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Nagold, 21. Dezember 1907.
1 'rLusr-^.n 2 si§s.
Tieferschüttert, teilen wir allen Verwandten . Freunden und Bekannten mit, daß unsere l.! trenbesorgte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante
I^AU 5 Lk, Zackerr Vitve
(xsl». Svlrvvtkle)
im Alter von 68 Jahren ganz unerwartet rasch nach kurzem Leiden sanft verschieden ist.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Friedrich Raufer, Bäcker. ^
Beerdigung Sonntag nachmittag » Uhr. ^
Nagold.
rvsklvorsctilsg
zur Gemeinderatswahl
Stephan Schaiöle, Iaörikant Julius Kettker, Kaufmann Karl Lehre, Wofemvirt Hottloh Maas fr., Härtner Mudolf Knödel, Wechtsanwalt.
Mehrere Wähler.
Die Jahresrechmmg der
Zerirkskrsnkenkrrse MgolS für 1906
isi von heute an I Woche lang auf der Stadtpflege Kanzlei zur
Einsichtnahme der beteiligten Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgelegt. Nagold, den 21. Dezbr. 1907.
Der Vorsitzende des Vorstandes: Wilh. Benz, Bauwerkmstr.
Wildberg.
Gemeinderatswahl.
Mitbürger! Nur noch wenige Tage trennen uns von der Wahl. Es sind 4 Gemeinderäte zu wählen. Wenn es ein Mann hier verdient, dem Kollegium anzugehören, das über das Wohl der Stadt mitzusprechen hat, so ist es unser Geometer Gärtner. Er ist ein unabhängiger Mann, der keinerlei Rücksichten zu nehmen hat weder nach oben noch unten, der seiner Meinung stets offen und ehrlich Ausdruck gibt. Er ist ein Mann in gereiftem Alter, reich an Lebenserfahrung, berauch für außerhalb seines Berufes liegende Fragen Verständnis besitzt, ein Mann des notwendigen Fortschritts, mit gesundem Urteil und darum in weiten Kreisen geachtet. Vor 14 Jahren hat er die für unsere Stadt so wohltätige Darlehenskasse mit ins Leben gerufen und ist seither dessen Vorstand, als welcher er den meisten unter uns schon recht wichtige Dienste in uneigennütziger Weise geleistet hat. Oder wollen wir das alles in Undankbarkeit vergessen? Glaube niemand, daß er nicht gewählt werden könne, weil sein Schwager dem Gemeinderat angehört. Er ist wählbar und seine Wahl wird bestätigt, wenn wenigstens die Hälfte der Abstimmenden ihn wählt.
Mitbürger! Gebt daher nur solche Wahlzettel ab, die auch den Namen tragen:
Gemeinderatswahl
in Wildberg.
Am 23. Dezember finden die Gemeinderatswahlen statt Als Vertreter unserer Gemeinde fordern wir Männer von unzweifelhaftem Pflichtgefühl und makellosem Ruf, die unerschrocken und uneigennützig ihr ganzes Wirken in den Dienst der Gesamtheit stellen und als solche schlagen wir folgende Männer vor
1. Immsnuvl LsumgAi-lnsi-, Schneidermeister
2. Ssorg KLi-lnor, Geometer
3. rrioilrioli prass, Kaufmann
4. kotllob kau, Fabrikant. /
Die Vorgeschlagenen, welche durch Hie persönliche Tüch tigkeit bekannt sind, bürgen dafür, die Interessen der StMchch jeder Beziehung zu wahren. j " I«cLMchlt billigst
Mehrere* H^ahLer. ! U«rn>, krinlringsr.
K. Amtsgericht Nagold.
Im
Güterrechtsregifter
wurde heute eingetragen:
Stutz, Karl, Heizer in Altensteig, Stutz,LuiseMariegeb.GroßhanH,
Die Eheleute haben durch Ehevertrag vom 26. Oktober 1906 die
als eheliches Güterrecht festgesetzt. Den 20. Dezember 1907.
Oberamtsrichter: Sigel.
werden gegen mäßigen Zinsfuß anfzuuehmen gesucht und Offerten erbeten
Wetzgerinnung Magotd.
Die amtliche Gewinnliste der deutschen Armee-, Mariue- uud Kolonial-Ausstellung Berlin kann eiugesehen werden.
G. W. Zaiser.
Nagold.
