maier, Hofrat Hinderer-Stuttgart auf Staatsrat Frhr. v. Ow mit dem Ausdruck des Dankes für dessen der Fischerei entgegengcbrachtes Wohlwollen. Exzell. v. Ow dankte mit der Versicherung, daß er Wohlwollen und Pflichtgefühl für die Fischerei habe, es solle von seiner Seite als Präsident der Zentralstelle für die Landwirtschaft an Unterstützung und Eintreten für die Interessen der Fischerei nicht fehlen und schloß mit dem Wunsche, daß der Landesfischereiverein so erstarke, daß er einmal ganz auf eigenen Füßen stehen könne. Sein Hoch galt der Freundschaft unter den Fischereibeflissenen. Man begab sich nun unter Vortritt einer fleißigen Musikkapelle an den sog. „Esel" zum Fisch zug. (Zu bemerken ist hier, daß der Fischzug in Nagold wegen Mangel an Zeit ausfallen mußte.) Derselbe gestattete sich bei dem energischen Eingreifen der Altensteiger Zunftfischer hochinteressant und mit Jubel wurden die „guten Züge" begrüßt. Beim anschließenden Aufenthalt im schönen kühlen Saal des Gasthofs z. „grünen Baum" wurde von Reg.Rat Ritter dem Senior der Altensteiger Familie Lutz, Bürgerausschußobmann Lorenz Lutz, der Dank für die Veranstaltung des Fischzugs ausgesprochen. Herr Lutz dankte im Namen der Fischer. Mit 5 Uhr 38 wurde die Rückfahrt nach Nagold angetreten, wo sich nach Verabschiedung der letzten Festgäste die Mitglieder des Festkomitees noch bei einem gemütlichen Schoppen trafen. —
Zum Gelingen des Ganzen ist rühmend hervorzuheben, die herzliche und freudige Teilnahme der Nagolder Einwohnerschaft die sich in prächtigem Schmuck der Häuser und Teilnahme an den Veranstaltungen zeigte. Es möge zur Genugtuung dienen, daß unsere Festgäste nach ihrer eigenen Zusicherung im ganzen Lande und darüber hinaus noch in ferner Zeit von den schönen Tagen in Nagold reden werden.
Preisverteilung.
1. Areis Frhr. W. v. Gültlingen'sche Fischzuchtanstalt-Bern- eck. Züchter: Schullehrer und Rentamtmann Schwarzmaier in Berneck. Silberne Medaille des L.-F.-V. und Ehrengabe des Landw. Bez.-Vereins Nagold: 1 Dutzend silberne Löffel.
1. Breis Gutsbesitzer Böcking-Schernbach. Silberne Me
daille des L.- F.-V. und Ehrengabe der Stadt Nagold: 1 silberne Karaffe.
2. Breis Adolf Gr opp-Nagold-Pforzheim. Ehrengabe des
L.-F.V.: 1 silberner Becher.
L. Breis Girrbach-Jgelsberg. Bronzene Medaille d. L.-F.-V. und Ehrengabe der Amtskorporation Nagold: 1 silberner Pokal.
3. Breis L. Rentschler-Nagold. Bronzene Medaille und
Ehrengabe der Amtskorporation Nagold: 1 silberne Fruchtschale.
3. Breis Gebr. Wurster-Berneck. 15 ^ und Ehrendiplom des L.-F.-V.
Schultheiß Kern und Mühlebes. Müller- Gültlingen. Ehrendiplom des L.-F.-V.
Schill und Kemps, Ebhausen. Ehrendiplom. Fischerzunft Altensteig. Ehrendiplom.
