Lösung von großer Wichtigkeit sei. Er begleite daher die Verhandlungen mit seinen besten Wünschen. Oberbürger­meister Hepp überbrachte die Grüße der Stadt Reutlingen, die unverkennbar den Stempel einer Industriestadt an sich trage, aber doch auch eng mit der Landwirtschaft verbun­den sei. Die praktischen Wechselbeziehungen zwischen In­dustrie und Landwirtschaft seien besonders in Reutlingen mannigfacher Art. Vor Eintritt in die. Verhandlungen erbat sich Freih. Schenk von Stauffenberg noch die Genehmigung, ein Huldigungstelegramm an den König nach Bebenhausen ab­senden zu dürfen. Dann sprach Oberregierungsrat Beiß- wänger-Stuttgart überDie Schweineseuche, ihre Er­kennung und Bekämpfung" in einem rein wissenschaftlich gehaltenen Vortrag. Anknüpfend an amtliche statistische Mitteilungen verbreitete sich Redner über die verschiedenen Arten der Schweineseuche und beschrieb ausführlich die ver­schiedenen Formen und Erkennungszeichen. Zum Schluß des Referats empfahl Oberregierungsrat Beißwänger ver­schiedene Maßnahmen zur energischen Bekämpfung der Seuche. Oberamtmann Bürner referierte darauf überWander­arbeitsstätten" und besprach in breiter Ausführung die Denkschrift der Regierung. Es sei wohl der Mühe wert, einen derartigen Versuch zu machen, wenngleich der Einrichtung auch große Bedenken entgegenstehen. Die Hauptsache sei, daß bezüglich des Strafvollzugs Wandel geschaffen wird. Redner sprach sich für Sammelgefängnisse, Arbeitshäuser und planvolle Durchführung des Wanderstraßensystems, un­ablässige Pflege und Ueberwachung der Stationen aus. Zum Schluß empfahl Redner die Annahme einer Resolution, in der sich die Versammlung mit der Einführung der Wander­arbeitsstätten im Grundsatz einverstanden erklärt, aber die dringende Bitte an die Kgl. Staatsregierung richtet, Maß­regeln, besonders in strafrechtlicher Beziehung hinsichtlich des Strafvollzugs, zu treffen, die eine wirksame Durchführung dieser Neuerung gewährleisten. Landtagsabg. Hang sprach sich dahin aus, daß es fraglos sei, daß in dieser wichtigen Frage etwas ge­schehen müsse. Es müsseaberstreng unterschieden werdenzwischen Arbeitswilligen und gewohnheitsmäßigen Stromern. Das Stromertum solle nicht unterstützt werden, man wolle denjenigen, die absichtlich betteln, auf den Leib rücken und sie zu einem ge­ordneten Lebenswandel zurückführen. Die Einrichtung sei nicht als Staatseinr^chtung, sondern als Einrichtung der Bezirksverbände und Kommunen gedacht. Wirksam könnten die Wanderarbeitsstätten jedoch nur dann sein, wenn die Einrichtung auf die Nachbarländer und das Reich ausge­dehnt würden. Er stimme der Resolution zu. Landtagsabg. und Arbeitersekretär Andre wendet sich gegen das Sammel­system, verspricht sich von der Ueberwachung durch Personen, die ehrenamtlich tätig sind, keinen großen Erfolg und be­fürchtet, daß in den Wanderarbeitsstätten auf die guten Elemente von den eigentlichen Stromern ein schlechter Ein­fluß ausgeübt werden würde. Stadtschultheiß Eber-Urach wendet sich entschieden gegen den Vorschlag der Einführung von Wanderarbeitsstätten, der nur dem Humanitätsdusel entsprungen sei. An die ordentlichen Bürger ginge der Staat mit Forderungen heran, aber die Nichtstuer entbinde man von allen Pflichten. Für Stromeranstalten werde er nichts tun. Aus dem Referat des Oberamtmanns Bürner habe er herausgehört, daß er im Innern des Herzens gegen die Einrichtunng sei und nur aus sozialpolitischen Gründen dafür stimme. Gegen diese Auffassung verwahrte sich der Referent, der wohl Bedenken geäußert habe, andererseits auch überzeugt sei, daß etwas Gutes geschaffen werde. Nachdem Eber-Urach und Oekonomierat Klein sich gegen die Resolution ausgesprochen hatten, teilte Freiherr Schenk von Stauffenberg, kurz bevor man zur Abstimmung schreiten wollte, mit, daß der Referent die Resolution zurückgezogen habe. Dann sprachen noch Landesökonomierat Fecht- Stuttgart über die Aenderung des Farrenhaltungs- gesetzes und Professor Dr. Gmelin-Stuttgart über Er­strebtes und Erreichtes in der württembergischen Pferdezucht. Zum Ort der 48. Wanderversammlung 1909 wurde Ravensburg bestimmt. Zum Vorfitzenden der nächsten Tagung wurde Fürst von Waldburg-Wolfeg'g, zu dessen Stellvertreter Freiherr von Süßkind-Schwendi ge­wählt.

