Entschlafenen Allerhöchst Ihr warmherzliches Beileid aussprechen. Im Allerhöchsten Aufträge: von Lucanus."
Berlin, 14. Jan. Namenlos. Eine seltsame Geschichte beschäftigt gegenwärtig die Altonaer Polizei. Am
Sonntag wurde am Blankeneser Strand ein junges Mädchen von 17 Jahren aufgcgrtffen, welches sich in die Elbe stürzen wollte. Es behauptete, als kleines Kind habe cs ein Mann, der sich ihr Vater nannte, aus ihrer Heimat in Rußland nach Berlin gebracht. Das Mädchen ist dort als Gefangene fest schalten worden und von der Außenwelt gänzlich abgeschlossen worden. Später habe ste der Mann auch mißbraucht. Durch Bestechung eines Dienstmädchens sei es ihr gelungen, nach Hamburg zu entfliehen, und dort habe ste sich aus Verzweiflung das Leben nehmen wollen. Das Mädchen wurde einstweilen ins Altonaer Krankenhaus
verbracht.
r. Aus Baden, 9. Jan. Die badischen Hochschulen weisen im Wintersemester 1907/08 folgende Besuchsziffcrn auf: Ucnv .sität Heidelberg: 1676 Studierende (darunter 694 Badener) und 141 Hörer; Universität F-eibnrg; 1814 Studierende (723 Badener) nnd 113 Hvspitamen; Technische Hochschule Karlsruhe: 1283 Studierende, (401 Badener) 69 Hospitanten und 149 Teilnehmer.
Mannheim, 13. Jan. Zu den Veruntreuungen des Geschäftsführers der Mannheimer Darleihkasse Mayer wird noch bekannt: Mayer bediente sich bei seinen Spekulationen fast aller hiesigen Banken, sodaß seine Engagements sich verteilten und weniger auffielen. Nichtsdestoweniger schöpfte ein Mitglied der Revisionskommission einer hiesigen Bank, das zugleich Mitglied des Ausfichtsrats der Dahrlei- kasse ist, als es von dem Privatkonto Mayers zufällig Einsicht nahm, Verdacht und veranlaßt! die Revision die dann die Veruntreuungen ausdeckte. Die Entdeckung der Unterschlagungen hat Mayer dadurch zu verhüten verstanden, daß er die Beträge der Darlehn höher eintrug, als ste wirklich gewährt wurden.
München, 11. Jan. München war bekanntlich früher eine richtige „Typhusstadt". Die gründliche Sanierung durch Pettenkoser hatte ihm eine gründliche Besserung gebracht, man nahm nur an, daß einige wenige Typhusherde trotz aller anfgewandtca Mühe noch geblieben seien. In der Tat kamen auch aus einem bestimmten Häuserblock noch fortwährend Kranke in die Klinik. Nun veröffentlicht die „Münchener Medizinische Wochenschrift" eine Studie eines jungen, verdienstvollen Mediziners Mandelbaum, aus der hervorgcht, daß der Erreger des Tpphus in der rohen Milch zu suchen ist, die aus einer auswärtigen Molkerei in jenen Häuserblock geliefert wird. So wird sich dem Nebelstand leicht abhelsen lasten.
Aus Unterfrauken, 13. Januar. Durch einen gewärmten Backstein, der zumBettwärmen diente, entstand in Frammersbach Feuer, das zwei Häuser cinäscherte, 500 Mark Bargeld verbrannten mit. Die Bewohner konnten nur mit dem Notwendigsten bekleidet, ihr Leben retten.
Straßburg i. E., 15. Jan. Auf der Bühne erschossen. In dem Bogesengrenzsrt Plainfaing wurde von einem Verein ein elsäßischcs Theaterstück „Die Franciirems tu Elsaß ausgeführt, in dem auch geschossen werden mußte. Als der erste Schuß krachte, brach der 20jährige Mitspieler Mafson ans offener Bühne, von einer Kugel ins Herz getroffen, zusammen. Es ist sofort Untersuchung angestellt worden, wie die Kugel in die Schußwaffe gekommen ist.
(Mpst.)