Gebr. Lutz-Nagold. 10
—t. Wenden, 17. Juni. Eine große Freude und -angenehme Ueberraschung bereitete Karl Dielerle, der sich gegenwärtig als Krieger bei der Schutztruppe in Deutsch- Südwestafrika befindet, am letzten Samstag seinen Eltern. Sein hier wohnender Vater beging am 15. d. M. seinen Geburtstag. Abends lief bei ihm ein Glückwunschtelegramm ein, das ihm der brave Sohn aus dem fernen Afrika sandte. Dieses Zeichen treuer Kindesliebe, Dankbarkeit und Anhänglichkeit an das Elternhaus verdient gewiß allgemein lobend erwähnt zu werden. Das Telegramm wurde am 15. d. M. mittags 12 Uhr in Swakopmund aufgegeben und kam am gleichen Tage abends 5 Uhr 17. Min. in Nagold an.
Oberjettingen, 15. Juni. Heute war es Schullehrer Deuble hier vergönnt, sein 50jähriges Dienstjubiläum zu feiern. Aus diesem Anlaß versammelte sich eine größere Anzahl Kollegen der Bezirke Herrenberg und Nagold um den Jubilar. Dingler-Nebringen, der Vorstand des
So entstanden jene herrlichen eisernen oder hölzernen Wirts
hauszeichen, die noch heute in kleineren Städten die Freude des Wanderers erwecken. Ein kunstvoller Arm hält das „Goldene Schwert"; von wunderbaren Arabesken umrahmt, schwimmt das „Goldene Schiff" in der Lust, die „Rose" funkelt aus grünem Laub, und der „König von Spanien" thront in prächtigem Ornat.
Früh hat man sich an diesen Zeichen ergötzt und gern mit ihnen gespielt. Der alte französische Poet und Vagabund Francois Villon hat es als Student mitgcmacht, wie die vergnügten Schüler von Paris die „Wildsau" und den „Eber" herunterholten und ihre Hochzeit feierten, wobei der „Hirsch" als Priester fungierte und der „Papagei" als Hochzeitsgeschenk diente. Und nach vielem Elend, das seinen Humor nicht vernichten konnte, schrieb er ein poetisches Testament, das wenigstens mit den Namen des geliebten Wirtshauszeichens spielte: einem Liebhaber der Reiterei vermachte er das „Weiße Roß", einem Schlächter den „Gekrönten Ochsen" und einem Krämer den „Goldenen Mörser".
In Deutschland blühte die Schilderkunst nicht weniger als in Frankreich; aber auch bei uns hat sie die Dichter belustigt und zum Spiel gereizt. Ticck in der Novelle „Der Jahrmarkt" läßt seinen Schauspieler an dem Löwen, dem Schwan, der Gans und anderen Gasthoszeichen Kunststudicn vornehmen. Justinus Kerner aber (in seinen „Reiseschatten") belebt die Wirtsschilder, wie cs die Pariser Studenten machten; aber er läßt sie nicht heiraten, sondern kämpfen. „Schnaubend rennt der wilde Mann Gaß' auf, Gaß' ein, bis er die drei Mohren erreicht, die er alsbald au seiner
Herrenberger Bezirks, gratulierte ihm im Namen des Bezirks- und VolksschuUehrcrvcreins, dessen Bestcbungen er jederzeit zu fördern suchte. Oberlehrer Sartorius-Herrenberg feierte Herrn Deuble als alten Freund, die nun beide über 25 Jahre im Bezirk tätig sind. Zugleich teilte er einen Erlaß des K. Konsistoriums mit, in welchem dasselbe Herrn Deuble seine Anerkennung für seine treu geleisteten Dienste ausspricht und besonders auch seine Friedensliebe gegen jedermann hervorhcbt. Schullehrer Hang- Nagold, ein früherer Schüler des Gefeierten, rühmte dessen pädagogisches Geschick und Fleiß in der Schule und dankte ihm im Namen seiner früheren Zöglinge. Kläger-Nagold trug folgende selbstverfaßten Verse vor:
Zwischen Herrenbn, und Nagold Steht sei» Ort so hoch geboren.
Den der Jubilar sich einstens LlS sein Wirkunglort «rtcren.
Zwischen Herrrnberg und Nagold Sing ich ost schon traumverloren Den» ich Hab' ja beide StLdtletu Mir zur Heimat auserkoren.