Gedörrte
rei ins Haus geliefert per Ztr. zu 1 empfiehlt
L. Seigle,
Waldsamenhandlung.
Nagold.
s Stück starke
Milchschweine
sowie 3« Simri gebrochene
verkauft
Gutekunst z. Löwen.
Nagold.
KIimWe. Srmllei,
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D Statt jeder besonderen Anzeige. W
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D Die Verlobung unserer Tochter MvltfÄ mit 8
V Uervn Drhrer Veovg Ihle aus Alm beehren 8
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V wir uns anMeigen. ^
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8 Wsgolü, Weihnachten sSDT. A
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Wildberg.
Vsiimsokklgisi-.
vsr ^ndsilsr'-UnIvi'ZlüirungLvsk'sin
hält seine Weihnachtsfeier am 8a»i»E»K cke» 22. verbunden mit Gabeuverlosnng und Theaterauffüh- rnngen im Gasthaus zum Jägerhos ab, wozu jedermann von hier und auswärts freundlichst eingeladen ist.
Eintritt frei. Anfang Punkt 7 Uhr abends.
Die Vorstandschaft.
D Am ZoHclnnesfeierrtcrg, 27. Aez.
W nachmittags 2 Uhr
8 versammeln sich alle die im Jahre 1677 Geborenen bei ihrem N l. Altersgenossen und Freund «üllipp ««Irin D zur fröhlichen Feier ihres dreißigsten Wiegenfestes, wozu wir be- W sonders auch unsere Altersgenofstnnen bitten möchten. Auch die W gleichaltrigen Freunde und Freundinnen von Schöubron« seien ^ hiemit freundlichst eingeladen.
« DekrerL Züger.
Vnterröcke, Xorrette, Zinsen, Xortümröcke,
MM il. .IrrckM
vsmenküte.
kvlLvaroo,
^seitlenevalltüGer
Wildberg.
Gemeinderatswahl.
Dem Einsender des gestrigen Wahlvorschlags, der seine Mitbürger vor Verwandtschaft im Ge- meinderat warnt, zur Antwort, daß diese Verwandtschaft in der derzeitigen Zusammensetzung, die Gemeinde noch nie zum Nachteil beraten hat.
s <ZV. (
Ev. Gottesdienste in Nagold:
Sonntag» 22. Dez. '/-10 Uhr Predigt. 5 Uhr Christfeier der freiwilligen Sonntagsschule.
Dienstag, den 24. Dez. 10 Uhr: Kurze Beichtandacht in der Kirche (für das Abendmahl des Christfests).
Mittwoch: Christfest: '/.IO Uhr Predigt. Abcndmahlsfestr. 5 Uhr Predigt (in der Kirche).
Donnerstag:Stephanusfeiertag, '/»IO Uhr Predigt tu der Kirche.
Freitag, Johannisfeiertag, 'MO Uhr Predigt im Vereinsüaus.
KrnLcrdung.
Unsere Mitglieder sind zu der am
4. Advent, abends '/,8 Uhr, stattfindenden Weihnachtsfeier des Jüngl.-Bereins freundlich eingeladcn. Der Vorstand.
Nagold.
bester Ersatz für Butter empfiehlt
Ar. Tchittevhelm.
Kath. Gottesdienst in Nagold:
Sonntag 22. Dez. vorm. '/-II Uhr, nachm. 2 Uhr (Rohrdorf '/i8
^Mittwoch,25. Dez. (Wethnachts- fest) vorm. 10 Uhr Predigt und Hochamt; nachm. 2 Uhr (Rohrdorf
-/« 8 Uhr.) ^ ^
Donnerstag, 26. Dezember. kStevbansfest) vorm. '/-IO Uhr.
Magenleidenden
teile ich aus Dankbarkeit ger« und me- entgeltlich mit, was mir von jahrelangen, qualvollen Mage«- ««d BervanuugS. beschwerde« geholfen hat.
«. Hoeck, Lehrerin, «achseuhaufr, b Frankfurt a. M.
MitteUllugeu de- StMdrL- a»t- der Stadt Nagold:
Todesfälle: Johann Gottlieb Raufer, «Scker» Witwe, Marie Christian» grb. Echweikle, 68 I. alt den 20 De,.
Gottesdienste der Methodisten
gemeinde in Nagold: Sonntag 22. Dez. MO Uhr und abends '/.8 Uhr Predigt Jedermann ist freundlich eingeladen.