Südioeslafrikamscher Brief.

DerDeuffchch Kolonialzeituug" wird aus Windhuk geschrieben:

Der Zuzug von- solchen, die in Südwest ihr Glück versuchen wollen, hält aUs.W jeder Dampfer bringt «eue Einwanderer. ES ist keftie^müßige Frage, wenn wir die Kommenden fragen:Was suchet ihr?" Wer hierher kommt, um schnell reich zu werden und dann dem Laude wieder den Rücken zu kehren, der bleibt am besten zu Hause. Für Glücksritter wird unser Land fortan nur Enttäuschungen bieten. Wer hierher kommt, muß über ein Kapital von Schaffensfreudigkeit und Arbeitskraft verfügen können und unser sonniges Land als seine Heimat ansehen lernen. Solche Leute braucht unser Land und solch« Leute werden auch vorwärts kommen. Gehen sie später besuchsweise nach der Heimat, dann werden sie den Tag begrüßen, wo ihr Fuß wieder südwestafrikanischen Boden betritt. Sie werden sich hier zu Hause fühlen. Ein jeder Süd Westafrikaner wird das eben Gesagte unterschreiben.

Im Lause letzten Monats ist die Restsumme der Ent­schädigung gezahlt worden. Die Entschädigungskommission hat in der Tat den Dank aller Entschädigten in reichem Maße verdient. Es war keine leichte Ausgabe, die ihr ge­stellt war, aber sie hat dieselbe treu und gewissenhaft ge­löst. Die Zukunft wird es zeigen, daß der Reichstag ein gutes Werk getan hat, als er die Wünsche der Geschädigten erhörte.

Aber auch für die Zukunft darf an nötigen Ausgaben für unser Land nicht gespart werden. Die unselige Drei- pfennigspolttik, die uns so teuer zu stehen kam, muß ein für allemal ein überwundener Standpunkt sein. Vor allem gilt es, die Verkehrsverhältuifse unseres Landes stetig zu heben. Dazu gehört in erster Linie die Schaffung ttues Hafens in Swakopmund und dann die weitere Erschließung des Landes durch Eisenbahnen.

Im Süden unserer Kolonie haben wir nach einstim­migem Urteil das beste Feld für Wollschafzucht. Als ein Land für Viehzucht ist Südwest in erster Linie anzusehev. Kommt dann eine Minenindustrie dazu, um so besser. In dieser Beziehung werden wir noch manche freudige Ueber- raschung erleben, denn unser Land ist reich an Mineralien. Wenn es uns auch nicht gelingen sollte, Diamanten zu fin­den, so wäre das Auffinden der schwarzen Diamanten, der Kohle, ungleich wertvoller.

Seit Morengas Tod ist es im Süden des Landes stille geworden, auch dort kann jetzt wieder der Farmbetrieb in Angriff genommen werden. Ein Teil der Bondelzwarts, darunter auch der frühere Unterhäuptling Josef Christian, arbeitet an der Südbahn und steht so mit eigenen Augen, wer fortan Herr im Lande sein will.

Gouverneur vou Schuckmanu hat tu diesen Tagen eine Reffe über Land nach dem Süden angetreten, die voraus­sichtlich zwei Monate dauern wird. Es ist erfreulich, daß der früher so vernachlässigte Süden jetzt immer mehr zu dem Ansehen kommt, das er von jeher verdient hat.

Das gute Einvernehmen, das sich jetzt mit unserem Nachbarlande, der Kapkolonie, anbahnt, ist mit Freuden zu begrüßen. Es wird, dessen find wir sicher, von weittragen­der Bedmtung für die Eingeborenenpolitik Südafrikas sein.

