betr. das Ziehkinderwesen. Die Redner sämtlicher Parteien machten verschiedene Bedenken geltend namentlich gegen die in der Novelle vorgeschlagene Aufsicht durch die Ortspolizeibehörde, die dazu nicht geeignet sei. Die Beratung endigte mit der Verweisung an die Justizgebungskommission. Dienstag nachmittag Fortsetzung der Etatsberatung.
r. Stuttgart, 15. Juni. Der Seniorenkonvent der Zweiten Kammer hat sich in seiner heute morgen abgehaltenen Beratung mit der Frage beschäftigt, auf welche Weise sich eine Einschränkung der allzu weitschweifigen Etatsberatung erzielen läßt. Dem Vernehmen nach ist davon abgestanden worden, dem Beispiel des Reichstags zu folgen, wonach den einzelnen Etats eine bestimmte Zahl von Beratungstagen zugewiesen werden; dagegen wurde beschlossen, die Debatten möglichst abzukürzen und beim Kultusetat alle prinzipiellen Fragen, die bei der Schulnovelle zur Sprache gebracht werden können, nicht zu erörtern. Man hofft so, mit dem Etat der Beamtennovelle, der Erhöhung des Wohnungsgeldes und dem Diätengesetz bis zum 26. Juli fertig zu werden. Dann soll noch das Eisenbahnbaukreditgesetz erledigt und die neue Bauordnung in erster Lesung beraten werden. Zur Durchführung dieses lobenswerten Planes gehört allerdings, daß den Intentionen des Präsidenten ein größeres Entgegenkommen gezeigt wird und Streitfragen, von denen man zum Voraus weiß, daß sie zu keinem praktischen Ergebnis führen und nur den Gang der Verhandlungen erschweren, nicht aufgeworfen werden, wie dies in der heutigen Sitzung der Kammer wieder ge- schehen ist. _
Gages-Weuigkeiten.
Aus Vtadt uud Land.
Nagold, 17. Juni.
* Fischereitag. Der gestrige Haupttag verlief bei herrlichem Wetter programmgemäß und in allen Teilen gelungen. Es war ein festliches Beginnen getragen und gehoben von harmonischem Zusammenklingen aller schönen und guten Eigenschaften unsrer schwäbischen Landsleute. Man begegnete sich mit gegenseitiger Herzlichkeit, Festgäste und Ansäßige, als gehöre man zu einer einzigen Familie, die ein intimes Fest begehe. Und so wie es gestern war, wird es auch heute in Altensteig sein. Wir werden den eigentlichen Festbericht morgen bringen.
r. Stuttgart, 15. Juni. Gestern nachmittag hat sich auf dem Pragfriedhof ein Buchbinder durch einen Revolver- schuß in die Schläfen getötet.
Tübingen, 16. Juni. Der Tübinger Bienenzüchterverein hat in Anbetracht des gesteigerten Preises für Lebensmittel den Preis für Blüten-Schleuderhonig auf 1 20
per Pfund erhöht. Den Mitgliedern ist zur Pflicht gemacht, den Honig nur in mit Garantiebändern versehenen Ge- fäffen feilzubieten. — Alles wird teurer! — Die hiesige Studentenschaft läßt gegenwärtig auf der Lichtenbergerhöhe einen Bismarcksturm errichten. Seitens der Stadtverwaltung ist der Grund und Boden hiefür zur Verfügung gestellt worden.
Oberndorf a. N., 15. Juni. Heute vormittag ließ sich der Major Klumpp, Vorstand des hiesigen Bezirksmeldeamts, mit seinem 8jährigen Söhnchen von einem Bademeister der städtischen Badeanstalt in der Nähe der Waffenfabrik über den Neckar setzen. Die 3 Personen fuhren auf einem kleinen Bretterfloß, das während der Fahrt umkippte, so daß sämtliche 3 Personen in den Neckar stürzten. Während der Bademeister sich retten konnte, wurde der Major mit seinem Knaben von der Flut fortgerissen. Nach M-stün- digem Suchen entdeckte man die Leiche des Majors, während fein Söhnchen noch nicht gefunden wurde.
