Gagss-Meuigkeiten.
N»ß Gückt «ak Lesk.
Nagold, 8. Oktober.
Darf man S Pfg-Fahrkarte» als Bahnsteigkarte« benutze«? Vor einiger Zeit sprach das Kasseler Landgericht einen Kaufmann frei, der wegen Betrugs angeklagt war, weil er den Bahnsteig, ohne einen Zug zu benutzen, anstatt mit Bahnsteigkarten fortgesetzt mit 5 Pfg.- Fahrkarten betreten hatte. Das Urteil erregte Aufsehen und wurde vielfach ausgenützt. Die Bahnverwaltung in Kassel hat nun aber erklären lassen, daß ihr von einer derartigen Entscheidung nichts bekannt sei. Sie hält daran fest, daß der Bahnsteig mit einer 5 Pfg.-Karte nur zum Zwecke des Antritts der betreffenden Fahrt betreten werden darf, und besteht im anderen Falle auf der Nachzahlung von 5 Pfg. _
Altensteig, 8. Oktober. Zu dem schon gemeldeten leichten Brandfall bei Friseur Waidelich wird uns noch geschrieben: Als Uebelstand hat sich das Fehlen einer Weckerlinie gezeigt und zwar nicht für die Feuerwehr, denn die war ohnedies rasch da, sondern vielmehr für die nicht beteiligten Einwohner, die noch durch das Sturmleuten aus dem Schlaf gerissen und erschreckt wurden, nachdem die Gefahr schon beseitigt war. Für Altensteig wäre mit Rücksicht auf die eigenartige Bauweise die Einrichtung einer Wecker- linie sehr vorteilhaft.
Berueck, 7. Okt. (Korr.) Heute vormittag führte Farrenwärtcr Ehr. Weik vor seinem Hause dem Metzger einen Farren vor. Hiebei kam er nach rückwärts zu Fall gegen die Hausmauer. Alsbald drückte ihn das unruhig gewordene Tier so heftig auf die Brust, daß Weik schwere innere Verletzungen erlitt, die binnen einer halben Stunde sein Ende herbeiführten. Allgemeine Teilnahme wendet sich der schwergeprüften Witwe und deren vier unversorgten Kindern zu. _
Vvllmaringe», 6. Okt. Heute wurde der von Kirchenpfleger JonaS Müller für die Station der Barmherzigen Schwestern, der Kleinkinderschule und der, Industrieschule zur! Verfügung gestellte Neubau feierlich eiugeweiht und seiner Bestimmung übergeben.
r. Herrenberg, 7. Okt. Ein in AfstLtt in Arbeit stehender Italiener ist in der Nacht die Treppe hcrunter- gestürzt und morgens als Leiche ausgesunden worden.
r. Von der Generalkarte des Königreichs Württemberg, die in zweifarbigem Steindruck hergestellt ist, sind die letzten zwei Blätter erschienen. Damit ist das ganze Kartenwerk — 6 Blätter — vollständig geworden. Dasselbe umfaßt neben Württemberg und Hohenzollern das ganze Großherzogtum Baden.
r. Stuttgart, 7. Okt. Die kirchliche Feier deS Geburtsfestes der Königin fand am Sonntag statt. Dem Gottesdienst in der Schloßkirche wohnten der König, Herzogin Wer«, Prinzessin Max zu Schaumburg-Ltppe, Herzog Wilhelm von Urach, die Minister, die Oberüofstaaten, hohe Staatsbeamte, sowie Kammerpräsident v. Payer an. Die Festpredigt hielt Prälat v. Kolb. In die Stiftskirche bewegte sich vom Rathaus in üblicher Weise ein besonderer Festzug unter Vorautritt der Stadtgarde, es folgten Mitglieder der bürgerlichen Kollegien, Staats- und städtische Beamte, die dienstfreie Schutzwannschaft an die sich die Feuerwehr anschloß. Dem militärischen Gottesdienste in der Garnifonskirche wohnten zahlreiche aktive und inaktive Offiziere und Militärbcamte, sowie Mannschaftsabordnungen der Regimenter an. Bei dem Festgottcsdimst in der kath. St. Eberhardskirche zelebrierte Kirchenrat Mangold ein levttiertes Hochamt.
