hohen Milchpreise ist nur zu bedauern, daß gleichzeitig nicht auch noch die Publikation des Urteils in der Presse angeordnet wurde, um dadurch der Unsitte zu steuern.
Im Petersprozetz hatte General von Liebert vor dem Münchener Schöffengericht als Zeuge geäußert, die Art der Urteilsfindung bei den Disziplinargerichten, von denen Dr. Peters abgeurtellt worden sei, erscheine ihm nicht nur als ein Justizmord, sondern als ein Schandfleck des deutschen Volkes und der Justiz. Wegen dieser Aeußerung ist, wie die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt, auf Veranlassung des Reichskanzlers Herr von Liebert um eine Aeußerung ersucht worden. Seine Antwort liegt nunmehr vor. Herr von Liebert erklärt darin, daß er den Vorwurf, der in seiner Aeußerung vor dem Münchener Schöffengericht vom 28. Juni gegen die Disziplinargerichte und die beteiligten Richter gefunden werden könnte, zurücknehme. Das Schreiben schließt: „Ich bedaure lebhaft die von mir im Eifer der Rede gebrauchten scharfen Worte Md versichere, daß mir eine Herabsetzung der erkennenden Gerichte und eine Verletzung der Amtsehre der urteilenden Richter ferngelegen hat." Die Antwort des Generalleutnants von Liebert ist sämtlichen noch lebenden Mitgliedern der beiden damals erkennenden Gerichte mitgeteilt worden.
Deutsche« Reich.
Berlin, 27. Juli. Die von verschiedenen Blättern wiedergegebene Nachricht, daß es für den Nachschub in Südwestafrika an Freiwillige» fehle, ist durchaus unzutreffend. Im Gegenteil meldet sich andauernd eine größere Zahl, als gebraucht wird.
Berlin, 27. Juli. Dem Lok.-Anz. zufolge stürzte Prinz Heinrich XVIII. von Reuß bei Heiligen in Mecklenburg mit dem Pferde, wobei er sich Verletzungen zuzog. Innere Verletzungen scheinen nicht vorzuliegen, dagegen klagt der Prinz über Schmerzen.
Berlin, 26. Juli. Ueber die bei Attendörren (Westfalen) entdeckte Tropfsteinhöhle wird dem Lok.-Anz. gemeldet: Die Tropfsteinhöhle wurde unvermutet durch einen Sprengschuß in einem Kalksteinbruch freigelegt. Es ist anzunehmen, daß die neue Höhle die bedeutendste, sicher aber die schönste Deutschlands ist und an Tropfsteinbildungen die Dechenhöhle weit hinter sich läßt. Zur Zeit ist die Besichtigung der neuen Höhle noch mit Unbequemlichkeiten verbunden, doch wird sie später dem allgemeinen Besuch freigegeben werden.
Berlin, 26. Juli. Der Voss. Ztg. wird zum Prozeß Hau aus Freiburg gemeldet: Die Schwägerin Hau's, Fräulein Fanny Molitor, eine sehr beliebte Lehrerin in Freiburg, erbat ihre Entlassung aus dem Staatsdienste, die ihr sofort bewilligt wurde.
