um parlamentarische, als um formale Schwierigkeiten handeln.

In Aussicht für die nächste Zeit steht dann noch die bessere Reglung der Sonntagsarbeit, der Arbeiterschutz in der Hausindustrie, die Einbeziehung der landwirtschaftlichen Dienstboten und Arbeiter in das Krankenverstcherungsgesetz, das Apothekengesetz, das gleichfalls einen sozialen Charakter besitzt, die reichsgesetzliche Regelung des Vereins- und Ver­sammlungsrechts um nur einen Teil jener Aufgaben zu erwähnen, die bereits seit einiger Zeit die Gemüter mehr oder weniger heftig bewegen. Der neue Leiter unserer Sozialpolitik wird also Ursache haben, sich bei der Ueber- nahme seines Amts an die Worte zu erinnern, die einst im Senat des alten Rom gesprochen wurden: Den Nachen durch ruhiges Meer führen, kann jeder beliebige Schiffer, aber durch brandende Wogen steuern, erfordert die überwältigende Kraft eines umsichtigen Mannes.

NoWische Meöerficht.

Das Deutschtum im Oste« hat abermals eiue« schwere» Verlust erlitte«. Eins der schönsten und wertvollsten Güter der Ostmark, die Herrschaft Modrze im Kreis Posen-West mit ungefähr 4500 Morgen vorzüglichem Weizenboden, seit beinahe hundert Jahren der deutschen Familie Baarth gehörig, ist für 2200 000 ^ in den Be­sitz der polnischen Parzellierungsbank von Drewski L Langner, Inhaber Martin Biedermann in Posen, käuflich überge­gangen. Wäre es wirklich nicht möglich gewesen, diesen Verkauf zu verhindern?

Das österreichische Herreuhaus hat nach kurzer Debatte einen Dringlichkeitsantrag Eppinger abgelehnt, welcher die Regierung zu schleunigsten Maßnahmen behufs Sanierung der Landesfinanzen aufforderte. Graf Franz Thun widerlegte die von Eppinger vorgebrachten Gründe für die Dringlichkeit des Antrags unter Hinweis darauf, daß die Tagesordnung des Herrenhauses keineswegs über­lastet und daher eine dringliche Behandlung überflüssig sei, und daß andererseits die im Abgeordnetenhaus abgegebenen Erklärungen des Finanzministers in dieser Angelegenheit weiter gingen, als der im Antrag Eppinger ausgesprochene Wunsch.

Der russische Miuisterrat hat 124 Millionen Rubel zu vier Jahresraten von je 31 Millionen für den nicht im Budget vorgesehenen Ausbau der Flotte überwiesen. Der heilige Synod hat den Priestern und früheren Ab­geordneten Brillantow und Tichwinski die Amtshandlungen für ein Jahr verboten; Kolokolnikow, Archipow und Grine- witsch wurden zu drei Monaten Bußübungen im Kloster verurteilt, weil sie den Befehl des Synod, aus den sozia­listischen Parteien in eine der rechtsstehenden überzutreten, nicht befolgten; auch aus der Provinz werden ähnliche Be­strafungen politisch unzuverlässiger Priester gemeldet. Zwanzig politischen Gefangenen ist dieser Tage die Flucht aus dem Gefängnis zu Sewastopol geglückt. Deshalb ist der Gefängnischef und das Personal, darunter auch das medizinische, verhaftet worden. In der Stadt Sewastopol wurden umfangreiche Haussuchungen vorgenommen und der Stadtteil Slobodka militärisch zerniert.

Die uordamerikauische Bundesregierung will jeden Monat ein Schlachtschiff oder einen Kreuzer in den Stillen Ozean entsenden, bis zusammen 16 Schiffe dort sind. Halbamtlich wird erklärt, die Maßregel sei schon be­schlossen gewesen, lange bevor irgend welche Schwierigkesten mit Japan bestanden.

