Floß warf. Von dm Verbrecher« hat man «och keine Spur.

Bebra, 14. Sept. Heute mittag entgleiste bei der Ausfahrt vom Bahnhof Bebra nach Gerstungm ein Mili­tärsonderzug, der das dritte Bataillon des Regimmts 83 aus den Kaisermanövern nach der Heimat bringen sollte. Sechs Wagen stürzten um. Ein Major erlitt einen Schlag von einem Pferde, der eine bedeutende Verletzung zur Folge hatte, einem Sergeanten wurde der Brustkasten eingedrückt, ein anderer erlitt eine bedenkliche Kopfwunde. Ein Bremser ist ebenfalls schwer verwundet. Der Materialschaden ist bedeutend.

Bo« einem ««erhörte» Baumfrevel, der an die

Affäre von Strausberg erinnert, jedoch glücklicherweise keine Opfer gefordert hat, wird folgendes berichtet:

Bresla«, 13. Septbr. Wie aus Ostrowo gemeldet wird, hat dort die Polizei den Dienstknecht Heinze und den Fleischerlehrling Sikorskt verhaftet, well diese wiederholt Steine und größere Eisenstücke auf die Schienen der Eisenbahnstrecke OstrowoSkalmierzyce gelegt hatten. Sie gaben an, dies aus Neugierde getan zu haben, da sie beob­achten wollten, mit welcher Kraft die Lokomotive die er­wähnten Körper zermalmte. Drei Züge gingm glücklich darüber hinweg, bei einem vierten trat ein Radbruch ein.

Zum Fall Ha«. In der Hau-Affäre wird aus New York gedrahtet: Bei dem Gericht in Washington ist gegen den in Deutschland zum Tod verurteilten Rechtsan­walt Hau eine Strafanzeige wegen Unterschlagung und Betrugs in Höhe von 39000 Dollar eingegangen. Der Unterschlagung wird Hau zum Nachteil zweier Newyorker Gesellschaften beschuldigt.

Zu de» Heiratsplä«e» der Gräfin Moutig- noso wird dem Lok.-Anz. im Anschluß an unsere bisherigen Mitteilungen von vertrauenswerter Seite gemeldet: Die Gräfin Fugger, eine Freundin und Vertraute der ehe­maligen Kronprinzessin, die noch im Frühjahr bei dieser in Florenz weilte, ist zu einer Reise nach London bestimmt worden, um dort durch ihren'persönlichen Einfluß beruhigend zu wirken. Es scheint auf seiten des sächsischen Hofes die Geneigtheit vorhanden, viel zu verzeihen, wenn sich die Gräfin ruhig verhält und die Oeffentlichkeit nicht weiter be­schäftigt. Von einem Vergessen ist freilich hierbei nicht die Rede. Denn just die Heiratspläne des Königs, die sich trotz aller Ableugnungen erhalten, sollen nicht gestört wer­den. Das würde aber geschehen, wenn wieder eine Phase der Beunruhigung durch die Gräfin geschaffen würde. Es heißt, daß bei fortlaufendem Wohlverhalten sogar eine Er­höhung der Apanage in Aussicht genommen sei.

Ausland.

Davos, 15. Sept. Nach definitiver Feststellung wurden gegen Schneidermeister und fortarbeitende Gesellen sieben Bomben geworfen. Der Materialschaden ist nicht unbe­deutend.

Weitere Beweise für die Schuld der Tar- «owska an der Ermordung des Grafen Komarowskt find jetzt in Venedig aufgefunden worden. Von der dortigen Polizei ist ein Brief beschlagnahmt worden, der als unbe­stellbar in verschiedenen Hotels herumgewandert und von Frau Tarnowska aus Kiew an Prilukow gesendet war. Er enthält genaue Weisungen betreffs des Mordes und bietet wertvolles Material für den Schuldbeweis gegen die Tar­nowska. Gestern hat sich in Venedig der vielgenannte italienische Offizier, mit dem Frau Tarnowska telegraphisch verkehrte, dem Untersuchungsrichter zu jeder Auskunft zur Verfügung gestellt. ES ist der Marineleutnant Cavaliere Alberto Rosst Tito, Kommandant des Unterseebootes Squalo. Er lieferte alle Telegramme, die er erhalten, ebenso auch seine Antworten ab und schilderte aufs genaueste seinen Verkehr mit Frau Tarnowska, der er vom Grafen Koma­rowskt vorgestellt worden war. Gestern abend fand in der Kirche San Giorgio der Trauergottesdtenst für den er­mordeten Grafen statt, worauf der dreifache Sarg zur Bahn gebracht wurde, um nach Rußland geschickt zu werden.

