gehörte der Verstorbene dem Gemeinderat an und ebenso war er Jahrzehntelang der Vorstand der Weingärtuerge- noffenschaft und des WeingärtnerltederkranzeS. Der lavdw. Beztrksverein, dessen Ausschuß- und Ehrenmitglied er war, verliert in ihm ein überaus tätiges Mitglied. Bet der Weinbausektion des genannten Vereins fungierte er ebenfalls

als Vorstand.

r. Ludwigsburg, 26. Nov. Die Frage eines großen Elektrizitätswerkes, daS die Bankfirma A. Schwarz in Stuttgart unter Mitwirkung der Amtskörperschaft Ludwigs­burg am Neckar bei Beihingen-Pfieidelsheim zu erstellen beabsichtigt, scheint neuerdings eine für den Bezirk günstige Wendung zu nehmen. Gegen ein Konkurrenzprojekt von Stuttgart hatte die Amtsversammlung im März dS. Js. Einsprache bei der Kreisregierung erhoben, die bis jetzt nicht verhandelt wurde. Ein ursprüngliches generelles Projett der Firma Schwarz hatte, weil eS dem künftigen Groß­schiffahrtsweg auf dem Neckar nicht genügend Rechnung trug, an höherer Stelle kaum Gnade gefunden, wogegen gegen ein neueres Projekt von der Minist.-Abtetlung für Straßen- und Wasserbau unter der Voraussetzung der Einhaltung ge­wisser Bedingungen keine Einwendungen mehr erhoben wurden. Sobald die Detailbearbeitung des Projekts durch­geführt und das Gesuch eingeretcht ist, wird das Oberamt daS Konzesstonsverfahren einleiten.

Ludwigsburg, 25. Nov. Für die projektierte Bahn EnzweihingenLudwigsburg ist die Stadt LudwtgSburg nunmehr bereit, Opfer in Höhe von über 200 000 ^ (ein­schließlich von privater Seite gezeichneter 50000 zu bringen. Aber auch die übrigen beteiligten Gemeinden, die Amtskörperschaften usw. greifen tief in die Säckel, um daS Projekt der Württembergischen Eisenbahngesellschaften nicht scheitern zu lassen und so einem, vom großen Verkehr etwas abseits, liegenden, ausfichtsreichen Gebiet neues Leben zuzu­führen. Mögen die Hoffnungen, die man auf daS Entgegen­kommen von Ständen und Regierung setzt und die sich nach der Richtung eines Staatsbeitrags von 25 000 für den Bahnkilometer bewegen, nicht trügen. Die ganze Bahn wird bekanntlich 18 Km lang werden. Die Stadt LudwigS- burg hat nunmehr mit der Württembergischen Lisenbahn- gesellschaft einen endgültigen Vertrag abgeschlossen und diese hat auch ihr Konzesfionsgesuch bereits beim Ministerium eingereicht.

r. B»m Oberland, 23. Nov. wird uns geschrieben: Durch Ihre kürzliche Mitteilung über den in einer Hütte bei Biberach allein hausenden Kunstmaler Alfons Gebel haben Sie den Einstedler um einen Teil seiner Ruhe ge­bracht. Die durch viele Blätter gegangene Nachricht bringt dem Einstedler Besuche und Briefe ein. Auch wir haben ihn heute besucht und vielleicht ist eine kurze Schilderung für die Leser von Interesse, nachdem die vorausgegangene Notiz die Neugierde geweckt hat. Von Biberach aus erreicht man das Ende der Markungsgrenze gegen die Gemeinde Rissegg in ca. V» Stunde. Dort an der Ecke eines dunklen Tannenwaldes sehen wir einen einsamen Bretterbau, der auf einen Sockel von Tuffsteinen geste lt ist. Er macht mit seinem großen Atelierfenster, dem Dachpappenbezug und dem steinbeschwerten Dache keinen unfreundlichen Eindruck. An Stelle einer Inschrift steht die Bronzebüste des Bewohners vor der Hütte, die Gebe! selbst modelliert hat. Zuerst be­grüßt den Besucher das tiefe Gebell des treuenDonau", des Leonbergers, der die Einsamkeit des Malers teilt. Das Innere der in diesen rauhen Tagen behaglich durchwärmten Hütte ist wohl recht einfach, aber im ganzen anheimelnd. Erstaunlich erscheint es, daß der Bau die Arbeit eines ein­zelnen Mannes ist, dem die bescheldendsten technischen Mittel zur Verfügung standen. Gebel nimmt alle Besucher freund­lich auf, zeigt ihnen gerne seine zahlreichen Bilder und schildert, seinen Entwicklungsgang von den Akademien zu Stuttgart und München, seine vielen Reisen, seine jahrelange Tätigkeit als Kopist, die ihn in häufigen Verkehr mit be­rühmten Malern, wie Menzel, Leibl usw. brachte, seine jetzige Tätigkeit als selbständigen Maler, den Drang nach Verinnerlichung, der ihn in die Einsamkeit getrieben. Möge die selbstgewählte Einsiedelei dem Schaffen des Künstlers dienlich sein.

