haben wir weder Grund zum Uebermut noch zum Jammern. Wir haben auch einen großen Fortschritt erzielt, indem es uns gelungen ist, die wirklich liberalen Gruppen zu einer Missen Organisation zusammenzufassen. Die elende Zer- plitterung muß aufhören und das deutsche Bürgertum zur Einigung gelangen. Früher haben der Volkspartei Siege und Erfolge gefehlt. Das habe sich geändert. Wenn die deutsche Volkspartei so fortmache wie in den letzten Jahren und das württemb. Volk ihr treu bleibt, treuer als bei den letzten Landtagswahlen, so werde sie noch viel für das geistige, ideale und wirtschaftliche Wohl zu leisten imstande sein. Sein Hoch galt der deutschen Volkspartei. (Lebhafter und langanhaltender Beifall.) Es sprachen noch die Land­tagsabgeordneten Eisele, Nägele und Schock.

r. Zuffenhausen, 15. Juli. Die Erhebung Zuffen­hausens zur Stadt wurde am Samstag und Sonntag durch eine Reihe Veranstaltungen festlich begangen. Am Samstag vormittag fand in der Turnhalle die Schulfeier statt, wobei Oberlehrer Rudel einen Rückblick auf die Ge­schichte von Zuffenhausen gab. An die jüngeren Kinder wurden Festbrezeln, an die älteren Kinder Festdücher ver­teilt. Abends fand Festessen und Bankett im Saalbau Zum Kirchtal statt, wobei von den Vertretern der Nachbar­gemeinden Ansprachen gehalten wurden. Zur Verlesung kam ein Schreiben aus dem Kgl. Kabinett, worin der König der Stadt Zuffenhausen Blühen und Gedeihen wünscht. Namens der Industriellen überreichte Fabrikant Kreidler einen silberoergoldeten Pokal zum späteren Silberschatz, Sanitätsrat Dr. Presse! namens eines Damenkreises von Zuffenhausen eine Standarte in den Stadtfarben. Die Festlichkeiten am Sonntag wurden mit Böllerschießen und Tagwache eingeleitet. Um V-10 Uhr war FestgottesUenst in der Pauluskirche. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stand der historische Festzug, der sich nachmittags durch ver­schiedene Straßen der Stadt bewegte. Den Zug eröffneten Fanfarenbläser und ein Herold mit der neuen Stadtfahne, dann folgte der Festwagen der Stadt Zuffenhausen, darauf eine allegorische Figur, die Stadt darstellend mit den Ge­stalten der Sage und der Geschichte, anschließend die histo­rische Gruppe, Schule und Erziehung, Gewerbe und Handel, Gartenbau und Landwirtschaft. Den Schluß bildeten die Vereine und Gewerkschaften. Im ganzen wies der Festzug 1200 Teilnehmer und 38 hübsch dekorierte Festwagen auf. Den gestrigen Feierlichkeiten wohnte auch der Minister des Innern, v. Pischek, sowie Präsident v. Kilbel an, die auf einer am Rathaus aufgestellten Tribüne den Festzug an sich vorbeiziehen ließen. Nach dem Festzug war Waldfest im Stadtpark unter Mitwirkung der vereinigten Gesang­vereine und mehrerer Musikkapellen. Dank der günstigen Witterung war der Fremdenzuzug ein ganz bedeutender; von Stuttgart aus wurden Extrazüge eingelegt.

Schramberg. Zu der Nachricht von der Beilegung des Streiks in der Uhrenindustrie teilt uns der Gewerbe- inspektor des I. Bezirks, Baurat Hochstetter, noch mit, daß bei der Vermittlung zwischen den streitenden Teilen auch Stadtschultheiß Harrer in Schramberg wesentlich und ständig mitgewirkt hat.Die Beilegung der Differenzen zwischen den beiderseitigen Parteien erfolgte auf Grund unserer gemeinsamen, nach wiederholten Vermittlungsversuchen ausgestellten Einigungsvorschlägen, und zwar nicht nur in Schramberg, sondern auch in Schwenningen und den übrigen be­teiligten Industriegebieten des Schwarzwaldes." (Schw.M.)

