Verein z«r Erhaltung der Volkstrachten in Schwabe«. Auf Anregung des Bezirksvereins Wildberg wird am Sonntag, den 4. August 1907, nachm. 5 Uhr im Gasthaus z. Löwen in Sulz eine Volkstrachtenver­sammlung (mit Vortrag) abgehalten, welche von dem Vor­sitzenden des Stuttgarter Hauptvereins geleitet wird. Im Interesse der edlen Sache möchten auch wir ganz besonders hierauf aufmerksam machen, indem wir zugleich bemerken, daß zu dieser Versammlung jeder Volkstrachtenintereffent frdl. eingeladen ist.

Das erste Zeichen der herannahenden herbstlichen Zeit hat sich eingestellt: die Heide blüht. Die lieblichen blaßblauen und roten Blüten dieses feinästigen Gesträuches bedecken ganze Flächen des Waldbodens und der Weg­ränder und werden von Millionen fleißiger Bienen besucht, die aus ihnen süßen Honigseim hervorholen. Die blühende Erika ist ein Liebling von jung und alt und einige Zweige von ihr schmücken jetzt wohl den Hut eines jeden Wanderers, der seine Schritte durch Wälder und Fluren lenkt. Ein Ausflug in die Heide zählt zu den lohnendsten, die man sich denken kann und zur Erholung wie zum Genuß ist er nicht dringend genug zu empfehlen, sagt ihr^ eigenartige Schönheit doch dem deutschen Gemütsleben so ungemein zu und stellt die würzige Reinheit ihrer Luft die Heide doch den schönsten Bädern und Sommerfrischen zur Seite.

Falsche Zwanzig-Mark-Scheine. Einer Stutt­garter Firma wurde vorgestern ein gefälschter Zwanzig- Mark-Schein in Zahlung gegeben. Die Fälschung ist zu­nächst am Papier erkenntlich, das viel schlechter als das der echten Scheine und auch im Format etwas breiter ist; es fehlen auch auf der rechten Seite die Fasern im Papier. Die Farbe der Vorderseite weicht bedeutend von den echten Kassenscheinen ab; vor allem aber ist die Strafbestimmung auf der Vorderseite ein überaus deutliches Erkennungszeichen, sie ist in Antigua- (lateinischer) Schrift gedruckt und steht nicht genau in der Mitte, auch sind zwischen der Schrift viele kleine runde Ringchen zu sehen. Die vier Unterschriften der Reichsschuldenverwaltung sind ganz plump gefälscht. Am tollsten steht aber die Rückseite aus; die Wasserzeichen und Fasern find völlig ungenügend, die Nummer ist ganz miserabel mit einem Hand-Kautschukstempel aufgedrückt und zeigt gan; andere Zifferntypen als die echten Scheine. Der rechte Teil der Rückseite ist völlig mißlungen, der rote AufdruckZwanzig Mark" ist über das Jnschriften- band hinausgeschoben, das ganze umrahmte Feld, in dem diese Inschrift steht, ist viel größer als bei echten Scheinen und die im Feld über dem Schriftband stehende Zahl 20 ist dunkel, während sie bei echten Scheinen weiß gehalten und nur von Linien eingerahmt ist; auch die Farbe des ganzen Feldes ist viel dunkler als bei echten Scheinen. Die Fälschung ist datiert vom 10. Januar 1882 und trägt die Nummer 125 962.

r. Tübingen, 2. Aug. Gestern um die Mittagszeit schwebte ein aus dem Schwarzwald kommender Ballon, (vgl. Notiz aus Obertalheim in Nro. 179 d. Bl.), welcher anscheinend von zwei Lustschiffern besetzt war, über die Stadt da­hin. Er nahm die Richtung gegen Osten und erhob sich rasch zu ziemlicher Höhe.