r. Schramberg, 15. Juni. Die Stadtverwaltung steht vor mehrfachen Verbesserungen in den Straßenkörpern. ES werden für den Bauetat Heuer 27 390 ^ vorgesehen gegen 31660 im Jahr 1907. Die städtische Wasserwerksrechnung schließt mit einem Ueberschuß von 7000 ^ und einem Reservefonds von 23 700 ab. Die Hospitalpflege verzeichnet ein Defizit von 6640
r. Schwenningen, 15. Juni. Die Uhrenfabrik Kienzle in Schwenningen, welche etwa 800 Arbeiter beschäftigt, hat die Kündigung zurückgezogen.
r. Fellbach, 15. Juni. Die Bezirksrindviehschau war von 7 Farren und 30 Kühen beschickt. Es wurden auf 5 Preise erkannt, erster und zweiter Preis wurde nicht vergeben. Dritte Preise von je 100 ^ erhielten Schultheiß Berner in Rotenberg und Johs. SchweizevOeffingeu.
r. Gmünd, 15. Juni. Der hiesige Vertreter einer Heidenheimer Brauerei wurde gestern wegen Verleitung zum Meineid vom kgl. Amtsgericht in Haft genommen.
r. Ulm, 15. Juni Diebürgerl. Kollegien haben in An- erkennungderVerdienstedes O.-BürgermeistersWagnerumdas Schulwesen unserer Stadt beschlossen, dem neuen Schulhans an der Wagnerstraße den Namen Wagnerschule beizulegen, -v, < < Juni. Gestern früh ist auf dem hiesigen
Bahnhof der Ankuppler Amann von Dallmensingen beim Verkuppeln von Wagen verunglückt und ist seinen Verletzungen erlegen.
Gerichtssaal.
r. Stuttgart, 15. Juni. (Strafkammer). Zufolge nichtöffentlicher Verhandlung wurde das Dienstmädchen Christiane Rapp von Schwenningen wegen versuchter Abtreibung zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Der ledige Werkführcr Ernst Sigwart von dort erhielt wegen Anstiftung und Beihilfe 4 Monate Gefängnis als Zusaystrafe zu einer gegen ihn wegen ähnlicher Verbrechen bereits er
kannten neunmonatlichen Gefängnisstrafe. Der ledige Apotheker Otto Schulze wurde wegen Beihilfe zu vier Wochen Gefängnis verurteilt.
Ausland.
Zu Johann Orths Wiederanftauchen. Aus
der Umgebung des Großherzogs von Toskana wird der „Wiener Allgem. Ztg." mitgeteilt, die Familie sei überzeugt, daß Johann Orth nicht mehr lebe; alle Versuche, über ihn etwas zu erfahren, seien jahrelang erfolglos geblieben. Ebenso unmöglich sei es auch gewesen, auch nur einen einzigen Matrosen des Schiffes „Margaretha" ausfindig zu machen, die ausschließlich Kroaten waren. Es seien daher alle Nachrichten von einem Wiederauftauchen Johann Orths unglaubwürdig.
Teplitz, 15. Juni. Bei einer Revision des Pulverdepots in Kaaden i. Böhmen ließ ein Lehrling ein brennendes Streichholz fallen, worauf eine furchtbare Pulverexplosion erfolgte. Das Dach, die Fenster und die Türen des Hauses wurden demoliert. Das Hans droht einzustürzen. Zwei Personen sind tot, drei schwer verletzt.
Petersburg, 16. Juni. Die Duma wurde aufgelöst; ein kaiserliches Manifest ordnet Neuwahlen für den Herbst an.
Die iuternationale Nordsee-Konferenz wurde am Donnerstag in London durch den englischen Staatssekretär des Auswärtigen, Grey, eröffnet. In seiner Begrüßungsansprache führte Grey aus, eine Frage von wachsendem Interesse müsse es sein, ob die Methode des Fischfangs und die erhöhte Nachfrage zu einer Erschöpfung des Fischreichtums der Nordsee führen werde, und früher oder später müsse die Frage der Erhaltung der Fische in der Nordsee Gegenstand einer Besprechung zwischen den verschiedenen Regierungen sein. Der deutsche Delegierte führte aus, Deutschland verfahre nach dem Grundsatz, daß Praxis und Wissenschaft Zusammenarbeiten müssen. Deutschland sei zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Untersuchungen eines, dreier oder fünf Jahre nicht genügten, und daß sie durch internationales Zusammenwirken fortgesetzt werden müßten.
