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Stuttgart gewesen, de« Enztalgemeinden ihre Pläne offen darzulegen. ..
r. Freudenstadt, 10. Juni. Unter dem Vorsitz von Gemeinderat und Flaschnermeister Braun-Reutlingen fand hier die Tagung des Flaschnermeisterverbandes für den Schwarzwaldkreis statt. Neben Wahlen und anderen Organisationsfragen war auch die Gründung von Preisvereinbarungen Gegenstand der Beratung, über welches Thema Handwerkskammersekretär Frey tag-Reutlingen ein beifällig aufgenommenes Referat erstattete.
r. Stuttgart, 9. Juni. Heute nachmittag brach im Hofe der Fabrikanlagen von C. Leins und Co., Bahnhofstraße 87, ein Brand aus, der anscheinend durch Selbstentzündung der dort lagernden ziemlich großen Menge von Abfällen, Vutzwolle usw. entstanden war. Nur dadurch, daß ein Wächter der hiesigen Wach- und Schließgesellschast das Feuer im Entstehen bemerkte, konnte einem großen Schadenfeuer vorgebeugt werden.
r. Stuttgart, 10. Juni. Heute früh brach in der Laboratoriumsküche eines Chemikers in der Friedrichstraße infolge Fahrlässigkeit des Hausknechts Feuer aus, das durch Schutzleute aus der Feuerwache tl gelöscht wurde. Der Schaden soll nicht erheblich sein.
r. Eßlingen, 10. Juni. Am Samstag abend v»9 Uhr ertrank beim Baden im Neckar oberhalb des Wasserhauses der 21jährige Kaufmann Robert Hölle der in der Firma Guggenheimer tätig war. Der Verunglückte ist aus Eßlingen.
r. Hall, 10. Juni. Am Samstag abend stürzte sich die seit einiger Zeit kränkliche Ehefrau des Metzgermeisters H. hier, wohl in einem Anfall geistiger Störung, in den Kocher und wurde nach Verlauf einiger Stunden als Leiche geländet.
Deutsches Reich.
r. Ueberlingen, 10. Juni. Gestern fand hier der erste Bodensee-Redakteur- und Journalistentag statt. Die Teilnehmer an der vom Wetter begünstigten Zusammenkunft, die zunächst nur einen rem geselligen Charakter trägt, waren aus Baden, Bayern, Württemberg, Oesterreich und der Schweiz zusammengekommen. Lindau ist der Ort der nächstjährigen Zusammenkunft.
München, 10. Juni. Gestern nachmittag wurde in Obeihummel an der Isar die Leiche des am 21. Mai auf einer Inspektionsreise ertrunkenen Bauamtmanns Kahn gesunden. Heute wurde in dem gleichen Ort eine zweite Leiche aufgcfunden, die als diejenige des Bauamtsassistenten Spiegel rekognosziert wurde.
Nürnberg, 9. Juni. Die Verzweiflungstat eines Familienvaters hat heute die Stadt in Aufregung versetzt. In verflossener Nacht gegen 1 Uhr erschien auf einer Polizeiwache der Kgl. Bankbuchhalter Fehlhammer mit der Meldung, er habe in einem nahen Wald um 9 Uhr abends im Einverständnis mit seiner 31jährigen Ehefrau diese und seinen 9jährigen Sohn erschossen; der. 4jährige Sohn, gegen welchen er die Schußwaffe auch gerichtet habe, lebe noch. Er selbst habe sich auch erschießen wollen, der Schuß sei aber nicht tödlich gewesen. Er sei nach dem Schüsse bewußtlos gewesen, gegen Mitternacht aber wieder erwacht. Nachdem die Wunde Fehlhammers (an der rechten Kopfseite) verbunden war, wurde in seiner Begleitung und mit mehreren Mitgliedern der Sanitätskolonne die Wanderung zur Mordstelle angetreten. Dort fand inan die Angaben Fehlhammers in vollem Umfang bestätigt. Der 4- jährige Knabe, der am linken Auge und am Genick verwundet war, lag noch lebend am Boden und mußte erst geweckt werden. Der 6läufige Revolver mit dem die schreckliche Tat begangen worden war, lag gleichfalls am Tatort. Fehlhammer, der die ganze Munition, die er bei sich hatte, verschossen hatte, gibt als Beweggrund unglückliche Spekulationen und dadurch verursachten Vermögensverfall an. — Heute beging ein Absolvent der städtischen Baugewerkschule Selbstmord, weil er die Prüfung nicht bestanden hatte.
