Ausländerbefinden,hatten die diplomatischen Vertreter Deutschlands, Italiens, Spaniens und Mexikos gegen daS Urteil der Vorinstanz als nicht aus rechtmäßiger Grundlage beruhend Protest eingelegt. Man sieht in Newyork auch die Revistonsverhandlung als eine Farce an. Unter den wegen der Teilnahme an der angeblichen Verschwörung Verurteilten befinden fich die wohlhabendsten und angesehendsten Einwohner von Guatemala. Man zweifelt nicht daran, daß Parteihaß das Urteil diktiert hat. Mpst.
Karlsruhe, 27. Juli. Anläßlich des Schluffes der Karlsruher Schwurgerichtssesfion richtete der Vorsitzende, Landgerichtsrat Eller, der Präsident im Hau-Prozeffe, an die Geschworenen eine Ansprache, in der er sagte: Es find in dieser Session große Anforderungen an Ihre Gesinnung, Ihre unerschütterliche Ueberzeugung und Ihren Mannesmut gestellt worden. Sie haben fich bei der Ausübung Ihres Amtes als echte deutsche Männer bewährt.
Manche«, 26. Juli. Der Erzbischof von Bamberg und der Bischof von Regensburg erlaffen eine Erklärung, die wohl als Ersatz für den Abdruck des Commer- Briefes in den Diözesanblätttern anzusehen ist und in der gesagt wird, daß die beiden Bischöfe die theologischen Jrrtümer Schells in dem Sinne und in der Ausdehnung, in welcher dieselben von der Kirche verworfen wurden, gleichfalls verwerfen und bedauern, daß sie aber, wenn sie trotzdem ihre Unterschrift zu einer Sammlung für ein Grabdenkmal Schells gaben, dies in der Ueberzeugung und in dem Bewußtsein taten, daß dieser Akt der Pietät gegen den dahingeschiedenen Freund und Kollegen nach keiner Seite hin Anstoß erregen könne, nachdem ja der Verstorbene seinerzeit sich dem kirchlichen Urteil unterworfen hatte. Die Bischöfe müssen deshalb jeden Versuch, diesem Pietätsakt, an welchem sie sich an diesem Falle selbstverständlich nie beteiligt haben würden, den Sinn und die Bedeutung irgendwelcher Demonstrationaktion gegen die Kirche und ihr Verfahren gegen Schell zu geben, mit aller Entschiedenheit zurückweisen.
Lindau, 26. Juli. Die Ermordung eines 10- jährigen Mädchens hat hier die Gemüter in höchste Aufregung versetzt, um so mehr als der im April des vorigen Jahres an der kleinen Emma Spiegel verübte grauenhafte Lustmord noch in frischer Erinnerung ist und bis heute noch keine Sühne gefunden hat. Am Mittwoch nachmittag verließ, wie berichtet wird, die 10jährige Anna Rehkugler — ihr Vater ist Schlossermeister in einer nahen Fabrik und wohnt in Rickenbach — die elterliche Wohnung und begab sich in den nahe gelegenen Hangnacher Wald, um Himbeeren zu suchen. Da das Mädchen am Abend noch nicht zurückgekehrt war, begaben sich die aufs höchste geängstigten Eltern mit zahlreichen Nachbarn auf die Suche. Die Nachforschungen, die auch während des gestrigen Tages fortgesetzt wurden, blieben zunächst erfolglos, bis gestern abend 3 Männer auf die Spur der Vermißten kamen. Etwa eine Viertelstunde von der elterlichen Wohnung entfernt fanden die Männer die Kleider des Mädchens, an einem Gesträuche hängend, vor und wenige Schritte weiter entdeckten sie dann den entkleideten Leichnam des Mädchens, an Brust und Armen mit Steinen beschwert, im Laiblachbache liegend vor. Die Leiche wies keine äußerlichen Verletzungen auf.