r. Ulm, 26. Nov. Unter den Kundenmüllern der Blaubeurer Gegend ist zur Zeit eine Bewegung in Gang, die darauf gerichtet ist das Abholeu und Zubringen der Früchte von und zur Mühle durch die Müller selbst aufzu- hebeu und dies Geschäft den Landwirten zu überlassen. Dieses Streben ist dadurch hervorgerufen, daß die Landwirte den Weizenbau immer mehr aufnehmen und den Dinkelbau zurück­treten lassen, wodurch den Müllern, die durch das Ab­gerben des Dinkels noch etwas Verdienst hatten, die Ein­nahmen so geschmälert werden, daß sie die teuren Gespanne nicht mehr halten können.

Deutsches Reich.

Berlin, 25. Nov. Der Berliner Polizei ist es gelungen, ein reichhaltiges Waffen- und Schriftenlager zu ent­decken, das von russischen Sozialrevolutionären in Berlin unterhalten wurde. Das große Gehcimlager war vollgestopft mit terroristischer Literatur und Flugschriften. Besonders auffällig waren aber zwei schwere Kisten, deren Inhalt aus 15 schweren Pistolen, 3000 Spitzhohlgeschossen und einem elektrischen Motor bestand, der dazu dienen sollie, elektrische Fernzünder zur Sprengung von Häusern und Brü­cken in Bewegung zu setzen. Das ganze Lager füllte zwei Möbelwagen.

Berlin, 26. Nov. Der sozialdemokratische Stadt­verordnete Emil Tersien, in dessen Wohnung gestern von der Polizei ein großes russisches Waffenlager entdeckt wurde, erklärte, daß er nicht wisse, wie die Waffen, Pat­ronen und Flugschriften in sein Haus gekommen seien. Er

habe den betreffenden Raum seit 1. Juli 1904 vermietet an eine Speditionsfirma. Dagegen behauptet der Spediteur, den Raum schon seit anderthalb Jahren nicht mehr benutzt und auch seit dieser Zeit dem Vermieter keine Miete mehr bezahlt zu haben.

«u« Eädwest.Astika.

Berlin, 26. Nov. Aus Deutsch-Südwestafrika wird amtlich gemeldet, daß auf die Pferdewache bei Koes am Abend des 20. November von einer Hottentottenbande ge­schossen wurde. Verletzt ist niemand, die Tiere find ge­borgen. Mehrere Patrouillen haben die Verfolgung aus­genommen.

r. Hechiugen (Hohenzollern), 26. Nov. Bei der Revision der Stadtkassenrechnuvg für das Jahr 1904/05 hat sich ein Abmangel von rund 8000 ^ ergeben. Es sollen uneinbringbare Steuern sein.

r. Bad Jmua« (Hohenzollern), 25. Ein dreijähriger Knabe wurde gestern nachmittag in Jmnau auf dem Spiel­plätze erschossen. Er war mitten ins Herz getroffen und war sofort tot. Der erste Staatsanwalt von Hechingen wurde sofort telegraphisch gerufen. Gestern nachmittag nahm Oberamtsarzt Dr. Staub die Leichenöffnung vor. Wer den Schuß abgegeben hat, ist bis jetzt noch nicht festgestellt. Die Hohenzollerischen Blätter berichten, daß er mit einem zerlegbaren Gewehr abgegeben worden sein mußte.