Rom, 16. Septbr. Kardinal-Staatssekretär Merry del Val, welcher nach Rom zurückkehrte, mußte die Reise nach Castello Gandolfo auf morgen verschieben, um einem auf ihn geplanten Attentat aus dem Wege zu gehen.

Paris, 15. Sept. Wie vorauszusehen war, hat die Begnadigung des Mädchenmörders Soleilland, gegen die seit Wochen von gewissen Blättern eine starke Agitation geführt worden war, die Vorstadtbevölkerung zu einigen Manifestationen veranlaßt. Eine Anzahl Frauen aus dem früher von Soleilland bewohnten Viertel hatten sich verabredet, vor dem Justizministerium gegen den Gnaden­art des Präsidenten FaMres zu protestieren. Sie sam­melten sich heute nachmittag an der Place Saint Ambroise beim Boulevard Voltaire, wo sich einige Tausend Neugierige emgefundcn hatten, und zogen dann in Gruppen über die Boulevards nach der Place Vendüme. Vor dem Gebäude des Justizministeriums war eine starke Polizcimacht auf- geboten. Kleinere Gruppen von Manifestanten, meist aus MNgen Leuten bestehend, versuchten, auf Seitenstraßen sich der Place Vendöme zu nähern; sie wurden jedoch wie die Gruppen der Frauen von der Polizei aufgehalten, worauf sie sich unter Niederrufen auf Soleilland zerstreuten. Das Publikum hatte sich völlig teilnahmslos verhalten.

Petersburg, 14. Sept. Ein Telegramm des Hof­ministers meldet: Am 13. ds. früh ging die YachtAle­xandra" mit dem Kaiserpaar an Bord auf einen Ankerplatz in der Nähe des Denkmals für die in der Seeschlacht von Hangoeudde Gefallenen. Das Kaiserpaar nahm das Denk­mal in Augenschein. Die Arbeiten zur Flottmachung des

Standart" werden energisch fortgesetzt. Die Dichtung der Lecke ist soweit fortgeschritten, daß binnen kurzem mit dem endgültigen Auspumpen wird begonnen werden können.

Petersburg, 14. Sept. Am Havarierort der Kaiser­jacht Standart vei Hangoe find 16 Rettungsschiffe mit Tauchern und der Marineminister eingetroffen, der die ge­naue Untersuchung über den Unfall führt, für den der Kapi­tän und der Lootse verantwortlich gemacht werden. Das Flottmachen des Standart stößt auf große Schwierigkeiten. Wenn es nicht gelingt, das Schiff zu retten, bevor die Herbststürme etnsetzen und ihr Zerstöruugswerk vollenden, ist der Standart verloren. Im Hinblick ans die Kleinheit der Jacht Alexandria wird der Zar den Polarstern aus Kopenhagen kommen lassen, auf dem die Zarenfamilie den Schären-Ausflug beenden will.

Petersburg, 16. Sept. Es bleibt unverständlich, wie die russische KaiserjachtStandart" in die gefährlichen Gewässer von Hangoe geführt worden ist. Das Fahrwasser ist derart gefahrvoll, daß Handelsschiffe dort nicht verkehren dürfen. Wie verlautet, soll es der Wunsch des Zaren gewesen sein, jene Gegend auszusuchen. Der Lotse, ein 70jähriger Mann, hat schon mehr als 20mal die kaiserliche Jacht durch die Schären gelöstst. Ihn soll keine Schuld treffen. Der Direktor der Revaler Bergungs-Gesellschaft der die Bergung übertragen wurde, ist in Hangoe einge­troffen. Er hofft, dieStandart" flott machen zu können. Das Wasser in der Jacht ist bereits über Kesselhöhe ge­stiegen. 10 Pumpen arbeiten ununterbrochen im Maschinen­raum. Die Mitte des Schiffes ist durchschlagen, und ein Bruch desselben nicht ausgeschlossen.