r. Hedelfingen, 15. Juli. In der Samstag Nacht versuchten einige Diebe bei Karl Bauer, Gastwirt und Metzgereibesitzerz. Ochsen" hier einzubrechen. Sie wurden beim Versuch, die Ladenkasse zu erbrechen und zu plündern durch den Hofhund gestört und mußten unverrichteter Sache abziehen. Den Burschen ist man jedoch auf der Spur.

r. Wiernsheim O.A. Maulbronn, 13. Juli. Der Bauer Friedrich Kranbauer von hier ist infolge Fehltritts beim Absteigen vom Heuboden etwa 8 m hoch von der Scheunenleiter abgestürzt, wodurch er mehrfache Rippenbrüche auf der linken Seite sowie sonstige schwere Körperverletzungen davontrug.

r. Aale», 13. Juli. Der hiesige Gesangverein Vul- kania begeht am 24. und 25. August d. I. das 50jährige Jubiläum seiner Gründung. Die Vorbereitungen zu dieser Feier, die einen größeren Umfang annehmen soll, sind bereits in vollem Gange.

r. Heilbron», 13. Juli. Im Schoße der hiesigen bürgerl. Kollegien ist man bei den seit Jahren schwebenden Projekten von Straßenbahnen nach Bückingen und Neckar­gartach auch auf das System der elektrischen gleislosen Bahnen aufmerksam geworden, die von der Firma Schie­mann in Wurzen i. S. gebaut werden. Diese Firma ließ nun heute vormittag und nachmittag einen Probcwagen auf der Strecke nach Sontheim lausen. Die Fahrt hat die Teilnehmer, darunter der hiesige Stadtvorstand und die ^"Aultheißen oben genannter Gemeinden, sowie Gemeinderätc und die Landtagsabgeordneten des Bezirks, sehr befriedigt. ... Tuttlingen, 15. Juli. Gestern vormittag '/«10

Uhr uberflog em bemannter Lustballon in südöstlicher Richtung die Stadt. Der Ballon trieb bei ziemlich bewegtem Nord­west rasch dem Hegau zu.

.. Württ.Kranrenkaffen-Berba»d. (Pertrauens-

arztüche Einrichtungen bei den Krankenkassen.) Zur Ver- mmderung der Kosten für ärztliche Behandlung und haupt­sächlich des Arzneiaufwands haben die größeren Ortskranken­kaffen seit mehreren Jahren mit bemerkenswertem Erfolg Vertrauensärzte aufgestellt, welche die Rezepte nach der ökonomischen Verordnungsweise, sowie die Arztrechnungen u prüfen, ferner Revifionsuritersuchungen bei solchen Mit- kguedern vorzunehmen haben, welche entweder simulations- erdächtig sind oder längere Zeit ohne oder mit nur geringes

Heilerfolg in ärztlicher Behandlung stehen. Um auch den kleineren Krankenkassen diese bewährte Einrichtung zugäng­lich zu machen, beschäftigte sich der Württ. Krankenkaffen- Verband mit diesem Gegenstand auf seinen Landesversamm­lungen in Gmünd und Tuttlingen. Um indessen in dieser Sache mit den Aerzteorganisationen Hand in Hand zu gehen, setzte sich der Verband mit denselben ins Benehmen, wobei man sich dahin einigte, für die Revision der Rezepte und der Aerzte-Rechnungen eine Zentrale mit einem geschäfts­führenden Arzte in Stuttgart zu errichten, um ein einheit­liches System in die Sache zu bringen. Bei etwaigen Streitigkeiten zwischen Krankenkaffen und Aerzten oder zwi­schen dem Revisionsarzt und Aerzten sind Schiedsgerichte vorgesehen, deren Vertreter je hälftig von Krankenkassen und Aerzten besetzt sind und somit für ein fachmännisches Urteil genügend Garantie bieten. Die Kosten dieser revisionsärzt­lichen Einrichtung betragen für die Kaffen im allgemeinen pro Mitglied jährlich nur 4 --Z, jedoch für solche Kaffen, welche zugleich Familien-Unterstützung gewähren, 10 --Z. Es ist deshalb jeder Kasse, ob groß oder klein, ermöglicht, an dieser Einrichtung teilzunehmen. Die großen Vorteile, welche dieselbe für die Krankenkassen bietet, dürften auch die dem Verbände noch fernstehenden Kassen veranlassen, dem­selben beizutreten. Es wurden zu diesem Zwecke vom Ver­bände an sämtliche 600 Krankenkassen Württembergs dies­bezügliche Zirkulare versandt. Die neugeschaffene Einrichtung tritt mit dem 1. Oktober d. Js in Kraft. Bis jetzt haben 96 Kaffen mit 153687 Mitgliedern ihre Beteiligung zuge­sagt. Diese fortschrittliche Einrichtung des Württ. Kranken- kassenverbandS dürfte für die anderen Krankenkasfenvcrbände D.utschlands vorbildlich sein.