Ju Washington besteht der Eindruck, daß die

neueste Kundgebung der japanischen Kaufleute einen Boykott der amerikanischen Kaufleute zur Folge haben werde. Hin­gegen erklärte der japanische Botschafter Aoki einem Inter­viewer, die chauvinistische Agitation in Japan sei vorüber, die Ruhestörungen in San Franziska seien stark übertrieben worden, weswegen er davon seiner Regierung keine Mit­teilung gemacht habe. Japan werde den chinesischen Handel allen Nationen offen halten. Die nordamerikanische Bundes- r..gierung will übrigens zwei weitere Kreuzer in den Stillen Ozean entsenden.

Kaiser Wilhelm I. «ad Benedetti.

Dem Lok.-Anz. wird telegraphiert:

Rom, 3. Juli. Der bekannte Literaturhistoriker Raf- faele Deceffare veröffentlicht im Giornale d'Jtalia eine Unterredung Kaiser Wilhelms l. mit dem verstorbenen Bot­schafter Nigra in Ems im Jahre 1876. Daraus ist die Darstellung des Renkontres mit Benedetti von Wert wegen der Unmittelbarkeit und des rein persönlichen Charakters. Der Kaiser erzählte: Als Benedetti mir zum drittenmal das Ansinnen stellte, erwiderte ich: Herr Botschafter! Ich habe Ihnen schon geantwortet und habe nichts hinzuzufügen. Gestatten Sie daher, daß ich mich zurückziehe. Darauf ging ich zwei Schritte rückwärts, ohne ihm jedoch den Rücken zu kehren und entfernte mich. Herr Benedetti war sehr zu­dringlich, ich ganz fest. Die Unterhaltung ist im Rahmen absoluter Korrektheit geblieben. Nach einer langen Morgen­unterhaltung, nachdem ich ihn an den vorangegangenen Tagm mehrfach empfangen hatte, konnte die Weigerung, wie Sie sehen, nichts Verletzendes für ihn haben. Mir lag nichts ferner, als den Botschafter Frankreichs herabzusetzen; er kann keinen Augenblick den Eindruck gehabt haben, daß ich ihm eine Beleidigung angetan hätte.

Am Schluß der Unterredung legte der Kaiser dem Grafen Nigra dar,wie sich dieDinge nach derAbweisung Benedettis weiter entwickelten. Er tat es mit folgenden Worten:Am Abend benachrichtigte ich Bismarck von dem, was in Ems vor­

gefallen war, nämlich der von dem französischen Botschafter gestellten Forderung, von mir die Versicherung zu erhalten, daß die Kandidatur des Hauses Hohenzollern für den spa­nischen Thron zurückgezogen und niemals wieder aufgestellt werde, sowie von meiner Weigerung, dem französischen Bot­schafter eine zweite Audienz im Laufe des Tages zu be­willigen. Ich ermächtigte Bismarck, meine Vertreter an den deutschen Höfen und im Auslande davon zu benachrichtigen, wenn er es für gut befände. Auf Grund dieser Mitteilung sandte Bismarck an die Botschafter und die Gesandtschaften Preußens im Auslande ein Telegramm, welches das Wesent­liche der Mitteilung enthielt, die er von mir erhalten hatte, jedoch geändert in der Form. Dieses Telegramm kam nachts in Paris an. Die französische Regierung glaubte sich befugt, in der Art, in der die Depesche die Verweiger­ung der Audienz angekündigt hatte, eine an die Adresse Frankreichs gerichtete Beleidigung zu sehen, und ohne weitere Erklärungen abzuwarten, erklärte mir Kaiser Napoleon den Krieg." Graf Nigra bemerkte dazu, er habe den Ein­druck gehabt, daß Kaiser Wilhelm, als er diese Tatsachen sechs Jahre, nachdem sie sich ereignet hatten, auseinandersetzte, sie sicher im Gedächtnis zu haben schien; er habe keinen Augenblick irgendwelche Unsicherheit gezeigt oder in der Erzählung gestockt.

Parlamentarische Nachrichten.

