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Umfang und mit welchem Erfolg dort derartige Schließfächer eingerichtet worden find.
Donudorf (Schwarzwald), 8. Sept. Lästert nicht das Automobil. Wenn Könige reisen, kann es ein gutes Mittel sein, das Herz des Volkes zu hören und zu zeigen, wie gute Menschen Kronen tragen. Gestern hatte daS rumänische Königspaar, das von Schloß Umkirch aus den Großherzog und die Großherzogin besuchte, auf der Rückfahrt diesseits der schweizerischen Grenze in dem Städtchen Stützungen einen einstündigen Aufenthalt wegen Maschinenschadens. Die Durchfahrt war, wie wir einer Schilderung in der „Stratzb. Post" entnehmen, vom Bezirksamt der Gendarmerie zum Offenhalten der Straßen angekündigt worden und flugs steckte die Einwohnerschaft Fahnen heraus. Als der königliche Kraftwagen dann halten mußte, sammelte sich jung und alt um den König und die Königin, die außer Chauffeur und Lakai nur eine Hofdame zur Begleitung hatten. Durch die liebenswürdige Art des Fürstenpaares mutig gemacht, stimmten die Kinder aus eigenem Antriebe ein Lied an. Und eines folgte dem andern, volkstümliche und vaterländische Weisen. Carmen Sylva, die gute Königin, war davon so gerührt, daß sie einige Strophen mitsang. Sie fragte, wer die fleißigste und klügste Schülerin sei. Die Stimme des kleinen Volkes entschied einhellig für das zwölfjährige Töchterlein des Jagdaufsehers Süß und ihm überreichte die hohe Frau ein schönes Blumenkörbchen, ein Angebinde von der Mainau. Die übrigen Kinder erhielten Bänder in badischen Farben. Gendarm Hilderhof, der schneidige Stühlinger Stationskommandant, der dienstbeflissen die rascheste Weiterfahrt ermöglichte, empfing aus der Hand des Königs einen silbernen Ordensstern mit Krone und Band, nach besten Dekorationswert jetzt in allen Nachschlagebüchern gefahndet wird. Um 7 Uhr fuhr das Automobil von dannen, unseren Schwarzwaldbergen entgegen. Ist das nicht ein liebes Bild, dieser Stühlinger „Fürstenempfang" ?
Straffburg, 10. Sept. Im benachbarten Schilfig- heim ging der Nachtwächter Knössel auf seinen Nachbar den Straßenbahnarbeiter Klein mit geladenem Revolver zu. Dieser floh, doch folgte ihm Knössel in seine Wohnung und gab mehrere Schüsse auf ihn ab, die ihn aber nur leicht verletzten. In seiner Angst sprang der Bedrohte zum Fenster hinaus und wurde schwer verletzt. Knössel ging darauf in seine Wohnung, vergiftete seine beiden Kinder, 1 5jähr. Mädchen und einen 3jähr. Knaben mit Lysol, schoß sich dann eine Kugel in den Kopf und starb bald darauf.
Mainz, 8. Septbr. Außer dem Unteroffizier des Brandenburgischen Fuß-Artillerie-Regiments Nr. 3, der kürzlich wegen angeblichen Landesverrats verhaftet worden ist, wurde noch in diese Sache verwickelt, eine andere Persönlichkeit verhaftet, die früher in demselben Regiment gedient hatte und die damals vorzugsweise als Fahrer für Offiziere verwendet worden ist.
Natioualliberale Jugend.
