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nämlich Spiritus und Zigarrenbanderole. Nachrichten, die nber Einzelheiten dieser Frage durch die Blätter gehen, smd wertlos, da solche einzelnen Dinge durch die noch nicht abgeschlossene Beratung fortgesetzt abgeändert werden können. An eine Vertagung dieser Forderung denkt die Regierung nicht, da jsie nicht weiß, woher sie ohne neue Steuern die Mittel zur Aufbesserung der Gehälter und zur Deckung des Fehlbetrages im Reichshaushalt nehmen soll.

Et» vernichtendes Urteil über die Fahrkarten- ftener fällt der Präsident v. MühleuselS in derZeitung der Ver. Dtsch. Eisenbahnverwaltungm". Sie sei in ihrer für die Benutzung der oberen Klaffen begünstigenden Wirk­ung erkannt und sehe einer Reform in der Richtung ent­gegen, daß bei Freilassung der Zweipfennigklaffen die drei oberen Klaffen gleichmäßiger als bisher getroffen werden. Was die Tarifreform anbetreffe, so seien die Eisenbahn- Verwaltungen mit dem Erfolgeim ganzen zufrieden". Natürlich wären mit dem Uebergange einige Mißstände ver­bunden gewesen, die der AbhUfe bedurften. Der Verbesser­ung bchiirften noch das Gepäckabfertigungsversahren und die Fahrkartenausgabe; es muffe bei der Natur des Gepäck- tarifS und des Schnellzugszuschlages innerhalb der großen Verwaltungsgebiete möglichst von jeder Schnellzugsstation zu anderen direkte Fahrkartenausstellung und Gepäckabfertig­ung ermöglicht werden.

Parla»Marijche Nachrichten.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 14. Jan.

Interpellation betr. Bankdiskont.

Graf Kanitz: Die gestrige Herabsetzung des Bank­diskonts kann uns nicht hindern, unsere Anfrage aufrecht zu erhalten, wenn wir auch hoffen dürfen, daß der Höhe­punkt der Krise auf dem Geldmarkt überschritten ist. Redner widmet sodann dem aus dem Amte geschiedenen ReichSbank- präfidenten Dr. Koch einige sehr warme Worte der Aner­kennung. Weiter erörtert er die Situation auf dem Geld­markt unter der alles gewerbliche Leben leide. Notwendig erscheine, baß das Gesetz betreffend Befreiung von Reichs­und Staatsanleihen vom Umsatzstempel wieder aufgehoben werde. Die Lage auf dem Geldmarkt habe sich so gestaltet, daß Preußen schon habe beginnen muffen, bei seinen An­leihen zum vierprozeutigen Typus zurückzukehren und das Reich werde wohl oder übel darin folgen müssen. Der Stoß gegen den Geldmarkt sei zwe sellos von Amerika aus- g gangen im Zusammenhang mit dem Trustgesetz. Amerika habe sich leider zu spät zu einem Einschreiten gegen die Trusts entschlossen. Die Hauptschuld an den Goldentnah­men Amerikas aus Deutschland trage unsere sehr ungün­stige Handelsbilanz mit Amerika. Die Einführung der reinen Goldwährung fei ein schwerer Fehler gewesen. Jetzt sollte man erst die Kopfquote an Scheidemünzen-Umlauf auf 2b ^ erhöhen und außerdem sollte mau die Grenze, bis zu der jedermann Zahlung in Silber anzunehmen ge­zwungen sei. von 20 auf 1000 erhöhen.

Staatssekretär Bethmauu-Hollweg. Wie ich schon ausführte, hat der gegenwärtige Aufschwung unseres Wirt­schaftslebens nicht ohne Einfluß auf unseren Geldmarkt bleiben können. Der Leihpreis für Geld mußte steigen. Dazu kamen dann noch internationale Einflüffe. Wenn gestern d-r Bank-Diskont der uns herabgesetzt werden konnte, so liegt das daran, daß die Spannung auf dem Geldmärkte bei uuS, in London und auch sonst im Auslande nachge­lassen habe. Unser Münzsystem ist in seinen Grundlagen gut. Die schon angeküodigte Enquete über unser Bankwesen wird nach Möglichkeit beschleunigt werden. Ich werde es mir angelegen sein lassen, diejenigen möglichen Maßnahmen die von dem Enquete-Ergebnis nicht abhängig find, so rasch als möglich ins Werk zu setzen. So ist zunächst geplant eine Novelle zum Münzgesetz. Dieselbe ist bereits soweit vorbereitet, daß sie hoffentlich noch in gegenwärtiger Session Ihnen zugehehm wird. Die Novelle soll entspre­chend dem gesteigerten Bedürfnis und entsprechend der ge-