Württeurberglscher Landtag.

r. Stuttgart, 4. Juli. Die Zweite Kammer hat

heute die Beratung des Etats bei den Kapiteln 19 a und 118 (Eisenbahnen) fortgesetzt. Berichterstatter Dr. v. Kiene eröffnest die Debatte mit längeren allgemeinen Be­merkungen. Er konstatierte, daß die Personentarifreform nicht viel Beifall gefunden, aber wohl eine Vereinfachung und Vereinheitlichung, sowie vor allem den Vorteil der Zwei­pfennigklaffe gebracht habe. Statt des hiedurch befürchteten Einnahmeausfalls haben sich wesentliche Mehreinnahmen er­geben. Die Landeskarte sollte wenigstens solange beibehalten werden, als in Baden die Benützung der Kilometerhefte zu­gelassen ist. Die Personenzüge sollten möglichst nur drei Klaffen führen. Die Fahrkartensteuer habe monatlich nur 22000 eingebracht bei einer Normaleinnahme von 1353000 Zu bedauern sei, daß die Betriebsmittel­gemeinschaft nicht zustandekam; Bayern habe sie vereitelt. Immerhin sei die Frage nicht als endgültig erledigt anzu­sehen. Sollte über den bayerischen Vorschlag einer Güter­wagengemeinschaft eine Einigung erzielt werden, so könne man das Wohl als eine Vorstufe auf dem Weg zu größerer Gemeinschaft ansehen. Der Redner betonte dann die dringende Notwendigkeit des Baues von Nebenbahnen im Interesse der allgemeinen Wohlfahrt, aber auch im Interesse der Steuerkrast des Landes. Von einer Abenteuerlichkeit im Bau von Neben­bahnen, von der in der ersten Kammer gesprochen wurde, könne nicht die Rede sein. Zu fordern seien ferner billige Tarife für landwirtschaftliche und industrielle Bedarfsartikel sowie freie Fahrt für die Ernteurlauber. Der Berichter­statter hob sodann die für das Personal eingetretenen Ver­besserungen ihrer Gehalts- und Dienstverhältnisse hervor und sprach sich dafür aus, daß die Reineinnahmen im Etat um 700 000 ^ höher angesetzt werden. Ministerpräsident von Weizsäcker teilte zunächst mit, daß sich im Jahre

1905 eine Reinmehreinnahme von 805 000 ^ und im Jahre

1906 eine solche von 3 760 000 ^ ergeben und daß diese günstige Gestaltung es ermöglicht habe, die Besserstellung des Personals vorzunehmen. Die Ausgaben für die Be­amten und Arbeiter seien in diesem Etat für das Jahr 1907 um 5 257 000 ^ und für 1908 um 6 218 000 ^ gestiegen. Die Erhöhung der Reineinahmen im Etat könnte nur um 370 000 ^ erfolgen. Eine besonnene Sparsamkeit werde auch in Zukunft notwendig sein. Der Reservefonds werde keine so großen Zuflüsse mehr erhalten und er bitte daher, ihn nicht für allgemeine Staatszwecke zu verwenden, zumal da seine Schwächung auch auf die Fortsetzung unserer Nebenbahnpolitik ungünstig einwirken würde. Die Personen­tarifreform habe hehlingen sehr viele Freunde im Lande gefunden, was am besten aus der Verkehrssteigerung her­vorgeht. Bezüglich der Gemeinschaftsfrage teilte der Minister mit, daß er auf einer Konferenz in Frankfurt folgende Er­klärung habe abgeben lassen:Der Verlauf der heutigen Verhandlung hat unsere Bedenken nicht zerstreut, die dahin gehen, daß auf der Grundlage des bayerischen Vorschlags einer Güterwagengemeinschaft eine dem nationalen Gedanken entsprechende wirksame und festgefügte Gemeinschaft zu er­reichen sei. Die Frage einer Äetriebsmittelgemeinschaft oder einer sonstigen wirksamen Gemeinschaft kann von Württem­berg nicht als erledigt angesehen werden und es behält sich vor, zu geeignetem Zeitpunkt auf diese Angelegenheit zurückzukommen. Selbstverständlich ist Württemberg bereit, wie seither sich in loyalster Weise an den weiteren Arbeiten für die Frage der Güterwagengemeinschaft zu beteiligen." Der Minister fügte noch hinzu, es sei zu begrüßen, daß der preußische Eisenbahnminister die Initiative Württembergs auf diesem Gebiet als ein Verdienst anerkannt khabe. Würt­temberg verfolge bloß sachliche Zwecke und habe nicht die Absicht, sich unnötig in den Vordergrund zu stellen. Die Regierung werde es freuen, wenn nun andere Seiten sich ihrerseits ein Verdienst in der Sache erwerben würden. Der Abg. Hildenbrand (Soz.) wünschte Ermäßigung der Sonntagsfahrkarten, Zuziehung von Arbeitern zum Eisenbahn­rat und Vermehrung der Eilzüge. Hierauf wurde ein An­trag, die Beratung abzubrechen, um den Fraktionen Gelegen­heit zu geben, zu dieser Frage Stellung zu nehmen, ange­nommen, obwohl der Ministerpräsident um möglichst raschen Fortgang der Verhandlungen gebeten hatte. Morgen nach­mittag Fortsetzung der Beratung. Heute mittag gibt