Wilhelmshöhe, 29. Juli. Die Kaiserin wohnte gestern dem Gottesdienst in der Schloßkapelle bei. Für heute abend ist Herzog Albrecht von Württemberg und für morgen der frühere Oberpräsident von Hessen-Nassau, v. Windheim, nebst Gemahlin zur Mittagstafel geladen.
Bonn a. Rh., 27. Juli. In dem festlich geschmückten Senatssaal der Universität wurde heute mittag um 1 Uhr die Exmatrikulation des Prinzen August Wilhelm von Preußen vollzogen. Rektor Prof. Dr. Grafe richtete eine Ansprache an den Prinzen und überreichte ihm die Exmatrikel mit dem Universitätssiegel. Der Prinz erwiderte mit warmen Worten und reichte zum Abschied allen Anwesenden die Hand. Heute nachmittag ist der Prinz nach Homburg v. d. H. abgereist.
Bonn, 27. Juli. Bei der Gegenüberstellung der gestern in Mayen verhafteten sieben Kroaten, welche des Mordes in Hoffnungsthal verdächtig sind, haben der jüngste Sohn und die ältere Enkelin der ermordeten Eheleute Naaf die Männer wiedererkannt, die vor dem Wartesaal in der Nacht um Nachtquartier nachfragten. Es scheint sich um ein Komplott zu handeln. Ein Schachtmeister soll der Anstifter des Mordes sein.
Kattowitz, 29. Juli. An der russischen Grenze brachen bewaffnete Personen in das Gut Kielbow ein. Der Besitzer, der Advokat Ciemnösky stellte fich ihnen mit dem Gewehr gegenüber, und tötete 2 Arbeiter, worauf er überwältigt und ermordet wurde. Gegen 20000 Rubel erbeuteten die Räuber.
Ausland.
.. 28. Juli. 33 deutsche Touristen, unter
m Mien und 6 Reichsdeutsche, welche einen gemein- Ausflug m die deutschen Sprachinseln in Welsch- wurden von mehreren hundert r -^. angegriffen. 17 Mänuer erlitten Ver- ^Hungen, die Damen wurden angespieen. Ein älterer Herr aus Berlin, der wegen Müdigkeit auf einem Maultier All- Ä'm herabgerissen und blutig geschlagen.
AS 5 Elsenbahnzugs, m den sich die Angegriffenen fluchteten, wurden von den Jrredentisten durch Steinwurfe und Revolverschüsse zertrümmert.
. No«, 27. Juli. In Neapel zeigten Carabinieri bei der Staatsanwaltschaft drei Polizeikommissare, einen Wachtmeister und eine Anzahl von Beamten als Komplicen der Kamorra an. Verhaftete Diebe hatten eingestanden, daß
bei der Teilung von 6000 Lire, dis'ße einem Amerikaner gestohlen hatten, der Polizeikommiss« 3000 erhalkn mußte. Selbst seine Komplizen fanden diesenMnteil übergroß. Wer sich die Polizei warm hielt, hatte Ruhe, andernfalls scheuten sich die Spitzel nicht, angesehene »Unbeteiligte des von ihnen selbst ausgeführten Diebstahls zu beschuldigen. Der verhaftete Kamorraführer Alifuoco 'führte mit größter Genauigkeit Buch über gewährte Wucherdarlehen. Er hatte besondere Register für Polizeiagenten, für Staatsbeamte, für Offiziere, Priester, Kokotten ustv. und hatte damit ganz Neapel in der Tasche.
Paris, 27. Juli. Aus Korea wird -gemeldet, daß die Japaner auf jede Eventualität vorbereitet sind, wie sich aus dem eben abgeschlossenen Korea-Vertrag ergibt. Hayaschi erklärte, daß der Vertrag dem Kaiser und dessen Vater unterbreitet und von beiden gebilligt wurde. Der alte Kaiser gab willig seine Unterschüft. Er weinte und drückte tiefes Bedauern über fein früheres Vorgehen aus. Durch den Vertrag wird MarqM Jto tatsächlich koreanischer Premierminister.
