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tut als stünde die ganze Bürgerschaft hinter ihm, während es doch nachgewiesenermaßen von Anfang an nur der dritte Teil war, von dem im Laufe der Paar Jahre seines Bestehens mehr und mehr abbröckelten.
Der beste Stamm der Bürgerschaft steht doch außerhalb des Vereins und ist gewiß angewidert davon, daß in vielen Beziehungen schnöder Etgemmtz die Triebfeder der an der Spitze des Vereins stehenden Männer ist.
Und da will man von häßlichem Konkurrenzneid sagen!!
Ist dazu der Bürgerverein da, daß er den angesehensten Bürgern, die eben nicht seine Mitglieder sind, in Flugblättern gemeine Gesinnungen unterstellt?
Ganz gewiß nicht; diese Machenschaften
zeigen nur, was für ein Geist von dem künftigen Führer des Vereins ausgeht.
Die Nichtmitglieder des Bürgervereins.
Nagold.
Wähler zersplittert eure Stimmen nicht und wählet folgende bewahrte Männer:
Stephan Schaible, Fabrikant Julius Hettler, Kaufmann Karl Lehre, Rosenwirt Gottl. Raas fr., Gärtner Gustav Heller. Kaufmann.
Gemindemtswllhl.
gürger von jksgoli reiü einig!!
Nur so ist es möglich eine Zersplitterung der Stimmen zu verhüte«, die dann einer Seite zugutkommt, welche schon durch die Art ihrer Agitationsmittel gekennzeichnet ist.
Gute Gesinnung ist es was die Männer der Stadt
Vertretung zieren soll; sie sollen haben ein Einsehen für des Einwohners berechtigte Wünsche, ein Eingehen auf des kleineren Bürgers Sorge» und Mühen, die Befürwortung seiner begründeten Anliegen, ein weit sehendes Entgegenkommen andererseits für sortschritt liche Entwicklung aller Verhältnisse, insbesondere auch in Bezug auf gewerbliche und geschäftliche Unternehmungen unserer mittleren und größeren Bürger oder Neuhereinziehenden; diese Vorteile sind den Wählern garantiert, wenn sie ihre Stimmen vereinigen auf die
drei Alten:
Steph. Schaible, Jabrikant,
Jul. Kettler, Kaufmann,
K. Lehre, z. Mose,
und
Gottl. Maas, Gärtner,
Guß. Keller, Kaufmann, S.4.-WM.
IMbüi'gkk!
Die diesjährige Agitation einiger Bürgervereinsmitglieder ekelt die Mehrzahl der Bürger geradezu an, es ist deshalb Pflicht eines jeden Bürgers solchen Personen, deren Bestreben seit Jahren dahin gerichtet ist um jeden Preis einen Rathaussitz zu erobern, endlich die einzige richtige Antwort zu geben.
üürger! verwendet doch das mit den Worten:
„Seit drei Jahre« sitzt er"
beginnende Flugblatt wie es ein solcher abgesagter, kopfloser wisch verdient!!
Kann denn der freimütige Verfasser den Anfang seines Flugblattes nicht mehr verantworten, oder ist denn die Wählerschaft keinen '/- Bogen Papier mehr wert?
Wohlmeinende Bürger.
Wühler?
ZU einer Zeit, in welcher unsere Stadt in einen für die Stadtkasse so verhängnisvollen Prozeß von VS OOO verwickelt und von weiteren Prozessen vielleicht noch größerer Höhe bedroht ist, ist es doch angeLrigt keinrn Klvebep der nur seiner eigenen kl) 1 *e willen auf das Rathaus will zu wählen, sondern dafür zu sorgen, daß endlich ein rechtskundiger ^Berater ins Kollegium kommt und deshalb wählet
NavIUsLiivM Lvoäol.
Nagold.
Ernstgemeinter
ühlvorschlag.
Die drei Alten A. Kolländer, Mhotograph
Viele Wahlbnrger.
Nagold.
VllWyM" " '
Stephan Schaible, Fabrikant Lehre zur Ross Reinhold Ranser Heiller, Kaufmann G. Raas, Gärtner. _
Nagold.
Zur Gemein-eratswahL
werde« vorgeschlagenr
Steph. Schaible, Jabrikant Jul. Kettler, Kaufmann G. Lehre z. Most K. Kolländer, Mhotograph Gottl. Maaf, Gärtner.
Nagold.
Jur Gemeinde- ratswahl
schlagen vir folgende tüchtige Männer vor:
Stephan Schaiöle, KaSrkt. Julius Kettler, Kfm. Karl Lehre z. Mose Gustav Keller, Kaufmann Hottloö Maaf, Härtner, viele Wähler.
Nagold.
Z« der bevorstehenden
tzemeinierrkvsb!
schlagen wir vor:
Gustav Heller, Asm. Karl Lehre z. Rose Stephan Schaible Julius Hettler, Kfm. Gottlob Raas, Gärtner.
Viele Wähler.
Wildberg.
^ lück^linsek- I ^srten
neuerte MNrter. in grsrser Hurwsftl
I empfiehlt
Ev. Gottesdienste in Nagold:
Sonntag, 29. Dez. V,10 Uhr Predigt. Christenlehre fällt aus, »/.MHrErbauungsstuudeimVeretnS- haus.
Dienstag, 31. Dezbr. abends 5 Uhr Jahresschlußfei^
Mittwoch, 1. Jan. NemahrSfest '/.10 Uhr Predigt.
Gottesdienste der Methodisten- gemeinde in Nagold: Sonntag. 29. Dez. 'M Uhr und abends V'8 Uhr Predigt. Jedermann ist freundlich eingeladeu.