Deutsche- Reich.

Berlin, 13. Juli. Aus Thorn meldet man der Vossischen Zeitung: Die Enthüllung des Nationaldenkmals zur Erinnerung an die Kriegszeiten vor 100 Jahren ist vom Kaiser auf den 23. September festgesetzt worden. Der Kaiser und die Kaiserin haben ihr Erscheinen zur Feier zugesagt. (Mpst.)

Berlin, 13. Juli. Wie der B. Z. am Mittwoch ge­meldet wird, wurde auf den russischen Dichter Leonid Andrejew bei Terjoki an der finnischen Grenze ein At­tentat verübt. Der Dichter ging im Walde spazieren, als zwei junge Leute Revolverschüsse auf ihn abgaben, die glück­licherweise ihr Ziel verfehlten. Andrejew setzte sich zur Wehr, indem er gleichfalls auf die Angreifer schoß. Der Ueberfall geschah an der gleichen Stelle, an der seinerzeit der Duma-Abgeordnete Herzenstein ermordet wurde. (Mpst.)

München, 13. Juli. Der Teehausbesttzer August Wölfe! nebst Frau und Freunden ist flüchtig gegangen. Nach der WochenschriftKritik" diente Wölfel perversen Neigungen eines hohen Herrn in Preußen, an dem er im Laufe der Jahre Erpressungen im Betrage von mehr als 100000 ^ verübte. In den letzten Tagen versuchte er abermals 100000 ^ zu erpressen; einem hiesigen Rechts­anwalt soll Wölfel kurz vor seiner Flucht noch 20 000 abgezwungen haben.

r. Bon» Bodensee, 15. Juli. Ein schweres Brand­unglück in Lustnau bei Bregen; traf eine arme Stricker­familie. Beim Abbrennen eines Wohnhauses, das einer Witwe gehörte, die für 13 Kinder zu sorgen hatte, blieben zwei Kinder in den Flammen; ein drittes erhielt lebens­gefährliche Brandwunden.

Breslau, 14. Juli. Infolge Z?rfchlagens der Ver­handlungen mit den ausständigen Textilarbeitern der Firma Methner in Frahne bei Landeshut wurde gestern infolge gemeinschaftlichen Beschlusses aller schlessischen Textilindu­striellen sämtliche Landshuter Textilarbeiter ausgeschlossen und die demnächste Aussperrung aller Arbeiter Schlesiens angedroht.

Posen, 13. Juli. Ein gewaltiges Unwetter hat sich in der Gegend von Argenau ereignet. In Plonkowo wurden durch den Sturm zahlreiche Bäume entwurzelt, Dächer adgedeckt und Scheunen zertrümmert. Eine Holz­scheune wurde 20 Meter weit fortgeschleudert. Jn Malkowo wurde eine 120 Meter lange Fachwerkscheune zerstört. Viele Gärten sind gänzlich verwüstet, einige Bäume wurden mit solcher Gewalt au die Erde gedrückt, daß die Stämme ihrer ganzen Länge nach geplatzt find.

Swinemünde, 14. Juli. Herzog Albrecht von Württemberg traf um zwei Uhr ein und fuhr mit einem Motorboot zu dem DampferKönig Wilhelm II." Mit Beginn der Probefahrt fuhr der hiesige DampferBerlin" nach Binz, um die prinzliche Familie abzuholeu und in See aufKönig Wilhelm II." zu bringen.