Auf dem Vertretekiäg der nationalliberalen Jugend in Kaiserslautern wurde die Gründung eines preußischen Landesverbands beschlossen. Einen wichtigen Gegenstand der Verhandlungen vom Samstag bildete ein Antrag des Bccbandsvorstandes, zu beschließen, daß alle badischen und bayrischen jungliberalen Vereine dem Reichsverband bci- treten können, ohne Rücksicht darauf, ob sie eine Altersgrenze haben oder nicht, unter der Bedingung, daß sie es sich satzungsgemäß zur Aufgabe machen, jüngere Leute zu polirischer Arbeit heranzuziehen und sie für nationale und liberale Ideen im Sinn des Programms der nationalliberalen Partei zu gewinnen. Als Beauftragte für die Vertreter- Versammlung sollen jedoch nur Mitglieder der einzelnen Vereine bestimmt werden können, di; das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, wie auch kein Vorstandsmitglied des Reichsverbands das 40. Jahr überschritten haben darf und die badischen und bayrischen Vereine ihren Vorstand zu Zweidritteln ans Personen unter 40 Jahren bestehen lassen müssen. Die Begründung dieses Amrags des Vorlands gab Dr. Fischer-Köln, der Vorsitzende des Reichsverbands, der darlegte, daß es nur das Interesse für die nationalliberale Partei und das Bemühen, ihre Grundsätze in immer weitere Kreise zu tragen, sei, das den Vorstand zu seinem Antrag veranlaßt habe, durch dessen Annahme etwa 1100 weitere Mitglieder dem Reichsverband und damit auch der nationalliberalen Partei bettreten würden. Den überzeugenden Darlegungen Fischers, seinen herzlichen Versicherungen, daß ihm nur an dem Wohl der Gesamtpartei liege, gelang es auch, eine Reihe von Vertretern für den Antrag zu gewinnen, die ihm vorerst abwartend oder ablehnend gegenübergestanden hatten, ein Umschwung, zu dem auch die Rede des Herrn Hübsch aus Nürnberg beitrug, der beteuerte, daß die Bayern Mitarbeiten wollten im Sinn der nationalliberalen Partei. Die nach mehrstündiger Be- ratung vorgenommene Abstimmung über den Antrag ergab, wie die Köln. Ztg. berichtet, seine Annahme mit 217 Stimmen. Lie Vertreter der Vereine Hamburg, Oldenburg und Kreuz- von Duisburg, Essen, Hagen, Langendreer, Meidench-Ruhrort, Witten, die zusammen 46 Stimmen abzugeben hatten, enthielten sich der Abstimmung. Zum Vorsitzenden des Reichsverbandes wurde Dr. Fischer aus Köln wiedergewählt. Als Ort für die nächste Vertreter- Versammlung bestimmte man Elberfeld. In den Vorstand wurden u. a. wiedergewählt: Hübsch-Nürnberg und Stuebler- Stuttgart.
Gegenüber den zurückhaltenden Ausführungen des Vorsitzenden fand der Nationalverein eifrige Für- sorecher. Er könne sehr Nützliches für den Liberalismus wirken; auf alle Fälle 'ei e? verfehlt, sich ftrnzuhalten, statt
beizugehen und bestimmend mitzuwirken. Ein Antrag Frankfurt-Nürnberg, der den Beitritt zum Nationalverein freistellt, wurde gegen einige Stimmen angenommen. Ein Antrag Köln, der die Abgeordneten der Partei ersucht, gelegentlich der Strafprozeßreform den heutig. Klagen über unangemessene Behandlung des Publikums seitens der Richter, Staatsund Rechtsanwälte, üb*r übermäßigen Zeitaufwand bei Erscheinen vor Gericht und unzulängliche Warteräume energisch Ausdruck zu geben, fand Annahme, ebenso ein weiterer Antrag Köln, der die Beseitigung einiger erheblicher, durch die Tarifreform herbeigeführten Mißstände im Eisenbahnverkehr fordert.
In der Sitzung vom Sonntag sprach Helbeck-Elberfeld über die „Deutsche Weltpolitik und die Mittel zu ihrer Durchführung". Es wurde eine Resolution angenommen, die eine Beschleunigung des Flottenbaus fordert und eine großzügige, mit der bisherigen Schuldenwirtschaft brechende Reichsfinanzreform. Vorgeschlagen wird in dieser Richtung eine progressive Reichseinkommensteuer, eine Wehrsteuer, die Ausdehnung der Erbschaftssteuer auf Deszendenten und Ehegatten, eine Reform der Tabakbestenerung und der Branntweinsteuer. _ (Schw. M.)
Wiederverurählrmg der Gräfin Montiguoso?
Eine überraschende Nachricht, deren Bestätigung abzuwarten bleibt, geht dem L. A. aus London zu. Es soll danach eine Wiedervermählung der Gräfin Montignofo, der früheren Kronprinzessin von Sachsen, mit einem italienischen Sänger unmittelbar bevorstehen. Es wird hierzu gemeldet:
London, 9. Sept. Morgen wird hier die Ankunft
der Gräfin Montiguoso erwartet. Der Grund ihres
Besuches ist ihre bevorstehende Trauung mir dem
26jährigcn Florentiner Sänger Toselli.