Berlin, 26. Juli. Amtlicher Mitteilung zufolge verletzte im Nordosten Berlins wahrscheinlich ein geisteskranker Man« vier Kinder lebensgefährlich durch Stiche in den Leib. Ein Kind ist bereits gestorben. Es heißt, auch ein fünftes Kind sei verletzt. Das Polizeipräsidium setzt eine Belohnung von 1000 ^ auf die Ergreifung des Mannes auS. Alle Polizeireviere sind angewiesen, möglichst viele Patrouillen auf die Straße zu werfen, um aufmerksame Ausschau nach dem Täter zu halten. Derselbe wird als gutgekleideter, großer Mann, 25—27 Jahre alt, beschrieben. — Weiter wird zu der Schreckenstat eines Wahnsinnigen gemeldet: Ein Kind hat sein Leben unter den Händen des Unholdes gelassen, ein zweites liegt auf den Tod verletzt im Krankenhaus am Friedrichshain, ein drittes, welches ebendorthin verbracht wurde, ist verhältnismäßig glimpflich davongekommen Md vernehmungsfähig. Erstochen wurde die kleine Margarete Prawitz. Die Kleine hauchte ihr Leben bald nach der Tat aus. 2 Stiche in den Unterleib, die den Darm verletzten, erhielt die dreijährige Tochter des Barbiers Senst. Die Aerzte haben leider wenig Hoffnung. Die fünfjährige Ella Cnispel, Tochter eines Zigarrenhändlers, ist durch einen Stich neben dem Nabel in nicht gefährlicher Weise verletzt worden. Alle drei Kinder hat der Unhold in den Hausflur gelockt. Ein Sittlichkeitsverbrechen ist bisher in keiner Weise nachgewiesen worden. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Prawitz hatte ihr Whriges Töchterchen zum Einholen fortgeschickt. Die Kleine hatte die Besorgung ausgeführt und wollte das Haus wieder betreten, als der Unbekannte an sie herantrat und sie unter Versprechungen nach dem Eingangs- Portal lockte. Er brachte seinem Opfer tiefe Stiche in den Unterleib und der Brust bei, von denen einer sofort tödlich wirkte, dieser hatte das Herz getroffen. Er entfernte sich, ohne daß jemand auf ihn achtete. Geschrieen hat die Kleine nicht. Als einige Zeit später ein Herr in das Haus gehen wollte, versuchte er vergebens, die Eingangstür zu öffnen. Erst als er mit Gewalt gegen die Tür drückte, gab diese nach, direkt dahinter lag die kleine Prawitz. Sie war bereits leblos und er glaubte, sie habe einen Krampfanfall Eiten. Der Arzt konnte nur den Tod konstatieren.
. . Berlin, 26. Juli. Das von der Germaniawerst erbaute Hochsee-Torpedoboot E 137 hat bei der Abnahmeprobefahrt die garantierte Geschwindigkeit von 30 S^mnten ubertroffen. Das Schiff wurde übernommmen und hißte die Kriegsflagge.
Karlsruhe, 27. Juli. Der hiesige „Volksfreund", welcher der Verurteilung Hau's ernste Bedenken entgegenstellt, schreibt m semer heutigen Nummer: „Eine wichtige Mitteilung. Aus Baden-Baden wird uns telephonisch berichtet, daß sich gestern ein Fräulein Eisele gemeldet habe, das angibt, sich zu erinnern, daß sie am Abend des Mordtages einen vermummten Herrn (also vermutlich Hau) in der Fremcrsbergerstratze in eine Droschke einsteigen und nach der Promenade fahren sah. Darnach hörte sie dann den Schuß. Es soll auch nachträglich noch
festgestellt worden sein, daß 4 Tage vor der Ermordung der Frau Molitor ihr Hund vergiftet wordm sei. — Wenn sich diese Aufsehen erregenden Mitteilungen bestätigen sollten, wird in der Affäre Hau eine Wendung eintreten." — (Auf Anfrage bei der Staatsanwaltschaft, ob sich diese sensationelle Meldung bestätige, wurde uns von Herm Staatsanwalt Dr. Bleicher jede weitere Auskunft verweigert. Wir können deshalb die Baden-Badener Meldung nur unter aller Reserve wiedergeben. Red. d. „Bad. Presse.)
8 r. Pforzheim, 29. Juli. Ein bedauerliches Geschick traf einen langjährigen, treubewährten und in hiesigen Vereinskreisen gem gesehenen Beamten, Polizeiaktuar Webel. Derselbe wurde plötzlich geisteskrank und sollte heute nach der Heilanstalt Jllenau gebracht werden. Er benutzte einen unbewachten Moment, um sich aus dem Fenster auf die Straße zu stürzen, wo er mit schweren inneren Verletzungen und Oberschenkelbrüchen aufgehoben wurde.