Annen i. W., 5. Juni. Die Explosion in der Wittener Roburitfabrik im vergangenen Jahre hat hier bekanntlich sehr vielen Besitzern großen Schaden zugefügt. Die gesammelten Beiträge zur Unterstützung der Notleidenden machen zwar eine ansehnliche Summe aus, es ist aber nicht möglich, den Geschädigten daraus den ganzen Schaden zu ersetzen. Nunmehr hat der Regierungspräsident in Arnsberg eine Deputation der Geschädigten empfangen und ihr den Rat gegeben, gegen die Aufsichtsräte der Sprengstoffgesellschaft auf Schadenersatz zu klagen. Den Aufsichtsräten habe es nicht verborgen bleiben können, daß in der Fabrik Stoffe hergestellt wurden, für die eine Konzession nicht erteilt worden sei. Man darf nun auf den Ausgang des Prozesses, der sicher angestrengt werden wird, gespannt sein.
-, Bentheim, 5. Juni. Man wird sich noch des Aufsehens erinnern, das vor einiger Zeit die Heirat des Erbprinzen Eberwien von Bentheim-Steinfurt mit einer Bürgermeisters-Tochter unter dessen Verzicht auf die Nachfolge des Fürsten erregte.Jetztist vom holländischen Gericht über das Ver- mogendesPrmzenderKonkursverhängtworden.ErhattcinHol- land das Gut „Oud Wassenaar" gekauft und mit seiner langen Gemahlin bezogen, war aber den ain 1. April fälligen Teil der Kaufsumme in Höhe von 340 000 ^ schuldig geblieben. Auf Antrag des Verkäufers sprach das Gericht gestern die Falliterklärung aus. Der 25jährige Prinz hatte init seiner Frau am Tage vorher das Land verlassen, ohne Nachricht über das Ziel seiner Reise ins Ausland zu hinterlassen. In Holland erregt der Fall umsomehr Aufsehen, als der Prinz ein Neffe der Königin Wil- hclmma ist.
Ausland.
London, 10. Juni. Ein Telegramm aus Mexiko meldet, daß Labrera, der Präsident von Guatemala,
am Sonntag ermordet worden sei. Eine Bestätigung dieser Meldung war bisher nicht zu erreichen.
London, 6. Juni. Tribüne meldet aus Newyork: Verschiedene Industrien mit der amerikanischen Schutzzolliga an der Spitze beabsichtigen, den gesetzmäßigen Charakter des mit Deutschland abgeschlossenen Handelsabkommens anzufechten, doch wird ein Vorgehen erst nach dem 1. Juli d. I., d. h. nach dem Jnkraftreten des Handelsabkommens geplant. Wie es heißt, geht der Verband der Importeure von Webstoffen mit der Absicht um , gesondert vorzugehen .
Die Ermordung des bedeutendste» Diamantenhändlers der Welt erregt in den Kreisen der Finanz- und Haudelswelt Englands außerordentliches Aufsehen. Aus Melbourne in Australien wird nach London gekabelt, daß dort Bernhard Bauer, Mitglieder der Diamantenhändler- Firma Bauer und Schäumer vorgestern in seinem Bureau mitten in der Stadt tödlich verwundet anfgefunden wurde und wenige Stunden danach im Hospital verstarb. Am Kopfe wies er furchtbare Wunden auf. Zwar war der Schrank in seinem Bureau, der wertvolle Steine enthielt, unberührt. Doch ist eine Tasche mit Steinen im Werte von zehntausend Pfund verschwunden, so daß es sich jedenfalls um einen Raubmord handelt. Von dem Täter fehlt bis jetzt jede Spnr.
Der Cyklon auf den Karolinen-Inseln.