Machtolsheim, 31. Juli. Ein merkwürdiger Blitzschlag traf bei dem Gewitter, das am Montag abend um 5 Uhr über unsere Gegend hinzog, 8 Telegraphenstangen an der Bahnlinie zwischen hier und Merklingen, nachdem der Zug etwa eine halbe Minute vorher dieselbe Strecke passiert hatte. Die in der Mitte befindlichen Stangen wurden am stärksten getroffen, indem der ganzen Länge nach mehrere Zentimeter dicke Holzstreifen mehr oder weniger glatt herausgeschält und fortgeschleuderl wurden. Die äußersten Stangen wurden weniger stark getroffen; auf einer Seite zeigt die erste Stange eine schwache Spur, die folgende auffallenderweise gar nichts. Ein Straßenwart, der sich nur etwa 20 Meter von der schlimmen Mitte ent­fernt befand, kam mit dem bloßen Schrecken davon, wenn er auch die scharfen Schwefelgase noch wahrnahm.

r. Biberach, 1. Aug. Der Anzeiger vom Oberland meldet aus Ringschnait: An dem Hause eines hiesigen Zimmermeisters werden gegenwärtig Reparaturarbeiten vorgenommen. Vorgestern früh gegen 9 Uhr lösten sich nun an der Giebelwand mehrere Mauersteine los und fielen der unten als Handlangerin arbeitenden 22jährigen Kreszentia Hartmann auf den Kopf, so daß ihr die Schädeldecke ein­geschlagen wurde. Der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den eingetretenen Tod konstatieren.

Einen sonderbare« Selbstmord hat in Neckar­gmünd ein Metzgergehilfe begangen. Er band sich eine zum Töten von Rindvieh bestimmte Schlachtmaske um den Leib und entzündete selbst die Schlagpatrone. Das Geschoß durchdrang seinen Körper und tötete den gräßlich Verletzten auf der Stelle.

Terichtssaal.

r. Stuttgart, 31. Juli. (Strafkammer.) Ein für Wirte interessanter Fall beschäftigte die Strafkammer in zweiter Instanz. Ein hiesiger Wirt war vom Schöffen­gericht zu 5 ^ Geldstrafe verurteilt worden, weil er in seiner Wirtschaft das sog.Zwicken" (ein Kartenspiel) ge­duldet hatte. Der Verteidiger machte vor dem Schöffen­gericht geltend, das Zwicken könne nicht als Glücksspiel angesehen werden, da teils der Zufall, teils die Geschick­lichkeit entscheide. Das Schöffengericht war jedoch der An­sicht, daß Glücksspiel vorliege, da die Entscheidung über­wiegend vom Zufall abhänge. Die Strafkammer schloß sich den Gründen des Gerichts 1. Instanz an und verwarf die Berufung des Angeklagten. Der 24 Jahre alte Fuhrmann Ludwig Votteler von Reutlingen, welcher seinem Wohnungsvermieter aus einem Schrank 10 wegnahm,

bei einem nochmaligen Versuch aber erwischt wurde, erhielt wegen teils vollendeten, teils versuchten schweren Diebstahls i. R. 1 Jahr Gefängnis.

Karlsruhe, 2. Aug. Von der hiesigen Strafkammer wurde Emil Rau gestern wegen Wechselreitereien und Be­trügereien zu 3 Jahren 5 Monaten Gefängnis verurteilt.

Deutsches Reich.

Berlin, 1. August. Wie die Voss. Ztg. aus Paris berichtet, sind Lei den Schießübungen des französischen Mittelmeergeschwaders von 12 gußeisernen Granaten, die das Panzerschiff St. Louis abfeuerte, 9 vor der Ge­schützmündung geplatzt. Auch auf drei anderen Schiffen sollen zahlreiche verfrühte Platzungen vorgekommen sein. Das Echo de Paris folgert hieraus, daß im Ernst­fall die schwersten Geschütze der Marine wertlos sein würden.

Berlin, 1. August. DieAllgemeine Fleischerzeitung" hat dem Obmann der Geschworenen im Prozeß Hau, dem Metzgerobermeister Ehret in Bruchsal die Frage vor­gelegt, ob seiner Ansicht nach die Aussage des Fräulein Eisele in Baden-Baden, falls sie vor Abgabe des Urteils bekannt gewesen wäre, von Einfluß auf den Spruch der Geschworenen gewesen wäre. Obermeister Ehret hat in be­stimmtester Form der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß auch diese Aussage eine Aenderung des Spruches der Ge­schworenen, der übrigens nahezu einstimmig (d. h. mit 10 gegen 2) erfolgt ist, nicht herbeigeführt haben würde, da sie zu unbestimmt sei.

