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lichen Dreschmaschine zu schaffen. Er wurde vom Treib­riemen erfaßt und an die Maschine geschleudert, wobei eöx sich so schwere Verletzungen am Hinterkopf zuzog, daß der Tod augenblicklich eintrat. x

r. Ulm, 14. Ott. Auf gräßliche Weise >kam der 14 Jahre alte Bauernsohn Anton In »ginger in Aufheim bei Neu-Ulm ums Leben. Er war an einer Dampfdresch- maschinr damit beschäftigt, dem Einleger die Garben zu reichen, als er plötzlich infolge eine- Fehltritts in die Dresch­trommel stürzte. Dabei erlitt er am ganzen Körper so furchtbare Verletzungen, daß er trotz sofortiger ärztlicher Hilfe starb.

r. Ul«, 14. Ott. In Anwesenheit des Reichstags- abgeordncten Erzberger und des Landtagsabgeordneten Herbster fand hier heute eine Versammlung von Kleinkauf­leuten statt, die von Dengler-Rot geleitet wurde. Der Borfitzende des Detaillistenverbands, Stühler-Stammheim (Unterfranken) legte in ausführlicher Weise dar, wie die immer schlechter werdende Lage der Detaillisten und das Ueberhandnehmen der dieses Gewerbe schädigenden Unter­nehmungen immer dringender die Notwendigkeit einer Or­ganisation fühlbar machen und fordert nachdrücklich den Beitritt zum Verbände. Er fand darin lebhafte Unter­stützung in den Ausführungen des Borfitzenden, Erzbergers, Herbsters und einiger anderer Redner. Erzberger will die Beseitigung der Hausierer besonders dadurch erreichen, daß diesen Leuten in der Heimat Gelegenheit zum Ansäßigwerden gegeben wird. In der Frage der Sonntagsruhe ist er für eine Differenzierung nach der Einwohnerzahl. Ferner rät er eine nachdrücklichere Vertretung der Detaillisten in den gesetzlichen Berufsvertretungen an. Die Aussprache ergab eine allseitige Stimmung für den Anschluß an den Verband und eine Uebereinstimmung mit dm Verbandssatzungen.

r. Biberach OA. Heilbronn, 15. Ottbr. Dem nach lOjähriger Wirksamkeit von hier scheidenden, nach Klein­sachsenheim versetzten evangelischen Pfarrer Bolz wurde von der Gemeinde ein hübscher Abschied bereitet, wobei von mehrerm Rednern, auch von dem katholischen Vikar, beson­ders betont wurde, daß der Scheidende viel mit dazu bei­getragen habe, daß der konfessionelle Friede iu der Gemeinde nie gestört worden ist.

r. Hollenbach OA. Künzelsau, 15. Ott. Der Oekonom Hein, der vor zwei Jahren bei einem Unfall eine Hand verlor, stürzte so unglücklich von einem Baum, daß er jetzt schwer verletzt darnieder liegt.

r. Mergentheim, 15. Ott. In Wermutshausen wurden der Witwe Walz nachts durch Einsteigen in die Scheuer einige Zentner Gerste gestohlen. Die Diebe, die Taglöhner Hepphahn und Balbach von Vorbachzimmern, wurden ermittelt und festgenommen.