Stuttgart, 1. Juni. Die bürgerlichen Kollegien von Stuttgart haben das Stadtschultheißenamt ermächtigt, dem Ministerium zu den Kosten der Bahnhofsumbauten einen städtischen Beitrag von ^ 1600 000 in Aussicht zu stellen. Die Zahlung der Summe wird an hie Erfüllung gewisser Bedingungen geknüpft. Der Betrag entspricht der von der Regierung an die Stadt gestellten Forderung und enthält den seiner Zeit von der Gemeindevertretung Cannstatt vor ihrer Eingemeindung nach Stuttgart dem Staat in Aussicht gestellten Beitrag von ^ 300000 für die Gestaltung des Cannstatter Bahnhofs.

r. Stuttgart, 31. Mai. Der württ. Krankenkassen» verband, der am 10. Juni in der städtischen Turnhalle in ^uttlmgen seine Landesversammlung abhalten wird, zählt ^44 Kassen zu seinen Mitgliedern; darunter sind u. a. 94 Orts- und Bezirks-, 82 Fabrikkassen und 53 Krankenpflege- verstcherungen. Der Verband, der am 1. Januar 1908 auf fern 20fahnges Bestehen zurücksieht, wurde mit 86 Kassen l- Z- gegründet. Der Tagesordnung der Landesversamm­lung feien folgende Punkte entnommen: Erweiterung der Leistungen der Krankenpflegcversicherung, Anschluß der Kaffenbeamten an die Pensionskasse der württ. Körpcrschafts- beamten und andere Personalfragen. Der Kassenbericht des Verbandes weist in Einnahmen 4246.66 ^ in Ausaaben 4191.42 auf.

Stuttgart, 3. Juni. Am 1. Juni trat die von den bürgerlichen Kollegien beschlossene und von der K. Kreis­regierung genehmigte Aenderung des § 3 Abs. 2 der Satzungen der Städtischen Sparkasse hier, wonach jetzt an die Stelle

der monatlichen Verzinsung die Verzinsung der Sparein­lagen mit dem der Einzahlung folgenden Tage beginnt und mit dem der Rückzahlung vorangehenden Tage aufhört, in Kraft. Neben einem Entgegenkommen gegenüber den- Sparern in finanzieller Hinsicht glaubt die Sparkasse, daß durch diese Neuerung der in den letzten und den ersten Tagen eines Monats herrschende große Andrang des Publikums abgeschwächt werden dürfte, indem die Sparer nunmehr jeden Tag des Monats ohne Zinsenverlust Gelder einlegen oder zurückziehen können.

r. Tübingen, 1. Juni. Von der Generalkarte des Schwäb. Albvereius wird das Blatt Heidelberg im Juli ausgegeben.

r- Gaildorf, 1. Juni. Gestern mittag traf mittelst Automobils der Schwefelfabrikant Frasch mit Gemahlin aus Amerika in seiner Vaterstadt Gaildorf ein. Herr Frasch spendete bekanntlich vor kurzer Zeit zu einer Turnhalle hier 20000 und besichtigte nachmittags in Begleitung des Stadtvorstandes und noch einiger hiesigen Herrn den Bau­platz der Turn- und Festhalle, während Frau Frasch der Privataltertumssammlung von A. Schliemaun einen Besuch abstattete.