Der Rodelfport hat am Sonntag im Taunus eine Anzahl Opfer gefordert. 6 Personen wurden durch Sturz etc. verletzt, darunter eine schwer. Der schwerste Unfall, der vier Personen das Leben kostete, ereignete sich bei Soden. Er passierte Sonntag abend kurz vor 6 Uhr auf der Chaussee von Neueuheim nach Soden. Eine Gesellschaft von 7 Personen auf einem großen Schlitten sauste auf der Chaussee nach Soden herunter. Der Schlitten machte plötzlich auf der abschüssigen Landstraße eine Wendung, schlug um und sämtliche Teilnehmer wurden herunter geschleudert, einige gegen die Pappelbäume. Sofort tot waren der 14jäsir. Sohn Martin des Steinmetzen Christ und der 25jährige Cartonagearbetter Peter Bockenheimer. Auf dem Transport nach dem Krankenhaus Höchst staib der 52jähr. Arbeiter Gramm. Einen doppelten Schädelbruch erlitt der 24jähr. Adam Fichtel, der heute morgen gestorben ist, die andern drei Personen erlitten keine Verletzungen. Der Tod der Verunglückten ist offenbar durch Gehirnerschütterung erfolgt. Sämtliche Verunglückte find von Soden. Das furchtbare Unglück verursacht in dem Städtchen Soden eine gewaltige Aufregung.
Biuge«, 13. Jan. Es ist beabsichtigt, ein Bismarckdenkmal über dem Nationaldenkmal im Niederwald zu errichten. Das Gelände hiezu ist bereits erworben.
Bra»de«b«rg a. H,, 14. Jan. In der letzten Nacht ward in dem benachbarten Krähen der Förster Jllmann von Wilderern erschossen, nachdem er in dem voraufgegangenen Kampfe zwei Wilddiebe getötet hatte.
Der Wasserweg Genna-Koestavz.
Mailand, 9 Jan. In italienischen und auch in deutschen Blättern ist gegenwärtig viel die Rede von dem Projekt des Ingenieurs Caminada, der einen Kanal von Genua über Mailand nach dem Bodensee bauen will. Es muß zu dem Projekt bemerkt werden, daß es nach dem übereinstimmenden Urteil mehrerer Fachleute nicht ernst genommen werden kann, obgleich der Senator Colombo seinen Namen dazu hergegeben hat. Theoretisch erlauben allerdings die Gesetze der Mccha.iik die Ausführung des Planes, praktisch würde sie aber auf solche Schwierigkeiten stoßen, daß sie kaum gelingen könnte. Bor allem aber ist es ganz und gar ausgeschloffen, daß das für den Bau erforderliche Riesenkapital von 650 Mill. Lire je gefunden werden kann und die 30 Millionen Zinsen, sowie die zahlreichen nötigen Reparaturen würden den Betrieb so belasten, daß die Beförderung auf dem Kanal bedeutend teurer käme als auf
der Eisenbahn, dazu wäre ste noch viel umständlicher und langsamer. Wo liegt da der Vorteil bet diesem Projekt? In keinem Lande überhaupt werden so viele Verkehrspläne gemacht wie in Italien und so wenige ausgeführt. Für ein Jahrzehnt hat Italien noch mit der Herstellung seines zerrütteten Eisenbahnwesens zu tun. Auch die Pläne Romanin-Jacours für die Herstellung der BinnenkanSle haben vorläufig so gut wie keine Aussicht auf Ausführung; fünf Jahre sind seit ihrer Veröffentlichung verflossen, ohne daß die Angelegenheit vorwärts gekommen ist. Der Beschluß der Kgl. Kommission hat gar keine Bedeutung, solange das nötige Kapital fehlt. Der Staat wird kaum etwas bewilligen. Es liegt wohl im allgemeinen Interesse, daß auch diese Seite der Sache hervorgehoben wird, damit nicht Hoffnungen erregt werden, die sich entweder gar nicht oder erst in sehr ferner Zukunft erfüllen können.
AuSlaud.
Vom Bodeusee, 13. Jan. Der Seeadler am Unterste gibt weiter von sich za reden. Wie die „Thurg. Ztg." hört, hat ein deutscher Natur- und Vogelsrcund, ein höherer Beamter in Würzburg, der thurgouischen Regierung geschrieben, er komme ein Jahr lang für den Schaden auf, den der Vogel am Untersee anrichte, und man möchte deshalb die Jagdbewilligung an die zwei Jäger.zurücknehmen. Es wird indessen sehr schwierig sein, den Schaden, den dieser Vogel unter dem Seegeflügel anrichtet, festzustellen.
Paris, 14. Jan. Beim Schlittschuhlaufen im Bois de Boulogne sind 25 Personen eingebrochen. 20 wurden bisher lebend herausgezogen. Eine Poison ist tot, vier Personen werden noch vermißt.
