Matthias Gumpinger aus Saulach iu Bayer« war be­schuldigt, seine« Freunde Gotthilf Vollmer iu Reutlingen zweimal Geldbeträge entwendet und einen ihm von Vollmer geliehenen Ftlzhut unterschlagen zu haben. Gumpinger leugnete, auf den Zeugen Vollmer war kein Verlaß und so erfolgte Freisprechung.

r. Heilbron«, 29. Nov. Bor der Strafkammer kam gestern der mit Spannung erwartete Prozeß gegen den früheren Inhaber eines Pfandleihgeschästs, Johannes Lam- parier hier, zum Abschluß, der der Anstiftung eines Ver­brechens der Körperverletzung beschuldigt wird, da er den Dienstknecht Brünnle von SterneuselS, dm er in Ludwigs- Hafen traf, durch Geld zu bestimmen suchte, der Frau des Pfandleihers Jung in Heilbronn, der Konkurrenz des Lam- parter, ein Gefäß mit Schwefelsäure ins Gesicht zu werfen und sie so zu entstellen. Brünnle ging anfangs auf den Vorschlag ein, vor der Tat selbst trat er aber noch zurück und erzählte die Sache in einer Wirtschaft, worauf sie zur Kenntnis der Behörde kam. Lamparter wurde sofort ver­haftet, er leugnete aber die Tat von Anfang an, trotzdem Brünnle als Zeuge, wenn auch unbeeidigt, die ganzen Vor­gänge mit großer Sicherheit darstellte und hierin von weiteren ZeugmauSsagen unterstützt wurde. Die Verteidigung plädierte gegmüber dem Antrag des Staatsanwalts auf 6 Monate Gefängnis und 5 Jahre Ehrverlust aus Frei­sprechung oder doch auf eine milde Strafe. Das Gmicht erkannte auf 8 Monate Gefängnis, wovon 2'/» Monate durch die Untersuchungshaft verbüßt sind, auf 3 Jahre Ehr­verlust und Tragung der Kosten.

Gin Pistolendnell vor de« Geschworene».

(Unber. Nachdr. Verb.) 8. u. L. Hall-, 28. Nov.