mir auch Ruhm und Ehre gebracht hast. Nicht wahr, Friedrich, der Maler hatte Recht? Wacker, ohne allen tückischen Hinterhalt um gleichen Preis ringen, sollte das wahre Freunde nicht noch mehr, recht aus der Tiefe des Herzens einigen, statt sie zu entzweien? sollte in edlen Ge­mütern wohl kleinlicher Neid oder gar hämischer Haß Raum finden können? Niemals, erwiderte Friedrich, ge­wiß niemals. Wir find nun recht liebende Brüder geworden, in kurzer Zeit fertigen wir beide wohl das Nürnberger Meisterstück, ein tüchtiges zweiadriges Faß ohne Feuer ge­trieben, aber der Himmel mag mich davor bewahren, daß ich auch nur den kleinsten Neid spüren sollte, wenn das Deinige, lieber Bruder Reinhold, besser gerät, als das Meinige. Ha. ha, ha, lachte Rcinhold laut auf, geh mir mit Deinem Meisterstück, das wirst Du schon fertigen, zur Lust aller tüchtigen Küpcr. Und daß Du's nur weißt, was das Berechnen der Größe, der Proportion, das Abzirkcln der hübschen Rundung betrifft, da findest Du an mir Deinen Mann. Auch in Ansehung des HolzeS kannst Du Dich auf ich verlassen. Stabholz von im Winter gefällten Steineichen, ohne Wurmstich, ohne weiße oder rote Streifen, ohne Flammen, das suchen wir aus, Du kannst meinem Auge trauen. Ich steh' Dir in Allem bei mit Rat und Lat. Und darum soll mein Meisterstück nicht geringer aus- fallen. Aber Du Herr im Himmelsirone, unterbrach hier , Friedrich den Freund, was schwatzen wir denn davon, wer i das beste Meisterstück machen soll? Sind wir denn im ! Streit deshalb? - Da? beste Meisterstück um Rosa zu ' verdienen! Wie kommen wir denn darauf! mir

stiegeneu Bevölkerung den Silberumlauf pro Kopf erhöhen. (Beifall). Weiter teilt der Staatssekretär das Programm mit, mit dem sich die Sachverständigen-Kommisston be­schäftigen soll. 1. Erhöhung des Grundkapitals der Reichs­bank nach dem Jahr 1911. 2. Erhöhung des steuerfreien Noteu-Kontiugknts. 3. Erhöhung der Befugnis der Reichs- bank zur Ausgabe kleiner Banknoten. 4. Verstärkung der ständigen zinslosen Schatzanweisungen auf das Reichsbank- Giro-Konto. 5. Erweiterung und Vertiefung des Abrech­nung?- und UnterweisungsverkehrS (Checkgesetz). Weiter in folgenden Fragen: Förderung des Goldbezuges ans dem Auslande, Verstärkung des Goldschätze? der Reichsbank aus inländischen Papieren, damit im Zusammenhang die Gold- prämienfrage, weiter die Frage der Begebung von Schatzan­weisungen und in Verbindung damit die Verstärkung der Betriebsmittel der ReichSbank-Hauptkaffe und endlich die Frage der Depositen. Mit alledem werde die Fundie­rung unseres Münzwcsens nicht nur erhalten bleiben, sondern noch gekräftigt werden und dies wich mit zur Förderung unseres Wirtschaftslebens beitragen.

Auf Antrag von Normann (kons.) erfolgt die Be­sprechung der Interpellation.