Petersburg, 27. Juli.»Wie dieFrksiZ. aus amtlicher Quelle erfährt, wünscht Stolypin im Hinblick auf die komplizierte innere Lage sich gegenüber der fi irischen Frage nicht zu schroff zu verhalten, wie das die finenfeind- liche Strömung in der letzten Zeit tat. -Gerald soll fini- scher Generalgouverneur bleiben, wenn es ihm gelingt, taktvoll die 20 Millionen Militärablösung durchzusetzen und die Ausweisung russischer Revolutionäre aus Finland zu erwirken und den Landtag zu bewegen, die Russen in Finland mit den Finländern gleichberechtigt zu machen.
Rae« l' Etape, 29. Juli. Hier kam es zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen 1100 aufständischen Schuhmachern, die d n Arbeitern der Papierfabriken in Etibal entgegengehen wollten, um mit diesen eine gemeinsame Kundgebung zu veranstalten, dabei wurde ein Polizeibeamter und ein Gendarmerierittmeister schwer verletzt, ein Polizeikommissär mißhandelt und mehrere berittene Beamte vom Pferd gerissen. — In Anbetracht der drohenden Haltung der Aufständischen wurde Militär herbeigerufen, das einen Angriff auf die Aufständischen machte. Diese errichteten abends Barrikaden auf dem-Marktplatz.
Cetinje, 26. Juli. In Belgrad waren kürzlich Proklamationen veröffentlicht worden mit der Unterschrift: „Montenegrinische Jugend", in denen die Montenegriner zur Revolution aufgefordert wurden. Die Proklamationen waren insgeheim auch im Distrikt Drobujaci eingeführt worden. Die mit der Untersuchung beauftragten Polizeibeamten waren von 200 Bauern in eine Kanzlei eingeschloffen worden. Als Militär anfgcboten wurde, verweigerten die Soldaten den Gehorsam. Das Militärgericht hat nunmehr die Rädelsführer zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt.
New Dork, 29. Juli. Heute morgen brach auf der Ostseite der City in einem sechsstöckigen Gehände Feuer aus; IS bis SO Personen wurde« getötet und 30 verletzt, größtenteils Italiener. Einige von ihnen sprangen durch die Fenster, die übrigen verbrannten lebendig.
Vermischtes.
Folgende Heuer „zuverlässige Wetterregeln"
für den Sommer finden wir in der „Münchner Jugend:"
Nimmt der Mond ab,
So gießt's nicht zu knapp,
Ist der Mond neu,
Verregnet's das Heu;
Nimmt der Mond zu,
So regnet's im Nu;
Wird der Mond voll,
So schüttet's wie toll!
Wenn der Gockel kräht,
Regnet's früh und spät.
Kräht es nicht, das Vieh,
Regnet's spät und früh!
So das Barometer sinkt —
Regnet's, daß man bald ertrinkt.
Wenn das Barometer steigt,
Ist es auch dazu geneigt! —
Willst du mit dem Instrument Dich nicht ärgern permanent,
Nimm das Luder in die Hand,
Wirf es an die nächste Wand,
Nimm dafür das Parapluie,
Dies enttäuscht Dich Heuer nit!
Wind von Ost Bringt Regen und'Frost;
Von Westen hingegen Bringt er Frost und Regen!
Das Kirchhofsgespenst in der Sylvesternacht.