Unter großem Andrange des Publikums, unter dem das studentische Element der hiesigen Universität stark ver­treten war, wmde gestern vor dem Schwurgericht ein inte­ressanter Duellprozeß verhandelt, der wieder einmal den Beweis dafür lieferte, daß die Duellmanie unter der stu­dierenden Jugend trotz der Bestrebungen derAntiduellliga" und der scharfen Bekämpfung des Duellunwesens durch einen großen Teil der Tagesprefse noch immer stark grassiert. Im vorliegenden Falle ist aus nichtiger Ursache wieder einmal ein junges Menschenleben vernichtet worden. Am 19. Juli veranstaltete der hiesige Zoologische Garten ein sogenanntes Winzerfest, das speziell von der Studentenschaft sehr zahlrech besucht war. An einem der Tische saß der Sohn des verstorbenen Eilenburger Fabrikanten Rau, der Student der Chemie Fritz Rau, der fett 3 Semestern bei dem hiesigen Korps Borussia aktiv ist. In vorgerückter Nachmittazsstunde ging an diesem Tische, an dem noch mehrere Kommilitiouen des Rau saßen, der jüdische Student der Medizin Walter Lipsky aus Dessau vorüber. Bei dieser Gelegenheit will Lipsky gehört haben, daß au dem Rau'schen Tische eine antisemitische Bemerkung fiel uud er erzählte später auch mehreren Bekannten, daß er sich einen von der Tafelrunde schon nochkaufen" werde. Was Lipsky damit meinte, war seinen Kommilitonen nicht zweifel­haft, da Lipsky in Studentenkreisen als einer galt, der gernramschte". Er soll seiner Rauflust wegen schon früher in Jena berüchtigt gewesen uud dort deswegen schließlich relegiert worden sein. Zur Zeit des Renkoutres mit dem Ramschen Tische hatte er schon mehrere Hallenser Säbel­mensuren hinter sich uud stand vor dem Austrag vier weiterer. Seine Kommilitonen warteten daher gespannt den wetteren Verlaus der Dinge ab. Als in später Abendstunde der Tanz seinenAnfang nahm, und Rau bei derPolonäse dem Lipsky gegenübertrot, kam e zu einem Zusammenstoß, da LipSky behauptete, Rau habe ihn gestoßen. Lipsky rief dem Rau zu, nehmen Sie sich in Acht, worauf dieser be­merkte, er habe Lipsky nicht absichtlich gestoßen und diese möchte doch etwas höflicher sein. Lipsky schrie: Benehme« Sie sich nicht so flegelhaft, worauf Rau replizierte, er ver­bitte sich solche Bemerkungen, das sei eine Unverschämtheit. Auch ersuchte er den Ltpsky den Ausdruckflegelhaft" zurückzuuehmen und als Lipsky dies verweigerte, trat Rau auf ihn zu, erhielt jedoch, ehe er etwas unternehmen konnte, eine Ohrfeige von Ltpsky. Er wollte nun wieder­schlagen, traf den Lipsky aber nicht und es kam auch zu keinen weiteren Auseinandersetzungen, da sich die Mitglieder des Korps einmischten. Am anderen Tage sandte Rau dem Ltpsky eine Forderung auf Pistolen bei dreimaligem Kugel­wechsel und zehn Sprungschritt Distanz. Die Forderung wurde zunächst einem Ehrengericht unterbreitet, vor dem Lipsky die wörtlichen Beleidigungen zurücknahm. In einer zweiten Ehrengerichtsfitzung wurde dann beschlossen, daß wegen der tätlichen Beleidigung Lipsky mit der Waffe in dcr Hand Genugtuung geben müßte und zwar mit einmaligem Kugelwechsel. Bereits drei Tage nach dem Renkontre fand dann das Duell am Morgen des 22. Juli um 4 Uhr in der Dölauer Hüde statt bei einer Distanz von 16 Metern. AlS die Gegner die Waffen erhoben, will der Angeklagte Rau deutlich gesehen haben, daß Lipsky nach seiner Brust zielte und daher auch nach der Brust Lipskys gezielt haben, um diesen zu treffen. Er traf den Lipsky denn auch in die Luuge, sodaß dieser sofort umsank. Erst im Nieder- sinken ging seine Pistole los, die aber keinen Schaden an­richtete. Die Kugel seines Gegners hatte die Lunge und das Rückenmark glatt durchschlagen, sodaß er nach wenigen Minuten eine Leiche war. Er stöhnte nur noch:Mit mir ist eS Vorbeil" rief dann den Angeklagten leise heran und reichte ihm die Hand. Der Verteidiger deS Angeklagten suchte nachzuweisen, daß an dem Rau'schen Tische keinerlei den Lipsky beleidigende Redensarten gefallen seien, sondern daß dieser aus purer Rauflust seinen Gegner zu dem Duell förmlich gezwungen Hube. Tatsache sei, daß Lipsky in Jena wc^en seiner Duellwut relegiert und in Halle mir unter dem