Drum, wenn ich vorübrrwand'rr Muß ich ihn, den Freund, beneiden;
«r hat beide gleichermaßen,
Ich muß immer eines meiden.
Möcht ich oft noch auf der Wand'rung Dürfen ihm die Grüße winken Und ein Schvpplrin auch znweilrn Mit ihm dann gemütlich trinken.
Gerührt dankte der Jubilar den Vorrednern, sowie den Kollegen für das zahlreiche Erscheinen, und erzählte nun die Haupttatsachen aus seiner 50jährigen Dienstzeit, manches Unangenehme und bittere Enttäuschung, aber auch freudige Erlebnisse und Tatsachen hervorhebend. Wir alle aber wünschen Herrn Deuble, der sich bis Herbst zur Ruhe setzen lassen will, einen gemütlichen Lebensabend! G.B.
r. Horb, 17. Juli. Gestern nachmittag 2 Uhr tagte hier im Saale des Hotels „Lindenhof" der Delegicrtentag des Schwarzwchldgauverbachds des Schwäb. Sängerbundes, um unter dem Vorsitz seines Vorstandes, Kommerzienrats Mauser-Oberndorf, den Geschäfts- und Kassenbericht des Vereins vom Jahre 1906 entgegenzunehmen. Hauptgegenstand der Beratung war aber, die Frage wo im im nächsten Jahre das Gausängerfest abgehalten werden solle. Nach längerem Hin- und Herreden einigte man sich auf die Oberamtsstadt Ebingen, deren Verwaltung sich freiwillig zur Uebernahme der dadurch entstehenden, nicht unbedeutenden Kosten bereit erklärt hatte.
r. Stuttgart, 16. Juni. Der LS. Berbaudstag des Württemb. Haudwerkerlandes-Verbauds fand heute in Nürtingen statt. Als Vertreter der K. Staatsregierung war der Präsident der K. Zentralstelle für Handel und Gewerbe v. Mosthaf erschienen. Weiter bemerkte man in der Versammlung Vertreter der Handwerkskammem des Landes. Verbandsvorsitzender Malermeister H aug-Stuttgart begrüßte die Erschienenen und ganz besonders den für das Handwerk unermüdlichen Präsidenten v. Mosthaf, während Stadtschultheiß Bauer die Versammlung namens der Gemeinde Nürtingen herzlich bewillkommnete und dem Ver- baudstag einen gesegneten Erfolg wünschte. Präsident v. Mosthaf führte in seiner Ansprache aus, daß er sich aufrichtig freue, daß seine redlichen Bestrebungen zur Hebung der Lage des Handwerks so lebhafte Anerkennung gefunden haben. Er gelobe wiederum, nichts zu versäumen, was den Interessen des Handwerks dienen könnte. Die Regierung werde alle Bestrebungen unterstützen, die mit anderen wirtschaftlichen Interessen vereinbar find. Allerdings könne sie sich nicht mit einem Berufszweig identifizieren, sondern müsse einen Ausgleich der Gegensätze erstreben. Das maßvolle Verhalten des Handwerker-Landes-Verbands konstatiere er gern und wolle daran erinnern, daß er dem Verband oft einen entscheidenden Einfluß in wichtigen Fragen eingeräumt habe, besonders sei dies bezüglich der in Ulm vom Verband gefaßten Resolution in der Angelegenheit der Reform des gewerblichen Fortbildungsschulwesens geschehen. Hierauf
Stange an den Kinnladen aufhing und weitertrug. Zorn-
entbrannt kam der König von England mit Krön und Zepter daher und suchte den von Frankreich auf . . . Dem sah der Riese lachend zu. Derselbe stand noch in seinem Ringe, welcher, durch das Lachen erschüttert, klirrend hin und her schwankte. Jetzt aber sprang er hernieder, faßte den Elefanten beim langen Rüssel und schleuderte ihn, gleich einer geleerten Weinflasche, dem Könige von England aus Hauvt, daß dessen Krone mit Hellem Klang auf die Steine fiel. Jetzt aber, da flog der Engel mit seinem feurigen Schwerte, ob ihm die goldene Sonne, den Palmbaum in den Händen, hernieder, und gebot Ruhe und Frieden!"