Heilbronn, 1. Juni. Gestern mittag kurz vor 1 Uhr brach in einem der Gebäude der Cichorien-, Korn- und Malzkaffee-Fabriken von Emil Seelig A.-G., Heilbronn, ein bedeutendes Schadenfeuer aus, welches sehr schnell um sich griff und den größeren Teil des betreffenden Gebäudes vollständig einäscherte. Dem tatkräftigen Eingreifen der Heilbrouner freiwilligen Feuerwehr ist es zu verdanken, daß der Brand auf feinen Herd beschränkt blieb und nicht auf die angrenzenden Haupt-Fabrik-Gebäude der Firma Emil Seelig A.-G. Übergriff. Der Betrieb wird daher ungestört aufrecht erhalten und sämtliche Arbeiter werden weiterhin voll beschäftigt. Der Schaden an Gebäuden, Maschinen und Vorräten wird sich schätzungsweise auf mehr als ^ 100000 belaufen, der durch Versicherung gedeckt ist.

Deutsches Reich.

r. Sigmaringe«, 31. Mai. Die Nachricht, daß der Fürst dem Plan einer Durchführung der Kleinbahn Gam- mertingenSigmariugen durch den auf der Stadtseite ge­legenen Teil des Stadtparks seine Zustimmung versagt habe, ist, wie bestimmt verlautet, nicht ganz richtig. Die Entscheidung hierüber dürfte vielmehr erst nach der Rückkehr des Fürsten, welche am 3. Juni erfolgt, fallen.

Aus Baden. Da mit Einführung der Personen­tarifreform die Kilometerhefte nicht mehr zur Ausgabe ge­langten, hatte sich das Publikum vorgesehen und Ende April noch massenhaft Kilometerhefte gekauft. Infolgedessen haben sich , die Einnahmen der badischen Staatsbahnen im April d. I. gegenüber dem gleichen Vorjahrsmonat aus dem Per­sonenverkehr um mehr als 2 Millionen Mark erhöht. Im Mai wird sich naturgemäß eine starke Mindereinnahme er­geben. Der massenhafte Verkauf von Kilometerheften im April, die bis zum Ablauf ihre Gültigkeit behalten, beweist, wie beliebt diese Einrichtung in Baden war.

Die Festlichkeiten zum Jubiläum der Stadt Mannheim zur Feier der vor 300 Jahren erteilten Stadt­gerechtsame haben am Donnerstag mit dem Einzug des großherzoglich badischen Paares, des Erbgroßherzogpaares sowie des Prinzen Max mit Gemahlin zu achttägigem Aufenthalt begonnen. Auf Wunsch der Großherzogin wurde von Maxau mittels Dampfer auf dem Rhein bis Mann­heim gefahren. Das Schiff mit den Fürstlichkeiten be­gleiteten acht festlich geschmückte Dampfer. Die Ankunft in Mannheim erfolgte gegen halb 7 Uhr abends. Die Stadt j ist mit verschwenderisches Pracht geschmückt. j

r. Konstanz, 1. Juni. Die hiesigen Schreinergehilfen begannen heute zu streiken.

Bei den Landtagswahle» in Bayern am Frei» tag wurde auch der Pfarrer Grandinger (Lib.) im Kreis , Naila mit glänzender Mehrheit (3190 St.) gewählt. Müller (Z.) erhielt 443, Seelmann (Soz.) 1600 St.

Aus Frankfurt a. M. wird berichtet: In dem be­nachbarten Rödelheim vergiftete sich die 71jährige Witwe Therese Nicke und ihre 38 Jahre alte Tochter mit Morphium. Die Mutter kann vielleicht noch gerettet werden. Frau Nicke, die aus Stettin stammt, wo ihr Mann ein Schiffahrts- geschäst und eine Villa besaß, hinterließ einen Brief, in den, es heißt, daß sie aus Nahrungssorgcn nnd infolge der Ab­lehnung ihrer Söhne die in Berlin wohnen, in den Tod ! gehen würden. In dem Schreiben gaben die Söhne ihrer ? Mutter den Rat, sie^olle etwas zu verdienen suchen. s

Kreuznach, 30. Mai. In der Gemarkung Weiler beiMenzingen wurde diePeronospora, die erst im letzten Jahre in den Weinbergen an der Nahe verheerend wirkte, festgestellt. Man befürchtet Weiterausbreitung. j

Ausland. !