I. M. die Königin hat aus Anlaß ihres bevorstehenden Geburtsfestes wiederum wie alljährlich eine Anzahl Wühlfahrtseinrichtungen mit außerordentlichen Zuwendungen bedacht. Dabei haben die Krankenpflege in Stadt und Land, die Krüppel- und die Säuglings-Fürsorge besondere Berücksichtigung erfahren.
r. Stuttgart, 7. Okt. Am «estrigen Todestag des Königs Karl (gest. 6. Oktober 1891) wurde namens des Offizierkorps des Grenadicrregiments König Karl 123, des Ulanenregiments König Karl 19, und des Feldartillerie- regiments König Karl 13 durch Offiziersabordnungen Lorbeerkränze am Sarkophag des verewigten Königs in der Gruft des alten Schlosses niedergelegt.
r. Tübingen, 7. Okt. In Angelegenheit des Bahnbaus Herrenberg—Tübingen toll nun, nachdem die Gebietsabtretung auf der hiesigen Markung der Eisenbahnverwaltung zugesichert ist, mit dem Tunnelbau durch den Schloßberg begonnen werden.
Pfäffingen, 4. Okt. Heute und morgen werden auf dem Rathaus die Grunderwerbungen für das Eisenbahngelände auf hiesiger Markung unter der Leitung des Betriebsinspektors Schwarzkopf aus Stuttgart als Vertreters der Staatseisenbahnen vorgenommen. Als Beisitzer find Schultheiß Reichert hier und Schultheiß Maurcr-Breitcnholz Elg. Den Eigentümern wird als Entschädigung je nach der Gute der Grundstücke 35—70 ^ für den gm geboten, womit sich die Meisten zufrieden geben. Heute in acht Tagen findet die Abstimmung über die von den bürgerlichen Kollegien beschlossene und von der Kgl. Zentralstelle für Landwirtschaft genehmigte Regulierung des von der Eisenbahn durchschnittenen Markungsgewandes statt. Manche Grundeigentümer stehen derselben bis jetzt der Kosten balber ablehnend gegenüber. In Verbindung mit dem Bahnban werden sich aber die Kosten, da der Staat in die ein Fall wesentlich höhere Beiträge als bei sonstigen
Feldbereinigungen in Aussicht stellt, wesentlich niederer belaufen, als wenn diese Regulierung erst später vorgenommen würde. Lasse sich daher jeder von der Nützlichkeit und Bequemlichkeit dieser Feldbereinigung als einem höchst dringenden Bedürfnis überzeugen.
r. Schwenningen, 7. Okt. Zur bleibenden Erinnerung an die Erhebung unserer Gemeinde zur Stadt soll durch eine aus freiwilligen Mitteln aufgebrachte Stiftung der Neckarursprung eine würdige Ausschmückung erhalten. Zur Verwirklichung dieses Planes hat die Firma F. Mavthe 3000 Fabrikant Kienzle 2000 und Fabrikant Jcikle 500 ^ beigesteuert.
Friedrichshafen, 7. Oktbr. Der deutsche Kronprinz ist heute abend 10'/» Uhr von Karlsruhe kommend hier eingetroffcn. Er wurde am Bahnhof vom König empfangen. Auch Graf v. Zeppelin war zum Empfang erschienen. Der König fuhr mit seinem Gast zum Schloß, wo Abendtafel stattfand. Morgen vormittag wird nach Ankunft des Erzherzogs Leopold Salvator das Luftschiff besichtigt und eveml.'cin Ausstieg vorgenommen. (Mpst.)
Gerichttsaal.