Berlin, 2. August. Durch den Berlin-Stuttgarter Schnellzug ist auf dem Bahnhof Apolda, dem Lok.-Anz. zufolge, ein Postschaffner getötet worden. Der Zug durchfährt die Station; der Beamte mochte geglaubt haben, auf einem Nebengleise zu stehen. Er wurde von der Ma­schine erfaßt und zermalmt. Der Getötete war erst 34 Jahre alt und verheiratet.

Berlin, 2. August. DieNordd. Allg. Ztg." schreibt: Wie wir hören, drückte die österreichische Regiemng dem deutschen Geschäftsträger in Wien wegen der irredentistischen Ausschreitungen, von denen deutsche Reichsangehörige in Südtirol betroffen wurden, ihr Bedauern aus und teilte mit, daß eine Untersuchung eingeleitet sei und die Bestraf­ung der Schuldigen erfolgen werde.

Berlin, 2. Ang. Wie der Schles. Ztg. aus Sosno- wize gemeldet wird, wurde dort auf einen Arbeiter der Katharinenhütte, der im Verdacht stand, Polizeispitzel zu sein und dem vor einigen Tagen das Todesurteil von der polnisch-sozialistischen Partei zugestellt worden war, gestern fünf Revolverschüsse abgegeben, die ihn schwer verletzten. In der letzten Nacht drangen verkleidete Leute in das Hütten­lazarett, in das die Verwaltung den Schwerverletzten hatte bringen lassen, überwältigten den Wärter und töteten ihr Opfer durch Revolverschüfse und Dolchstiche.

Bonndorf (Schwarzwald), 31. Aug. Die vollspurige Zweigbahn Kappel-Lenzkirch-Bonndorf, anschließend an die Höllentalbahn Neustadt-Donaueschingen, wird am 1. Oktober dem Betrieb übergeben. Die Eröffnungsfeier soll Ende September stattfinden.

Ans Hessen, 31. Juli. Dem in Gedern (Oberheffen) geborenen, durch die Feldzüge von 1866 und 1870/71 be­kannt gewordenen preußischen Heerführer Franfecky soll ein Denkmal errichtet werden. Ein unterdessen gegründetes Denkmal-Komitee hat die Angelegenheit soweit gefördert, daß das Denkmal schon am 16. November d. Js., dem 100. Geburtstage des Generals, enthüllt werdm kann.

Jena, 1. August. Bewegung gegen die Vivi­sektion. In einer Versammlung des hiesigen Vereins gegen Vivisektion wurde mitgeteilt, daß fick wie in Oester­reich, England und Frankreich nunmehr auch in Deutschland die die Vivisektion bekämpfenden Aerzte zu einer Vereinig­ung zusammengeschloffen haben, deren Hauptaufgabe sein soll, die Jrrtümer, Widersprüche und Fehlschläge der Ver­suche am lebenden Tierkörper und die Mangelhaftigkeit der ganzen hierbei angewandten Methode klarzulegen, die angeblichen Erfolge der Vivisektion durch sachmänniscke Be- urteiluna auf ihr richtiges Maß mrückzuführen und die grausame Art der Untersuchung womöglich ganz zu beseitigen.

AllSlaud.

Innsbruck, 2. August. Der Statthaltereivizepräsi­dent Baron Spiegelfeld empfing heute die beiden Turner Wilhelm Herrmann und Otto Herzog. Er drückte ihnen die Teilnahme wegen der vorgekommenen Verwundungen und das tiefste Bedauern über die strafgesetzwidrigen Hand­lungen der Italiener aus.

Warschau, 31. Juli. Trotz des Widerspruchs der nationalen Parteien hat der Aus st and an Umfang zu­genommen; in 26 Fabriken sind 32000 Arbeiter ausständig; die Straßenbahn hat seit Mittag den Betrieb eingestellt; die Arbeiter bewarfen die Straßenbahnwagen mit Steinen; viele Personen find verwundet.