Ei» deutscher Professor bei der Fremdeu- legio«. In einem imSchwäb. Merkur" erschienenen Bericht über die von Professor Miller-Stuttgart veranstaltete dritte deutsche Mittelmcerreise kommt der Verfasser auch auf die Fremdenlegion, die bekanntlich jetzt bei den marok­kanischen Wirren eine Rolle spielt, zu sprechen und schreibt u. a.: Mehr interessant gestaltete sich dagegen der Verkehr mit den Landsleuten in der Fremdenlegion. Schon auf der ersten Frühstückstation trafen wir einen aus der Gegend von Lahr, der uns sagte, wir sollten in Saida, wo wir nächtigen wollten, nur alle Legionäre deutsch anreden; es seien unter 1200 Mann 900 Deutsche. Da wir dort schon abends 5 Uhr ankamen, hatten wir auch reichlich Gelegen­heit, mit den Leuten in Berührung zu kommen, und es war bezeichnend, wie jeder der Leute von nnserm aus dem ganzen deutschen Vaterland zusammengewürfelten Haufen sich einen engeren Landsmann heraussuchte und oft fand. Die Kunde unseres Kommens flog uns natürlich voraus, und als wir am andern Abend in Mn-Sephra ankamen und auf dem großen Platz unser Abendessen einnahmen, sangen die Leute, von den Offizieren nicht gehindert, vierstimmig deutsche Lieder. Noch wehmütiger als auf dem Friedhof von Ma­laga tönte es durch die wundervolle Nacht:Nach der Heimat laßt uns ziehen." Zur Ehre der Franzosen sei es gesagt, daß außer denen, die den Urlaub überschritten, keiner gemaßregelt wurde, wie sich am übernächsten Tag bei unserer Rückreise ergab. An diesem zweiten Aufenthalt in Mn- Sephra hatte ich Gelegenheit mit dem Büchsenmacher und Gärtner des Stadtparks und einem Mechaniker, der die Quellfassung und Wasserleitung unter sich hatte, auf der Höhe der erwähnten Sanddüne mich lange zu unterhalten. Alle drei waren, was wir sagen würden, Oekonomiehand- werker, die relativ sehr gut behandelt wurden. Trotzdem ist es mir unverständlich, wie ein Mensch mit 5 Centimes Sold und im Sommer mit kaum genügender Wasserration ein solches Leben aushalten kann. Dabei ist zu bemerken, daß die Leute fast alle vorzüglich aussahen und bezüglich der militärischen Erscheinung weit über den Linientruppen von Marseille standen. Die meisten sagten: Nachdem wir nun einmalden dummen Streich" gemacht haben, muß man sich eben durchschlagen, Tatsächlich scheint es sich auch bei der überwiegenden Mehrzahl der Lrute wirklich um solche zu handeln, die nicht wegen sstlimmer Dinge die Heimat verlassen mußten, sondern die den Schritt tatsächlich in der Dummheit und oft im Rausch begingen, sehr viel­fach unter dem Eindruck sozialdemokratischer Verlästerungen unserer Heereseinrichtungen. Wenn man diese strammen und dabei so gutartig aussehcnden Leute ansah, mußte jedem der Gedanke aufsteigen, könnten wir denn nicht auch so eine Art militärischesRauhes Haus" (bekannte Erziehungs­anstalt in Horn bei Hamburg) einrichten. Muß Deutschland mit dem Blut seiner Söhne, und wenn es auch wider­haarige Kameraden sind, Frankreich seine Kolonialpolttik ermöglichen?