Basel, 30. Mai. Von einem Agenten in Kunstgegen- j ständen und Antiquitäten, dem 50 Jahre alten, vorüber- s gehend hier wohnhaften Peter Hamma aus Riedlingen ! (Württemberg) wurde heute mittag auf den Advokaten Dr. ' Alfred Wieland ein Revolverattentat verübt. Dr. Wieland ! wurde durch einen Schuß im Nacken ziemlich schwer verletzt, ! der zweite Schuß ist fehlgegangen. Veranlassung zu dem i Attentat ist der Umstand, daß Dr. Wieland in einem gestrigen : Beleidiguugsprozeß, den ein hiesiger Zahnarzt gegen den ^ Attentäter angestrengt hatte, sein Prozeßgegner war und ^ daß Hamma statt eine Entschädigung zu bekommen, wie er gehofft hatte, zu einer Geldbuße von 30 Franken verurteilt wurde.

Lodz, 31. Mai. In der vergangenen Nacht wurde an 5 zum Tode durch den Strang Verurteilten da?

Urteil vollzogen. Ein Revieraufseher und ein ihn be­gleitender Soldat wurden heute auf der Straße erschossen.

London, 1. Juni. Der Politiker und Schriftsteller Karl Blind ist gestern in seinem Hause in Hamstead in­folge Herzschlags gestorben._^

Eingesandt.

Sollte es wirklich wahr sein, was ich hier schwarz ans weiß, gedruckt lese? Der Vorschlag des Stadtbaumeisters, das zu Tag geförderte schöne alte Holzfachwerk am Zeller­haus sichtbar zu belassen, sollte nicht ausgeführt werden, zu einer Zeit, da in allen alten Städten daraufhin gewirkt wird, solche alten Bauten wieder in ihren ehemaligen Zu­stand zu versetzen, nachdem in Nagold selbst private Haus­besitzer große Opfer in diesem Sinn gebracht haben, um durch ihre interessanten Bauten die Stadt anziehender zu machen. Sollte es wirklich möglich sein, in einer Stadt, die in letzter Zeit alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, ein Luftkurort, mit anderen Worten: ein Anziehungspunkt für Fremde zu werden. Nagold, die Stadt, bietet nach den großen Verheerungen durch die zahlreichen Brände an und für sich nicht mehr viel Interessantes, Anziehendes aus seiner Vergangenheit. Da sollte man meinen, es müßte jede sich irgendwie bietende Gelegenheit benützt werden, den noch vorhandenen Bestand zu erhalten und womöglich zu mehren eben in der Art und Weise, wie es die Besitzer der Apotheke und des Hotels zur Post getan haben, wie es der Stadtbaumeister vorgeschlagen hat. Ein bloßer Anstrich mit Carbolineum und etwas Teerzusatz, der an sich schon das Holz besser konservieren würde als ein luftabschließen­der Verputz, dürfte ja genügen. Bei dem geringen Betrag des Mehraufwands wäre cs nicht entschuldbar, wenn diese Gelegenheit, das Stadtbild interessanter zu machen, verpaßt würde. Es würde dies Nagold in weiten Kreisen in kem günstiges Licht setzen. Hoffentlich ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen und hoffentlich ist es auch nicht schon zu spät.

Mannheim 1. Juni 1907.

F. Schuster, Reg.-Baumeister.

Anm. d. R. Wir glaubten diesen Schmerzensschrei eines heimatliebenden, kunstsinnigen und sachverständigen Nagold ers nicht unterdrücken zu sollen, wenn es auch leider - zu spät ist.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

r. Stuttgart, 1. Juni. (Wochrnmarkt.) Dem heutige» Markt waren dt» ersten Frühkirschen au» Wangen zugeführt, die zu SO daS Pfund raschen Absatz fanden. Für ital. Kirschen ver­langt« man im Großen Sv per Psd Der Grmüsemarkt vrr- zeichnete Gurken zu SO50 A Kopfsalat zu 610 Endivien zu 810 Kohlrabi zu 510 A Rettiche zu 510 A Blumen­kohl 20- 40 ^s, rote Rüben zu 5 ^ per Stück, Brockelrrdsen zu 40 dir 45 -s, ausländische Bohne» zu 60 per Pfund. Untertürkheim« Spargeln kosteten je nach Qualität 5080 per Bund, Elsäßer Spargeln 4050 -4 per Psd. Aus dem Wtldbretmarkt gab» Rehschlegel zu 57 Rehzimmer zu 6- 9 ^

Wochenbericht der Zrutraltiermittlungsstelle für Obst- vertvertnug in Stuttgart.