Enge« 25. Juli. Von hier wird über das Unwetter berichtet: Ein schwerer Wolkenbruch hat recht erheblichen Schaden an Wegen nnd Feldern angerichtet. Im Winkler- tälchen zwischen Talmühle und Emmingen wurde der Weg total aufgerissen. Am ärgsten hat das Unwetter aber im Wasserburgertal und im Schenkenbergertal gehaust. Von der Kapelle Schenkenberg bis zum Wafserburgerhof wurde die Straße auf eine Länge von IV- Kilometer weggerissen. Die Wiesen, die zum Wafserburgerhof gehören, sind mit Steinen, Holz usw. übersät. Der Pächter schätzt allein 60—70 Wagen Steine, die es hm auf seine Wirsen geschwemmt hat. Bis ins Ehinger Tal reichte die Ueber- schwemmung, die Brücke der Aacher Straße und die Straße selbst standen vollständig unter Wasser.
München, 24. Juli. Interessante Scharfschießver- snche werden gegenwärtig von der hiesigen Firma Hermann Weiffenbach G. m. b. H., pyrotechnische Fabrik, Lieferant der deutschen und österreichischen Armee und Marine, mit einer von ihr neu konstruierten Granate angestellt. Die Versuche, die mit eigens hieher geschafften Schiffsgeschützen auf dem zeitweilig zur Verfügung gestellten Militärschießplatz Neufreimann stattfinden, haben bisher ein befriedigendes Ergebnis geliefert und werden nach ihrem endgültigen Abschluß dahier ihre Fortsetzung in Kiel finden. Die Firma nimmt dort durch ihre Angestellten um er Kontrolle der Marinebehörde, teilweise unter der persönlichen Oberleitung des Prinzen Heinrich von Preußen, beständig Versuche auf dem Gebiet der Marineschieß- und Torpedotechnik vor.
Der Zusammenbruch des Bankhauses Lehu- städt i» Schweiufurt und die Flucht des Armeelieferanten Brendel kamen, wie der „Allg. Ztg." geschrieben wird, nicht so unerwartet, als man glauben mag. Schon seit 2 Jahren befürchtete man eine Katastrophe beim Bankhaus Lehnstädt. Trotzdem ist die Erregung in der Stadt sehr groß, zumal man vermutete, daß auch die von ihm verwaltete Distriktskasse unter seiner Untreue zu leiden hatte. Hier soll aber ziemlich Ordnung herrschen, da man, durch die früheren Vorkommnisse mißtrauisch geworden, seitens des Bezirksamtes und des Aufsichtsrates scharfe Kontrolle führte. Brendel und Lehnstädt arbeiteten zusammen; Lehn- siädt hatte bei der Süddeutschen Bodenkreditbank in München 20 000 bei weiteren 10 Banken 100 000 ^ und dann nochmals 15 000 ^ herausgeschwindelt. Brendel hat in den letzten Tagen als Armeelieferant des Lagers Hammelburg horrende Summen vereinnahmt, dabei aber die Bezahlung seiner beiden Berliner Viehlieferanten mit je 20000 ^ vergessen. Die beiden Geschäfte wurden vorgestern förmlich gestürmt. Frau Brendel mußte schließen, denn auch viele Geschäftsleute haben Forderungen, ebenso ist es bei Lehnstädt, der keinen Pfennig im Kassenschrank zurückgelassen hatte. Brendel verkaufte noch am Samstag an einen anderen Metzger Pferde und Wagen. Beide Flüchtlinge haben sich auch in den letzten Tagen für sich und ihre Familien auf lange Zeit hinaus mit Kleidern und Wäsche versorgt, bezahlt wurde natürlich nichts. Auf die Ergreifung der Flüchtlinge sind Belohnungen ausgesetzt.
Frankfurt a. M., 26. Juli. Vor einiger Zeit war hier der Gymnasiast Blodtke verschwunden. Wie sich später herausstellte, ist er von zwei Entführern und Erpressern entführt worden. Die Beiden wurden gestern von der Polizei dabei abgefangen, als sie einen Lehrling entführen wollten. Es sind der Kellner Karl Watterod aus Hannover und der Portier Wilhelm Rippert aus Offenbach. Sie nahmen an ihren Opfern verwerfliche Handlungen vor und begingen dann Erpressungen an deren Eltern.