Versprechen immatrikuliert worden sei, sich hier friedlicher zu benehmen. Die Beweisaufnahme ergab, daß der Zu­sammenstoß bei der Polonäse nicht von dem Angeklagten Rau provoziert worden war. In seinem Plädoyer geißelte der «He Staatsanwalt Schweigger, der aus dm Kouitzer Prozessen her bekannte Jurist, mtt bemerkenswerter Schärfe das Duellunwesen, das namentlich in den thüringischen Universitätsstädten anscheinend nicht auszurotten sei. Darun­ter litten nicht stur die Studierenden, sondern auch vor allem deren Eltern, die ihre Söhne nicht mehr mit Ruhe zur Universität schicken könnten. ES müßten Mittel und Wege gefunden werden, um dem Unwesen, wegen einer Lappalie gleich zur Pistole zu greifen, endlich ein Ende zu machen. Sr werde daher von jetzt ab in jedem Dnellprozeß die Untersuchungshaft gegen die Duellanten verfügen. Wenn diese dann eisige Zeit andauere und von den Annehmlich­keiten der Festungshaft nichts aufwetse und wenn dann noch eine recht lange Festungshaft Nachfolge, würde den jungen Leuten vielleicht doch eine Ahnung darüber aufdämmern, daß eS nicht angebracht sei, wegen irgend einer Nichtigkett Freiheit und Leben auf's Spiel zu setzen. Vor allem aber sollte die Begnadigung von Duellanten aufhören. Es sei ja Sache der Justiz für Begnadigungsgesuche einzutreten, wenn sie gerechtfertigt erschienen, aber auf Begnadigungen von Duellanten sollte in seinem Bereiche niemand rechnen. Nicht jede tätliche Beleidigung sei nm mtt Blut abzuwaschen. Es gäbe auch noch andere Auswege. Vor allem sollten die Ehrengerichte es mtt der Aufgabe ernster nehmen uud die Studenten selbst in der Wahl ihrer Ehrenge­richte vorsichtiger sein. Auch, er der Staatsanwalt, wäre einst ein fröhlicher Bursch' gewesen uud stehe auf dem Boden des Liedes:Wer's kann, der bleibt im Herzen zeit­lebens ein Student". Aber neben dem fröhlichen Jugend­mut müsse doch auch Ueberlegung herrschen. Der Staats­anwalt schloß mit dem Appell an die anwesenden Studenten: Wählen Sie nur wirklich erfahrene, gereiste Männer zum ehrenrichterlichen Amt und lassen sie vor allem die ver­dammte Pistole. Gemäß dem Wahrspruch der Geschwore­nen wurde der Angeklagte Rau schließlich zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt.

Deutsches Reich.

Berlin, 28. November. Zu der Entdeckung des Waffen- und Papierlagers in der Pankstraße wird noch berichtet, daß nach amtlichen Feststellungen die dort gefun­denen 19000 mit Wasserzeichen versehenen und zur Her­stellung russischer Schuldverschreibungen bestimmten Bogen Papier in einer der renommiertesten Papierfabriken Deutsch­lands bet Hannover auf eine aus Berlin erfolgte Bestellung angefertigt worden find. Gegen die Fabrik, die nachweis­lich im besten Glauben gehandelt hat, wird nichts unter­nommen werden, wohl aber wird ein Strafverfahren gegen die Besteller, die noch nicht mtt Sicherheit ermittelt find, wegen Münzverbrechens, nämlich wegen des Versuchs der Nachahmung amtlicher auf den Inhaber lautender Schuld­verschreibungen auf Grund der §Z 149, 146 und 43 des Str.-G.-B. eingeleitet. Das Verbrechen ist mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bedroht. Die Polizei verhaftete abermals 17 Russen wegen Teilnahme an der sensationellen Affäre.

Das Kind im Geldschrank, dessen Errettung aus Todesgefahr wir in der gestrigen Ausgabe meldeten, hat das Abenteuer glücklich überstanden. Die kleine Ellen, ein Blondinchen von 3 Jahren, ist heute wieder ganz munter uud guter Dinge. Sie bekundet jedoch nicht die geringste Lust, in diedunkle Stube" zurückzukehren, verspricht viel­mehr, sehr artig zu sein. Die Angehörigen stehen noch unter dem Eindruck des großen Schreckens. Ohne die Zuführung des Sauerstoffes wäre das Kind verloren gewesen. Es hat in dem zweitürigen Schrank neben dem großen Hauptbuch über eine Stunde lang gekauert, ist aber immer bei Be­wußtsein geblieben und hat sich nur darüber gewundert, daß es aus derfinsteren Stube" nicht herausgeholt wurde.

r. Pforzheim, 29. Nov. Gestern wurde hier ein Kaffenbeamter der Handwerkerinnungskraukenkasse verhaftet im Zusammenhang mit den Kassendifferenzen, die sich, wie angegeben, auf 12 500 ^ belaufen.

Saarbrücker», 26. Nov. Der Restaurateur Krtt, welcher angeblich durch Verschwendungssucht seiner Frau in mißliche Vermögensverhältniffe geraten war und seit gerau­mer Zeit getrennt von ihr lebte, suchte sie heute früh in ihrer Wohnung auf, verletzte sie lebensgefährlich durch einige Revolverschüsse uud erschoß sich dann selbst.