Wieder ei« schweres Eisenbahnunglück in Amerika. Gestern früh stieß beiKanaan (New-Hamp- shire) zwischen Quebck und Boston ein mit Ausflüglern besetzter Expreßzug mit einem Güterzug zusammen. 20 Leichen wurden bis jetzt geborgen, eine Person wird vermißt, ungefähr 40 Personen wurden verletzt. Es wird angenommen, daß der Unfall auf nicht verstandene Anord­nungen zurückzuführen ist. Der Exprcßzug stieß an einer Kurve auf den in entgegengesetzter Richtung fahrenden Güter­zug; beide Maschinen stürzten die Böschung hinab. Der Gepäckwagen bohrte sich in den ersten Personenwagen und dieser in den zweiten Personenwagen hinein. Fast alle Toten befanden sich im ersten Personenwagen; die übrigen Paffagiere des ersten und zweiten Wagens sind alle mehr oder weniger schwer verletzt. Die meisten Toten sind Frauen. Einige der Verletzten liegen hoffnungslos darnieder.

Bo« der Lustschiffahrt.

Paris, 16. Sept. Das lenkbare Militär-Luftschiff Patrie wird nicht, wie vor einiger Zeit gemeldet wurde, an den Festungsmanövern von Verdun teiluehmen.

Das Luftschiff wird erst im Oktober neue Fahrten unter­nehmen.

Newyork, 16. Sept. Die Luftschifferin Myers nahm gestern in Gegenwart von 8000 Zuschauern einen Aufstieg vor. In einer Höhe von 300 Metern explodierte der Ballon. Die Luftschifferin stürzte zur Erde und wurde mit zerschmetterten Gliedmaßen aufgefunden.

Vermischtes.

Das Ausbiete» ausgeklagter Forderuugeu.

Zur Warnung für solche Gläubiger, die dadurch zu ihrem Geld zu kommen versuchen, daß sie eine ausgeklagte Forder­ung gegen eine bestimmte Person in öffentlichem Inserat zum Verkauf anbieten, kann ein Urteil des Kammergerichts dienen, welches in denBl. f. Rpfl." veröffentlicht wird. Danach ist ein Angeklagter wegen Beleidigung verurteilt worden, weil er eine solche ausgeklagte Forderung, die er durch Zeitungsannoncepreiswert" zum Verkauf ausgeboten hat. DaS Kammergericht hat mit dem Vorderrichter ange­nommen, daß eine solche Anzeige geeignet ist, die Ehre des betreffenden Schuldners zu verletzen. Wenn auch das Aus­bieten von Forderungen in öffentlichen Blättern zum Verkauf als ein Akt der erlaubten Selbsthilfe nicht strafbar sei, so gehe doch aus der Form des Inserats hervor, daß es dem Angeklagten in erster Reihe nicht darauf angekommen sei, durch die Veröffentlichung ven Verkauf seiner Forderung herbeizusühren, sondern durch die öffentliche Bloßstellung einen nach dem Gesetz unzulässigen Zwang auf den Schuldner auszuüben, die bestehende Schuld zu bezahlen.

Einen ausgezeichnete«, aber «»freiwillige« Witz leistete sich kürzlich eine biedere Bauersfrau in der Aus­stellung in Villtngen. Als sie in Gemeinschaft mit ihrem Manne bedächtigen Schrittes die Räume der Kunstausstell­ung betritt, gewahrt sie ein Bild Liebigs, einen Taufgang zur Kirche darstellend, an dessen Rahmen ein Zettel mit dem Wörtchennachbestellt" befestigt war. Staunenden Blickes buchstabiert die unverfälschte Bäuerin die Inschrift und raunt ihrem Ehegesponst zu: Sell hen mir doch schon vielmal gha und hen's nit nochbestellt!"

