M Approbation haben in Württemberg erhalten 46,6°/», die übrigen in außerwürttembergischen Bundesstaaten.
Müdigkeit der Post! Die schon mehrfach gerühmte Findigleit der Post beweist wieder folgender Fall: Von Philadelphia (Amerika war ein Palet, bestimmt an eine Frau in Eßlingen abgesandt worden unter folgender Adresse:
Frau N. N. (Name war genannt), Neckarstraße 16 Württemberg (Germany), also ohne jegliche Angabe des Wohnorts. Doch die findige Post hat nach vergeblichem Forschen in verschiedenen Städten die Empfängerin als in Eßlingen wohnhaft hec aus gefunden, ein Beweis, wie genau und pflicht- getreu unsere Postsachen, selbst bei den mangelhaftesten Adressen bestellt werden.
Stuttgart, 10. Jan. Geheimer Hofrat Bälz hier, früherer Leibarzt des japanischen Kronprinzen, begibt sich zur ärztlichen Behandlung des Kronprinzen auf einige Monate nach Tokio.
Ebiuge«, 9. Jan. Im „Beobachter" waren Angriffe gegen die Stadtverwaltung gerichtet worden. Die bürgerlichen Kollegien haben nunmehr beschlossen, dem Stadt- schulthcißen Hartmann über die „gehässigen, ihn sowohl persönlich als dienstlich schwer verletzenden und kränkenden Angriffe" das tiefste Bedauern auszudrücken und ihm ein unbeschränktes Vertrauensvotum zu erteilen.
Gmünd, 7. Jan. Wie nunmehr feststeht, übersteigt der Wert der in der hiesigen Goldwarensabrik von H. Böhm u. Comp, in der Nacht vom 30. auf 31. Dezbr. gestohlenen Goldwaren und Juwelen die bisherigen Schätzungen bet weitem; es find insgesamt Goldwaren im Wert von annähernd 100 000 ^ gestohlen worden. In dringenden Verdacht steht ein früherer Reisender der Firma. Es wurde ermittelt, daß er sich am Tag vor dem Einbruch in Gmünd aufgehalten hat; am darauffolgenden Tag ließ er in Stuttgart durch einen Schutzmann eine kostbare Brosche versetzen, um dadurch in den Besitz von Barmitteln zu gelangen. Die gestohlenen Waren trugen neben dem Feinge- haltSstempel als Fabrikzeichen eine Aehre; sie find teilweise mit echten Steinen und Perlen besetzt und bestehen aus Ahrketten, Armbändern, Fingerringen, Ohrringen, Nadeln, Broschen, Anhängern und Manschettenknöpfen. Ob an dem Einbruch noch ein zweiter Täter beteiligt ist, steht noch nicht fest.
r. Kirchhei« a. N., 10. Jan. In der gestrigen Sitzung der Gcmeindekellegicn wurden zuerst die neuen Gemeinderattsmitglieder verpflichtet und sodann rin Vortrag des Oberbaurats v. Leibbrand in Stuttgart über das Projekt der Kanalisation der Stadt Kirchheim erstattet. Er empfahl, den Plan des Stadtbaumetsters im allgemeinen zur Ausführung zu bringen und hatte nur einige kleine Wünsche bezüglich der Bespulung und Dimensionierung der Kanäle, auch erklärte er, daß er die Erstellung einer Kläranlage vorerst nicht für nötig halte. Es wird nunmehr mit der Anlage der Kanäle in der Oetlinger- und Eugenstraße mit 61 000 Voranschlag begonnen. — Ter am hiesigen Hauptbahnhof geplante Anbau und die damit verbundene Belaffung der Baulinie, wurde wegen der Beeinträchtigung 1>eS schönen Bahnhofplatzes abgelehnt.
r. Lauge««« 11. Jan. Der Landtagsabgeordnete für Ulm-Amt, Ltadtschuliheiß Haug vou hier, ist heute nachmittag nach kurzer aber schwerer Krankheit an Lungenentzündung, 63 Jahre alt, gestorben. Haug war im Ausschuß der bauernbündlerischen Landtagsfraktion und Vorstand einer Reihe von landwirtschaftlichen etc. Interessengemeinschaften.