Als ein Beitrag zu dieser Emgeborenenpolitik find auch die seit dem ersten Oktober in Kraft getretenen Ein- geboreuen-Verorduungen betreffend Paßpflicht, Kontrolle und Dienstverhältnis der Eingeborenen zu nennen. Es wäre verfrüht, heute schon ein Urteil über diese Neuein­richtungen abzugeben. Der Nutzen sowohl als auch die Mängel werden sich mit der Zeit zeigen. Wir haben aber alle Ursache, einer weisen Etngeboruenpolitik Raum zu geben, denn nach der großen Dezimierung unserer Einge­borenen wird die Arbeiterfrage für unser Land eine bren­nende. Dazu kommt noch, daß wir noch gar nicht absehen können, wie sich die Ovambofrage lösen wird. Die Portu­giesen haben dem Ovambostamme. mit dem sie abzurechnen halten, eine sehr empfindliche Niederlage bereitet. Die Häuptlinge der Aufständischen find zu Rande, dem Ober- bäuptling der Uakuanjüma, geflüchtet. Diese kriegerischen Znstäade werden zur Folge haben, daß der Arbeiterzuzug aus dem Ovambolaude ins Stocken geraden wird.

Uokitifchs MeSerfichl.

Die KrisiS im Flottenverei« führt eine Vereins­gruppe nach der anderen mit Erklärungen in die Schranken. Leisteten diese Erklärungen anfangs ganz im Sinn der Bayern, so mehren sich neuerdings die uneingeschränkten Vertrauenskuudgedungen für das Präfidium und den General Keim. Da diese zum großen Teil auf eine eifrige Propa­ganda einiger Keim-Freunde znrückgeführt werden, versendet der Hauptausschuß der Berlin-Brandenburger Gruppe ein Rundschreiben, in dem er auf das entschiedenste gegen die Beeinflussung der Gruppen und Delegierten zur Kasseler Hauptversammlung protestiert. Am Montag hat sodann auch die außerordentliche Delegiertenversamwlung des bay­rischen Landesverbandes des Flottenvereins in München getagt und das Vorgehen ihres Präsidiums gutgeheißev. Es wurde vou allen Seiten betont, daß der Rücktritt des Generals Keim als geschäftsführender Vorsitzender die un­erläßliche Bedingung für die dringend gewünschte gedeihliche Wetterarbeit sei. Einstimmig wmde sodann nach etwa vierstündiger Diskussion in der mit Nachdruck die An­schauung zvrückgewiesen wurde, als ob bei dem Vorgehen der Bayern sich Zevtrumseinflüfse geltend gemacht hätten der Beschluß gefaßt, daß die Vertreter des Landesverbandes auf der Kasseler Tagung dahin wirken sollen, daß an den BesÄrifsen der letzten Flottenvereinstagung in Köln, wo

der Friede zwischen der Zentralleitung uud dem bayrischen Landesverband geschloffen wmde, festgehalten werde, und daß General Keim sein Amt als geschäftsführeuder Vor­fitzender niederlege. Auf Ersuchen der Versammlung führt das zurückgetretene Präsidium die Verbaudsgeschäfte noch bis zu einer zweiten Delegiertenversammlung, die sofort nach der Kasseler Tagung etnberufeu werden soll. Zwischen der Versammlung und dem Prinzen Rupprecht fand ein herz­licher Depeschenwechsel statt.

Die «euer» Gtenerprojekte der Reichsregierrrug werden den Bundesrat schon in seiner ersten Sitzung nach Neujahr beschäftigen. Es handelt sich um eine Spiritus- msnopolvorlage, um eine Zigarrenbanderolesteuer, sowie um eine Vorlage über eine anderweitige Erhebung der Matri- kularbeiträge, in der vorgeschlagen wird, diese Beiträge nach der finanziellen Leistungsfähigkeit der Staaten zu erheben und so Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg und die Hansestädte mehr zu belasten, die kleinen Staaten dagegen zu entlasten.