San Francisco, 8. Juni. Ein Missionar, welcher auf dem Dampfer „Coptic" hier eingetroffeu ist, berichtet nachstehende Einzelheiten über einen Cyklon und eine Flutwelle, welche in der letzten Hälfte des Monat März die Karoliuen-Jnseln heimsuchten und die Oleainselgruppe verwüsteten. Die Flutwelle überschwemmte das Laud und begrub es unter einer Decke von Sand, der von dem Grunde des Ozeans emporgehoben wurde. 1SVV Menschen verloren ihre Heimstätten; auf einer einzigen Insel ertranken 250 Personen. Der Sturm dauerte drei Tage; alle Bäume und Sträucher wurden entwurzelt oder von dem Sand begraben, wo die Flutwelle über das Land ging. Huuderte retteten sich durch Schwimmen, bis das Wasser zurücktrat. Die deutschen Behörden sandten einen Dampfer mit Vorräten zur Ernährung der Eingeborenen, bis diese selbst wieder ernten können.
Eingesandt.
(Für die unter dieser Rubrik erscheinenden Ausführungen übernimmt die Redaktion nur die preßrechtliche Verantwortung.)
Eine friedliche Nachschrift zur Fehde über den Zellerhaus-Anstrich.
Lediglich im Interesse des Gesamtwohls unserer Stadt und ihrer Einwohner erlaubt sich der Einsender dieser Zeilen auch seine Gedanken über obiges Thema den geehrten Lesern des „Gesellschafters" zu ruhiger Erwägung kundzugeben.
1) Das Sichtbarmachen des alten interessanten Holzfachwerks an unserem „Zellerhaus" konnte nach den Verschönerungen anderer alter Häuser in hiesiger Stadt den Altertumsfreunden in und außer Nagold immerhin so wichtig erscheinen, daß der betr. Wunsch schließlich zu einem darauf abzielenden Antrag auf dem Rathause sich verdichtete. Ein solcher Wunsch entspricht ja auch den diesbezüglichen Bestrebungen und Anordnungen unserer Regierung, der Landtagsmehrheit und des Altertumsvereius. Ebendeshalb durfte auch die Redaktion des „Gesellschafters" die wohlgemeinte Kritik über die gemeinderätliche Ablehnung des Antrags auf das Sichtbarerhalten des alten Gebälks in Nr. 125 des „Gesellschafters" ebenso, wie die auch wohlgemeinte Kritik eines bau- und kunstverständigen gebürtigen Nagolders in Nr. 127 des „Ges." in die Oeffentlichkeit gelangen lassen. Nur hätten diese beiden Artikelschrciber sich auf eine sachliche Begründung des Antrags beschränken und den gewichtigen Beweggrund des Ablehnungsbeschlusses — Sparsamkeit im städtischen Haushalt — respektieren, also über den Beschluß nicht spötteln (bezieht sich nur auf den ersten Artikel) und sich der Uebertreibung, daß der Ruf Nagolds als einer auf der Höhe der Zeit stehenden Stadt von dem Sichtbarmacheu dieses Hausgebälts ab- hänge, enthalten sollen. Andererseits war aber auch die« Redaktion des „Gesellschafters" provoziert und deshalb befugt, den ihr von einem Gemeindcratsmitglied öffentlich ins Gesicht geschleuderten Angriff auf ihr Recht ja auf ihre i Pflicht, den Stimmen der öffentlichen Meinung für und Wider eine öffentliche Stadtangelegenhcit in ihrer Zeitung Ausdruck zu verleihen, auch wieder öffentlich zurückzuweisen.
