heimer Pädagogiums und Realgymnasiums, 1877 zum Oberschulrat ernannt. Seine schriftstellerische Tätigkeit auf dem Gebiete des Erziehungswesens und des Unterrichts hat seinen Namen in weiten Kreisen der Fachgenossen bekannt gemacht. Mit seiner Ernennung ist der Wunsch der Lehrerschaft, einen Fachmann an dieser Stelle zu sehen, erfüllt. Ob diese Stimmen gegen diejenigen Recht behalten, die lieber einen Juristen als Vorsitzenden gewünscht hätten, weil sie einem solchen eine größere Objektivität in der Behandlung vieler Fragen zutrauen, muß die Zukunft lehren.
Magdeburg, 2. Juli. In der Raubmordaffäre des Geldbriefträgers Olssen in Stockholm, der, wie wir kürzlich meldeten, in einem dortigen Hotel durch zwei Deutsche ermordet und um 700 Kronen beraubt wurde, gewinnt es immer mehr an Wahrscheinlichkeit, daß der eine der Mordbuben mit dem am 5. April 1887 in Seesen geborenen Drogisten Ludwig! Scholkmeyer identisch ist. Sch. ist anfangs Januar d. I. mit seinem Freunde, dem 17jähr. Schreiber Richard Winter, von Magdeburg flüchtig, nachdem er in einem elektrotechnischen Geschäft drei Geldbriese mit zusammen 12 000 Inhalt, die er zur Post bringen sollte, unterschlagen hatte. Seitdem hat man von den Flüchtlingen nichts mehr gehört. Sch. hat bei der Flucht aus dem Hotel ein Jakett liegen lassen, in dem sich Papiere, auf seinen und Winters Namen lautend, sowie eine Photographie der beiden Flüchtlinge befanden. Auf diesem Bild ist Sch. von Angestellten der von ihm geschädigten Magdeburger Firma bestimmt wiedererkannt worden. Beide Raubmörder find inzwischen in Mohwein ergriffen worden und haben ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Esse«, 1. Juli. In der Wohnung des Maurers I. Reck in Dahlhausen trieb seit langer Zeit eine Gesellschaft von Spielern ihr Unwesen. Die Mitglieder spielten verbotene Kartenspiele, wobei große Summen umgefetzt wurden. Die leidenschaftlichsten Spieler waren Reck und seine Frau. Heute morgen hat nun, wie die Rhein.-Westf. Ztg. meldet, bei einem Wortwechsel Reck seine Frau mit einem Beil schwer verwundet. Nach den polizeilichen Ermittelungen war vor der Tat eine größere Zahl von Spielern im Zimmer versammelt gewesen, die Karten lagen noch umher. Der Hergang ist folgender gewesen: Als Reck das Spiel beenden wollte, widersetzte sich dem seine Frau, es entstand ein heftiger Wortwechsel und die übrigen Spieler verließen das Haus. Reck hat dann das Beil ergriffen und seiner Frau 4>en Schädel gespalten. Die Getroffene ist so schwer verletzt, daß ihr Wiederaufkommen ausgeschloffen erscheint. Reck schützt Notwehr vor; er hat eine Verletzung am Kopf und behauptet, die Frau habe nach ihm mit dem Beil geschlagen, worauf er ihr die Waffe entrissen und sie niedergeschlagen habe. Der Arzt glaubt, daß Reck beim Ausholen mit der Waffe sich seine Verletzung selbst hergebracht hat. Feststellungen hierüber sind unmöglich, da die Frau nicht mehr vernehmungsfähig ist.
Allenstein, 2. Juli. In Passen heim, im Kreise Ortelsburg, wurden durch einen Brand 6 Wirtschaftsgebäude eingeäschert. Dabei sind drei Kinder in den Alammen umgekommen.
Gelsenkirchen, 3. Juli. Die Genickstarre nimmt hier großen Umfang an; mehrere Schulen sind geschlossen. Oberbürgermeister Mecke ns befindet sich in einer der Isolierbaracken schwer erkrankt. Mgpst.