Aber nicht nur die Gasthäuser hatten Namen und Zeichen, vielfach auch, wenigstens in Süddemschland und der Schweiz, jedes einzelne Haus. Danach werden dann wohl auch die Bewohner genannt, wie in Emil Ertls hübschem kleinen Roman „Zum blauen Guckguckshaus" die Hausbesitzer der blaue Guckguck oder gar die Tirolerin heißen. So erklären sich auch viele Namen, die die Juden annahmen, als sie sich nicht mehr lediglich nach alttestamentarischer Weise nennen durften: „Rothschild", „Sternberg", „Rosenzweig". Aber natürlich konnten bei so starker Nachfrage die Namen nicht alle sognt sein wie bei den paar Wirtshäusern; man half sich dann mit bloßen Städtenamen, wie sie wohl heut in den böhmischen Bädern Lberwiegen — in Karlsbad und Marienbad hat fast jedes Hans eine Benennung, ebenso z. B. in Ems. Und „Stadt Weimar" oder „Prag" läßt sich nicht so darstellen wie „Auge Gottes" oder „Weißes Rößl"! Nun gar die Abstrakta der tugendhaften Schweizcrbürger,
wurde an den König ein Huldigungstelegramm nach Bebenhausen abgesandt. Nach Verlesung des Geschäftsberichts wurde der Kassenbericht erstattet, welcher das Vermögen des Verbands mit k"250 30 angibt. Es wurden
sodann folgende Anträge der Versammlung unterbreitet: 1) Einführung von Zcugnisbüchern, 2) Herausgabe eines kleinen Wegweisers für junge Handwerker, 3) Beschaffung von Kreditmitteln für kleine Handwerker aus staatlichen Mitteln. Hierbei betonte Präsident v. Mosthaf, daß es ein Mangel an Offenheit wäre, wenn er nicht sofort gegen diesen Antrag seine Bedenken äußere. Die Geldknappheit sei in allen Kreisen Grund zur Klage. Alle Stände litten gleichmäßig darunter. Die Gcwerbebanken und Kreditanstalten wären bis jetzt allen an sie gestellten Anforderungen gerecht geworden. Er möchte dringend davor warnen, daß man den vorgcschlagenen Weg beschreitet, denn die Anrufung des Staats sei eine sehr bedenkliche Sache. Er sei fest überzeugt, daß unsere Kreditgenossenschaften nichts von Staatskredit wissen wollen. Man solle den allein richtigen Weg der Selbsthilfe nicht verlassen. 4) Invalidenversicherung für Handwerksmeister, 5) Zentralisierung der Verbände. Sämtliche Anträge wurden den Ausschüssen zur Beratung überwiesen. Sodann erstattete Handwcrkskammersekretär Freytag-Reutlingen das Referat über: „Was ist am Submissionswesen von heute verbesserungsbedürftig und verbessernngsmöglich? In erster Linie sei daraus hinzuwirken, daß eine Streikklausel in die Lieferungsvcrträge ausgenommen wird. Sodann seien Schiedsgerichte cinzusctzcn, die darüber zu entscheiden haben, ob der Streik die Folge eines Verschuldens des Arbeitsgebers oder der Arbeitnehmer war. Diese Streitigkeiten seien nicht von ordentlichen Gerichten zu schlichten, sondern von ständigen Schiedsgerichten, wobei besonderer Wert darauf zu legen ist, daß die Entscheidung gleich in der ersten Instanz gefällt wird. Gcnieinsame Kommissionen sollten auch eine gründliche Durchsicht der Bedingungen vornehmen. Das Submissionswesen sei kein Schmerzenskind des Einzelnen, sondern große Organisationen müßten einheitlich die Frage regeln. Bei Ausstellung der Voranschläge sollte auch Sachverständigen ans Handwerkcrkreisen ein gewisses Recht eingeräumt und Fühlung mit den Gewerbetreibenden genommen werden. Besonders sei auch dem Mangel an Zeichnungen abzuhelfen, Nebcnleistungcn müssen von Hauptleistungen getrennt gehalten werden. Bei Vergebung der Arbeiten müsse auch darauf gesehen werden, daß die zur Führung des Meistertitels berechtigten Handwerker bevorzugt werden, das müsse vor allen: bei Qualitätskonkurrenzcn geschehen. Im Nahrungsmittelgewcrbe sollten keine Submissionen ausgeschrieben werden. Um auf diesem Gebiet Wandel zu schaffen, sei es aber notwendig, daß der Handwerker und die Organisation selbst helfend eingrcifen: Der Handwerkerstand müsse kalkulatorisch, etwa durch Kalkulationskurse, besser erzogen werden. Die Hauptsache sei, den Handwerker zur Submission zu erziehen. Nachdem ber Vorstand wiedcrgewählt war, wurde beschlossen, den nächsten Verbandstag in Winterbach im Remstal abzuhalten. Während des Festmahls traf ausBebenhausen einetelegraphische TanksagungdcsKönigs ein.