Der bayrische Landtag wird sich bald nach seinem Wiederzusammentritt mit der Angelegenheit des erschossenen Münchener Studenten zu beschäftigen haben. Von mehreren liberalen Abgeordneten, unter ihnen Dr. Müller, wurde folgende Interpellation eingebracht:Was gedenkt der Herr Minister des Innern zu tun, um die anläßlich der Tötung des Studenten Mosche! aus Lambsheim durch einen Schutzmann zutag getretenen Mißftände bei der Polizei der königlichen Haupt- und Residenzstadt München zu beseitigen?" Zur Begründung wird ausgeführt: Die bet dem bedauerlichen Zwischenfall zutag getretenen Mängel in der Organisation und Instruktion, und sonstigen Ausbildung, in der Bewaff­nung der Schutzmannschaft hätten die schärfste Kritik in allen Kreisen des Landes und tiefe Beunruhigung hervor­gerufen. Die Interpellanten stellen daher an den verant­wortlichen Vertreter der inneren Verwaltung die Anfrage, was zur Abstellung der auch in der Presse aller Parteien scharf gerügten Mängel des Systems geschehen soll.

Der schweizerische Buudesrat ist in einer ge­meinsamen Note der Schutzmächte für Kreta befragt worden, ob er geneigt sei, für die Ausübung der Kontrolle, über die Finanzen Kretas einen schweizerischen Finanzmann vorzu- schlagrn. Die Entscheidung wird demnächst fallen.

Der italieuischeKriegsmiuifter General Btgan» hat um seinen Abschied gebeten, da es seiner Ueberzeugung nach bester sei, wenn an der Spitze der Heeresverwaltung statt eines Generals ein bürgerlicher Politiker stehe.

Ein ans ganz Belgien zahlreich beschickter anti­klerikaler Kongreß, der sich die Bekämpfung des bestehenden klerikalen Regimes zur Aufgabe gemacht bat, forderte in mehreren Resolutionen zur Einigkeit aller Nichtklerikalen im Kampf gegen die Desorganisation des öffentlichen Unter­richts, gegen den kirchlichen Einfluß in Verwaltung und Politik und gegen die Klosterwirtschaft auf.

Bedr«6«atz deutscher Kolonisten tn der Xarrei. Wie aus Konstantinopel berichtet wird, verweigerten in den nahe an der Hedjas-Bahn gelegenen Orten Betlahm und Ummelamed, wo deutsche Kolonisten von Haifa Landkom- plexe gekauft haben, die türkischen Behörden die Auflassung der Grundstücke. Dieses Verhalten war für Ummelamed formell gerechtfertigt, NM Veräußerungsbeschränkungen für Grundbesitz längs der Hediasbahn, die sowohl für Otto­manen wie für Fremde gelten, erlaffen worden find. In Betlahm sind die Kolonisten bis jetzt nicht gestört worden. Der hier gekaufte Grund urd Boden wurde stets als deutsches Eigentum behandelt. In Ummelamed aber habe auf Befehl der Pforte der Vali von Beirut neuerdings zu­nächst die ottmanischen Landarbeiter der deutschen Erwerber an der Landbestellung verhindert, md jetzt auch den Deut­schen die Bebauung selbst verbieten laßen. Auf die deutschen Vorstellungen hat sich die Pforte bisherablehnend verhalten. Der deutsche Generalkonsul in Beirut, Schröder, ist daher angewiesen worden, sich sofort zur Wahryig der deutschen Interesse» nach Ummelamed zu begeben urd reiste bereits dorthin.

Ans Persien wird die folgende abenteuerliche Ge­schichte gemeldet: Auf dem russischen Generalkonsulat in Täbris erschien am Freitag ein Mann und berichtete Einzel­heiten über eine» durch das Los ihm und zwei Kollegen zugefallenen Auftrag, den Generalkonsul Pochitonow zu er­morden. Er gab an, den Auftrag nicht erfüllt zu haben, weil er seinen Anschauungen widerspräche. Er bestätigte dann seine Angaben in Gegenwart von persischen Beamten, die auf die Aufforderung des Konsuls zur Protokolliermg seiner Aussagen erschienen waren.