Weber (N.) legt zunächst dar, daß nicht die Gold­währung, sondern einzig und allein die ganze industrielle Entwicklung an der beträchtlichen Steigerung des Bankdis­konts die Schuld trage. Mit einem Wegfall der Noten­steuer würde er einverstanden sein, dagegen nicht mit einer Verstaatlichung der Reichsbank. Mit der Aufgabe der Reichsbank werde es auch wohl vereinbar sein, dem Giro- Konto überhaupt mehr Facilität zu verschaffen und nament­lich auch den Giroverkehr mit kleineren Leuten etwas liebe­voller zu behandeln. Mit Recht habe auch der Staats­sekretär hingewiesen auf den Gedanken, die Ausgabe kleiner Noten zu vermehren. Defizite dürste man nicht immer durch Anleihen decken, vielmehr müssen wir dahin kommen, Ueber- schüffe zu sammeln, um auf Anleihen verzichten zu können.

Rrichsbankprästdrnt Havenstein erklärt, daß ein zu hoher Bankdiskont das Wirtschaftsleben schwer belaste, ist unverkennbar. Der hohe Diskont ist bei uns, abgesehen von der speziell amerikanischen Einwirkung weniger eine Frage des Geldmarktes als des Kapitals und des Kredits. Wir befinden uns jetzt infolge des längeren hohen Diskonts in einem Nachlassen der Kreditanspannung. Sollen wir jetzt wieder zu eimm normalen Zinsfuß gelangen, so sollen wir uns in Deutschland zur Richtschnur dienen lassen: Maß­halten in der Beanspruchung von Kredit, Maß halten mit industriellen Ncuanlagen auf Kredit, namentlich auch weil Deutschland bet Weitem weniger erspartes Kapital hat als Frankreich. Das Schicksal sich gegen die anormale ame­rikanische Goldentnahme durch Diskonterhöhung wahren zu müssen, haben mit unserer Reichsbank auch clle anderen Staatsbanken, ausgenommen die in Frankreich geteilt.

Kämpf (frs. Vp.) wendet sich mit großer Schärfe gegen den Bimetallismus, der in der Rede des Grafen Kanitz wieder zum Ausdruck gekommen sei und dankt dem Staats­sekretär und rem Reichsbank-Prästdenteu für ihre Stellung­nahme. Daß unser Geldmarkt ^en gewaltigen Ansporn so ausgetzalten hat, kann man nicht genug rühmen und be­wundern. Die Frage, ob überhaupt in höherem Maße als bis­her Scheidemünzen auszuprägen find, sei nicht eine Frage der Bankpolitik, sondern eine Frage deS Verkehrs. Einer Politik, über den Verkehrsbedars hinaus Stlbermünzen auszup.ägen, müsse entschieden entgegen getreten werden. Redner weist dann als auf ein geeignetes Mittel, die Gold­bestände in der Zentralbank zu erhöhen auf die Ausdehnung des Checkverkehrs hin und auf den Postcheckverkehr. Weiter verteidigt Re ner die Bank-Politik gegen den Vorwurf als ob sie mit di? Schuld trage au dem hohen Zinsfuß und verweist dabei unter lebhafter Zustimmung der Linken darauf, wie erst wieder in diesen Tagen Preußen, Württem­berg, Baden usw. Anleihen auf den Markt geworfen haben. Meine Herren (nach rechts) ändert sich die Wirtschaftspolitik bester, gleich wirds auch m Bezug auf unsere Goldbestände besser sein. (Lebhafter Beifall links, Lachen rechts).