Ihm ist alles Wurst! Folgenden Soldatenbrief veröffentlicht derWests. Volksfrd." nach dem Original: Liebe Eltern! Ich danke euch feer führ die Worrscht. Ich hahbe mir ühber die Worrscht seer gefreiht. Die Worrscht hat seer guht geschmeckt. Es wahr seer viel Worrscht. Ich habe dem Schorsch aug von der Worrscht gegebben. So gute Worrscht, halt er noch nieh nicht ge- geßen. Meine Worrscht ißt bald wech. Esst doch nicht alle Worrscht auf, damid ich neujaahr auch noch Worrscht krieche. In der Hoffnunch, daß ihr mich wieder Worrscht schickt, verpleipe ich euer teuheren Soohn, ignaz."

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Nüvtipge«, 13. Sept. Vieh- und Schweiuemarkt. Zutrirb 8 Mapochfen, verlauft 6 Stück, Preis 512572 42 Zugochse»,

verkauft 17 Stück, Preis 400-487 57 Stiere, »«kauft 22 Stück.

Preis 342-894 178 Kühe und Kalbeln, verkauft 79 Stück, Preis

244 bis 468 153 Stück Jungvieh, verkauft 65 Stück. Preis 169

bis 260 zusammen 438 Stück, verkauft 189 Stück; 32 Stück Läuferschwemr, verkauft 25 Stück, Preis 28-56 235 Stück Milch-

schwetne, verkauft 178 Stück, Preis 722 zusammen 267 Stück, verkauft l298 Stück. Zu Markt wurden gebracht: 488 ,St. Vieh und SS7 Schweine. Die Zufuhr war mittelmäßig. Der Handel ging mit Ausnahme von Schlachtvieh ziemlich flau. Lnstellvteh war gegen frühere.Märkte sehr wenig begehrt. Milchschweine fanden bei etwas besseren Preisen, guten Absatz, Läuferschweine weniger gut.

H-pfa«.

Emmingen, 17. Sept. Der Hopfrnvorrat ist zum größten Teil zu 53 nebst Trinkgeld verkauft.

r. Friedrichshofen, 14. Sept. In dem Hopfrnhandel ist nach Berfluß der jüdischen Feiertage wird« reges Leben gekommen. Sutsbefitzer Juncker in Hübschenberg hat gestern 14 Ballen Spät­hopfen per Zentn« zu 60 abgesetzt.

WM" Unsere Freuude i« Stadt «ud Laub bitte« wir, u«s über stattgefuudeue Hopfeuver- käufe i« möglichster Bälde genaue «ud zuverlässige Berichte zugehen zu lasse«.

Die Redaktion.

Sparsamkeit, daS ist daS goldene Wort, das jede Hausfrau gegenüber der immer steigenden Verteuerung aller Existenzmittel da­durch in Ehren halten muß, daß sie alle Dinge, die ste selbständig Herstellen kan», nicht für teures Geld einkaufen geht. Besonders bei der Wäsche ist dieses der Fall. Selbstanferttgung derselben lehrt und über Neuheiten informiert am gründlichsten und besten die im Verlag« von John Henry Schwerin, Berlin tV. 35, erscheinende MonatsschriftIllustrierte Wäsche-Zeitung", deren reichhaltige Septembernummer soeben zur Ausgabe gelangt ist. Der große prak­tischen Nutzen dieses konkurrenzlosen SpezialblatteS besteht in seinen herrlichen, überaus zahlreichen Vorlagen für Damen-, Herren und Kinderwäsche. Babysachen, den zur Wäsche gehörigen Häkeleien etc, in dem jeder Nummer beigegebenen großen Tchntttmusterbogen, seinem orientierenden Wäschebericht, den Klöppelbriefen, abwechselnd mit vielgestaltigen Monogramm-Verschlingungen etc., so daß selbst der Anfängerin die Sach« leicht gemacht wird. Abonnements aufIllu­strierte Wäsche-Zeitung" für nur 60 vierteljährlich.

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Witteruugsvorhersage. Mittwoch den 18. Septbr. Heiter, trocken, wärmer.

Druck und Verlag der » w Zais e r'schen Buchdruckerei (Smtl Zaiier,Nagold. Für dir Redaktion verantwortlich-. K. Pan«.