Gerichtlsssl.
Tübingen, 11. Jan. Strafkammer. Wegen schwerer Beleidigung des Schutzmanns Karl Wurster in Tübingen verurteilte das Schöffengericht die Kellnerin Josefine Morik zu 14 Tagen und deren Geliebten, den Drechsler Albert Bühler zu 7 Tagen Gefängnis. Die Morik hatte gegen Wurster eine Verfehlung in seine« Amte schwerster Art ausgesprengt uud Bühler sollte an der Verbreitung des Gerüchts tetlgenommen haben. Infolge Berufung erfolgte Freisprechung des Bühler, während die Strafe gegen die Morik auf 35 im Unvermögeusfalle auf 7 Tage Gefängnis festgesetzt wurde. - Wegen Diebstahls im Rückfall wurde die Taglöhnerin Sofie Fischer in Neuenbürg zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt.
Deutsches Reich.
Berti«, 11. Jan. Infolge seiner verschiedenartigen Aussagen im ersten und zweiten Moltke-Harden-Prozeß ist dem Berliner Vertreter der „Leipziger Neuesten Nachrichten", Chefredakteur Dr. Liman, nahe gelegt worden, auf die verschiedenen Ehrenstellen zu verzichten, die erinne hat. Diesem Drucke folgend hat Dr. Liman das Präsidium des deutschen SchrtftstellerverbandeS niedergelegt und dem Berliner Schriftstellerklub wie der deutschen Kolonialgesellschaft, Abteilung Berlin, seinen Rücktritt als Vorstandsmitglied angezeigt.
SS-Pfennig-Stücke. Das Reichsschatzamt hat dem Zentralverbande deutscher Industrieller auf eine Eingabe geantwortet, daß zurzeit Erwägungen über die Einführung von 25 Pfennig-Stücken schweben. Wie verlautet, liegen bereits Probeprägungen verschiedener Art vor. Die Reich?- verwaltung hat an sich weniger grundsätzliche Bedenken gegen eme Einführung dieser Münzsorte, als vielmehr solche wegen Form, die eine nicht plumpe, handliche Gestaltung erhalten, dabei aber unter allen Umständen jegl che Ver- wechslung mit anderen Münzen ausschlicßen muß. Das vorgeschlagene Mittel, die neue Münzzattung zu durchlochen, erscheint zu radikal, auch bedeutet eS ein völliges Novum sn unserem Münzsystem. Von anderen Staaten durchlochcn
lediglich Belgien und Rumänien ihre 5- und 10-Centimcs- Stücke, deren Münze keinen zu dnrchlochendcn Körper (Adler, Germania oder dergl.) usw. auch keine Krone aufwcisen.
Berlin, 7. Jan. Auflösung eines preußischen Lehrlings-Vereins. In Obcrschöneweide hat der Amtsvorsteher die dort seit Jahren bestehende Abteilung des Vereins der Lehrlinge, jugendlicher Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins und Umgebung ausgelöst. In der Verfügung wird die Auflösung damit begründet, daß iu den Versammlungen dieser Abteilung wiederholt nnd zuletzt ständig politische Angelegenheiten erörtert worden find, was gegen den Z 8 des preußischen Bereinsgesetzes verstoße. Dies sei offenbar absichtlich und bewußt geschehen und nicht unterblieben, obgleich der überwachende Beamte auf diese Tatsache aufmerksam gemacht habe. Der Verein der Lehrlinge, jugendlicher Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins und Umgegend hat gegen diese Verfügung die richterliche Entscheidung angeruseu.