Ga mp (Rp.) verteidigt die bestehende Wirtschaftspolitik

schwindelts im Kopfe Ei, Bruder, rief Reinhold immer noch lachend, an Rosa war ja gar nicht gedacht. Du bist ein Träumer. Komm nur, daß wir endlich die Stadt er­reichen. Friedrich raffte sich auf, und wanderte ganz ver­wirrten Sinnes weiter. AIS sie im Wirishause sich wuschen und übstäubten, sprach Reinhold zu Friedrich: eigentlich weiß ich für wein Teil gar nicht, bei welchem Meister ich in Arbeit gehen soll, es fehlt mir hier an aller Bekanntschaft und ->a dächt ich, Tu nähmst mich nur gleich mit zum Meister Martin, lieber Bruder! Vielleicht gelingt es mir, bei ihm anzukommen. Du nimmst mir, erwiderte Friedrich, eine schwere Last vom Herzen, denn, wenn Du bei mir bleibst, wird es mir leichter werden, meine Angst, meine Beklommenheit zu besiegen. So schritten nun beide junge Gesellen rüstig fort nach dem Hause des berühmten Küpers, Meister Martin. Es war gerade der Sonntag, an dem Meister Martin leinen Kerzenmeistcr-Schmaus gab, und hohe Mittagszeit. So kam es, daß, als Reivhold und Friedrich in Ma'tins Haus hincintraten, ebnen Gläsergeklirr und das verwirrte Getöse einer lustigen Tischgesellschaft entgegev- klang. Ach, sprach Friedrich ganz kleinmütig, da find wir wohl zur Unrechten Stunde gekommen. Ich denke, erwiderte Reinhold, gerade zur rechten, denn beim frohen Mahl ist Meister Martin gewiß guter Dinge und aufgelegt, unsere Wünsche zu erfüllen. Bald trat auch Meister Martin, dem i sie sich hatten ankündigen lassen, in festlichen Kleidern ar- > tan, mit nicht geringer Glut aus Naj' und Wange heraus ! auf dm Flur.

j (Fortsetzung folgt.)

gegen den Vorredner. Redner empfiehlt, dir Leiter der provinzialen Reichsbankstellen nicht auf Tantiemen sondern auf festen Gehalt zu setzen, damit sie nicht auch in kritischer Lage Geschäfte machen. Er wünscht eine größere Nutzbar­machung der Reichsbank zu dem Kredit des Landes und schließt mit dem Ruf: Dir Lage ist ernster als Sie glauben.

Morgen Fortsetzung und Polen-Interpellation.

* * *

Berlin, 13. Jan. Dem Reichstag ist eine von etwa 30000 dänischen Nordschleswigern Unterzeichnete Pe­tition zngegangen, worin der Reichstag ersucht wird, den 8 7 des neuen Veretusgesetzes (Verbot fremder Sprachen in öffentlichen Versammlungen) fallen zu lasten. (Mp st.)

Tagss-Meuigkeiten.

BZS Gtadt und Land.

Nagold, 16. Januar.

* Born Rathaus. Mttgeteilr wird, daß bei dem Holzverkauf im Distrikt Killberg, Abt. Dreispitz und Lache durchschnittlich erlöst wurden für 1 Rm. eichenes Brennholz 13 für 1 Rm. buchenes Brennholz 13.70 sür I Rm. Nadelholz-Scheiter, Prügel und Anbruch 8.97 für 1 Hundert Lauoreis 19.16 für 1 Hundert Nadelreis 11.53 bet dem Verkauf im Distrikt Galgenberg und Wolfsberg für 1 Rm. Nadelholz-Prügel und Anbruch 11.38 für 1 Hundert Nadelreis 11.30 Dir K.

Telegraphentnspektion teil' Lurch Schreiben mit, daß sich die Pauschgebühr für Telmhonbenützung vom 1. April d. I. ab um 20 jährlich erhöht. Zahlungsanweisung wird erteilt. Der Landesfeuerlöschinspektor kündigt durch Schreiben an, daß er am Donnerstag den 16. ds. Mts., vorm. 11 Udr die Prüsmrg der neuen mechanischen Leiter vornehmen werde. Das Stadtbauamt konstatiert die Zunahme drs Wasserreservoirs bei Tag um 20 em, da­gegen eine Abnahme um 30 cm bei Nacht; es folgere daraus daß da und dort der Hahnen in der Nacht offen bleibe. Durch Ausschellen soll bekannt gemacht werden, daß im Betretungsfalle mit Strafen eingeschritten werden müßte.

Die K. General d'rekiisn der Staatseisenbahnen sucht wegen der von Taglöhner Harr und Maurer Drescher er­worbenen Gebäudereste am Wolfsberg um Dispensation vom Wiederaufbau bei dem Verwaltungsrat der K. Gebäude­brandversicherungsanstalt nach. Der G:meinderat befür- ' wartet das Gesuch umsomehr als dadurch erreicht wird, daß die schon igst gewünschten Sicherheitsschranken an dem Bahnübergang angebracht werden. Ein Baugesuch der ver. Deckenfabriken Calw A.-G. zur Erstellung eines großen Fabrikgebäudes im Jselshäusertal Markung Nagold wird K. Oberamt zur Genehmigung empfehlend vorgelegt werden.