2) Was nun aber den bewußten gcmeinderätlichen Ab- lehuungsbeschluß betrifft, so sind doch die Herrn Gemeinderäte für ihre Beschlüsse offenbar nur ihrem Gewissen und ihren Wählern sowie eventuell den Vorgesetzten Verwaltungsund Gerichtsbehörden, keineswegs aber den Kunst-, Altertums-, „Bürger"- und andern Vereinen Rechenschaft abzulegen schuldig. In vorliegender Sache glaubten sie'aber wohl einstimmig, im Sinne der Mehrzahl ihrer Wähler zu handeln, wenn sie durch Ablehnung des mehrerwähnteu Antrags von Altertmnssrcunden der ohnehin von so vielen Seiten bestürmten Stadtkasse eine Mehrausgabe von 150 bis 200 für eine unnötige Hausvcrschönerung ersparen wollten, zumal sie, wie wohl noch sehr viele andere Nagolder (auch der Einsender) niemals glauben werden, daß deshalb, weil man dem Zsllertzaus nun bloß einen alltäglichen Anstrich gab, und dieses Haus jetzt aus unserm illustrierten s „Führer durch Nagold und Umgebung" weglassen muß, auch j nur ein Tourist oder gar Luflkurgast weniger unsere i Stadt besuchen werde, oder im Falle der Aufnahme des !
Zellerhauses in das Führerheft noch mehr Fremde zu uns gekommen wären.
3) Sehr bedauerlich, weil dem bisherigen guten Ruf unserer Stadt durch Bloßstellung unseres Gemeinderatskollegiums wirklich gefährlich, erscheint es dagegen dem Einsender wie wohl noch manchem Nagolder, daß ein neu- ausgetretener hiesiger Korrespondent des „Schwarzw. Boten" in Nr. 130 dieser Zeitung diese ganze, von den obengenannten zwei ersten Kritikern wenigstens taktvoll bloß in unserer Lokalzeitung behandelte, Nagolder Lokalangelegenheit jetzt nachträglich auch noch vor den mehreren hunderttausend Lesern des „Schw. Boten" in und außer Deutschland ans- posannte. Wäre der betr. Korrespondent gleich dem Einsender dieser Zeilen schon Jahrzehnte lang ein Augenzeuge der Entwicklung unserer Stadt gewesen, so hätte er selbst sicher den hiesigen bürgerlichen Kollegien ein anderes also gutes Zeugnis ansgestellt. Hat denn nicht unser Städtchen vor manchen andern größeren und reicheren Städten schon seit 20 Jahren — dank der Anregung und Energie unseres Stadtvorstands Brodbeck einerseits und der Unterstützung desselben durch die Herren Regierungsrat Ritter und Stadtbaumeister Lang aber auch durch die bürgerlichen Kollegien andererseits — auf verschiedenen Gebieten der städt. Verwaltung, namentlich durch die zuerst lange augefochtene Wasserleitung, durch Kanalisation, Straßen-Anlagen und Verbesserungen, moderne Straßen- und Häuserbeleuchtung, gründlichere Straßenreinigung, Einführung von Trottoirs, ganz besonders aber auf dem Gebiete des Schulwesens mit einem Gesamtaufwand von mehreren 100 000 entschieden dem besonnenen Fortschritt gehuldigt? Haben dies nicht auch längst alle auswärts lebenden Nagolder wie auch Fremde, wann sie nach 20 oder 10 Jahren Nagold wiedersahen, einstimmig rühmend anerkannt?
Haben ferner unsere bürgerl. Kollegien nickt erst in letzter Zeit einen Beweis, nicht bloß von Pietät, sondern gerade auch von ihrem Kunstsinn geliefert, als sie zur Herstellung eines würdigen Friedhofdenkmals für die Opfer der Hirschkatastrophe einen Aufwand von ca. 2400 ^ aus der Stadlkasse ver- willigteu, ohne daß diese außerordentliche Ausgabe im Etat vorgesehen war? Haben weiter die bürgerlichen Kollegien nicht seit einer Reihe von Jahren durch Uebernahme der meisten Kosten der Empfehlung des Luftkurorts Nagold auf die Stadtkasse und durch Genehmigung der kostspieligen neuen Waldanlagen in der Nähe der Stadt zur Lösung der Ausgaben des hiesigen Verschönerungs- und Fremdenverkehrsvereins, sowie namentlich auch allen unfern Vereinen zu ihren Festfeiern sehr beträchtliche Beisteuern aus der Stadtkasse verwilligt? Letzte Frage: War es also nach all dem nicht in der Tat unüberlegt und ungerecht, wenn der betr. Korrespondent in einer in Deutschland, der Schweiz und den Vereinigten Staaten vielgelesenen Zeitung unser Gemeinderatskollegium (mit Ausnahme des Stadtvorstands) und damit auch seine Wähler bloß wegen dieser überdies gerechtfertigten Baukosteucrsparuis am Zellerhaus — zwar nicht ausdrücklich aber zwischen den Zeilen lesbar — als kurzsichtige engherzige kulturrückständige Leute bloßgestellt hat? Dennoch möchte der Einsender diesem Herrn Korrespondenten im Hinblick aus seine hoffentlich gute Absicht und auf seine Unkenntnis hinsichtlich der bisherigen Leistungen unseres Gemeinderats „mildernde Umstände" zubilligen, und ihn bloß zu dem anständigen Rückzug von verfehltem Angriff sowie zu der Satisfaktion verurteilen, daß er gerechter Weise nun in Bälde in derselben Zeitung ihren Lesern auch über die oben nachgewiesenen Fortschrittstatsachen mit dem wahren Beisatz berichtet, daß solche wesentlich auch unseren bürgerlichen Kollegien mit zu verdanken sind.