AuSgegeben am S1. Mai 1907.

Weitere Bericht» über Kirschenernte-AuSstchten find ringegan- gen auS:

Schnaith (Bahnst Endersbach): BorauSfichtlicher Ertrag va 500 Ztr. frühe und späte Sorten wie Strähle».EtcheleS-Herzkirsche«. Reifezeit: Anfang bis Ende Juni. Korb (Bahnst. Waiblinge» uud Endersbach): Di« Ernte beträgt ca 250 Ztr., eS find SträhleS- Glemser-EicheleS-Herz-CarrleS-Vchecken und Frühkirschen. Reifezeit: Mitte Juni bis Mitte Juli. Beutels dach («ahnst. Ender». bach): Der Ertrag der Kirschenernte ca 1500 Ztr. bestrht au» frühe«, mittelfrühen und späten Sorten Reifezeit: Juni. Rommel »- i Hausen: BorauSfichtlicher Ertrag ca 100 Ztr. schwarze Krüh­kirschen, Strähle» und Schecken. Reifezeit: Anfang bi» Ende Juni. Sulzgries (Bahnst. Eßlingen): Der Ertrag der Kirschenernte ca 121500 Ztr. rote und schwarze Früh- und Spätsorten wird größtenteils in Eßlingen und Stuttgart abgesetzt. Reifezeit: Mitte Juni bi» Juli. Grunbach: BorauSfichtlicher Ertrag ca 200 Ztr. Spätkirschen. Reifezeit: Mitte bi» Ende Juni. Strümpfe l- b a ch?(Bahnst. EnderSbach): Nach der Blüte war ein voller Kirschru- ertrag zu erwarten, leider find die Aussichten in den letzten Wochen bedeutend zurückgegangen. Die Ernte wird auf ca 12-1500 Ztr.

! «schätzt und zwar schwarze Frühkirschen, SträhleS und Schecken,

! Reifezeit: Mitte Juni.

Bücherschau.

Reiff, Ernste nnd heitere Erzählungen sür den deutschen Auf­satz 1.50

Gnrlitt, L. Mein Kampf «m die Wahrheit 1.20 Landrnberger, «ene Methode im Freihandzeichennnterricht

Wilser,Ludwig,Mensch Werbung. EinBlattauSderSchöpsung»- geschichtr 1 Hl. geb 1 60 Meyer, vr. W Kometen «ud Meteoren 1 RechenmaschinePatent«" zum multiplizieren und dividieren. Preis 2 0 ^s.

Weltfrieden oder Weltkrieg. Wohin geht Deutschlands Weg. Politisch-militärische Betrachtungen vor der Haager Friedens­konferenz von G af E. Rrvrntlow 2. Ausl 1 ^

Bom tätige« Leben. Goethe- Briefe sau» der zweiten Hälfte seines Leben» 1 80 geb. S ^

Wie reift mau in der Schweiz? von Professor Kinzel 1907. 4. Ausl, geb 2.60 ^

Wie reist man in Oberbayer« und Tirol? von demselben 1907. 7. «ufl geb. S

Wie reist man in Italien? von demselben 1907. 2. Auflage geb. S.6V

Sommerfrische« und Standquartiere in Oberbayern n»d Tirol von demselben 2. Aufl. geb. 1.50 ^r.

Adolf Bartels, Deutsche Literatur. Einsichten und Au»sichte«.

18 Seiten. Leipzig, Ed. AvenariuS. Verlagsbuchhandlung. Geschichte der französische« Revolution 17891793. Bon vr. Oskar Damm. Broschiert 30 geb. 50 ^s.

Zu beziehen von der «. t». L»io«r'schen Buchhandlung.

Witternnff-Zvorhersagc. Dienstag den 4 Juni. Wolkig, kein wesentlicher Niederschlag, mäßig lühl.

i-cuck und Verlag der G. W Zaiser'schen Buckdruckerei (Emi!

- Zaiter) Nagold. Für die Rcd-ktion verantwortlich-. K. Paur.