Ausland.
Salzburg, 27. Juli. Die in Salzburg tagende Delegiertenkonferenz Deutschlands und Oesterreich-Ungarns zwecks Üebereinstimmung der Eisenbahnverkehrsordnung beider Staaten wird ein günstiges Ergebnis haben. Die österreichischungarischen Vertreter erkannten den deutschen Entwurf als einen bedeutenden Fortschritt an und als die Grundlage für eine Neuordnung des Betriebsreglements. Auch Erleichterungen im wechselseitigen Eisenbahnverkehr wurden vereinbart.
Zürich, 25. Juli. Der Prokurist Canard, Börsenvertreter des Bankhauses Gay L Co. in Gens, gab vor einigen Tagen an, eine Reife nach Jmmensee machen zu wollen, um dort Briefmarken einzukaufen, als deren eifriger Sammler er bekannt war. Als er nach zwei Tagen nicht zurückkam, wurde sein Pult geöffnet, indem man einen Brief an seinen Chef fand, worin er Unterschlagungen in ihm selber unbekannter Höhe eingestand. Die erste flüchtige Untersuchung ergab 300 000 Frank Fehlbetrag, stieg aber bis gestern auf eine Million. Die Summe ist durch Spekulation an der Pariser Börse verloren gegangen. Canard
genoß großes Vertrauen seines Chefs und infolge seines musterhaften Familienlebens auch die höchste Achtung seiner Bekannten. Da der Steckbrief erst gestern erlassen wurde, hat Canard einen Vorsprung von vier Tagen. Man vermutet, daß er nach Parts geflüchtet ist.
Mailand, 26. Juli. Eine Gruppe deutscher Studenten wurde bei Urans, in der Nähe von Intra am Lago Maggiore, während eines Ausfluges vom Blitz getroffen. Alfons Tolmeister, 25 Jahre alt, aus Eichsfeld, und August Urban, 18 Jahre alt, auS Tilsit, wurden sofort getötet. Der 24jähr. Student der Theologie Niedermaier, welcher schwere Verletzungen erlitt, liegt im Sterben. Außerdem erlitten vier Studenten leichtere Verletzungen.
Petersburg, 27. Juli. Dieser Tage find in Peterhof mehrere Revolutionäre verhaftet worden, bei denen Bomben gefunden wurden. Der Zar hat in den letzten Tagen aufgehört, zum Landungssteg am Meere zu fahren, wo die Verhaftung der mit Bomben ausgerüsteten Männer siattgefunden haben soll. Im Lager von Krasnoje Selo herrscht große Unzufriedenheit. In Petershof werden die Wachen längs der Meeresküste verstärkt. Es wurde Befehl erteilt, die Maschinen der «kaiserlichen Dacht „Standard" zu prüfen, die wahrscheinlich am 3. August nach den deutschen Gewässern auslaufen wird.
Tiflis, 26. Juli. Ein Bataillonschef des 201. Jnfant.- Regts. wurde von Soldaten seines Bataillons durch Revol- verschüsie ermordet.
Netvyork, 27. Juli. Die Stadt wird seit einiger Zeit von einer wahren Hochflut von Verbrechern heimgesucht. Täglich erfolgen scheußliche Angriffe auf Frauen und Kinder. Die Polizei erklärt, dem verbrecherischen Treiben gegenüber machtlos zu sein nnd warnt die Eltern, ihre Kinder allein auf die Straße zu lassen.
Kapstadt, 26. Juli. Der Parteiführer Malan hielt bezüglich der südafrikanischen Förderation im Unterhaus eine Rede, die von vielen Anhängern der Progresfisten Md der Bondspartei als hervorragend begrüßt wurde. MM erwartet, daß das nächste Ministerium eine Koalition von Mitgliedern des Bond und der Progresfisten mit Malan als Premierminister sein werde. Ein solches Ministerium des Bonds und der Progresfistenpartei mit Ausnahme der Extremen wird sicherlich dazu beitragen, das Vertrauen zur Kapkolonie zu heben und den Kredit der Kolonie auf das Niveau zu bringen, das es verdient, denn die augenblickliche Depression ist unnatürlich und nur durch die schwankende Politik hervorgerufen. Die Produktionskraft des Landes ist besser denn je und es steht eine ungewöhnlich gute Getreideernte in Aussicht.