r. Stuttgart, 17. Juni. Auf dem Hauptbahnhof wurden gestern abend einem Hilfswcichenwärter beideFüße abgefahren, so daß der Tod unmittelbar darauf eintrat.
r. Winnenden, 17. Juni. Forstwart Schmückte fand im Walde die total verweste Leiche eines Mannes. Man vermutet, daß es ein junger Mann aus Korb ist, der seit letzten November vermißt wird.
r. Schwenningen, 17. Juni. Gestern beschlossen hier sämtliche organisierte Arbeiter derUhrenfabriken in den Aus st and zu treten. Der Fabrikantenverein hatte den Beschluß gefaßt, 75 Proz. der Arbeiter wieder einzustellen. Es handelt bekanntlich weniger um die Lohndifferenzen als um An erkennung der Organisation.
Witteruugsvorhersage. Mittwoch den 19 Juni.
Heiter, trocken, heiß, später gewitterhast.
Drnck und Berla, der ». W. Zatser'fchen «uchdruckrrri (»wU Zaiser) Nagold. — Für dte Redaktion verantwortlich: N. Pao r.
unter denen uns „Zur vordem Liebe" und „Zur hinten! Geduld" verbürgt genannt werden!
Aber auch das war doch noch immer besser als dte öde Betitelung nach dem Namen des Besitzers. „Der goldene Löwe" ist eine Individualität; „Schmidts Hotel" ist eine Nummer. Zudem: Schmidt stirbt, aber die „Drei Könige" bleiben!"
Aber die Mode war stark. Die berühmten Namen der , Gassen in Straßburg - „wo der Fuchs den Gänsen predigt",
! französisch: „INS äu rsuarck poöelmitt anx oie>- - er- ! wecken ein Heimatsgefühl, das die Dragoner- und Küras- ! sicrstraßeu, Karl-, Wilhelm- und Marienstraßen der Gegen- j wart nie erregen können. Aber die lebensvollen alten ! Namen mußten fast überall weichen. Mit ihnen die schönen Namenträger: die Schilder. Noch der Berliner Humorist Glaßbrcnncr hatte über „Schilderbilder und Bilderschilder" gescherzt: was aber wollten die Grand Hotels Continental, Metropole, Monopol an den Eiscnarm hängen?"
„Und doch — das Wirtshauszeichen schlich sich wieder ein!
Freilich — es war ein Wandel wie von der Gold- j münze zum Papiergeld! Dünne, bewegliche Zettel beerbten : die festen, starken Schilde. Die „Etikettes" kommen auf: ! gummierte Zettel, die der Hautknecht auf den Koffer klebt i zur Ermnernng an ras Hotel. Wie mit einer Brust voll ' Ehren geschmückt reist ft'lch ein Kosicr heutzutage durch die .' Well, überall mit papicrnen Andenken bedeckt.