Schönebeck (Prov. Sachsen), 1. Juli. Gestern fand man den seit Samstag Abend vermißten Arbeiter Bubbert der hiesigen Zementfabrik mit zerschmettertem Schädel und Stichen im Halse in einem Keller der Fabrik-Kantine ermordet auf. Er ist, als er dort nach Empfang seines Wochenlohns sich umkleiden wollte, von einem unbekannten Täter getötet und beraubt worden. Unter dem Verdacht des Mordes ist heute mittag ein Arbeitskollege verhaftet worden.
Marieuburg, 1. Juli. Zu dem Zusammenbruch der Privatbank wird gemeldet: An dem Verlust sind in hervorragender Weise die Käsereibesitzcr der Niederung beteiligt, die ihre Gelder der Privatbank für die Auslieferung an die Milchlieferanten bis zum Monatsschluß zu übergeben pflegten. Ende Juni sollte die Bank an die Käsereibefitzer 600000 ^ herauszahlen, wozu sie außerstande war, zumal sie vor einigen Tagen einer Marienburger Zuckerfabrik, die wohl Wind von de« schlechten Stande der Dinge bekommen haben mochte, 400000 ^ herausgezahlt hatte. '.Diese beiden Umstände gaben den Anstoß zu dem Zusammenbruch. Hervorragend beteiligt sind auch Großgrundbesitzer, die Stadt Marienburg selbst, viele Vereine, Kaufleute, Beamte und kleine Leute, Briefträger, Lehrer, Handwerker, kurz Jeder, der Geld übrig hatte, brachte es der sicheren Bank. Schon seit Beginn der Wölke'schen Leitung, also seit dem Jahre 1888, haben die Unterschlagungen begonnen. Wölke galt umsomehr als ein steinreicher Mann, als ihm in letzter Zeit mehrfach größere Erbschaften zufielen. Bei den Revisionen pflegte Wölke den Aufsichtsrats-Mitgliedern einfach Päckchen vorzulegen, die wertlose Papiere als Inhalt hatten und die Aufschrift trugen: . . . Millionen Inhalt in Wertpapieren. Man begnügte sich unbegreiflicherweise mit dieser Angabe, ohne den Inhalt selbst zu prüfen. Ob es möglich sein wird, die Aufsichtsrats-Mitglieder zur Deckung heranzuziehen, läßt sich noch nicht sagen.
Ausland.
Kleine Tcheidegg, 30. Juni. Zur Besichtigung der Station Eismeer lud die Jungfraubahn auf 30. Juni eine große Zahl Gäste ein. Der so bescheiden betitelte Anlaß „Besichtigung der Station Eismeer" erwies sich nach der N. Zur. Ztg. als eine sorgfältig vorbereitete Feier zur Einweihung der Station Eismeer, die nur deswegen so spät stattfand, weil infolge großer Schwierigkeiten der vollständige Ausbau der letzten Station sich bis jetzt verzögert hatte. In der heimeligen Station Eismeer, wo der Blick auf die grandiosen Gletscherformen in der Tiefe und die Bergriesen gegenüber fällt, vereinigte die Gäste ein Wen, das in Anbetracht der Höhe von 3161 m, auf der cs stattfand, erstaunlich war. Das Reliefbild Guyer-Zellers, des Schöpfers des kühnen Werks der Jungfraubahn, war an diesem Ehrentag mit Recht bekränzt. Als wichtige und mit Beifall begrüßte Neuigkeit teilte Herr v. Salis mit, daß infolge des bisherigen Erfolgs und der Finanzierung der Jungfraubahn als weiteres vorläufiges Ziel demnächst ihre Weiterführung Ms das Jungfraujoch in Angriff genommen werde, von dem man eine wunderbare Aussicht über die ganze Schweiz und einen bequemen Uebergang über eine großartige Gletscherwelt ins Wallis haben wird. Als interessantes Andenken erhielten die Gäste ein Faksimile der Skizze, welche Guyer-Zeller in der schlaflosen Nacht vom 27./28. Aug. 1893 auf Mürren in plötzlicher Eingebung entwarf.