Verlesen wird die vom Vorsitzenden gefertigte Instruktion für den am 1. April d. Js. einzustellenden Poltzetwacht- meister; derselbe wird mit einem Anfangsgehalt von 1200 Mark, steigend bis Zum Höchstgehalt von 1500 ^ und bei 3monatiger Kündigungsfrist (Art. 113 '. G.-O.) angcstellt.

Gemäß Art. 62 Abs. 3 der G.-O. ist für deu Fall, daß die Verhinderung des Oltsvorstehers eine vorüber­gehende ist, oder die Bestellung eines Amtsverwesers sich verzögert ein Stellvertreter für denselben ausgestellt zu halten. In geheimer Wahl wurde Stadtschultheißenamts- Asststent Schumacher einstimmig als solcher gewählt. Damit ist die öffentliche Sitzung geschloffen.

Güudriugeu, 14. Jan. Im hiesigen Wasserwerk wird im Verlaut nächster Wochen ein Elektromotor aus­gestellt. Die elektrische Kraft wird aus Nagold bezogen werden. Ob die hies. Bürger die günstige Gelegenheit zum Bezug elektrischen Lichts und elektrischer Kraft 'benützen werden, dürfte sehr fraglich sein. (Schw. B.)

r. Herreuberg, 15. Januar. Auf recht bedauerliche Weise wurde der hiesige praktische Arzt Dr. Grundier ein Opfer seines Berufs. Im Oktober 1907 wurde bei Nuf­ringen der Leichnam eines ManneS gefunden unter Um­ständen, die zuerst ein Verbrechen vermuten ließen. Die Leiche wurde daher gerichtlich seziert, wobei sich ergab, daß

War Fürst Bismarck eiu Menschenkenner?

Diese Frage ist im Mclike-Harden-Prozcß in allem Ernst aufgeworfen worden.... Es ist verwunderlich so schreibt man dem B. B. C., daß nicht jemauo ausstand und sagte: Bismarck hat sich selbst über seine Menschenkennt­nisgeschämt". Ja, geschämt! Im zweiten Baud der Gedanken und Erinnerungen" ist es nachzulesen. Bismarck erzählt, daß ihm König Viktor Emanurl von Italien wäh­rend eines Besuches zur Zeit des Kulturkampfs eine Dose mit Brillante« im Werl von 50- bis 60000 Frauke« schenken wollte. Der Reichskanzler aber beschloß und Kaiser Wilhelm i billigte es. die kostbare Dose nicht anzunehmen, da sich daran politische Verdächtigungen knüpfen konnten. Hiezu macht Bismarck in einer Fußnote folgende Bemerkungen:Anderer Ansicht über die Annahme einer mit Brillanten gefüllten Dose war Fürst Gmtschakow. Bei unser« Besuch in Petersburg (1873) fragte michSe.Maje- stäi:Was kann ich nur dem Fürsten Gorrichakew geben? Er hat schon alles, auch Porträt; vielleicht cme Büste oder eine Dose mit Brillanten?" Ich erhob gegen eine teure Dose Einwendungen die ich aus der Stellung und dem Reichtum des Fürsten Ge schakow herleitcte, und der Kaiser gab mir ucht. Ich sondü-t? darauf den Fürsten vertrau­lich und nhictl inftnt die -intwort: Laß c mir (Russizis­mus) eine tüchtige Dcsc ^.bcu mit guten Sleimn (avve äs xro88S8 donilS8 pivrr«8)". Ich meldete dies St. Maje­stät etwas beschämt über meine Menschenkenntnis; wir lachten beide, und Gorlschakow bekam seine Dose."

kein gewaltsamer der genannte Hautvsrletzung. Folgen Dr. Grm liegt. Leider ist - Seit einiger Scharlach auf, mäßig günstig.

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Der Kaise dieBraunschw. Kaiser erstattete Wilhelm Busch Hausen folgendes Mt der Kaiser r Hinscheiden des Teilnahme entgeg scheu Volke den T Muse und charaki geschaffen und der Eigentum geschenk bliebenen des Ent Beileid aussprechl Lucanus."

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