Straßburg, 25. Novbr. Unserem bedeutendsten deutschen Luftschtffer, dem Grafen Zeppelin, zu Ehren wurde heute hier ein in seiner Art seltenes und bedeutendes Fest gefeiert. Dieses bestand nicht in einem Bankett, einem Diner oder Festzug; nein, es war ein Luftschifferfest, eine Taufe. Dem neuen Ballon d;SOberrheinischen Vereins für Luftschiffahrt" sollte ein Name gegeben werden, und keine glücklichere Wahl konnten die Mitglieder treffen, als den Täufling nach dem großen Luftschiffer vom Bodensee zu benennen. Zu diesem Feste hatte sich eine große Schar von Gästen etngefunden. Man bemerkte neben dem Grafen Zeppelin und dessen Tochter, Gräfin Helene, den Prinzen Waldemar, den kommandierenden General Ritter Hentschel von Gilgenheimb und eine Reihe anderer Generale, Unter- staatssekretär Mandel, Bezirkspräfident Pöhlmann» Bürger­meister Dr. Schwanker, Professoren der Universität, darunter den um die Luftschiffahrt hochverdienten Direktor des mete­orologischen Landesdicnstes. Prof. Dr. Hergesell u. a. m.

Nachdem die Füllung des 1300 edm Gas ausnehmen­den Ballons beendet war, hielt der Vorsitzende des Vereins Generalleutnant z. D. Breitenbach, eine längere Ansprache, in der er die Erschienenen begrüßte und nach einem längeren Rückblick auf die Geschichte des Oberrh. Vereins für Lust­schiffahrt die Komtesse Zeppelin ersuchte, den Taufakt vor­zunehmen. Die Gräfin Zeppelin trat an den kleinen Tauf­risch und vollzog unter einer kleinen Ansprache mittels einer bauchigen Flasche, gefüllt mit flüssiger Lust, den festlichen Akt.

Ein begeistertes Hoch und Hut- und Tücherschwenken begleitete das Zerschellen der Taufflasche, die weiße Dämpfe am Korbe hoch steigen ließ. Stolz und ruhig erhob fich sodann der von Oberleutnant Lohmüller geführte Ballon in die Lüfte. Als Schlußakt der Taufe wurde noch ein zweiter Ballon abgelassen, den Krtegsgerichtsrat Becker führte. Der BallonZeppelin" landete nach glücklicher Fahrt in Thüringen u. z. bei Meiningen.

Bayreuth, 25. Nov, Berlrams Leiche wird seinem vielfach geäußerten Wunsche zufolge nach Hook van Holland befördert und dort an der Seile seiner bei der Schiffs­katastropheBerlin" verunglückten Gattin bcigesetzt. Ber­tram hatte seinem Impresario Reiniger noch am Samstag abend nach Berlin telegraphiert, er werde Sonntag dahin abreisen. Er litt in den letzten Tagen an völliger Schlaf­losigkeit, was seine Nervosität bi« zur Krankhaftigkeit steigerte.

U«^33 MMtoue».

Brauuschweig, 25. Nov. Das Landgericht wies die Klage des Grafen Cuvry gegen den Herzog von Cumber- land und die Königin-Witwe Carola von Sachsen auf Aus­zahlung der aus de« Nachlaß des Herzogs Karl II. stam­mende Erbschaft im Betrage von 23 Millionen ab und ver­urteilte den Kläger zu den Kosten.

Hamburg, 19. Nov. Unter Anwesenheit von Ver­tretern der stattlichen und städtischen Behörden, sowie zahl­reicher Freunde der Firma fand heute hier die Feier der Inbe­triebsetzung der ZweigfabrikPalmir-WcrkeH. Schlinck L Co. statt, zu deren Errichtung sich das bekannte Mannheimer Haupt­geschäft genötigt sah, um den ständig wachsenden Bedarf deS Nordens und Ostens unseres Vaterlandes zu genügen. Die Fabrik ist unter Beachtung der neuesten Erfahrungen auf dem Gebiete der Pflanzen!utterindustrie errichtet und macht mit ihren hohen und weitläufigen Räumlichkeiten, die in ihren Einrichtungen allen Anforderungen der Hygiene entsprechen, einen sehr günstigen Eindruck.' An einen Rund­gang durch die Fabrik schloß sich ein Frühstück der Gäste im Hamburger Ratskeller an, auf dem in verschiedenen Reden auf die erstaunlichen Erfolge der Firma H. Schlinck L Co. und die Bedeutung von Palmin als Volksnähruiirtel hingewiesen wurde.