Zur Tchnlanffichtsfrage schreibt derKirchliche Anzeiger" das Organ des evangelischen Pfarrvereins:Die neue Schulvisitationsordnung vom 2. Okt. bedeutet eine weitere Entlastung des Ortsschulinspettors. Was vielen Ortsschulinspektoreu u. auch Lehrern eine Last u. ein Dorn im Auge war, das 'st die örtliche bchulvifitation. Die Abnahme derselben gehört zu dm lebhaftesten Wünschen vieler Geist­lichen. In diesem Sinn hat der Pfarrverein 1902 dm Wunsch vorgetragen, daß dem Ortsschulaufseher die tech­nische Seite der Schulaufsicht abgmommm werde. Man verstand und versteht darunter in erster Linie die unbe­liebten ortsschulinfpektorratliche Schulvifitationen. Fallen dieselben weg, dann bleibt nicht mehr viel übrig von der sogenanntentechnischen Aufsicht". Und nun find sie ge­fallen: die Herbstvifftationen ganz und die Frühjahrsvtfi- tationm so gut wie ganz, und voraussichtlich wird der Be- zirksschulinspektor alle Schulklaffeninspizieren", die in dem betreffenden Schuljahr nicht von ihm selbst visitiert werden und in diesem Fall unterbleibt eine weitere Prüfung durch den OrtSschulaufseher am Schluß des Schul­jahres. Also haben wir, was wir wünschen, schon erreicht, bevor das neue Schulgesetz das Licht der Welt erblickt hat. Bei einigen Mitgliedern des evangelischen Pfarrstandes scheint die neue Prüfungsordnung indes auch ein weit­gehendes Mißbehagen hervorgerufen zu haben. Der Ein­sender eines Artikels in dem erwähnten Organ spricht davon, daß die Ortsschulinspektoren abgesägt worden seien, daß das Ortsschulinspektorat jetzt nur noch »eine Uniform ohne Degen sei' und daß es einem wehe tue, ,so wehrlos zum altm Eisen geworfen zu werden'. »Ich mag mein Schulhaus nimmer ansehen, just wie eine verlorene Liebe', sagt der Einsender, der sich selbst als »Getroffener' bezeichnet."

Vericht-saal.

Tübingen, 14. Ott. Schwurgericht. Als weiterer Ergänzungsgeschwormer wurde nachgezogm: Friedrich Auer, Wagner und Gemeinderat in Altbulach.

Tübingen, 14. Ott. Strafkammer. Der ledige Bauer Karl Angerhofer von Althmgstett schlich sich Sonn­tagnacht 4. Aug. in das unverschloffene Haus des Bauern Weiß, öffnete in der Wohnstube eine verschlossene Kommode und stahl daraus nach der Behauptung des Weiß 24 Weiß erwischte ihn bei der Tat. Der Angeklagte flüchtete sich in die Schweiz und hielt sich dort mit fremden Papieren unter falschem Namen auf, bis Briefe, die er in die Heimat sandte, seinen Aufenthalt verrieten, worauf er verhaftet wurde. Der wegm Diebstahls vorbestrafte Angerhofer wurde neben 5 Jahren Ehrenverlust zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus verurteilt.

Tübingen, 12. Ott. Strafkammer. Die gestern verhandelte Strafsache gegen den Bremserssohn Ludwig Friedrich Mayer von Tübingen wegen schweren Diebstahls endigte mit der Verurteilung des Angeklagten zu der Gefäng­nisstrafe von 9 Monaten. Der Mitangeklagte Franz

Gunzert von hier ist in der vergangenen Nacht flüchtig gegangen, er ist übrigens jetzt zur Hilst gebracht. Mayer, »welcher bisher eine zweimonatliche Gefängnisstrafe wegen Zeines im Blumenladen des Gärtners Wolff hier verübten Mweren Diebstahls verbüßte, war beschuldigt, er sei in der Nacht zum 1. August wiederum in jenen Laden eingestiegen, er erbeutete aber nur 2030 Am folgenden Sonntag verübre der Angeklagte bei einem hics. Südfrüchtenhändler einen Einbruch, er stahl Früchte und einige Mark», aus der Ladenkaffe etwa 10 In den folgenden Tagen verlegte er sich auf Fahrraddtebstähle, eines entwendete er vom htes. Bahnhofe weg, ein zweites am Rathaus in Reutlingen. Beide Räder find wieder beigebracht. Seinen Freund Gun­zert hatte er mit nach Reutlingen genommen. Beide be­fanden sich dort in der Bahnhofwirtschaft. Hiebei gewahrten sie, wie eine Dame einem lljähr. Knaben Geld aushändigte. Wie dieser sich zum Weggehen anschickte, liefen ihm die Gutedel nach, lockten ihn in die Bollwerkstraße wo ihm dann Gunzert rasch in die Juppentasche langte, ihm das in Papier eingewickelte Geld 11.97 herausnahm Md solches dem Mayer gab. Mit dieser Beute eilten dann Beide davon.

r. Karlsruhe, 15. Ott. Das Schwurgericht verur­teilte den Landwirt Friedrich Höpfinger aus Weingarten, der seinen 22jährigen Bruder Heinrich im Streite erwürgte, zu einem Jahre Gefängnis.