Vermischtes.
Der Bauer und der „Deuwelstäuker". Zu dem
kürzlich wiedergegebenen Geschichtchen von dem Bauer und dem Automobil erzählt ein Mitarbeiter der „Frankfurter Zeitung" ein hübsches Gegenstück, das sich kürzlich in Nassau (Lahn) ereignete: Wandert da zwei Tage vor dem diesjähr. Taunusrennen ein Holzhausener Bäuerlein über die Lahnbrücke und sinnt darüber nach, wie es wohl schnell, billig und bequem zu dem vier Stunden entfernten Holzhaufen auf der Haide gelangen könne. Da tauchte plötzlich ein herrschaftliches Automobil hinter ihm auf, das über Holzhausen, Langenschwalbach, Wiesbaden zum Taunusrennen will. Neugierig mustert der Bauer das Auto, das in seiner Nähe die Fahrt verlangsamt. „Können Sie uns den Weg nach Holzhausen-Langcnschwalbach zeigen?" fragte der Chauffeur. „Den will ich Eich weise, wenn Ihr meich mitnemt!" sagt das Bäuerlein. Der Chauffeur stoppte, der Bauer steigt ein und heisa geht's der Heimat zu. Mit einem herzlichen „Merei auch" steigt das Bäuerlein in Holzhausen aus und erzählt seinem staunenden Ehegesponst, was für eine schöne und bequeme Fahrerei es mit diesen „Deuwelstäuker" sei, die doch sonst nur geschaffen seien, um Menschen und Vieh zu ärgern.
Mannheim, 19. Juli. Einen schönen Schreck erlebte heute nachmittag die Inhaberin des Putzgeschäftes Beschw. Deutsch in der Jungbuschstraße. Während die Modistin in ihrem Kabinett neben dem Laden faß und arbeitete, gab es auf einmal einen fürchterlichen Krach und im nächsten Moment stand ein Pferd im Laden. ES war durch das Schaufenster hereingesprungen, der Fleischtransportwagen, an den es gespannt war, war zum Glück nicht durchgegangen. Das Tier war, durch irgend einen Umstand, man nimmt an, durch plötzliches Klingeln der „Elektrischen", scheu geworden, hatte einen Seitensprung getan und war dann direkt in das Schaufenster hineingerannt. Merkwürdigerweise hatte es nur leichte Schnittwunden am Halse davongetragen. Es wurde durch die Tür wieder auf die Straße geführt. ____
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Wochenbericht der ZeutralvermittlnngSstellr für Obst- Verwertung in Stuttgart.
AuSgegeben am 27. Juli 1907.
Diese Woche find eingrgangrn:
Angebote in JohanqiSbccrrn und Stachelbeeren aus Ulm, in Wachholdrrbeeren, Vogelbeeren, Hollunderbeeren, Schlehen. Hagebutten auS Gundelfingrn, in Aepfrln!auS Sontheim, in Pflaume« auS Stuttgart, in Zwetschgen aus Gundelfingen.
Nachfragen in Johannisbeeren auS Stuttgart, Eßlingen, RuderSberg, Nrckarsulm, Gmtlnd, in Stachelbeeren auS Stuttgart, RuderSberg. in Mirabellen auS Stuttgart, Balingen, in Pfirsichen au» Balingen, in Aprikosen au« Eßlingen, in Hagebutte» au« Eß. lingen.
Die Vermittlung geschieht unentgeltlich. Vorschriften und Formulare find sofort und franko erhältlich.
r. Gtnttgart, 27. Juli. (Wochenwarkt) Starke Zufuhr und rege Kauflust waren da« Zeichen der heutigen Markts. Auf dem Broßmarkt kosteten Himbeeren 2S—SO^f, Johannisbeeren 16—iS -s. Stachelbeeren 10-12 Heidelbeeren stehen diese» Jahr ziemlich hoch