Riga, 2. August. Der Generalgouverneur hat das vom Kriegsgericht über 7 Mitglieder der Kampforganisation des Rigaer Föderativ-Komitees gefällte Todesurteil be­stätigt. Gleichfalls bestätigt wurde das Todesurteil über 2 Raubmörder. Unter den Revolutionären befindet sich ein Reichsdeutscher. Das Urteil wird dieser Tage voll­streckt. (Mpst.)

London, 31. Juli. Aus New York wird telegraphiert, daß die beiden Aufschlitzmorde ungeheures Aufsehen erregen. Das eine Opfer war eine schöne, ungefähr 25 Jahre alte Dame in eleganter Toilette; sie wurde im Vorraum des Souterrains eines Logierhauses in äußerst anständiger Gegend gefunden. Alle Anzeichen deuten auf einen furcht­baren Kämpf des Opfers um sein Leben hin. Die Abdrücke

an der Kehle beweisen, daß der Mörder abnorm große Hände hatte. Die Leiche war nach dem Tode mit einem Messer bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt, und ganze Fetzen Fleisch waren mit den Händen abgerissen worden. Der Polizeiarzt erklärte bei der Totenschau, daß alles auf ein Aufschlitzerverbrechen hindeute; es sei kein Mord aus Rache, sondern Werk eines Scheusals gewesen. Die Identität des Opfers ist noch nicht festgestellt.

Newyork, 2. Aug. Die verbrecherischen Ueberfälle auf Frauen und Kinder nehmen in erschreckender Weise zu. In letzter Zeit wurden verschiedene Mädchen entstellt und erwürgt aufgefunden. Der Chef der Polizei erklärte, die Polizeimacht sei nicht groß genug, um die Verbrechen zu verhindern. Er fordert alle Eltern auf, ihre Kinder nicht allein auf die Straße zu lassen. Unter der Bevölker­ung herrscht große Aufregung.

Vermischtes.

Von einemgesegnete« Hieb" weiß die deutsch­brasilianische ZeitungKolonie" zu erzählen, dessen Folge­erscheinungen vielleicht von augenärztlicher Seite wissenschaft­lich nachgeforfcht wird: Im Munizip Santo Amaro lebt ein nunmehr 66jähriger Mann, der seit 14 Jahren des Augenlichtes beraubt war. Zu diesem grausamen Mar­tyrium gesellte sich für den Alten ein weiteres, womöglich noch schlimmeres: seine Ehehälfte ist seit Jahren geistesge­stört! Zeitweilig bekommt die Frau rasende Wutanfälle, in denen sie wie eine Furie alles zertrümmert, was ihr vor die Hände kommt. Unlängst hatte nun die Frau einen solchen Anfall zur Nachtzeit und in ihren: Wüten versetzte sie auch ihrem Ehegemahl einen wuchtigen Hieb, der gerade ein Auge traf, das sich dadurch stark entzündete. Der Alte kroch Ms den Federn und machte sich, um die Schmerzen des Auges zu lindern, einen Umschlag von Wasser und Schnaps. Unterdessen hatte sich sein schlagfertiges Ehege- spons wieder beruhigt, so daß der Alte sich an sein Lager Herantasten konnte, um gleichfalls den ersehnten Schlaf zu finden. Nach erquickendem Schlummer erhob sich am andern Morgen der Alte, um, wie alltäglich, sich seinen geliebten Mate zu bereiten. Während er noch am Herdseuer herum- wirtschastete, hob er den Kopf in plötzlichem Schmerze, denn ein schneidender Sonnenstrahl hatte sein schmerzendes Auge getroffen. Noch vermochte er das Wunderbare nicht zu glau­ben; mit dem zweifelnden RufeLicht!" wankte er zur Türe, um sie zu öffnen. Er sah; es war Tatsache! weithin über die grünenden Campos schweifte sein Blick; vor Freude und Glück rollten ihm die Tränen über das abgehärmte Antlitz, daß er nach 14 Jahren wieder an Gottes lachender Erde sich erfreuen konnte. Wahrlich, ein gesegneter Hieb von Frauenhand.