Montpellier, 3. Juli. Die Anklagekammer zu Montpellier hat den Antrag auf vorläufige Freisetzung Ferrouls und Alberts, sowie der Mitglieder des Komitees von Ar- gillieres abgelehnt. In Montpellier und Narbonne hatte man bestimmt auf Freilassung gerechnet und zu Ehren der Inhaftierten wollte man die heimatliche Farrandole auf allen Plätzen und in den Dörfern und Städten tanzen. Nun herrscht Verstimmung.
Madrid, 1. Juli. Der deutsche „Drill". In Gegenwart des Königs von Spanien, der Infantin Don Carlos, des kommandierenden Generals und des größten Teils des Madrider Offizierkorps fand am 10. Juni im Lager von Carabanehel, nicht weit von Madrid, ein Vergleichs-Exerzieren statt zwischen mehreren Abteilungen spanischer Infanterie und 44 Mann, die von Leutnant Carrion, der 9 Monate bei dem rheinischen Infanterieregiment Nr.
69 in Trier Dienst getan hatte, nach deutschem Verfahren ausgebildet waren. Leutnant Carrion hatte solch großen Erfolg, daß er vom König auf das wärmste beglückwünscht wurde. Um zu zeigen, daß der Unterricht nachhaltig gewirkt habe, bat der Leutnant den König zum Schluß, irgend einen seiner Rekruten herauszugreifen, der an seiner Stelle kommandieren solle. Auch das gelang nach der „Köln. Ztg. vortrefflich. Ebensogut fielen das Gefechtsexerzieren, Turnen und Sckießen aus. Während bei dem letzten die übrigen Truppen nur 18 bis 40 v. H. Treffer hatten, stiegen diese bei den Rekruten Carrions auf 68 v. H. bei gleicher Uebungszeit. - Das ist der Erfolg des viel geschmähten deutschen „Drills."
Zur Kraftwageufahrt Peking—Paris, deren ungeheure Schwierigkeiten wir bereits wiederholt schilderten, wird der „Tgl.Rdsch." aus Mailand weiter gemeldet: Wie Barzini aus Missowaja am Baikalsee drahtet, mußte Fürst Borghese (der inzwischen von Kiachta aus, wohin er von llrga unter großen Gefahren glücklich gelangt war, die Fahrt durch Sibirien angetreten hat) seinen hartnäckig wiederholten Versuch der Fahrt um den Baikalsee endgültig aufgeben, da die große Militärstraße vielfach von den Wellen des Sees weggerissen ist, und die Brücken über die Bergströme zerstört sind. Da es unmöglich ist. den Bergstrom Mistik zu durchfahren, dessen Brücke ebenfalls zerstört ist, kehrte Borghese nach Misbosk zurück und erbat drahtlich vom Generalgouverneur die Erlaubnis, die Bahnbrücken bis Irkutsk zu gebrauchen. Der Gouverneur scheint dazu die Erlaubnis nicht gegeben zu haben, denn es heißt weiter, daß Borghese in einem Fährboot über den Baikalsce setzen wird. Die beiden Kraftwagen von de Dion-Bouton und der Spykcr-Wagen sind in Kiachta, 600 Kilometer weiter zurück, angekommen.
Mexiko, 2. Juli. Aus Guatemala treffen Nachrichten ein, daß Präsident Cabrera dadurch Aufsehen erregte, daß er 160 Personen verhaften ließ. Unter Anklage feien Mitschuldige an dem jüngst gegen ihn gerichteten Mordversuche. Unter den schon verhörten, zum Tode verurteilten Verhafteten befinden sich viele bekannte Persönlichkeiten. Das diplomatische Korps mit Ausnahme des amerikanischen Geschäftsträgers reichte einen Protest ein, der keine Berücksichtigung fand. Der britische Gesandte ist mit der Abfassung einer Note betraut worden, welche die näheren Umstände schildert und welche an die Mächte ge- fandt werden soll.