4. Die Entwicklung Nagolds zu einem beliebten Luftkurort (wenigstens 2ten Ranges) hängt doch offenbar nicht von der Gelegenheit zum Anblick eines 4tcn altertümlich herausgeputzten Hauses, sondern davon ab, daß eine Reihe ungleich wichrigerer Faktoren: die reizende Lage der Stadt mit der landschaftlichen Perle, dem Schloßberg, die ozonreiche und an Krankheitsbakterien arme Luft der nahen Wälder mit ihren neu hergerichteten, sein beschotterten Fußwegen, Schutz- Hütten und Ruhebänken, die jetzt überall begehrte wohlfeile Einrichtung von Luft- u. Sonnenbadplätzcn, das Festhalten au rationellen Mittelpreiscn seitens unserer Gastwirte und Logisvermieter, besonders aber noch ein (leider auch hier wie sonst im Lande bei unserer Jugend seltener wahr- zunehmendes) zuvorkommendes, aufmerksames und anständiges Benehmen gegen Touristen und Kurgäste harmonisch zusam menw irken._
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Herrenberg, 8. Juni Aus dem heutigen Schweinemarkt waren zugeführt: 48 Lauferschweine und 200 Milchschweine. Erlös pr» Paar Läufer 40-75 pro Paar Milchschweine 20—23 Verkauf gut.
Stuttgart, 8. Juni. Schlochtvtehmarkt. Zugetrieben wurden: -18 Ochsen, 57 Bullen, 109 Kalbeln und Kühe, 155 Kälber, i-Oö Schweine. Verkauft: 18 Ochsen, 43 Bullen, 60 Kalbeln und Kühe, 155 Kälber, 497 Schweine. Erlös aus si, kz Schlachtgewicht: Ochsen: I Qualität: s.) auSaemästete von 86 biS 88 Bullen starren) I Qualität: ») vollfleischige von 75—76 II Qualität b) ältere und weniger fleischige von 73—74 A Stiere und Jungvieh: I Qualität: a) ausgemästete 86 -88^), II. Qualität: W fleischige 84—65 A III. Qualität v) geringere 81— 63 Kühr:
I I. Qualität: b) ältere gemästete 61—73 III. Qualität: o) ge- : ingere 43-63 Kälber I. Qualität: ») beste Saugkälber -00-104 -f, II. Qualität d) gute 96 99 III. Qualität o) ge- ringere 93—95 Schweine: I. Qualität a) junge fleischige 54 biS 55 II. Qualität: b) schwere fette 50—53^, III. Qualität: e) geringere (Sauen) 46 biS 48 H. Verlauf des Marktes: Groß- vieh lebhaft, sonst mäßig belebt_
Wrtterungsvorhersage. Mittwoch den 12 Juni. Vorwiegend wolkig, gewitterig schwül,vercinzelteGewitterregen.
Druck und Verlag der T. W Zaiser'schen Buchdruckeret (ism..
> Zaiser) Nagold. — Für die Redeltion verantwortlich: N. Paur.