Berlin, 15. Ott. Der pensionierte Feuermann Jakob Landsfeld, der am 21. April seine Frau und seine Schwiegermutter erschossen hatte, wurde wegen der elfteren Tat zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt, von der letzteren Anklage aber freigesprocheu.

Gibt es eine» Rechtsanspruch ans Trinkgeld?

Eine Frage, die die weitesten Kreise interessiert, nämlich, ob der Hausdiener eines Hotels einen Rechtsanspruch aus Trinkgeld hat, wurde neulich vor dem 3. Strafsenat des Reichsgerichts erörtert. Es handelte sich um folgenden Fall: Durch Urteil vom 22. April ist der Hausdiener des Hotels Deutsches Haus" in Stettin, Wilhelm Leu, wegen ver­suchter Erpressung zu 8 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Der Angeklagte bezieht kein Gehalt, sondern ist auf Trink­gelder angewiesen. Am 3. Februar d. I. hatte ein Herr H. in dem genannten Hotel übernachtet und fuhr in dem Hotelschlitten nach dem Bahnhof. Der Angeklagte, der in dem Hotel Hausdiener ist, begleitete Herrn H. dahin, und als der Gast in den Zug einsteigen wollte, verlangte er von dem Hausdiener seine Handtasche. Der Angeklagte weigerte sich jedoch, die Tasche herauszugeben, Md erklärte, er müsse vorher sein Trinkgeld haben; dadurch versäumte Herr H. den Zug. Darin hat das Gericht eine versuchte Erpressung erblick., weil der erstrebte Vermögensvorteil ein rechtswidriger ist. Der Angeklagte sei sich auch bewußt gewesen, daß ihm ein Anspruch auf Trinkgeld nicht zustand, weil Trinkgeld überhaupt eine freiwillige Gabe ist. Aus diesem Grunde erkannte das Reichsgericht auf Verwerfung der Revision.

Der Hau-Prozeß vor dem Reichsgericht.

Telephonische Meldung.

Leipzig, 15. Okt. Nach». 4 Uhr. Das Reichs­gericht hat «« L Uhr nachmittags die Revision im Prozeß Ha« verworfen. Nicht weniger als 44 Revifionsgründe, die von der Verteidigung geltend gemacht wurden, wurden auf ihre Stichhaltigkeit hin geprüft. Das Urteil des Schwurgerichts Karlsruhe, durch welches Rechts­anwalt Hau wegen Mordes seiner Schwiegermutter zum Tode verurteilt wurde, bleibt also zu Recht bestehen.

Da immerhin mit der Verwerfung der Re­vision gerechnet werde» mußte, sind, wie die Bad. Presse hört, seitens der Verteidigung Vorbereit­ungen für ein Wiederaufnahmeverfahren schon seit längerer Zeit im Gange.

Zum Fall Ha«.

Wiesbaden, 15. Okt. Der Journalist Schweb er hatte eine Strafanzeige gegen den Staatsanwalt Dr. Bleicher wegen Vergehens gegen 8 17 des Paßgesetzes gemacht, mit der Begründung, daß die von dem Staatsanwalt gegen seinen Vorbericht vorgebrachten Angaben Teile der An­klage gegen Hau gewesen seien, deren Veröffentlichung das Preßgesetz verbietet. Die Antwort des Großherzogl. Ersten Staatsanwalts am Landgericht Karlsmhe lautete überaus Ablehnung der Erhebung der öffentl. Klage, da der Inhalt der Veröffentlichung des Staatsanwalts nur aus Mitteilungen einiger im Laufe der Voruntersuchung ermittelten Tatsachen bestand. Derartige Mittcilungeu fielen nicht unter 8 17 des Paßgesetzes.