Gräfin Montignofo hatte bekanntlich die letzten Jahre in Florenz ihren Aufenthalt genommen, wo sie mir ihrer kleinen Tochter Pta Monica eine Villa bewohnte. Seit der abenteuerlichen Fahrt der Gräfin nach Sachsen im Dezember des Jahres 1904 hatte die Oeffentlichkeit nur hin und wieder Veranlassung, sich mit der ehemaligen Kronprinzessin zu beschäftigen.
Paris, 10. Septbr. Zu der von London aus verbreiteten Nachricht von der bevorstehenden Vermählung der Gräfin Montignofo mit dem 26 Jahre alten Florentiner Sänger Toselli erklärt der hier lebende italienische Künstler Cassini, daß er in Stresa am Lago die Maggiore He.rn Toselli häufig gesehen habe und daß die Besucher eines dortigen Hotels von der Vermählung Tosellis mit der Gräfin Montignofo als von einem durchaus ernst zu nehmenden Vorhaben sprachen., Herr Cassini will auch gehört haben, daß die Vermählung in der Nähe von London in der zweiten Septemberwoche in Horstead oder Hamftead — er konnte sich des Namens nicht mehr recht entsinnen — stattfinden solle. (Mpst.)
Zum Fall Ha«.
In der soeben erschienenen Nummer 36 der angesehenen Zeitschrift „Die Gegenwart" tritt nun auch der bekannte Schriftsteller Karl Mleibtreu, einer der namhaftesten Pioniere unserer jetzigen modernen Richtung in der deutschen Literatur, in einer größeren Darstellung „Sherlock Holmes über den Fall Hau" unter genauer Abwägung aller Verdachtsmomente auf das Entschiedenste dafür ein, daß, wie er schreibt, „nie und nimmer die Verdachtsmomente gegen Hau ausreichen, um seine Verurteilung zu begründen". Die scharfsinnigen Deduktionen Bleibtreu's die manches in neue Beleuchtung rücken, dürften besondere Aufmerksamkeit Hervorrufen.
Raab, 9. Septbr. Eine vierstöckige Tampfmühle, in der 200 Arbeiter beschäftigt waren, ist völlig niedergebrannt. Aus den oberen Stockwerken sprangen die Arbeiter in das Rettungstuch hinab, wobei viele verunglückten. Nach den bisherigen Feststellungen sind acht Arbeiter tot uru> vier schwer verletzt.
Christiania, 9. Sept. Das „Morgenbladet" meldet aus Tromsoe, daß die norwegische Nordpolexpedition unter Rittmeister Jsachsen vom nördlichen Eismeer gestern abend dort cintraf. Sie berichtet, daß Wellwan am 26. August immer noch nicht aufgesticgen war. Seitdem herrschten Nordwind, Nebel und Schnee, was den Ausstieg verhinderte. Falls der Aufstieg bis zum 5. ds. unmöglich sei, wollte Wellman die Versuche im nächsten Jahr foilsetzen; er wird dann Ende Septbr. mit dem Dampfer „Frithjof" in Tromsoe erwartet.
Das Mörder-Ehepaar Gold ist von Mamille nach Monte Carlo befördert worden. Obwohl die Stunde der Abfahrt geheimgehaltcn worden war, konnten feindselige Kundgebungen gegen das Ebepaar nicht verhindert werden.
London, 10 Sept. Das erste in England gebaute lenkbare Militärluftschiff machte heute eine Probefahrt zu Farnborough. Die Behörden haben strengste Diskreuon über die Einzelheiten des Luftschiffs bewahrt und bei der Auffahrt mar die O.ffentlichtcir ausgeschlossen. Dennoch hatte sich eine große Ainahl Zuschauer eingefundcn. Der amerikanische Erfinder, Mr. Cody, der Vorstand der Luffichiffcrabrrilmiq,' Oberst Capvru, und Kapitän King vom Ballondepot der Kgl Jngenfturc nahm:» an der Auffahrt 'teil. Die Tragkrcisr des Luftschiffes ist nur für drei Manu berechnet. Der Ballon i'- zirka 100 Fuß lang und mißt 30 Fuß im Durchmesser Derselbe stieg bei irischer Brise zirka 800 Mite hoch und segelie dann mir einer Geschwindigkeit von ungefähr drei Kilo mter in der Stunde gegen den Wind. Hierauf beschrieb er cn--n
i Kreis von 1500 Meter Radius. Plötzlich stand der Motor ' still. Die Luftschiffer warfen große Mengen Ballast aus.