Berlin, 10. Jan. Die Nordd. Allgemeine Zeitung schreibt: Entgegen wiederholten anders lautenden Meldungen find wir zu der Mitteilung ermächtigt, daß im Falle des Verbleibens des Generals Keim in der Stellung als ge- schäftsführcnder Vorsitzender deS Flottcuvereias Prinz Heinrich von Preußen im Einvernehmen »it dem Kaiser das Protektorat über den Verein niederlegen wird.
Berli«, 11. Jan. Nach einer Meldung aus Gera findet die Vermählung des Fürsten Ferdinand von Bulgarien mit der Prinzessin Eleonore Reuß-Köstritz Ende Februar auf Schloß Osterstcin statt.
r. Freib«rg i. Baden, 9. Jan. Am 30. Dezember faßten die katholischen Geistlichen des Kapitels Mosbach auf der Konferenz zu Jagstfeld folgenden Beschluß: In Anbetracht unserer Vorbildung und unserer Arbeit, auch in Anbetracht der großen Ansprüche, die in charitativcr und sozialer Beziehung an uns gestellt werden, bitten wir einstimmig: Das Ordinariat wolle dabin wirken, daß wir hinsichtlich der GehaltSverhältnifse vollständig den protestantischen Geistlichen gleichgestellt werden.
Todtrra«, 10. Jan. Für den schon lange geplant en neuen Aussichtstuim auf dem Feldbcrg sind bis jetzt k»im Hauptausschuß des badischen Cchwarzwaldvereins rund 40000 gezeichnet. Der Turm soll als Denkmal gelten für den verstorbenen Großherzog Friedrich I. Großhirzog Friedrich ll. hat bereiss seine Zustimmung gegeben und seine besondere Freude über die Absicht ausgesprochen.
Ttratzburg. 7. Jan. Einen bemerkenswerte Fortschritt auf dem Gebiete der Fortbildungsschule hat nach dem „Elsäßer Tageblatt" die Gemeinde Olttngen im Ober- Elsaß aufzuweisen. Dort erteilt seit ewigen Wochen ein Tierarzt an der Hand von Modellen und AvschauungStafcln Unterricht in der Tierkunde; besonderen Wert legt man auf die Kenntnis der gewöhnlichsten Krankheiten und deren Heilung. Neben den 44 Foribildungsschülern nehmen auch ältere „Hörer" an dem modernen Unterricht teil, der gewiß eine aufkläreude Wirkung bet der landwirtschaftlichen Bevölkerung nicht verfehlen wird.
Nürnberg, 9, Jan. Ein sonderbarer Dieb, seines Zeichens Hausbursche, ist hier fcstgenomm n worden. Außer Uhren usw. stahl er besonders Geldstücke, wo er solche nur erwischen konnte, unddieseverschluckle er immer sofort heimlich, damit man fie nicht etwa bei ihm finde. Zu Hause »wang er sich dann zum Erbrechen und förderte so die Münz- wieder zu Tage. Zu seiner Entdeckung hatte gefühlt, daß jn einer Bierwirtschaft das Verschlucken eines Fünfzigpfennig- stückcs, das ein anderer Gast zum Bezahlen seiner Z che so,eben auf den Tisch gelegt hatte, beobachtet worden war.
Rheydt, 9. Jan. Jn der Pferdemetzgerei und Spetsewtrtschaft Dieck nahm die Polizei eine unvorher-' gesehene Revision vor, die ganz unglaubliche Zustände aus- deckkr. Man fand Vorräte von bereits faulem Fleisch, das -noch zur Speis, benitung dienen sollte, ferner große Mengen anderer verdorbener Waren, wie Butter, Margarine, Eier, Bücklinge rc. Sowohl die Räumlichkeiten als auch die Geräte wiesen großen Uurat auf. Sämtliche verdorbene Waren wurden beschlagnahmt.