London, 14. Juni. Aus Kingston auf Jamaika wird telegraphiert, daß dort gestern früh eine der heutigsten Erderschütterungen seit dem großen Erdbeben stattfand. Sie war die erste seit sechs Wochen, kam von Südosten, dauerte acht Sekunden und verursachte eine furchtbare Panik. Die Bewohner stürzten, zum Teil unbekleidet, auf die Straßen, um sich zu retten. Das Erdbeben war besonders heftig zu Port Royal, wo die Mauern der dort im Bau begriffenen Gebäude zerstört wurden. Unter den dortigen Truppen brach eine Panik aus. Bei der wilden Flucht der Königlich großbritanischcn Artillerie- und der Ingenieur- Truppen ins Freie wurden 40 Mann verletzt, 11 darunter schwer; 15 Mann liegen im Lazarett. Die Panik wurde durch das seltsame Toben der See an der Küste erhöht. Bei einer gleichen Flucht ins Freie aus dem Uppark-Lager wurden sechs Soldaten des Westindischen Regiments verletzt. Unfälle von Zivilisten wurden bisher nicht gemeldet.
Vermischtes.
Spalierobst. In Bayern herrscht gegenwärtig wie wir der illustrierten Halbmonatsschrift „Hohe Warte" entnehmen, das sehr nachahmenswerte Bestreben die Spalierzucht zu beleben und den Spalierbau in allen Orten, in Dörfern, sowie Städten einzuführen. Eine Menge ästhetischer, ethischer, hygienischer und wirtschaftlicher Vorteile sprechen dafür. Es ist ausgerechnet worden, daß eine Ortschaft mit 2000 Quadratmetern Wandfläche, die rationell mit Spalieren bekleidet wird, mit der Zeit einen jährlichen Obstertrag von zirka 10000 Mark erzielt. Nun stehen in Bayern über 10 Millionen Quadratmeter paffende Spalierwände zur Verfügung, die leicht einen Ertrag von 30 bis 50 Millionen Mark einbringen können. Oberammergau will bis zum nächsten Passionsspiel als Musterspalierort erscheinen und ist im Begriff, die ersten tausend Spalierbäume zu setzen. Auch die umliegenden Orte wollen ein gleiches tun. Die Propaganda geht von Haus zu Hans und es ist zu erwarten, daß alsbald kein Ort in Bayern ist, der nicht reichlich mit diesem höchst einträglichen und ästhetischen Wandschmuck versehen ist. Ja, auch die Städte wollen diesem Beispiel folgen und tun recht daran. So werden die alten Städte Gartenstädte im besten Sinne und die scheinbar aus der Stadt vertriebene Natur in den Straßen wie-" der eingesetzt. Wenn an alle Häuser, alle Nebengebäude, Mauern und Wände Obstspalierc angelegt werden, so ist es, abgesehen von dem praktischen Nutzen der Sache, ein schönes Dasein in solchen Orten. Im Frühjahr, zur Zeit der Baumblüte, erfreuen sich solche Orte eines zauberhaften Blütenkleides, im Sommer einer üppigen, saftig grünen Belaubung, im Herbste eines erquicklichen Fruchtbehanges und selbst im Winter noch des Grüns des Taxus, womit man das Spalier gegen die Kälte schützt. !