Hamburg, 13. Juli. Auf dem gestern aus Kal­kutta eingetroffenen Bremer DampferTrifels", der wegen Pestverdachts für den Verkehr gesperrt ist, war während der Reise ein Manu der Besatzung unter pestverdächtigen Umständen erkrankt. Der Dampfer ist isoliert und ein Poli­zeiposten an Bord stationiert.

Der Vorstand des Verbands Hamburger Reeder beschloß, die am Streik beteiligt gewesenen See­leute nicht eher wieder anzustellen, bis der Streik in sämt­lichen deutschen Hafenstädten beendet und die Arbeit zu den früheren Lohnsätzen wieder ausgenommen ist. In einigen Ostseehäfen ist dies bisher noch nicht der Fall und in Bre­men sind an die Wiederaufnahme der Arbeit Bedingungen geknüpft.

Ausland.

Paris, 14. Juli. Die Truppenschau von Long- wamp verlief äußerst glänzend. Die Ankunft Fälliges erfolgte um 8 Uhr. Unter Begrüßungskundgebungen fuhr

er in Begleitung des Ministers Clemenceau in einem Wagen die Front ab und nahm auf der Prästdententribüne Platz. Unmittelbar darauf begann der Vorbeimarsch der Truppen Das MilitärluftschiffLebanty" führte während der Truppen­schau über dem Hippodrom Uebungen aus. Als bei der Rückfahrt ins Elisee der Wagenzug des Präsidenten in der Avenne Marigny jeinbog, gab ein Mann zwei Revolver­schüsse ab. Niemand wurde getroffen. Der Mann wurde ver­haftet; er scheint irrsinnig zu sein. Nach einem weiteren Telegramm ist der in der Avenue Marigny verhaftete Mann, der bei der Rückkehr Fälliges von der Truppenschau mehrere Revolverschüffe in die Luft abgab, ein in letzter Nacht aus Rouen eingetroffener eingeschriebener Seemann namens Leon Marie Maille. Die Polizeipräfektur teilt mit, daß der Verhaftete in einer Entfernung von 150 m vom Wagm des Präsidenten in die Luft schoß. Präsident Fälliges gab das gewohnte Frühstück zu Ehren der Generale, die an der Truppenschau teilnahmen. Auch der Ministerpräsi­dent Clemenceau, sowie die Minister Picquart und Thomson waren geladen. DerBund der Patrioten" veranstaltete heute vorm, seine gewohnte Kundgebung vor dem Denk­mal der Stadt Straßburg. Es waren etwa 5000 Personen anwesend, unter ihnen Dsroulsde und mehrere Ge­meinderäte. Es ereignete sich kein Zwischenfall.

Paris, 14. Juli. Derallgemeine Arbeitsverband" veranstaltete gestern hier und in mehreren Städten des Südens Protestversammlungen gegen die Haltung der Regierung ihm selbst gegenüber und gegenüber den Ereig­nissen in den Weinbaubezirken. In Paris kam es zu leichten Zusammenstößen mit der Polizei. 10 Verhaftungen wurden vorgenommen. Die Versammlungen verliefen ohne ernsten Zwischenfall.

Odessa, 15. Juli. 18 Räuber, welche als Paffa­giere auf dem DampferSophia" nach Batum reisten, überfielen um Mitternacht die Matrosen und bemäch­tigten sich des Dampfers. Sie beschädigten die Ma­schinen, raubten ein der Russischen Bank gehörendes Paket mit 50000 Rubel und erpreßten von den Passagieren noch viel Geld. Dann entflohen sie auf den Booten des Dampfers. Von einem zufällig denselben Kurs fahrenden Dampfer wurde die hilfloseSophia" in den nächsten Hafen gebracht. (L.-A.)

Petersburg, 14. Juli. Die Zaren-Familie tritt morgen ihre Reise an. Die Zusammenkunft des Zaren mit Kaiser Wilhelm wird Ende August a. St. stattfinden.