Vermischtes.
Der Wink mit dem Zaunpfahl. Der in Günzburg erscheinende. Günz- und Mindel-Bote schreibt! Auf den Redaktionstisch kommt gar manches geflogen: interessante, in der Regel aber nicht verwendbare „Eingesandt" über höchst pikante Vorkommnisse „in und außer dem Hause", Berichte über verspätete Schmetterlinge und verfrühte Maikäfer, außergewöhnlich lange Roggenhalme und sonstige Seltenheiten an Naturprodukten — unter letzteren aber leider recht selten etwas Genießbares, das behalten die egoistischen Besitzer für ihren eigenen Tisch zurück und verzichten lieber darauf, öffentlich rühmend hervorgehoben zu werden. Eine erfreuliche Ausnahme macht in dieser Beziehung Hr. Kunst- und Handelsgärtner Walz, der uns alljährlich einen hübschen Teller voll seiner schönsten Erdbeeren zum Präsente inacht. Es sind dunkelrote, groß- srüchtige Exemplare (sogenannte Ananas), die uns gar appetitlich anlachen — wirklich etwas Seltenes, das Ms einem Redaktioustisch anzutreffen ist. Die vier größten Früchte hiervon haben wir gewissenhaft auf der Briefwage gewogen, sie baben zusammen ein Gewicht von 125 Gramm. Wer schlägt diesen Rekord? Nur frisch heran ihr Gartenbesitzer, mit euren großfrüchtigen Erdbeeren! Seid überzeugt, daß eure liebwerten Einsendungen nicht in den Papierkorb
Das Testament des Bankiers.
Kriminalroman von A. M. Barbosr.
Nutoristeot. — Nachdruck vrrbotrn.
(Fortsetzung.)
Wr Harold Mainwaring und Fräulein Carleton verging der übrige Teil der Reise schnell und angenehm, und die in Schöneiche begonnene Freundschaft wurde jeden Tag inniger. Obgleich kein Wort von Liebe zwischen ihnen gesprochen wurde, las sie doch oft in seinen dunklen Augen eine Sprache, die beredter war als Worte, und so begnügte sie sich, zu warten.
Es war sein Wunsch, daß ihre Angehörigen seinen wahren Namen noch nicht erfahren sollten, und da die Fahrt meist stürmisch war, bot es keine Schwierigkeiten, das Geheimnis zu bewahren. Als Herr Thornton und seine Tochter zum Vorschein kamen, begrüßten sie den ehemaligen Sekretär mit aufrichtiger Herzlichkeit; da indessen Herr Thornton zwei alte Freunde gefunden hatte, behielt er wenig Zeit für den jüngeren Mann, und Fräulein Edith hielt es für ihre Pflicht, Frau Mainwaring und Jsabella zu unterhalten. Diese erschienen erst wenige Stunden vor Beendigung der Reise auf Deck, als das Wetter gut geworden und das Land in Sicht gekommen war. In dieser Zeit der allgemeinen Aufregung wurde es Harold leicht, sich ihren Blicken zu entziehen.
Der Abschied zwischen ihm und Fräulein Carleton war notgedrungenerweise kurz. Sie gab ihm ihre Adresse, und er versprach ihr, sie vor seiner Rückreise nach Amerika zu besuchen. „Dann hoffe ich, Ihnen Bestimmtes über die Gestaltung meiner Zukunft mitteilen zu können," fügte er seinem Versprechen hinzu.
Diese Worte zauberten ein glückliches Lächeln auf Lizzys Antlitz.
Harold war unter den ersten, die landeten. Fräulein Carleton, die ihm vom Deck aus nachblickte, sah, daß er beim Betreten des Kais herzlich von einem Herrn begrüßt wurde, in dem sie den jüngeren Barton erkannte. Als sie sich dann zu ihren Verwandten begab, bemerkte sie in kurzer Entfernung den schlanken, dunkeläugigen Mann, den sie bei der Abfahrt von New-Iork mit Herrn Merrick zusammengesehen hatte, und der sie jetzt mit ebenso freundlichem Lächeln anblickte, wie damals der kleine Detektiv.