Frankfurt. „Raus aus den Kartoffeln! — Rin in die Kartoffeln"! — An diesen Manöverwitz so schreibt der Frkf. Ztg, ein Offizier, wird man erinnert, wenn man die Verfügung des Kricgsministeriums vom 23. 1. 07 liest, wonach die Degen- uud Säbelscheiden bis zum 1. Juli dunkel zu färben sind; entweder sollen sie gebräunt oder mit einem stumpf schwarzen Ueberzug von Emaille versehen werden; Kostenpunkt 1.00 bis 2.25 Mark . . . Mil dem . allprcußischen Füsilicrsäbel und dem Jnfanlcriedegen in der j Lederscheide haben wir Königgräv uud Sedan gewonnen, j Sie reichten dazu ans, waren nebenbei leicht und bequem j
und hinderten einen im Gefecht nicht beim Laufen. Unter dem neuen Kurse mußte alles blitzen und blinken, und man bekam den neuen Degen mit der weithin glänzenden Nickelscheide, die einen unfehlbar zu Fall bringt, wenn sie einem beim Trab über den Sturzacker zwischen die Beine gerät. Der Korb zerscheuert den Rock und drückt einem unfehlbar ein paar Rippen ein, wenn mau bei einem Malheur mit dem Gaul auf die linke Seite fällt. Das sind die einzigen Vorteile der Neuerung. Um das verräterische Blinken im Gefecht zu beseitigen, kam schon vor zwei Jahren im Kaisermanöver der Befehl, die Scheiden dunkel zu färben. Erwürbe dann aber wieder aufgehoben — aus Gründen der Aesthetik. Was nützt mich der Säbel, wenn er nicht blinkt, dachte nicht bloß der jüngste Lcutnannt. Jetzt soll also wieder gefärbt werden. Einen Zweck hats zwar nicht, aber es muß doch halt für die Feldmäßigkeit etwas getan werden. Daun tue man aber ganze Arbeit und gebe den Befehl, auch den Helm und die Knöpfe zu färben, denn die blinken und blitzen nicht minder.
Zu de» elementaren Katastrophen, die oft größeren Schaden anrichten als Feuer und Wasser, gehören die Tierplagen. Obenan stehen die Verheerungen der Heuschrecken, der Nonnenraupen und der Reblaus. Eben jetzt teilen die Zeitungen mit, daß Landwirte und Weinbauern einer spanischen Provinz sich in großer Aufregung befinden, weil sie von einer furchtbaren Heuschreckenplage heimgesucht worden sind, die die ganze Ernte mit Vernichtung bedroht. Auf einem Gebiete von etwa 20 Hektar allein schätzt man die Zahl der gefräßigen Insekten auf mehr als 8 Millionen. Die auch manchem deutschen Forst gefährlich gewordene Nonne hat in Rußland 1845-1867 auf 16000 Geviertmeilen den Wald vernichtet. - Wenn man im Jahre 1870 hätte behaupten wollen, daß ein jämmerlich kleines Insekt, von jenseits des Ozeans gekommen, Frankreich einen noch bedeutenderen Schaden zufügen würde, als die an Deutschland gezahlte Kriegskosten-Entschädigung betrug, so würde man wahrscheinlich eine solche Prophezeihung für unsinnig erklärt haben. Und doch ist sie wahr geworden. Fast unglaublich find die Verheerungen, die durch die Reblaus nicht bloß in Frankreich, sondern in ganz Europa angerichtet worden sind und die den wissenschaftlichen Namen des erst im Jahre 1873 von dem Naturforscher Planchon in Montpellier entdeckten Tieres Lb^IIoxora. va.8tg.trix, d. h. die Verwüsterin, nur zu berechtigt erscheinen lassen. In dem genannten Jahre wurde von der französischen Regierung eine Nationalbelohnung von 300000 Frank für ein crfolgsicheres Mittel gegen die den Weinstock binnen zwei bis drei Jahren unfehlbar tötende Reblaus ausgesetzt. Aber von den tausend Mitteln, die infolgedessen vorgeschlagen wurden, bewährte sich beim praktischen Versuch kein einziges. Die scheinbar so friedliche Natur schafft selbst Abhilfe durch starke Witterungseinflüsse und vernichtende Katastrophen.