Nach Marokko ist vou Toulon aus eine französische Verstärkung von 500 Mann abgegangen. Der neue Kom­mandant General Damade hat den Befehl erhalten, sofort den Feldzug gegen den Gegensultan Mulay Hafid zu be­ginnen; die französischen Streitkräfte in Marokko sollen auf 15000 Mann gebracht werden. An der marokkanisch-alge­rischen Grenze haben die Operationen bis auf weiteres eingefiellt werden müssen, da seit mehreren Tagen heftiger Regen fällt und das Terrain unpassierbar gemacht hat. In der französischen Presse hat sich eine Kontroverse über die Gründe der Rückberufung Drudes entwickelt. Während die Regierung offiziös erklären läßt, daß der einzige Grund die angegriffene Gesundheit Drudes sei, bleiben die Skep­tiker bei der Behauptung, Drude habe seine Rückberufung lediglich seinem Mangel an Befähigung zu verdanken. Durch sein zaghaftes Vorgehen habe er die jetzige ernstere Situa­tion heraufbeschworen.

Der Kaiser von China hat für Deutschland eine neue Studienkommisfion ernannt, die bereüs in den nächsten Tagen in Berlin eintreffen wird. An ihrer Spitze steht

Mission wird fast den Charakter einer ständige» Einrichtung erhalten, da der Aufenthalt des Vizepräsidenten zunächst für zwei Jahre berechnet ist. ^ ^

Tages-Aeuigkeiten.

Aus Vladt vnd Land.

Nagold, 2 Januar

Neujahr. Am Vorabend des ersten Tages des neuen Jahres gab es viel Lärm um Nichts. Alle Augen­blicke ertönte ein Lausbubenfrosch, der mit seinen grotesken Feuersprungen die Paffanten erschreckte. Eine Abnahme des Gepuffs konnte bemerkt werden je näher die Jahres­wende heranrückte: Beweis, daß die jugendlichen Ruhestörer inzwischen an den Ohren heimgeholr worden waren. Der Augenblick der Jahreswende selbst verlief je nach Umständen Mst und erbebend, eingedenk der kirchliche» Feier die am Abend stattgefunden hatte. Andererseits gab es auch heiteres Beisammensein im Familienkreis und feuchtfröhliches Ge­nießen an der Stammtischrunde. Der Neujahrstag machte em melancholisches Gesicht, doch war er für Ausflügler angenehm durch die trockenen Straßen bei erträglicher Tem­peratur; abends trat leichter Schneefall ein. Der Vor- mittagsgottesdienst war sehr zahlreich besucht und viele der Andächtige» durften eine Stärkung für den Antritt des neuen Lebens- und Arbeitsjahres mitnehmen.

A«s dem Kircheuregister. In der evang. meinde zu Nagold wurden 1907 getauft 45 Knaben und 42 Mädchen, zus. 87 Kinder. Konfirmiert 34 Knaben, 29 Mädchen, zus. 63 Kinder. Getraut 25 Paare. Ge­storben find 73 Gemeindeglieder, nämlich 44 Erwachsene. 29 Kinder.

Handwerkskammer. Wie wir erfahren, hat Herr Schreinermeister Gäbest hier sein Amt als Vorsitzender der Gesellenprüfungsausschüffe aus Geschäftsrücksichten nieder- gelegt. Die Handwerkskammer Reutlingen wird sich dem­nächst mit der Neubesetzung des Postens zu befassen haben.