Minden, 29. Nov. Der Schnellzug Nr. 136 fuhr heute vormittag um 11 Uhr 23 Minuten aus den im 3. Geleis stehenden Güterzug Nr. 8250 auf. 7 Reisende wurde unerheblich verletzt und haben ihre Reise fortgesetzt. Die Lokomotive und drei Personenwagen des Schnellzuges u. 8 Wagen des Güterzugs find entgleist ».teilweise beschädigt. Das eine Hauptgeletse in der Richtung Hannover-Bielefeld war 3 Stunden gesperrt. Der Personenverkehr wurde während dieser Zeit durch eingleisigen Betrieb aufrecht er­halten.

ZurBlücher"-Katastrophe. Wie die Untersuch­ung ergab, find die durch die Explosion hervorgerufenen Schäden so schwerer Art, daß eine Wiederverwendung des Schiffes als Schulschiff ausgeschlossen ist. Wie gemeldet wird, soll derBlücher" am 30. d. Mt. nach Kiel geschleppt werden.

Der Kaiser in Highrliffr-Ca-le.

Highcliffe, 29. Nov. Der Kaiser unternahm heute früh im Park einen Spaziergang. Für den Nachmittag ist eine größere Motorfahrt in Aussicht genommen. Zur Früh­stückstafel war der erste Offizier der Hohenzollern, Kor­vettenkapitän Höpfner geladen.

Ausland.

Bafel, 27. Nov. Heute morgen ereignete sich kn der chemischen Fabrik Sandoz ein schrecklicher Unglücksssall. Der 35 Jahre alte Arbeiter Joseph Hell aus Burgfelden war beauftragt worden mit der Reinigung eines Kessels, der vorher zur Aufbewahrung von Sprit gedient hatte, aber zuvor doch noch mit Wasser ausgespült wurde. Mit einer brennenden Kerze versehen, stieg der Arbeiter in de» Kessel, aber kaum kam er mit dem Licht in das Innere, als plötzlich ein fürchterlicher Knall ertönte, daS durch den vorherigen Spritinhall sich entwickelte Gas war explodiert und der Arbeiter wurde durch den Luftdruck an die Decke des ArbettslokaleS geschleudert, von wo er mtt eingeschlage­nem Schädel nnd schrecklich zerstümmelten Gliedmaßen auf den Boden zurückfiel. Der Tod war sofort eingetreten.

Brüssel, 28. Nov. Der hier weilende Pariser Rechts­anwalt der Prinzessin Louise, Advokat Schwach, teilte einem Korrespondenten der Lok.-Anz. mtt, daß der Juwelen- Prozeß eine sehr günstige Wendung genommen habe. Sollte die Auktion dennoch angeordnet werden, würde die Prinzessin tm letzten Augenblick den Gläubigern Vorschlägen, die Juwelen einfach als Pfand zu behalten. Stürbe sie vor dem König, so könnten sie die Edelsteine versteigern lasten, überlebe sie ihn, so würde sie dieselben mtt ihrem väterlichen Erbteil einlösen. Advokat Schwach ist überzeugt, daß die Gläubiger umso eher auf diesen Vorschlag eingehen werden, als die Prinzessin für die Dauer der Pfändung Zinsen zahlen werde. Sollten aber die Gläubiger ablehnen, so würde Prinzessin Lauste eineu Prozeß anstrengen, um auf Grund des Ehekontraktes den Prinzen von Koburg zur Verantwortung zu ziehen und die Nichtigkeit des während ihrer illegalen Internierung im Sanatorium Lindenhof ge­troffenen Abkommens nachzuweisen.

Der ernste Unfall, welcher der ZarenjachtStand­ard bei der letzten Erholungsfahrt des russichen Kaiser­paares in den finnischen Schären zustieß, hat jetzt die Be­strafung der Schuldigen zur Folge gehabt; sie ist verhältnis­mäßig milde ausgefallen. Es wird gemeldet:

Petersburg, 28. Nov. Das Marinegericht fällte heute morgen 4'/» Uhr das Urteil über die wegen der Strand­ung der KaiserjachtStandart" Angeklagten. Konterad- admiral Nilow und der Kapitän ersten Ranges Tsch agin erhielten einen Verweis, Oberstleutnant Konjuschkow wurde verab­schiedet. Leutnant Saltanow erhielt sieben Tage Arrest. Dem finnländstchen Lotsenchef General Schme- mann konnte kein Dienstvergehen nachgewiesen werden, er wurde freigefprochen.