Gegen diese Entscheidung steht dem Antragsteller der Weg der Beschwerde an die Oberstaatsanwaltschaft in Karls­ruhe offen.

Zu bemerken ist übrigens, daß in der reichsgerichtlichen Verhandlung des Hauprozeffes der Reich 8 an Walt das Verfahren des Staatsanwalts Dr. Bleicher alseinen ungehörigen Schritt" bezeichnete,der besser unterblieben wäre."

Deutsches Reich.

Berlin, 14. Ott. Nachdem das Reichsgericht soeben den Fall Dr Liebknecht verhandelt hat, werden verschiedene Anarchisten abgeurtetlt werden. Als erster dürste der kürzlich aus der sozialdemokratischen Partei ausgeschloffene Berliner Arzt Dr. Friedberg an die Reihe kommen, gegen den ein Hochverratsprozeß wegen einer antimilitaristischen Rede anhängig gemacht ist. Weiter ist ein Hochverrats- Verfahren gegen den Redakteur desFreien Arbeiter", Rudolf Oestreich, eingeleitet. Auch dem in Haft genom­

menen Redakteur Zumpe von dem kürzlich beschlagnahmten Revolutionär" soll der Prozeß gemacht werden.

Krefeld, 13. Ott. Zur Schiwaraaffäre teilt die Niederrh. Volksztg. mit: Ein beim hiesigen Hauptpostamt als Postanwärter eingestellter früherer Feldwebel wurde von seinem Truppenteil auf ein anonymes Schreiben hin zur Untersuchung eingezogen. Er hat früher in Koblenz gedient und ist der Mitwisserschaft an dem Landesverrat bezichtigt worden.

Ausland.

Budapest, 14. Ott. Vergiftetes Wasser. Im Orte Alsojozsa bei Debreczin erkrankten mehr als 30 Per­sonen unter gleichen Vergiftungserscheinungen. Der Arzt ließ alle Brunnen untersuchen. Dabei wurde konstatiert, daß das Wasser mit Schwefelsäure und Petroleum vergiftet sei. Der Zustand einiger Personen ist bedenklich. Die Brunnen wurden geschloffen. Untersuchung ist eingeleitet.

(Mpst.)

Für die Brüsseler Weltausstellung im Jahre LSI«, die in Verbindung mit der Feier der Vollendung der Brüsseler Hafenanlagen stattfinden soll, beginnt man in der belgischen Hauptstadt die Äorberettungen zu treffen. Zwischen dem Staat und der Ausstellungsgesellschaft ist ein Vertrag in Aussicht genommen, der die Gesellschaft be­rechtigt, eine Lotterie von zehn Serien zu je einer Million Franklose zu veranstalten. Der Staat übernimmt für die belgische Sektion der Ausstellung 50000 gm Bodenfläche und leistet eine Garantie bis zu einer Million Frank bei einem etwa entstehenden Defizit. Die Ausstellungsgesell­schaft dagegen führt die Teraffen- und Erdarbeiten für die Verlängerung der Avenue Louise bis zur Ausstellung Ms und erbaut iür die gleichzeitige Internationale Ausstellung der schönen Künste hinter dem Palais du Cinquantenaire erweiterte Hallen, anschließend an die bereits bestehenden Ausstellungsgebäude.

Madrid, 14. Okt. Nach neuen Unwetterberichten aus verschiedenen Provinzen sind diese wiederum schwer heimgesucht worden, besonders Malaga. Die Flüsse Cata- loniens richteten schlimme Verheerungen an. Felder, wie zahlreiche Fabrikanlagen sind zerstört. Etwa tausend Arbeiter sind brotlos. Der Eisenbahnverkehr ist allenthalben unterbrochen. Eine Anzahl Menschenopfer ist noch unbekannt.

London, 15. Oktober. Bei einer Entgleisung des Nord west-Expreßzugs in der Nähe von Shrewsbury wurden 20 Personen getötet und 40 verwundet. Unter deu elfteren befinden sich 3 Eisenbahn- und 3 Postbeamte.

Lahors (Brittfch-Jndien), 14. Okt. General Walter Kitchener hat die Wintermanöver aufgegeben, da es wegen Hungersnot unmöglich ist, Vorräte heranzuschaffen.