> Aber der Ballon ging ziemlich rapide über einen Wald ! nieder. Die Jngenieurtruppen stürzten herbei und trafen ' noch rechtzeitig ein, um das Luftschiff am Schleppseil ins Freie zu ziehen, wo der Abstieg ohne Unfall von statten ging. Die Behörden bewahren über die Ursache des Unfalls Schweigen, doch scheint zweifellos an der Maschinerie dcS Motors etwas in Unordnung geraten zu sein. — Oberst Cappru erklärte, daß da? Reißen deS Treibriemens an der Maschine des Luftschiffes den Stillstand desselben veranlaßt.
Aldershott, 10. Sept. Das neue Milttärluftschiff stieg 400—500 Fuß hoch auf. Als es sich ungefähr eine halbe Stunde in der Luft befand, hörten die Schrauben plötzlich auf zu arbeiten. Der Treibriemen ward gerissen und das Luftschiff wurde langsam zur Erde geholt. Der Unfall ändert nichts an dem Erfolg des Aufstieges. Das Luftschiff erwies stch vielmehr als schnell und lenkbar.
Die Hinrichtung der im Verschwörerprozeff znm Tode Verurteilten.
Nachdem die Berufung der wegen Teilnahme an der Verschwörung gegen das Leben des Zaren zum Tode Verurteilten abgewiesen worden war, suchte der Rechtsanwalt Ssokolow bei dem Gerichtspräsidenten die Erlaubnis zur letzten Zusammenkunft aller zum Tode Verurteilten Personen nach. Der Gerichtspräsident gab seine Erlaubnis hierzu mit der Bedingung, daß die Zusammenkunft nicht länger als 20 Minuten dauere. Nikitenko, Ssiniawski, und Nanmow nahmen, wie die deutsche „Petersb. Ztg." russischen Blättern entnimmt, die Mitteilung wegen Zurückweisung ihres Kaffationsgesuches ruhig auf, freuten sich aber auf das letzte Zusammensein mit den Schicksalsgenossen. Während des Zusammenseins beruhigte Nikitenko die Verurteilten und verhielt sich mit besonderer Aufmerksamkeit zu Nanmow. Der Zusammenkunft wohnte der dejourierende Offizier bei; als die 20 Minuten verflossen waren, erinnerte er in rücksichtsvoller Weise an den Ablauf der für das Zusammensein bewilligten Frist. Bei der Verabschiedung verloren die meisten die bis dahin mit großer Mühe aufrecht- erhaltcne Selbstbeherrschung; es kam zu herzzerreißenden Szenen. Um zwei nachts wurden die zum Tode Verurteilten auf eine von einem Dampfer bugsierte Barke gebracht und fortgeführt. Die Todesurteile wurden bei Tagesanbruch in Lissy NoS vollstreckt. Als sich die Verurteilten dem Galgen näherten, forderte der Prokureursgehilfe sie auf, einen Brief zu schreiben oder ihm ihre letzten Wünsche und Verfügungen mündlich mitzuteilen. Die Delinquenten machten von dieser Aufforderung keinen Gebrauch, sondern erklärten ihre Angelegenheiten bereits geordnet zu haben. Hierauf trat ein Geistlicher auf die Verurteilten zu und erbot sich, ihnen das Abendmahl zu reichen und mit ihnen zu beten. Nikitenko und Ssinjawskt wiesen ds; angeborene geistliche Tröstung zurück; Nanmow dangen sprach mit dem Köstlichen ein kurzes Gebet, verneigte sich darauf zweimal und wurde danach als Erster hingerichtet, als Zweiter folgte Nikitenko, als Dritter Ssinjawski. Der Tod erfolgte bet aL.en momentan. Die Mutter Nititenkos msupi' LS« der Hinrichtung ihres Sohnes nur ganz zufällig.' Davon überzeugt, daß ihr vor Vollstreckung des Todesurteils eine Zusammenkunft mit dem Sohne gestattet werden würde, begab sie sich in der Frühe des 3. September tu das Untersuchungsgefängnis und bat den dejourierende« Offizier, ihr die Zusammenkunft mit dem Soyne vor de« üblichen Besuchsstunden zu gestatten. Sehr höflich reilte der Offizier der alten Dame mit, daß ihr Sohn in die Peter-Panl-Fcstung übergesührt worden sei. Frau Nikitenko fuhr alsdann unverzüglich in die Festung, wo ihr der de- jourierende Offizier erklärte, daß sich ihr Sohn nicht in der Festung befinde. Nun ahnte Frau Nikitenko das Geschehene, und eine halbe Stunde später bestätigte der.Verteidiger des Sohnes die Befürchtung der schwer geprüften Mutter!