Präsident v. Payer ein parlamentarisches Essen, zu dem die Hälfte der Abgeordneten Einladungen erhalten hat.

Gages-Hleuigkeiten.

Aus Stadt uud Land.

Nagold. 8. Jxli

* Persoualuachricht. Wie schon gemeldet, wird uns Stadtpfarrer Or. Faut verlassen, um in Stuttgart ein Lehramt zu übernehmen. Diese Nachricht wird in allen Kreisen unserer Stadt, aber auch in der Filialgemeinde Jselshausen mit aufrichtigem Bedauern vernommen worden sein. Kirche, Schule und Haus verlieren einen treuen Pre­diger, Lehrer und Seelsorger, der ev. Arbeiterverein seinen bewährten Führer und Berater. In die Freude was er hier gewirkt und geschaffen, mischt sich nun das herbe Ge­fühl des Scheidens. In seinen neuen Wirkungskreis wird ihn die warme Anteilnahme der Nagolder begleiten.

* Die Berufs- und Betriebszählung in Nagold am 12. Juni 1907 ergab folgendes Resultat: 851 Haus­haltungsliften, Einwohnerzahl 3888, worunter 1967 männ­lich und 1921 weiblich, Land- und Forstwirtschaftskarten 468, Gewerbekarten 329, Gewerbebogen 86.

* Die Witterung im Juli dürfte sich dem hundert­

jährigen Kalender zufolge als ziemlich veränderlich erweisen. Im ersten Drittel des Monats soll starke Hitze vorherrschen, vom 10.16. stehen zahlreiche Niederschläge in Aussicht, das letzte Drittel des Juli aber soll warme schöne Tage bringen. Der Meteorologe Bürgel, ein Nachfolger Falbs, prophezeit für die erste Woche des Juli gleichfalls starke Hitze, vom 9.-20. ist auf veränderliche Witterung zu rech­nen, den Rest des Monats aber soll kühles windiges Wetter mit vereinzeltenNiederschlägenausfüllen.Jm10.JulierblicktderGe- lehrte einen kritischen Tag von geringer Bedeutung, den 25. des Monats aber bezeichnet er als einen sehr starken kritischen Termin. Trockenes Wetter ist wünschenswert, denn alte Bauernregeln sagen schon: Ist der Juli kühl und naß, bleibt leer Scheune und Faß. Nur in der Juliglut wird Obst und Wein dir gut. Wenn gedeihen soll der Wein, muß der Juli trocken sein. _

Pfrondorf, 3. Juli. Fischzüchter Hartmann sen. hier hat sein Fischwasser samt Brutanstalt um den Preis von 11000 ^ an Fischzüchter und Fischhändler Gropp Pforzheim-Nagold verkauft.