Mombaffa, 14. Ott. Pros. Robert Koch wird die Heimreise nach Deutschland antreten. Seine Unterfuchnugs- stationen in Uganda find von der Regierungsbehörde iu Uganda übernommen worden.

Sau-Wirtschaft, Handel und Verkehr.

r. Aus dem Bezirk Calw, IS. Okt. Die Obsternte fiel im Bezirk ganz u > gleich auS. WährendMe Waldorte ihren Bedarf an Most- und Tafelobst von den eigenen Bäumen decken können, müssen die Bewohner der Gäuseite ausländisches Obst kaufen, daS gegen­wärtig auf den verschiedenen Stationen zum Preis von S 707 per Ztr. vermögen wird.

r. Gechiuge« OA. Calw, IS. Okt. Das Hopfcngeschäst ist bereits beendigt. Die Produzenten, die in der Hoffnung auf höhere Preise dir Ware zurückhielten, erlebten eine große Enttäuschung; fie lösten nur 2840 ^ pro 50 k§, die ersten Verkäufer erhielten 6070 ^

r. Stuttgart, IS. Okt. «artoffelgroßmarkt auf dem Leon- tzardSplatz Zufuhr 900 Ztr. Preis 2.60-4 per Ztr. - Kraut­markt auf dem Marktplatz. Zufuhr 1200 El Preis 12lv per 100 Stück.

r. Stuttgart, 12. Oktober. Bchlachtviehmarkt

Ochsen. Bullen, «albeln u. Kühe. Kälber. Schweine. Zugetrieben: 21 10S 172 232 676

«erkauf,: 20 82 SS 232 SS7

Erlös auS '/, KZ Schlachtgewicht.

Ochsen

Bullen

Stiere und Jungrindrr

Pfennig von Lis

Kühe

Kälber

Schweine

Pfennig von 60 bis 70

Auswärtige Todesfälle.

David Ftnkb einer, Privatier, (alt Dreikönigwirt), 73 I , Freudenstadt. Ambrosius Saltler, Gemeinderat, Oberndorf

In Sammet und Seide sich zu kleiden, war nach den Kleider­

ordnungen des Mittelalters nur Damen vornehmen und reichen Stande- gestattet. Die Kostbarkeit dieser Stoffe und d»e Prunksucht der Frauen jener Zeit, dir vielfach zur Verminung Mrl'', machlm ein, solche Vorschrift wohl nötig. Heutzutage brmgtdre Industrie jedoch so wohlfeile Sammet- und Seidenstoffe °ufdmMa,rtdaß auch mit bescheidenen Mitteln unsere Frauen ""d Töchter sich dW Luxus leisten können. Gerade in diesem Winter beherrscht Kommet in allen Farben, besonder, aller braun, die Mode. In derLipper- beidescheu Modeuwrlt" (Berlin IV 3S), der führenden deutschen Modemritun«, ist diese neue Mod« bereits in ihrer maßgebenden Form eingehend behandelt. Für jeden Geschmack und für i-den Zweck bringt dieses vorzüglich auSgestattrte Blatt eine große Aus­wahl der entzückendsten Modelle auf einem wundervollen, färb,gen Modenvanorama, das die Modefarben in Naturtreue zeigt. Wem daran liegt, in einer Zeitung außerdem alles vertreten zu finden, was für die Krauen und die Familie vonnöten ist, als Blusen, Wäsche, Kindergarderobe, Handarbeiten, Ratschläge für KüLe und Haus und nicht zuletzt eine fesselnde Lektüre, dem sei ein Abonnement auf .Die Modrnwell" bestens empfohlen. Sir kostet vierteljährlich 1.25

Zu beziehen durch die 4». t». »»«»«r'sche Buchhandlung.

Witternugsvorherfage. Donnerstag den 17. Ott.

Wolkig, einzelne Regenfälle, kühl.

Druck und Berlag der G. W. Zaiser'sche» Buchdruckerri (Vwi' gaiser) Nagold. Für dir Redaktion verantwortlich! K Pa»r