Wenn Frauen Aemter habe«, ohne dabei ihrer Weiblichkeit zu entsagen, können Dinge Vorkommen, wie sie ein amerikanisches Blatt ausplaudert. In Wyoming (Ame­rika), wo die Frauen die gleichen Rechte wie die Männer genießen und auch Richterpflichten erfüllen müssen, hat je­mand der seinen Prozeß verloren, ein Gesuch eingereicht, das Verdikt zu annullieren, weil eine der Geschworenen während der langen Beratung im Juryzimmer die Welt mit einem Bürger bereichert hatte und das Gesetz die An­wesenheit einer dreizehnten Person während der Beratung der Jury verbietet. _ _

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Vom Oberamt Herreuberg. (Korr.) Die Hopfenpflanzen haben unter dem Einflüsse der Witterung der letzten 14 Tage mit wenigen Ausnahmen sehr gute Fortschritte gemacht. Nach vielseitiger Wahrnehmung ist zwar Heuer gegen fernd der Blütenansatz etwas spärlicher; auch find die Seitentriebe gegen sonst etwas kurz geblieben. Die Pflanzen zeigen fast durchweg ein gesundes Aussehen; die da und dort sich zeigende Schwärze ist von keinerlei Bedeutung. Es wäre zu wünschen, daß da- feuchlwarme Wetter über die Zeit der Doldenbildung anhält, damit fi« sich recht regelmäßig entwickeln kann. Die Gerste- und Dinkelernte dürfte in 810 Tagen beginnen. Der Stand der Dinkelrrnte ist größtenteils gut, bei den Gersten­äckern ist ein großer Teil stark mit Flughaber verunkrautet. Von unfern Weinbergen ist nur ein geringer oder fast gar kein Ertrag zu hoffen

Weitiuge«, 1. August. In der letzten Zeit haben sich unsere Hopfen vorzüglich entwickelt. Man sieht hier Gärten in einem bor- artig schönen Zustande wie noch selten, andere lassen dann auch wieder etwa- zu wünschen übrig. Das anfangs befürchtete Tchwarz- werden ist bis jetzt gottlob noch nicht eingetroffen; die Pflanzen sehen gesund und kräftig aus und haben zahlreiche Seitentrrrbe an­gesetzt. Wenn nichts mehr dahinter kommt ist jedenfalls eine gute Ernte zu erwarten. Auch in den Nachbarortschaften Eckenweiler, Rohrdors rc ist der Stand ein guter.

Für Nervöse m»d Schwache, besonders solche Personen, die

sich infolge überstandenrr Krankheit elend, müde und schlaff fühlen, dürften die großen Erfolge, die durch das seit vielen Jahren rühm, lich bekannte Eanatogen erzielt worden find, von großem In­teresse sein. Das Sanatogen wird, wie dies auS Aeußerungen und Zuschriften von namhaften ärztlichen Autoritäten hervorgeht, überall dort unschätzbare Dienste leisten, wo eine Kräftigung de» Organismus notwendig ist, insbesondere dort, wo auch das Nerven­system in Mitleidenschaft gezogen ist Aber auch bei allen denjenigen, die noch mitten im Kamps um den Erfolg im Leben, sei es auf wirtschaftlichem oder wissenschaftlichem Gebiet, stehen, wird der Ge­brauch von Sanatogen die glücklichsten Erfolge zeitigen, da der Organismus durch das Prädikat vorbeugend gestärkt und seine Widerstandsfähigkeit außerordentlich gesteigert wird.

Wir verweisen ausdrücklicb auf den der heutigen Nummer bei­liegenden Prospekt der Sauatogeu-Werke Bauer «L Cie., Berlin 81V. 48. __-

Magenleidende« LL

in (Württ) mit, wie er «uf einfache Weise

von seinem langen und qualvollen Magrnleide n befreit wurde

Witternngsvorhersage. Sonntag den 4. August.

Vorwiegend heiter, trocken, nachmittags warm._

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.