Kiew, 14. Juli. Das Kriegsgericht verurteilte von 101 wegen der Teilnahme an der Meuterei vom 17. Juni angeklagteu Soldaten 6 zum Tode, 12 zu lebenslänglicher Zwaugsarbeit, 20 zur Zwangsarbeit verschiedener Länge, 17 zur Versetzung aus 3 Jahre in ein Strafbataillon, 30 zu vier Monaten Militärgesängnis und 14 zu Disziplinar- arrest; 2 wurden freigesprochen.

Tanger, 14. Juli. Bei dem heutigen Empfange der französischen Kolonie anläßlich des Nationalfestes betonte der französische Geschäftsträger den stetig zunehmenden Ein­fluß Frankreichs in Marokko, die Entwickelung des dortigen Handels und die guten Beziehungen zu allen Mächten. -

Tanger, 15. Juli. Bei dem französischen National­feste ließ die französische Gesandtschaft Brot unter viel not- leidende Marokkaner verteilen. Hierbei fiel besonders die Haltung der von Marakesch eingetroffenen Gefangenen auf, welche als Mörder des Dr. Mauchamp ausgegeben werden. Die Gefangenen beteuerten fortwährend ihre Unschuld und brachten Hochrufe auf Frankreich aus.

Washington, 13. Juli. Die Küstenverteidigungs- Behörde hat Fachleute des Torpedowesens mit dem Befehl abgesandt, die Häfen an der Küste des Stillen Ozeans durch Auslegung von Minen zu schützen.

Der Verlauf der diesjährige« Hauptversammlung deS Deutsche» Flotteu-BereiuS ist im Juliheft der .Flotte" eingehend geschildert Unter den wörtlich wiedergegebenen Reden ist die des ReichstagSabgeordnelen Dr. Etresemann für jeden Deutschen mag er nun zum Flotten-Verein gehören »der nicht von hoher Be­deutung. Ein Artikel, .Admiral Tegetthoff und die Seeschlacht bei Lifsa", schildert Oesterreichs größten Seehelden, der den besten Ad­miralen aller Zeiten würdig an die Seite gestellt werden kann. Unter den BereinSnachrichten findet sich ein Hinweis auf di« vom Reise- tureau der Hamburg-Amerika-Linie in diesem Jahre beabsichtigten Fahrten, die das Rrisebureau unter dem Namen .Adlerflüge" be- lannt gibt. Wir verfehlen nicht, unsere Leser auf diese Gelegenheiten, iür wenig Geld eine hochinteressante Reise zu machen, hinzuwrisen. Die Fahrten führen nach den verschiedensten Gegenden, finden unter b.währter Leitung statt und find trotz guter Verpflegung, Unterbring­ung rc im Vergleich mit der Fülle des Gebotenen enorm billig. Der Flotten-Berein ist dem Unternehmen zu großem Danke verpflichtet, weil durch diese Reisen da- Verständnis für Seemacht und Seegeltung direkt oder indirekt gefördert wird.

Weuu eS heiß wird, dann verlangt der menschliche Organis­mus kalte Speisen, erfrischende alkoholfreie Getränke. Die Nahrung muß aber trotzdem die Hauptnährfioffe in rationellen Menge» ent­halten. Es sei bier auf Puddings aufmerksam gemacht, bereitet von Dr. Oetker's Backpulverfabrik in Bielefeld, die in Millionen Päckchen überall hin versandt werden. Diese Pudding-Pulver, her­gestellt auS besten Reispuder, ergeben mit Milch, Zucker und etwas Putter ein ideales Nährmittel für Jung und Alt. Sie find nebst 1 l anderen Spezialitäten dieser durch ihr Backpulver weit und breit bekannten Nährmittelfabrik in fast allen Geschäften zu haben. Der «erfand von mehreren hundert-tausend Päckchen täglich legt Zeugnis ab von der Beliebtheit, deren fich alle diese ffabrikalc erfreuen

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preisen bei Heli. Konditorei

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Witterunqsvorhersage. Mittwoch den 17 Juli. Ziemlich heiter, trocken, warm.

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