Mehrere Jahre hintereinander hatte der Turmwächter König in Wasungen die unheimliche Beobachtung gemacht, daß in der Sylvesternacht um 12 Uhr ein Licht über den Wa- sunger Friedhof wandelte. Am letzten Tage des vorigen Jahres teilte er nun seine Wahrnehmung dem Karussel- gehilfen Bach mit und wettete mit diesem um 20 Liter Bier, daß er ihm in der Sylvesternacht Gespenster zeigen wolle. Als vorsichtiger Mann nahm Bach- als er bei Einbruch der Nacht mit König zum Friedhof zog, Revolver Mid Säbel und außerdem seine zwei Schwestern und einen befreundeten Kellner mit. Die beiden Schwestern- rissen nun, 'als Punkt 12 Uhr wirklich ein Licht auftauchte, sofort aus. Bach je- ,
doch, entschieden mutiger, feuerte auf das vielleicht 100m entfernte „Gespenst" unter dem Ruf: „Alle guten Geister loben Gott den Herrn!" einen Revolverschuß ab. Dann stürzte er auf das Gespenst los und versetzte ihm, als eS auf seinen Ruf: „Bist du ein Geist oder eine Person; wenn du ein Mensch bist, so gebe Antwort!" keinen Laut erhielt, mehrere Säbelhiebe. Dieses wurde dem „Gespenst nun aber entschieden ungemütlich, dem es lüftete sein Inkognito und entpuppte sich als ein gewisser Bernhard Gunkel in Wasungen, der sich seit Jahren in der Neujahrsnacht vom Friedhof einen Kreuzdornzweig zu holen Pflegte, Pa dieser stillschweigend gebrochen und nach Haus getragen, em sicheres Mittel gegen Krankheit bei Menschen und Vieh sein sollte. Die Folge war nun, daß Bach wegen seiner Säbelhiebe von dem „Gespenst" wegen Körperverletzung verklagt und vom Wasunger Schöffengericht zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Diese Strafe hat jetzt die Mermnger Strafkammer bestätigt, obwohl der Angeklagte die Erklärung abgab, er habe die feste Ueberzeugung gehabt, nicht aus
haben.
Dentsche Tafeltrauben. Der deutsche Markt wird im Herbst mit ausländischen Trauben überschwemmt, die infolge ihrer Billigkeit und Gesundheit schnell große Beliebtheit gewonnen haben. Deutschland würde diese Menge selbst wohl nicht so billig Herstellen können. Leider kamen brs- her aber auch die teuern Trauben, die im Winter in den Großstädten verzehrt werden fast ausnahmslos aus dem Auslande besonders Belgien, also einem Land, das klimatisch uns garnicht viel voraus hat. Eine große Summe geht alljährlich für Tafeltrauben nach Belgien. Es lag nahe den Versuch zu machen, ob man nicht in Deutschland Trauben in gleicher Art und in gleicher Güte ziehen kome. Dieser Versuch ist durch eine Obst- und Tafeltrauben- Genossenschaft in Luckau in der Niederlausitz durchgefilhrt. Es sind dort nach belgischem Muster vorläufig 5 größere Weinhäuser erbaut und mit Reben bepflanzt. Das Antreiben geschieht nur durch Sonnenwärme. Die Anlage besteht jetzt fast zwei Jahre und entspricht allen Erwartungen. Auch die Obstanlage der Genossenschaft von 25 Morgen entwickelte sich ausgezeichnet. Durch die Unterkulturen wurde im Jahre 1906 bereits ein bescheidener Betriebsüberschuß erzielt. Eine genaue Beschreibung und Abbildung der Gesamtanlage finden wir in der Nummer 29 des praktischen Ratgebers im Obst- und Gartenbau in Frankfurt a. Oder. (Probenummer kostenlos von dort.)
Landwirtschaft, Handel nvd Verkehr.
Bon» obere» <8im, 36. Juli. Infolge der warmen Witteru«g der letzten Tage ist der Stand der Hopfenanlagrn günstig; voraus» gesetzt, daß da- Wetter «»hält und kühle Nicht ausbleibrn, ist rin befriedigender Ertrag zu erwarten. Der größte jTril der Hopfen» pflanzen ist im Anstiegen.
r. Stuttgart, 29. Juli. Die Ladenfleischpreise find mit Wirkung vom 1. August an von der Kommission für die Feststellung der Fleischpreise folgendermaßen festgesetzt worden: Ochsrnfleisch 88 Rindfleisch 1. Qual. 80 ^s, 3. Qual. 78 Kalbfleisch 1. Qual. SK 2. Qual, so A Schweinefleisch, unabgedeckt 78 A Schweinefleisch, abgedeckt 80 Hammelfleisch 78 Schaffleisch 68 per kA. Beim Schweinefleisch tritt demnach rin Preisaufschlag um je 10 beim Kalbfleisch ein Preisabschlag um je 8 ein. Auch aus Karlsruhe wird ein Steigen der Flrischpreise, .besonders des Schweinefleisches, gemeldet.