Ausland.

Zu einer Automobilfahrt Amerika-Europa for­dert der Matin die Autosportkreise auf. Die abenteuerliche Fahrt, deren Beginn für den Februar 1908 gedacht ist, soll von New Jork und Chicago aus über die Behringstraße und weiter über Jakutsk, Tomsk, Moskau nach Berlin und Paris führen. Der verwegene Plan soll vorerst zur öffent­lichen Diskussion gestellt werden, und cs bleibt abzuwartcn, ob das Projekt iür durchführbar erachtet werden wird.

r. Schaffhause«, 26. Nov. Geheimnisvoll wird jetzt erst i» weiten Kreisen von einem knapp verhüteten Eisen- bahmmglück gesprochen, daß am letzten Freitag einem Persouenzug und einem Schnellzuge drohte. Der Schnell­zug, der in Jestetteu den Persouenzug vorüberfahreu lasse» sollte, hatte ziemlich Verspätung. Aus bisher noch nicht bekannt gewordener Ursache fuhren fich beide Züge auf dem gleichen Gleis entgegen. Der Umstand, daß gerade kein Nebel die Fernsicht trübte, veranlaßte mehrere Passanten, die die Landstraße neben den Gleisen belebten, den beiden Zügen durch Rufen und Armeschweukeu Signale zu machen, die auch richtig erkannt worden find. Es gelang, die beiden Züge, beinahe ohne Abstand, kurz vor dem Rheinfalltunnel zu stellen. Es mag hier ein unabsehbares Unglück knapp vermieden worden sein, denn nicht allein der Schnellzug, sondern auch der Personenzug war voll besetzt. In dem letzteren befanden sich besonders viele Arbeiterpassagiere.

Paris, 22. Nov. Der Ueberfall in dem Toulouser Schnellzuge bei Etampes übersteigt an Verwegenheit alles, was bisher in dieser Art in einem wohl organisierten europäischen Staate vorgekommen ist Md man begreift die Bestürzung, die dieses Attentat allgemein hervorgerufen hat. Der Vorfall spielte fich folgendermaßen ab: Gegen 3 Uhr 40 Morgens, als der Eilzug mit der Geschwindigkeit von 90 Kilometern an dem Bahnhofe Etampes vorbeiraste, schlichen fich drei gut gekleidete Männer aus einem Abteil erster Klasse die Trittbretter des Zuges entlang nach dem Gepäck­wagen hinter der Lokomotive, öffneten diesen und stürzten fich auf die beiden Beamten, die dort die Expedition vorbe­reiteten. Sie schossen auf diese und verwundeten sie schwer. Dann bemächtigten sie sich dreier Kisten, die die Einahmeu mehreren Stationen enthielten und schlichen fich auf die bereits gekennzeichnete Weise nach dem Gepäckwagen am Hinteren Ende des Zuges, wo sie das gleiche Manöver wieder­holen wollten. Inzwischen hatte aber einer der verwundeten Beamten sich emporgerafft und die Notglocke gezogen, worauf der Zug plötzlich hielt. Die Passagiere, die dadurch MS ihrem Schlafe geschreckt wurden, stürzten heraus und suchten den Banditen, die währenddessen in dem Hinteren Gepäck­wagen auch zwei Geldkisten an fich genommen hatten, den Weg sich zu versperren. Diese feuerten aber ihre Waffen ab und bahnten sich so einen Weg; sie liefen nach einem an der nächsten Wegkreuzung haltenden Motorwagen, der dem Zuge seit einer Weile gefolgt war, sprangen iu diesen hinein und verschwanden. Der Betrag der entwendeten Summen ist noch nicht bekannt. Man besitzt daS genaue Signalement der Verbrecher, die von einer Brigade von Geheimpolizisten, die aus Paris sofort eintraf, verfolgt werden, sodaß man hoffen kann, sie werden der rächenden Justiz nicht entgehen. Die beiden verwundeten Beamten dürften nach einer längeren Leidenszeit mit dem Leben davon­kommen. Man hat bisher noch nicht feststellen können, an welcher Station die Banditen in den Zug gestiegen sind.