r. Horb a. N., 4. Juli. Nächtliche Roheiten scheinen leider hier aufs Tapet kommen zu wollen, so wurden in den letzten Nächten dem Friseur Epple und Kaufmann Zizibin je die Glocken am Hause abgeschnitten. Dem Prokuristen Albrecht ein neu erstellter eiserner Gartenzaun beim Hause eingedrückt etc. etc. Die Landjägermannschaft ist den mut­maßlosen Tätern auf der Spur. Da wären in erster Linie die bekannten 25 am besten angebracht.

r. Stuttgart, 3. Juli. Die K. Zentralstelle für Ge­werbe und Handel versendet den 10. Jahresbericht über die Tätigkeit des K. Landesgewerbemuseums aus dem Jahr 1906. Aus dem Bericht der insgesamt 100 Seiten umfaßt und der mit einer großen Anzahl gelungener Autotypien und Lichtdrucke, letztere teils in Farben, die Gegenstände aus dem Museum darstellen, versehen ist, geht die hervorragend praktische Wirksamkeit des Museums im verflossenen Dezennium hervor. Die Scheidung der kunst­gewerblichen und technischen Gruppen anfangs 1906 wird als von besonderer Wichtigkeit für die Ausgestaltung aller Abteilungen nach neuzeitlichen Gesichtspunkten hervorgehoben. Besonders betont wird auch, daß den Neuerwerbungen im Berichtsjahr die größte Aufmerksamkeit geschenkt, wurde. Nicht nur in der Textilsammlung, sondern auch in den übrigen Gruppen können jetzt nach einer beschlossenen Ab­änderung des Museumsstatuts vom Jahre 1886 kunstge­werbliche Originalarbeiten alter Zeiten mit wenig Ausnahme angekauft werden. Bei den Ankäufen hat die Vorbildlich­keit als die hauptsächlichste Richtschnur gedient. Es waren unter anderen Materialgruppen besonders auch die Möbel- und Holzarbeiten, die eine entscheidende Vermehrung er­fahren. Gleiches gilt von den Tastinstrumenten, der Uhrcn- sammlung, der Metallindustrie, der Keramik, der Porzellan­manufaktur rc. Im Berichtsjahr kamen aus der älteren württembergischen Textilindustrie nur wenig alte Originale in Ankauf. Dagegen sind die modernen Textilindustrie­erzeugnisse reichlich vertreten. Geplant ist die Errichtung einer Abteilung von Beispielenkunstgewerblicher Ver­irrungen", zu der einige Stücke schon erworben find und von welchen man einen pädagogischen Einfluß erhofft. Aus der Sammlung sind auch eine Reihe veralteter Stücke aus­geschieden worden. Ueber die Frequenz gibt der Bericht erfreulicher Weise hohe Zahlen an. Im Jahre 1906 wer­den insgesamt 149514 Tagesbesucher, 4011 Abendbesucher, 1101 Ausleihungen und 3045 ausgeliehene Stücke gebucht. Die Gipssammlung wurde von zus. 7554 Personen besucht. Bemerkt sei noch, daß auch die zahlreichen Ausstellungen, die namentlich in der König-Karlshalle stattfanden, hohe Besuchsziffern aufzuweisen haben.

Bom Ruhestei«, 3. Juli. Der letztvergangene Winter hat jetzt noch ganz respektable Spuren hinterlassen. Im nahegelegenen Steinbruch liegt noch eine Schneemafse von ca. 1'/, Meter Höhe und es ist fraglich, ob derselbe in dieser geschützten Ecke überhaubt dieses Jahr weggeht, da er stark gefroren ist.

Gmünd, 1. Juli. Unter dem Verdacht der gewerbs­mäßigen Goldschnipfelei wurden Ende vergangener Woche zwei hiesige Fabrikanten verhaftet. Die Verhaftungen sollen mit ähnlichen Vorgängen in Pforzheim, wo ebenfalls einige Goldschnipfler festgenommen wurden, im Zusammenhang