Herrenberg, 37. Juli. Auf dem heutigen Tchweinemarkt waren zugeführt: 116 Läuferschweine, Erlös pro Paar 40—96»<g; 396 Milchschweine, Erlös pro Paar 22—38 ^ Verkauf: ordentlich.
Nürtinge«, 26. Juli. (Schweinrmarkt.) Läuferschwrine zugeführt 16, verkauft 13, Preis per Stück 28 —44 *6, Mikchschwein» zugeführt 173, verkauft ISO, Preis per Et. 11—13 ^
Tübingen, 26. Juli. (Fruchtschrannr.) Dinkel alt 8086 Kilo um 16.60, 16 49. 16.30, Summe 1339.04, 88 ab, Hafer alt, 4911 Kilo um 21.—, 20.81, 20.60, Summe 1023.13 ab 11 Berste 1302 Kilo um 20 so, 19.70, 19.30, Summe 226.62 28 -s auf.
Augsburg» 24. Juli. Dem heutigen Schafmarkt wurden zu- getrirben: 3 Zuchtwidder, 883 Hammel und 469 Schafe. Verkauft wurden: 2 Zuchtwidder, 101 Hammel und 380 Schafe. ES kosteten daS Paar Hammel 63—78 *§, daS Paar Schafe 89— 70*2. Der Gesamtumsatz belief fich auf 14 934 ^
„Wie fährt die Welt mit euch?" pflegte Shakespeare, ruhmvollen Angedenkens, zu fragen. Und die Frau von heute könnte dem »süßen Schwan von Avon" darauf antworten: »Um so bester, seit ich auf das Universalblatt für die Familie „Mode und HanS" (Verlag John Henry Schwerin, Berlin) abonniert bin." Und daS ist ganz richtig. ES gibt kein Blatt, welches für einen so geringen Preis so enorm viel bietet, und was bietet! Selbstanfrrtigung sämtlicher Garderobe nach de« jeder Nummer beiliegenden Schnittbogen und nach den vom Verlage gelieferten Extraschnitten nach Körpermaß zu jedem Modenbilde (Selbstkosten) — ist daS nicht praktisch? Ein Blatt, daS jedes andere Unterhaltungsblatt durch seine hervorragende, unterhaltende und belehrende, reich illustrierte Belletristik überflüssig macht, ein Blatt, daS den reich illustrierten Inhalt von 13 Spezialblättern in sich schließt, ist das nicht praktisch? »Mode und Haus" ist für nur 1 Mark vierteljährlich und mit ?1toden- rrsp. Handarbeiten-Kvlorits für nur 1,28 Mark durch die V. W Zaifer- sche Buchhdlg zu bez'ehru.
G«te gesunde Kost ist unerläßlich Vorbedingung, wenn Badrund Erholungsreisen »anschlagen" s"llen. Besonderes Gewicht ist dabei auf den Wohlgeschmack zu legen Wo dieser zu wünschen übrig läßt, hilft überraschend ein kleiner Zusatz der allbewäbrten Maggi» Würze. Sie fördert zugleich Appetit und Verdauung, ohne zu reizen, wie die ärztliche Wissenschaft wiederholt nachgewiesen hat. Auch die Maggi'schen Suppenwürfel und Boullon-Kapseln sowie Tabletten find zur Mitnahme auf die Sommerreise sehr zu empfehlen. Handlich und 'eicht, sowie stets gebrauchsfertig, ermögliche» sie allerorts eine bekömmlich« Kost, dir geeignet ist, die Wirkungen der Heilfaktoren deS Bade? oder der Sommerfrische (Wasser, Luft und Licht) wesentlich zu unterstützen.
Witternnqsvorhersage. Mittwoch den 31. Julc. Wolkig, etwas Regen, mäßig kühl.
Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen
Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.