Petersburg, 25. Nov. Die Verhandlung vor dem Marinegerichtshof iu Sachen der am 1. September gestran­deten KaiserjachtStandart" hat heute begonnen. ES haben sich vor dem Gericht zu verantworten: Konteradmiral Nilow, Kapitän Tschagin, der Direktor des LotsenwesenS an der finnischen Küste, General Schemann, u. zwei Lotseu- offiziere. Der Vortragende erläuterte u. a., die UntersuchungS- kommisfion hätte die Ansicht gewonnen, daß der Kommandant der Jacht ohne genauere Seekarte sich den Lotsen vollkommen anvertraut habe. Die betr. Klippe sei seit April 1907 be­kannt gewesen, ihre Lage von der Direktion der allgemeinen Seevermessung aber nicht in den Karten veröffentlicht wor­den. Alle Angeklagten versichern, daß sie von der auf der Karte nicht angegebenen Klippe nichts gewußt hätten.

Geheimnisvoller Tod dreier Erfinder. Das

mysteriöse Ende des Ingenieurs Wm. Charles Gardiner, der am 23. Oktober d. I. ertrunken in der Themse ge­funden wurde, soll jetzt, wie auS London gemeldet wird, mit Hilfe der Scotland JardS, des bekannten Detektiv­instituts, aufgeklärt werden. Gardiner hatte jahrelang gearbeitet und ein Vermögen geopfert, um eine umsteuerbare Turbine zu konstruieren. Als er das Problem gelöst und mit einem Syndikat einen Vertrag abgeschlossen hatte, in dem er seine Erfindung gegen 30000 Pfd. Sterl. abtrat, wollte er sich in das Privatleben zurückzichen. Sn dem­selben abend, an dem der Vertrag perfekt geworden war, wurde Gardiner zum letzten Male lebend gesehen. Aber Gardiner ist nicht das einzige Opfer der neuen Turbine. Am Tage nach dem geheimnisvollen Tode GardinerS ver­unglückte der russische Ingenieur Omni Levantin bei einer unaufgeklärten Explosion und starb an den erhaltenen Ver­letzungen. Levantin hatte sich mit demselben Problem be­schäftigt. Auch der Freund und Mitarbeiter Gardiners, George Anderson kam auf mysteriöse Art ums Leben. Er arbeitete gleichfalls an einer neuen Turbine und glaubte bereits einen Erfolg in Händen zu haben, als er eines morgens ertrunken im Hafen von New Jork gefunden wurde, ohne daß es möglich gewesen wäre, das Geheimnis seines Todes aufzuklären.

Eine« Prei« vor» fii«ft»use»d Mark setzt di, bekannte WochenzeitschriftDaheim" Ntr die beste kur,e Erzählung (von dreitausend bi» dreißigrausend Eilbeni au», uw ihren nächsten, 4li. Jahrgang mit einer Meisternovelle von besondere« literarischen Wert eröffnen zu lönnrn. Schlußtermin der Einsendungen ist der >b. Marz 1908. Da» Ergebnis soll am 1. Mat 1908 bekannt gegeben werden. Dir näheren Bedingungen »erde« auf Wunsch von der Daheim-Redaktion in Berlin >V, Tauenzienstroße 7 8 portofrei zu- grsandt. Da» Preisrichtrramt haben inne: Or, Carl Buffe, Hermann Hesse, vr. Han» Hoffmann, Ernst Zahn und die Herausgeber de» Daheim: Hann» von Zobeltitz, Paul Oskar Höcker und I. Höffner.

Zu beziehen durch die es. ea. L»t»«*'sche Buchtzandvimg

Druck und Verlag der S. W. Zatfer'schen Buchdruckerei Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich; K Paar.