* Unser Wandkalender für LS«8 stellt sich heute bet unfern werten Lesern ein. Möge er sich wieder als treuer Begleiter durch den Lauf des neuen Jahres und als Hilfsmittel für Geschäft und Haushalt bewähren.

t. Ebhansen, 2. Jan. Ueber das kirchliche Ge­meindeleben im abg-laufenen Jahr ist folgendes zu berichten: Geboren wurden 37 Kinder; gestorben find 28 Personen und zwar 9 Kinder und 19 Erwachsene; standesamtlich und kirchlich getraut wurden 8 Paare; konfirmiert wurden 20 Kinder und zwar 8 Knaben und 12 Mädchen; am heiligen Abendmahl beteiligten sich insgesamt 645 Gemeindemitglieder.

r. Nenenbürg, 1. Jan. In Schömberg wurden während des Abendgottesdienstes mehrere Fenster der Kirche von böswilljgeu Menschen einaeschlagen.

vren-srntfra, si. Dez. (Korr.) Dem ledigen Schreiner Gutekunst wurde beim Neujahrsschießen die rechte Hand zerrissen; er wurde in die Klinik in Tübingen übergeführt. Der Verunglückte ging seinerzeit in Nagold in die Lehre.

r. Stuttgart, 30. Dez. Der Poltzeibericht schreibt: Der Dieb, der in letzter Zeit eine Reihe von Einbrüchen iu Dienstbotenkammern verübte, ist am Samstag mittag er­mittelt und festgenommen worden. Es ist ein 28 Jahre alter, lediger Mechaniker; er war bis zu seiner Festnahme hier in Stellung. Am Samstag abend wurde einem Fuhrwerksbesttzer in der Alcxanderstraße von einem Pferde der linke Oberarm abgeschlagen. In den letzten drei Wochen wurde mit sämtlichen Polizeiwachtmeistern von Beamten des Innen- und Außendienstes ein RepititionskurS über die Dienstanweisung und die Bestimmungen des St.- G.-B. und der St.-P.-O. abgehalten. Es ist beabsichtigt, auch für Schutzmänner, die mehrere Jahr" sich im Dienste befähigt zeigten und geneigt find, sich einer eingehenden Ausbildung zu unterziehen im kommenden Jahre besondere Unterrichtskurse einzurichten.

r. Tübingen, 30. Dez. Aus der Reihe der hiesigen Weihnachtsfeiern sind 1) dis der Kliniken bemerkenswert, die am Sonntag den 22. Dezember abgehalten wurden. Der Christbaum war von Studierenden der Verbindungen ge­stellt. In der psychiatrischen und Frauenklinik sprach Stadt­pfarrer Heidcnreich; Professor Gaupp und Dr. Wittermanu unterhielten sich mit den Kranken und Gästen; für die Kranken hatten verschiedene hiesige Fraueu gesammelt, ^ daß ihnen freie Heimfahrt nach der Genesung beschafft werden kann. 2) Im Sängerkranz am Donnerstag (Stephanstag) wurden neben andern harmonisch vollendete» Männerchören ein neuer Chor von Professor Reinh. Wörz hier aufgeführt:Der Abschied", der den Volkston trefflich wtcdergab und viel Beifall eintrug. Außer gemiscyteu ChLren und Doppelquartettev wurde dieJobstade nach Bilden von Busch in lebenden Darstellungen aufgefuhrt. In Bebenhausen wurden die Schulkinder im Schulzimmer mit den Gaben I. M. der Königin beschenkt, wozu sich viele Leute eingefundeu hatten.

Kirchhei« u. T. 1. Jan. Die vorgestrige Gemeinde- ratswahl hat zu einem glänzenden Sieg der vereinigten deutschen Partei und Volkspartei geführt. Der Vorschlag beider Parteien, auf dem 4 Mitglieder der Volkspartei und 3 der deutschen Partei standeu, hat mit einer Majorität von mehr als 300 Stimmen gesiegt. Abgestimmr haben von 1212 Wahlberechtigten 816 -- 66,7°/.. Außer den Par­teizetteln waren noch 7 Zettel im Umlauf, die keinen Er­folg brachten.

r. Waiblingen, 28. Dez. Die K. Heilanstalt Wrnnen- tal vermißt seit dem 21. d. M. einen geisteskrank!» Pfleg-