Liebe überwindet alles.
Nicht ganz drei Wochen später betrat Harold im Hause Herrn Thorntons Fräulein Carletons Empfangszimmer. Seit dem Abschied an Bord der Campania war dies ihr erstes Wiedersehen.
Als Fräulein Carleton dem Eintretenden voller Freude mit ausgestreckten Händen entgegeuschritt, erschrak sie über sein verändertes Aussehen. Blaß und abgehärmt, mit tiefliegenden Augen und einem schmerzlichen Ausdruck um den Mund, stand er vor ihr — um Jahre in den wenigen Wochen gealtert. Unwillkürlich rief sie:
„Mein Gott, Herr Mainwaring, Sie sind krank gewesen!"
„Nein," entgegnete er, mit verklärtem Gesicht ihr die Hand küssend, „das durchaus nicht, aber Schlaflosigkeit und beständige Sorge und Angst haben mich sehr mitgenommen."
„Angst?" wiederholte sie. „Das Wort habe ich noch nie aus Ihrem Munde gehört. Haben sich Schwierigkeiten betreffs Ihrer Erbansprüchc erhoben? '
„Nicht insoweit es ihre Rechtsgültigkeit betrifft. Meine Anwälte geben mir die Versicherung, daß davon, bei meinen unwiderlegbaren Beweisen, nicht die Rede sein kann. Aber es haben sich Komplikationen eingestellt, zu deren Begeg
nung umfassende Vorbereitungen nötig wurden. Doch ich bin nicht gekommen, Sie mit meinen Sorgen zu beschweren. Ich wollte nur hören, wie es Ihnen inzwischen ergangen ist."
„O, eigentlich gut wie immer! Ich habe sehr oft an Sie gedacht. Dachten Sie denn nicht daran, daß ich vor Ungeduld brennen würde, zu hören, welche Fortschritte Sie machten?"
„O, doch. Ich durfte das ja bei Ihrem freundlichen Interesse, wofür ich Ihnen so von ganzem Herzen danke, aber die Dinge gestalteten sich ungeahnt so anders, als ich erwartet hatte, daß ich selbst jetzt noch gezwungen bin, vieles ungesagt zu lassen, was ich gehofft hatte, sagen zu können."
Er sprach das in einem so traurigen, niedergeschlagenen Ton, daß in Lizzy das Gefühl irgend eines Unglücks auf- stieg, doch wollte sie nicht in ihn dringen, sich näher auszusprechen, und da er von selbst nichts weiter sagte, fuhr sie mit einer Heiterkeit, von der ihr Herz nichts wußte, fort:
„Auch Onkel William und Edith wunderten sich, daß Sie so gar nichts von sich hören ließen; sie hätten sich aufrichtig gefreut, Sie zu sehen, jetzt aber sind sie gerade auf einige Tage verreist."
„Das ist mir nicht unlieb, so gern ich auch Ihren Herrn Onkel und Ihre Fräulein Cousine wieder gesehen haben würde. Es ist mir augenblicklich sehr erwünscht, Sie allein anzutreffen, da ich morgen nach Amerika zurückkehre."
- . ^ ^ - (Fortsetzung folgt.)
Au» de« Meggeudorfer-Blatteru. Belehrung, «lter Bauer: „Weißt. Girgl, die Versicherung de» Anwesen» ist da» Wichtigste beim Bauern, sozusag'n der Brennpunkt im Bauernlrb'n!- Frech. Frau: „Ich verstehe gar nicht, wie man vom Bettel« leben kann.- Bettler (der einen Pfennig erhalten hat): „Von so einem Bettel freilich nicht.- Die Hinterbliebenen. Leutnant: (vor dem Duell): „Ich glaube nicht, daß jema-d um mich trouer« wird, wenn ich falle!- Sekundant (erstaunt): .Haben Sie den« keine Güiubiger?-