Tübingen, 5; Okt. Strafkammer. Als der Wirt- schaftspächter Karl Hänle von Pfullingen mit seiner jetzigen Ehefrau sich verheiratete, brachte diese ihm einen 1903 außerehelich geborenen Knaben bei. Dieses arme Kind kalte aber bei seiner Mutter und dem Stiefvater, die inzwischen nach Burladingen verzogen sind, ein qualvolles Leben. Nachbarsleute und Leute im Hanse konnten die Mißhandlungen, die dem Buben zuteil wurden, nicht mehr länger mitansehen und so kam die Sache zur Anzeige. In der vom Schöffengericht Reutlingen gegen die Eheleute Hänle wegen Körperverletzung geführten Verhandlung wurde als erwiesen angenommen, beide Eheleute, insbesondere aber der Ehemann, haben vom Sommer 1906 bis Februar 1907 den Knaben in einer das Züchtigungsrecht überschreitenden Weise, teils mit den Händen, teils mit einem Stock und anderen Gegenständen geschlagen, ihn zu Boden geworfen, seinen Kopf gegen den Tisch gestoßen und ihn gewürgt, so daß er am Kopf und am ganzen Körper blaue Mäler und blutunterlaufene Striemen davor,trug. Hänle wurde zu 3 Wochen Gefängnis und dessen Ehefrau zu 20 ^ verurteilt. Die Amtsanwaltschaft legte zu Ungunsten der Angeklagten Berufung ein, welche verworfen wurde. — Während die Taglöhner Friedrich Hummel und der Pferdeschlächter David Sättele, beide von Eningen, auf dem Holzlagervlatz des Bäckers Spavnagel in Reutlingen mit Holzzerkleinern beschäftigt waren, entwendeten sie dem Spannagcl einige Buchenscheiter und ließen solche in die Wohnung des Maschinenmeisters Göppert in Reutlingen verbringen, dem sie hievon Mitteilung machten. Göppert verbrachte das Holz in den Souterrain, wobei ihm der Elsendreher Völler in Reutlingen behilflich war. Gestern waren angeklagt Hummel des Diebstahls im Rückfall, Sättele des Diebstahls, Göppert der Hehlerei und Völler der Beihilfe zur Hehlerei. Hummel wurde zu drei Monaten, Sättele zu 14 Tagen, Göppert zu 3 Tagen Gefängnis verurteilt, während Völler freigesprochen wurde. Das entwendete Holz repräsentierte einen Wert von 70 --Z.
Villiuge« (Schwarzwald), 2. Okt. In einer außerordentlichen Sitzung verurteilte das Schöffengericht den hiesigen Weinhändler Bechert wegen Weiwfälschung in zwei Fällen zu einer Geldstrafe von 350 ^ sowie zur Einziehung von 5477 L. Wein. Bechert hatte Gomnheimer Naturwein mit Vi wässeriger Zuckerlösung gemischt und diesen Wein als Naturwein an das hiesige Spital verkauft.
DerttfchrS KrLch
Berlin, 7. Okt. Der Kaiser ist gestern abend um 9.35 Uhr nach Karlsruhe abgereist. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt: In einigen Blättern ist Verbreiter worden, der Kaiser beabsichtige unmittelbar nach den Beisetznngsseierlich- kciten in Karlsruhe einem Aufstieg des Zeppelinschen Luftschiffes beizuwohnen und an Fuchsjagden in Donaueschingen teilzunehmen. Die Unrichtigkeit dieser Meldung ergibt sich schon aus der Taktlosigkeit. Der Kaiser nimmt selbstverständlich an der badischen Landestrauer teil und hat deshalb im vollen Einverständnis mit dem Fürsten Fürstenberg die Jagden in Donaueschingen aufgegeben. Die Absicht in Manzell einen Besuch abzusiatteii, hat überhaupt nicht bestanden.
Berlin, 7. Oktbr. Die „Nordd. Allg. Ztg." meldet: Der Statthalter von Elsaß-Lothringen, Fürst zu Hohenlohe, reichte mit Rücksicht auf sein Alter sein Abschiedsgesuch ein. Als sein Nachfolger ist der Wiener Botschafter v. Wedel ausersehen, der durch den Staatssekretär des Auswärtigen, v. Tschirschky, ersetzt werden soll. An die Spitze des Auswärtigen tritt der Petersburger Botschafter v. Schön.