Landwirtschaft, Handel and Verkehr.
—t. Alteustrig, 10. Sept. Der heutige Jahrmarkt »« gut besucht, aber mit Bieh nicht besonder» stark befahren. De« Handel blieb gedrückt bei zurückgehenden Preisen. Auswärtige Händler waren nicht erschienen. Uederführt war der «chweinemarkt mit Mlchschweinen und Läufern' Erhandelt wurde lebhaft, doch fand« nicht alle Tiere Abnehmer. Läufer galten pro Paar 40—78, Nilch« schweine 22—80 ^
r. Stuttgart, 10. Sept. Kartoffelzrotzmarkt auf dem Leon- tzardSplatz. Zufuhr 700 Ztr Preis 2.30-4 — per Ztr. — Kraut« markt auf dem Marktplatz. Zufuhr 1000 St. Preis SO—SN p« 100 Stück. — Mostobstmarkt auf dem Wtlhelmßplatz. Zufuhr SOS Ztr. Preis 6.-6 20 per Ztr.
Ststtgnrt. 7. Sept. Schlachtvi-Hmnrkr Zuge: <edi« wurden: LS Ochsen, 83 Pullen. 139 Kalbe!« und Küke. 208 Kälber, 558 Schweine. Verkauft: 20 Ochsen, 62 Bullen, 69 Kalbeln '-ich lkühr. 202 Kälber, 453 Schweine. Erlös ans ft, Schlachtgewicht: Ochsen: 1 Qualität: a) aukgrmästetc — bis —- ^ Bulle» Darren) 1 Qualität: a) vollstrischigr von 70-7! II. Qualität d) ältere und weniger fleischige von 68 - 70 -Z. Stiere u»d Jungvieh: I. Qualität: a) auSgemästerr 83—84 II. Qualität: i>) lleischige 30—82 g, III. Qualität v) zeringrr» 78—60 Kühe; ll. Qualität: b) ältere gemästete 60—70 III. Qualität: -) g». ringere 41—81 Kälber I. Qualität: ») bei!« Saugkälber 34—86I-f, II. Qualität d) gute 30-83 Z. III. Qualftär e) ring,re 76 bi» 79 Schweine: l. Qualität a? j»-^k fleisch;,, 70 -iS 71 II Qualität: d) schwer« srtte 67-69 -ft III. Qualität: e geringere (Sauen) 89 bis 60 H. Verlauf der Markreg: mäßig belebt
Friedrichshafe«, 7. Sept. Dem gestrigen Markt war viel Frühobst ,«geführt. Mostobst kostete 4-4.50 ^ Taftlobst: lO^l. sonnt« ab»r zu diesem Preise nicht alllS gelaust weiden.
Bühl, 8. Sept. Obstmarktpreisc. Arpfel 8—1^' Birne« lO—15 --pätzwetschgen 8-6 Pfirsiche 18—90 rcr Ztr.
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j BZitteruuflsvorhenao.r. Donnerstag den 12. Septbr ! Aufheitcrnd, trocken, warm
D> I und Verlag der G, W Zai srr'schen B'lchdri ckerei S-'.t.
' Zn'er Ragold. — Für die R-.dvrro«twvrt!tch K Paur.