Eine vorzügliche neuere Salatsorte ist der
Riescn-Kristallkopf. 'Wo cs sich daruni handelt den ganzen Sommer Salat zu haben ist er, wie der praktische Ratgeber schreibt, geradezu unentbehrlich, denn er hält sich selbst bei der größten Hitze drei bis vier Wochen, in geschlossenem Zustande. In kräftigem Boden und bei guter Kultur erreichen die Köpfe 25 bis 30 ein Durchmesser, so daß ein ausgewachsener Kopf des äußerst zarten Salates für eine Mahlzeit, für vier Personen genügt. — Gartenfreunde erhallen auf Wunsch von der Geschäftsstelle des praktischen Ratgebers in Frankfurt a. O., eine Nummer, in welcher außer dieser Neuheit, auch noch andere interessante Gemüse- sorten und Blumen beschrieben und abgebildet sind.
Laudwirtschast, Handel uud Verkehr.
—t. Altrusteig, 16. Juni. Während in vergangener Woche nur in vereinzelter Weise mit dem AbmLhen des »rase» der Anfang gemacht wurde, beginnt nun von morgen an allgemein die Heuernte. In den Waldgemeinden wird aber erst in übernächster Woche der .Heuet" allgemein beginnen, weil da» Graf noch nicht seine nötige Größe erlangt hat. I« allgemeinen sL ^>r GraSbrftand ein recht befriedigender. — Gegenwärtig ist hier-,/st Auskauf von Srrber- rinden im vollem Tange. Bezahlt werten für einheimische Eichenrinden 4-4.20 ^ pro Ztr., für Fichtenrinden 20-23 dem Klafter nach.
r. Stuttgart, 15. Juni. Dis SN xros Preise bei der Markthalle stellten sich heute bei Erdbeeren auf 1 Prrstlinge 2b— 50 ^f, Stachelbeeren (grüne) 15-18 Kirschen 20-25 ^ da» Pfd.
r. Ulm, 15. Juni. (Wollmarkt.) Wie vorauszusehrn, war bet de» starken Zufuhr und den Berichten au» anderen Orten da» Gr- schäft am ersten Tag lahm; erst gegen Abend wurde gehandelt Heut» am zweiten Tag können die Äackerrotten (2b) in Tätigkeit trete«. Die Preise bewegen sich bi»hrr zwischen 134-158 Abschlag 30-40 pro Ztr.
In diesen Sommermonaten, dt» die duftigen und luftigen Gewänder zum Dasein erwecken, wird wieder rin sehr reizvoller Toiletten» gegenständ getragen, der schon unsere Mütter und Großmütter so reizend kleidete, der große, wehende Schleier, di, duftige «Schärpe. Locker um die großen Hüte genommen, trägt man auf Rennbahnen und an der See Schl- er riesenhaften Umfange». Für die Ltraßrn- lotletten gibt man natürlich nicht die herrlichen Spitzen dem Wind und Regen prei», sondern man hat dir hübschesten, abgepaßten, gepunkteten und geblümten Lüllgewebe, auch Tüll mit Spitzen oder mit Bandbesatz zur Au»wabl. Die Lipperheidesche .Modrn- welt", unsere best« und beliebtest» deutsche Modenzeitung, behände» n ihrer neuesten Nummer diese Mode ausführlich. Im Hinblick auf den Beginn de» neuen Quartals ist rin Abonnement auf diese bewährte Frauenzeitschrift, für deren Güte eine Menge Nachahmungen t en besten Beweis liefern, sehr zu empfehlen. Sie bietet jeder Frau viel Wissenswerte» und Praktisches, die neuesten geschmackvollen Toiletten mit unerreicht dastehenden Illustrationen und Beschreibungen, Kinderkleider, Handarbeiten, wertvolle Ratschläge für Hau», Küche und Hygiene. Der literarische Unterbaltungiteil steht ebenfalls auf der Höhe. Vierteljährlich kostet .Dir Modenwrlt" bei der G. W. Zaiser'schrn B uchhandlung 1.25 ^
Witt» rnngövorhcrsagc. Dienstag den 18. Juni. Wolkig, wniuzclr '.twas Re^en, mäßig warm.
Druck und Berta. der T. W. Zatsrr'fche« vuchdruckeret (Emil Zaiser) Nagold. — Für dir Redaktion verantwortlich: KPaur.