Gegen Kapitän Tschagin, einem Flügelaijutanten des Zaren, wurde zunächst auch auf Amtsentsetzung im Dtszip- ltnarwege erkannt,im Hinblick auf seine Verdienste" mil­derte aber das Gericht diese Strafe aus eigener Entschließung in einen bloßen Verweis.

Greneltate« einer griechische» Baude.

Kouftantiuopel, 29. Nov. Eine auf dem Seeweg gekommene griechische Bande vou 40 Mann überfiel im Golfe vou Ordano 125 bulgarische Taglöhner, die, von 2 Gendarmen begleitet, nach dem Berge Athos gingen. Entgegen den Meldungen, die von nur 75 Geretteten be­richten, stellte die Pforte fest, daß nur 25 Mann vermißt werden. Türkische Truppen verfolgen die Bande. _

Wunderschöne Tage,

voll Licht und Freude find doch überall die Weihnachtstage unter Kranken und besonders unter elenden Kindlein. Darum find wir in Bethel auch sehr glückliche Leute, weil wir so reich find an solchen lieben Weihnachtsgästen. Und jedes Jahr wird unsere Freude größer, unser Dank und Lobgesang kräftiger, weil die Zahl unserer Gäste immer am Wachsen ist. Wir durften im abgelaufenen Jahre beherbergen: 2191 Epileptische, 299 Geisteskranke, 189 Nervenkranke; ferner Schwindsüchtige, sowie andere äußere und innere Kranken 1468; Waisenkinder 369; steche Alte, Heimat­lose, Obdachlose und jugendliche Zöglinge 1728. Da wird es wieder weit über hundert Weihnachtsbäume in mehr als hundert verschiedenen Häusern auszuschmücken und mit Gaben zu versorgen geben.

Werden uns auch in diesem Jahre die alten treuen Herzen nicht fehlen, die uns zu diesem Liebesdienst die Hände füllen? Wir hoffen es zu Gottes Barmherzigkeit. Auch kleinste Gaben jeder Art find mit innigem Dank willkommen!

Bethel b. Bielefeld, im Novbr. 1907.

F. v. Bodelschwingh, Pastor «m. Gaben für dieselben nimmt an Frau Marie Knödel, Nagold .

Verzeichais der Märkte ia der Umgegesd.

Vom 27. Dezember.

Herrenberg: 8. Dez. Krämer-, Vieh, Roß- u. FlachSmarkt.

Horb: 3. . Viehmarkt.

Magenleidende»

in (Würtl) mit, wie er auf ein suche Weise

von seinem laugen und qualvollen Magenlerden befreit wurde

Rheumatismus uud Blntreiuignng. Eine Blulreinigungs-

kur ist besonders jetzt für jeden Menschen, ob gesund oder krank, ein Gebot der Notwendigkeit, «in ganz vorzügliche- weit und breit rühmlich» bekanntes «lutremigungsmittel ist der Blutrein g- unaStee de» »poih. Grundmann, Berlin K W, Friedrichstraße 207; derselbe wird al» v rbeug. Hausmittel gegen Säfteverderbnis, ver­schiedenartig» Flechte», Hautausschläge, Rheumatismus, Blase«- und Niereuleidr«, sowie Blutandrang nach dem Kopfe als vortreiflich empfohlen, nnd sollte demnach in keiner Familie fehlen. Dieser Lee ist zu beziehen durch die Firma Apoth Grund­mann, Berlin S.W, Fnrdrichstraße 207 und koste ein Probepaket 78 A fünf Pakete kosten 3,50 Der Lee wird auch in größeren Paketen zu 1,60, 3 und 6 versandt. Proben und Broschüren gratis.

Druck und Verlag der G. W. Zaisrr'schen Buchdruck«» Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion ««antwortlich; k. Paur.