Bresla», 10. Jan. EinOpfer des letzten Schnerst urm es wurde ein lOjähriger Knabe aus der Kolonie Karolinengrube. Auf dem Schulweg blieb der Knabe in einem mit Schnee gefüllten Erdtrichtcr stecken, bis ihn vorübergehende Frauen in bewußtlosem Zustande aus seiner Lage befreien. Tags darauf starb der Knabe on Er kältung.
Ausland.
r. Vom Bodeusee, 11. Jan. Der Mörder des Gutsbesitzers Rätzer in G tiingen, der Zahnarzt Theodor Maier von Zürich ist zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach Münsierlingen v rbracht worden. Die Mitangc- schuldigte, die Josephtne Zapf von Tettnaug, wird wegen ihres Ringdiebstahls vor das nächste zürcherische Schwurgericht kommen; des Diebstahls selbst ist sie geständig.
Rom, 10. Jan. Die klerikalen Blätter vcrbr ü n. der Fürst von Monaco komme nur nach Rom, weil ihm in seiner Ordenssammlung der Annuncialeror den fehle. Auch werde er in einem Privaihotcl adstcigen. Dagegen meldet die „Trikuna" aus Monaco: Der Fm st, der über die Angriffe der Vatikan-Blätter entrüstet ist, erklärte, er werde als Gelehrter, nicht als Souv rain nach Rom komm.», aber den Papst nicht besuchen.
Florenz, 11. Jan. Die Instrumente auf der Ste n- warte zeigten heute morgen von 4 Uhr 47 Min. ab ein 1*/, Stunden dauernder starkes Erdbeben an, dessen Herd etwa 10 800 Kilometer entfernt ist
Paris, 6. Jan. Das Feuer in den Schächten t on Courrisres nimmt trotz aller verzweifelten Bemühungen, eS zu lokalisieren u d zu dämpfen, einen immer größten »
Umfang an. Man gedenkt jetzt, wie anläßlich der furchtbaren Katastrophe, die ausgedehnten Brandherde mit Aufschüttungen und Mauern abzusperren. Im Schachte „Marte" ist am SamStag ein neuer Herd ermittelt worden, der trotz der sofort unternommenen Aufschüttungen und Absperrungen schnell um sich griff. Die Grubengesellschast läßt selbst erklären, daß die Lage sehr ernst sei und vorläufig gar keine Besserung aafweise. Nach neueren Meldungen mußte die Etnmauerung des Teiles des Schachtes „Marie", wo die Hauptbrandherde entdeckt wurden schleunigst durchgeführt wer den, aber die betreffenden Arbeiten stoßen wegen der giftigen Gase, die von allen Seiten herausströmen auf bedeutende Schwierigkeiten. Man hat einen Einsaugr- Ventilator aufgestellt, durch den in dieser Hinficht eine Besserung erzielt worden ist. An ein Wrederaufnehmeu der Arbeit in den vom Feuer betroffenen Schächten ist vor der Erstickung der Brandherde durch Ummaueiungm nicht zu denken, und es würde, auch von d-n Behörden, die von dem sehr eifrigen Delegierten der Grubenarbeiter Lemal über den Stand der Dinge unaufhörlich Berichte erhalten, nicht gestattet werden.
Peterslmrg, 10. Jan. Zufolge einer anonymen Anzeige gelang es der Polizei, ein mit Dynamit gefülltes Automobil zu beschlagnahmen, welches dazu bestimmt war, gegen das Palais Stolypins anmrennen und dieses in die Luft zu sprengen. Zahlreiche Verhaftungen wurden vor- genommen.
Newyork, 11. Jan. Das dreizehnstöck ge Parkergebäude brannte ab. 30 Feuerwehrleute wurden von den Trümmern verschüttet. Vier sind tot, viele verletzt. Der Materialschaden beträgt sechs Millionen Dollars.
Barnsui (Grafschaft York) 11. Inn. 16 Kinder zu Tode gedrückt. Bet einer kinematographischen Vorstellung entstand hier auf noch nicht aufgeklärte Weise eine Panik, bet der 16 Kinder zu Tode gedrückt und eine große Anzahl mehr oder weniger schwer r verletzt wurden.