Palermo, 9.Jan. ItalienischesBettleruvwesen. Die Stadtverwaltung verfügte, daß das Bcttlerhecr, das die Straßen bevölkert, in die Armenhäuser wandern solle. Da diese Maßregel gegm die „wohlerworbenen Rechte" der Bettler verstößt, hielten diese am 8. Jan. mit Weibern und Kindern einen Umzug durch die Straßen der Stadt. Sie entsandten eine Deputation auf das Rathaus, die, wie es in anderen großen Städten der Fall sei, eine Anerkennung des Rechts auf Straßenbettcl erwirken sollte. Die Entscheidung des Magistrats steht noch aus.
Taschkent, 14 Jan. Gestern nacht überfiel eine Räuberbande,unweit Taschkent einen Güter- undzPer- sonenzug. Die Räuber hatten zuvor die rote Laterne aufgezogen. Als^ der Zvg m t genz verminderter Geschwindigkeit herankam, bemächtigten ste sich der Lokcmetive, lösten ste los, trieben sie gegen den Zug, wodurch zwei Wagen zertrümmert wurden, und warfen sodann eine Bombe unter den Wagen, in dem sich ein Kassierer mit einer 10000 Rute! enthaltenden Kaffe befand. Die Schutzwache schlug jedoch dm Angriff der Räuber zurück und verwundete zwei, die von ihren Genoffen fortgetragen wurden. DaS Geld blieb unversehrt. Ein Soldat wurde verwundet.
Odessa, 13. Jan. Ein vereiteltes Attentat. Man entdeckte einen Plan, gleichzeitig ein Palais des Generals Kaulbart und das Gebäude der Gendarmerie« Verwaltung durch Bombenattentat zu sprengen. 24 Personen wurden verhaftet. (Mpst.)
Ko«sta«ti»opel, 14. Jan. Gestern starb hier ein fünfter Kranker an Cholera. Die Reisenden werden vor ihrer Abreise aus Konstantinopel in den Bahnhöfen ärztlich untersucht. An den Heiligen Stätten von Hedschas ist die Cholera im Steigen begriffen. An manchen Tagen sind gegen 300 Erkrankungen zu verzeichnen.
Die Brandkataftrophe ia Boyertow«.
Newyork, 14. Jan. Wie aus Bsyertown gemeldet wird, wurden bei dem Brande des Opernhauses nach den letzten Schätzungen 150 Personen getötet und 75 verletzt.
New Kork, 15. Jan. Die Behörden in Boyertow» geben die Zahl der Toten auf 200 an. Die Unieisuchung tut dar, daß infolge starken Besuches Feldstühle in den Gängen zwischen den Sitzreihen aufgestellt wurden, daß jede Vorsichtsmaßregel betreffs der Petroleumbeleuch« tung sowie des Kinemalographen unterlassen wurde. Dies macht es wahrscheinlich, daß die Türsteher die Türen zugeschloffen hoben, um selbst ungestört die Vorstellung sehen zu können. Die Berichte Geretteter über die erste Ursache der Panik lauten verschieden. Manche sagen, der Kinemalo- graph habe die Explosion verursacht, andere das Umwerfen einer Petroleumlampe auf der Bühne sei schuld. Die meisten Geretteten behaupteten, daß, falls die Zuschauer ruhig geblieben wären, wohl alle gerettet worden wären.
A«-wartig- T»de-fälle.
Friedrich Renz, 24 I., HaSlach. — Anna Raible, grb. Großmann, 60 I, Horb.
Ein schicke» Maskenkostüm auSjudenken, ist in der gegenwärtigen Zeit der Maskenbälle die hauptsächlichste Sorge der tan,frohe« Welt. Dann je schöner und origineller da» Kostüm, depo größer da» Vergnügen. Al» sehr zeitgemäß und erwünscht kann man daher da» farbenprächtige Maskenbild bezeichnen, welche» der neueste« Nummer der weltbekannten „Lipperheide'schen Modrnwelt" (Berlin rv. 3b) beiliegt Eine reiche Auswahl entzückender und origineller Kostüme ist aus ihm vereinigt, die ohne Schwierigkeiten und ohne große Kosten selbst gearbeitet werden können. Den übrigen Inhalt de» bewährten Modenblatte» bilden neben weiteren reizenden Maskenkostümen die neuesten und schickesten Modelle der Damengarderodr, ,u welcher auch billige Schnitt» in vier Größen zu haben find. Unübertrifflich und für jed; Mutter und Hausfrau sehr willkommen ist der Teil der Kmdergarderobr, wie auch die große Menge der prakt scheu und schönen HandarbetiSvorlagen. Eine gewählte Lektüre sorgt für Unterhaltung.
Zu beziehen durch die «. M. Lwtn«>n'schr Buchhandlung.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.