Berlin, 7. Oll. Wie die Vandalen gehaust haben Einbrecher in der unbeaufsichtigten Wohnung des Hanpt- manns v. Estorff in der Calvinstraße 15 hierselbst, der sich mit seiner Familie bei Verwandten in Württemberg auf Urlaub befindet. Die Spitzbuben erbeuteten 2 goldene Uhren, Armbänder, Goldsachcn im Wert von 3000 Silbcrsachen für zusammen 2000 Frauenkleider für 2500 ^ und für 3000 ^ Wäsche. Von den Einbrechern fehlt jede Spur. Der Bestohlene soll zwar versichert sein, erleidet aber trotzdem einen erheblichen Schaden, da die Wertsachen z. T. unersetzliche Erbstücke und Andenken sind.
Berlin, 5. Okr. Wiederum ist ein Mann unter dem Verdacht, das Eisenbahn-Attentat bei Strausberg verübt zu haben, verhaftet worden. Es handelt sich diesmal um einen stellungslosen Kaufmann, der in Wollersdorf festgenommen worden. Der Verhaftete bestreitet jede Schuld.
Grotzherzog Friedrich II als Armeeinspekteur.
Die Nachfolge in der Chesstellung der Fünften Armee-Inspektion, die bisher von dem verstorbenen Großherzog von Baden innegehabt war, wird, wie die „Mil.-pol. Korrespondenz" erfahrt, bestimmt dem neuen Großherzog Friedrich 11. übertragen werden. Zu der Fünften Armee-Inspektion gehören das XIV. (badische), XV. (elsässische) und XVI. (lothringische) Armeekorps.
Pforzheim, 6. Okt. Im städtischen Saalbau fand gestern abend eine imposante Trauerfeier für den verst. Großherzog statt. Abg. Wittum hielt die Gedenkrede. Der Saal war dicht gefüllt und trug känstlerischen Trauerschmuck.
Karlsruhe, 6. Ott. Wie die „Karlsr. Ztg." vernimmt, ist aus Anlaß des Regierungsantritts Seiner Königlichen Hoheit deS Großherzogs die Begnadigung einer größeren Anzahl rechtskräftig verurteilter Personen zu erwarten. Das Großh. Ministerium der Justiz, des Kultus und Unterrichts ist mit Vorbereitung des Allerhöchsten Gnadenakts beauftragt.
— t. Mannheim, 7. Okt. Die Jubiläumsausstellung, die am 20. d. M. beendet wird, erfreut sich immer noch eines recht zahlreichen Besuchs. Die hervor- ragenste der von der Jubiläumsausstellung- veranstalteten Sonderausstellungkn wurde am Samstag den 5. eröffnet und dauert bis Montag den 14. Okt. Es ist dies eine große deutsche Handelsobstausstellung in Verbindung mit einer großen internationalen Obstausstellung. Sämtliche Räume der Gartenbauausstellung mit Ausnahme des Palmenhauses, der wissenschaftlichen Abteilung und der an diese angrenzenden Halle, worin vom 10. bis 20. Oktober eine große Fischereiausstellung stattfindet, füllt die Handelsobstausstellung aus. Mit derselben ist auch eine Ausstellung von Obstbäumen und Obst- sträuchern im Freien verbunden. Als besonders interessant darf eine Musierpflanzung von Busch-Obstbäumen erwähnt werden. (5in vollständig eingerichteter Eisenbahn- waggon zum Transport von frischem Tafelobst ist seitens der badischen und hessisch-preußischen Eisenbahnverwaltung ausgestellt. Ebenso ist ein kleineres Modell eines solchen Obsttransportwagcns von der schweizerischen Eisenbahnverwaltung zu sehen. Die Handelsobstausstellung war besonders am gestrigen Sonntag ungemein zahlreich besucht.
Ausland.
Haag, 7. Ott. Die Friedenskonferenz wird am Samsrag, nach einer Dauer von vollen vier Monaten, geschlossen._—
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Nagold, 5. Ok'. Die Etadtpflege erzielt« au» dem Verkauf de- Allmandobstes rund 176V ^
Wochenbericht der ZeutralvermittlnngSstelle für Obft- verwrrtuug i» Stuttgart.
AuSgegeben am S. Okt 1907
Diese Woche find ringegangen:
Angebote in Tafeläpfeln aus Schwenningen a. N., Merklingen. Klein-Hohenheim, Alt-Hausen, Oberjettingen, Dachtel, in Birnen au- Schaubeck, in Quitreu aus JlShofen, Schaubeck, -niu- grn u. A, Hohenacker, Tübingen.