Vermischtes.
Der Pelz der Arme«. Die Kältewelle, die jetzt Europa überflutet, verschont auch London nicht. Das Thermometer ist zwar nicht so tief gesunken wie iu Deutschland, aber der schneidende Ostwino macht die Kälte sehr unangenebm, indem er wie mit spitzen Nadeln durch die Kleider sticht und durch deu kleinsten Fmsterlpalt seinen frostigen Hauch in das Zimmer bläst. Mit bitterer Ironie gedenkt man des vielgerühmten „englischen Komforts", wenn die Füße allmählich zu Eisklumpen erstarren und der Kopf glüht unter der strahlenden Hitze des offenen Kominfeuers. das noch durchweg in englischen Wohnungen die Hrizvng versorgt; in wahrhaft raffinierter Grausamkeit sind die Leiden eines Nordpolfahrers und die einrs Afrikadvrch- querers verbunden. Noch immer gibt cs Leute, die diesem Wetter, das den Mcnsch.n „ordentlich durchfriert", einen besonders günstigen Einfluß auf die Gesundheit znscbreiben. Sie werden durch die Tatsache widerl gt, daß in England nach solchen bösen Nordostwmben die Sterbltchkeitszahl plötzlich in die Höhe schnellt. Der beste Schutz gegen die angriffslustig: Kälte ist Pllzkleidung; wollene Unterkleidung, die bei windstilllm, kaltem Wetter ausgezeichnete Dienste leistet, schließt wegen ihrer Porösttät, die sonst einen Haopt- vorteil darstellt, den Wind nicht genügend aus. Wer deshalb einen Pelz besitzt, holt ihn jetzt aus dim Schranke, und wer sich keinen leisten kann, dem empfiehlt ein Londoner Arzt Papier, bekanntlich ein sehr schlechter Wärm leiter, als Ersatz. Der Gebrauch von Papier, sagt er, ist unter armen Leuten lange nicht so bekannt, wie er verdiente. Einige Lagen Zeitungen ergeben, aneinander genäht, eine treffliche Bettdecke und mehrfach zusammengcfaltenes Papier, unter der Weste um den Körper geschlagen, gewährt einen guten Schutz gegen den Wind. Wer will da noch die Nützlichkeit der Zeitungen bestreiten?
Zwei nette Gefchichtche« erzählt Ernst Krauß iu der Schwäbischen Heimat: Meine Großeltern beschäftigten zeitweilig einen Taglöhner, den man mit seinem Spitznamen den „alten Baraffe" hieß, und der noch die napoleoinschm Kriege mitgefochteu hatte, der aber auch bei Tisch wegen seines wackeren „E'nhauens" bekannt war. Als es nun eines Tages Knöpfle mit Zwetschgen gab, da machten sich die Kinder den Spaß, heimlich den gewaltigen Haufen Steine nachzuzählen, der neben dem Teller d.s Baraffe lag; einhundert in Steine war das Resultat ihrer Zählung. Damit wurde der tapfere Schüffelheld viel geneckt. Me eS nun einmal wieder Zwetschgen gab, da half sich der Alte kurz entschlossen damit, daß er mit den Zwetschgen auch die Steine verschluckte. Wie dann die Mahlzeit zu Ende war, mcirte er lakonisch: „So! etz zählet's wieder!" — Von dem gleichen Baraffe wird ein Stoßseufzer überliefert, den rr einst bei Feierabend im Angesichte dcs „alten RainS", der höchsten Brrzlchne bei meinem väterlichen Heimatorte getan haben soll und der in unserem Hause sprichwörtlich geworden ist. Er soll sich da auf die Haue gelebnt und gewünscht haben: „Wenn no der ganz alt Roa' lander Leaberespatze wäe' — und i müeßt mt durchfressa!
Füttert die hungernden Vögel!
Druck und Verlag der W. W. Zaiscr'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.