Nachfragen in Pfirsichen au- Heidenheim, in Zwetschgen auS Mengen, Burgaa b. Aug-burg, Würzburg, Ulm, Crailsheim, Kirchherm n T., Alpirsdach, Altensteig, in Tafeläpfrln auS Biebrich a. Rh., München. Stuttgart, Tübingen, Crailsheim, «lpir-bach, Trochtelfingeu, Cannstatt, in Birnen, au- CrailShrim, AlpirSbach, in Quitten au- Stuttgart, Alpir-bach.
Dir Vermittlung geschieht kostenlos. Vorschriften und Formular» sofort und franko erhältlich.
Herreuberg, 6. Okt. Auf dem heutigen Schweinemarkt waren zugeführt: 2l>0 Milchschweine und SS Läuferschweine; Erlös pro Paar Milchschweine 24-40 für ein Paar Läuferscheine 45—91 Mk. Verkauf ordentlich.
r. Endersbach, 6. Okt Seit einigen Tagen ist der Verkehr mit Obst auf dem hiesigen Bahnhof ein ziemlich lebhafter; Preis per Ztr. V.60-K.VV ^
Wein
Hohenhaslach, 2. Okt. Der Stand der Weinberge ist ein vorzüglicher. Tie find frei non jeder Krankheit und sieben in vollem, masten Laub. Die beständig gurr Witterung hat die Verschiedenheit rin Reifegrad der Trauben ganz gehoben. SS läßt sich unzweifelhaft sin Resultat erwarten, das an Güte den besten Jahrgängen gleich kommt. Es darf durchschnittlich mit einem halben Herbst gerechnet werden. Heut« wurden mehrere Käufe zum Preis von 17b ^ pro
3 LI abgeschlossen. Manche Quantitäten wurden bereits verstellt.
H, » f e a.
Nagold, 7. Olt. Heute wurden hier ca. bl> Ballen abgewogen, welche zum Preise von 40 45 ^ per Ztr. an H Gin-an Heß in Bruchsal verkaust waren. Vorrat hier noch ungefähr 60 Zentner. Für die Hopfenproduzenten ist daS heurige Jahr ein sehr verdrießliches, da neben dem Aulfall an Gewicht die Preise in den letzten
4 Wochen so sehr zurückgegangen stad und stetig noch zurückgehen. Bezugnehmend auf die teuren Arbeitslöhne ist der Hopsenbau bei solchen Preisen überhaupt nicht mehr rentabel.
Herreuberg, 7. Okt In da» Hopsengeschäft ist wieder etwa- «ehr Leben gekommen, doch sind die Preise immer noch gedrückt. Gin hiesiger Händler v-rkauste 60 Ballen präparierte Prima-Hopfen zu 67 ^ per Ztr
Unterjesingen, b. Okt In den Hopfenhandel kommt wieder Leben. Für schöne Hopfen wurden SS ^ nebst Trinkgeld bezahlt. Es find noch etwa 10k) Ztr. zu verkaufen._
Feder« als Dünger. Nach einem Bericht von Seulen haben sich Hühnerfedern und andere unverwendbare Abfallfedern ausgezeichnet für Tartendüngung bewährt. — Eie dienten als Lockerungsmittel und zur Erwärmung des Boden? und die damit gedüyalen Gartenbeete zeigten ein freudiges Wachstum oller Sorten. — Wir entnehmen diese Mitteilungen dem praktischen Ratgeber im Obst- und Gartenbau. — Gartenfreunde, die sich sür diese Sache inleresfiren, erhalten, wenn sie sich an daS Geschäftsamt des praktischen Ratgebers in Frankfurt a. O. wenden, diese Nummer kostenfrei zugr- strllt. _____
MM" Die heutige Nummer enthält eine Beilage von
Geschwister Kleemanu in Calw.
Witternugsvorhersage. Mittwoch den 9. Oktbr. Wolkig, einzelne Regenfälle, mäßig kühl.
Druck und Berka» der V. W. Zaiser'schcu Buchdruck«ei Zatser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortliche k'. La -rr.