4
— 52 —
Danksagung.
Für die herzliche Teilnahme, welche uns während der schweren Krankheit und dem Tode unseres lieben Vaters, Groß- und Schwiegervaters
Christian Brenner
zu Teil wurde, sowie der zahlreichen Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, besonders auch den Herren Ehrenträgern sagen besten Dank
die trauerude« Kirtterbliebeue«.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Liede und Teilnahme, welche mir während des Krankenlagers und Hinscheidens meines lieben Mannes zu Theil wurden, sowie für die ehrenvolle Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, sage ich, insbesondere auch der verehrlichen Feuerwehr und dem Veteranenverein, meinen herzlichsten Dank.
Die tieftrauernde Witwe:
Iriederike Seeger
mit ihren 3 Kindern.
Zum bevorstehenden Weinablaß empfehle ick
garantiert reine schwarzrote 1887r und 1888r
ÜA'IM- Vl! ÜLlMÄT V«.
Hugo Rau.
Proben stehen zu Diensten.
Kriegs-Versickerung.
Die Möglichkeit eines Kriegs ist niemals ausgeschlossen. Jeder gesunde deutsche Staatsbürger vom 17.-45. Jahre ist kriegsdienstpstichtig, darum sollte auch kein deutscher Staatsbürger versäumen, sein Leben rechtzeitig zu versichern.
Die LkdellsvkrLchkllmgg- und Ersparnis-Muk in Ztnltgart
übernimmt krall Beschlusses der Generalversammlung vom 20. Oktober v. I. und kraft Genehmigung der maßgebenden Regierungen für alle kraft Gesetzes Wehrpflichtigen, für Militärbeamte (Nichikombattanten), sowie für alle als Aerzte am Kriege sich beteiligenden Versicherten der Bank die Kriegsgefahr unentgeltlich, d. h. die Versicherung (pünktliche Fortzahlung der gewöhnlicken Prämie vorausgesetzt) wird ohne irgend welche Formalität auch für den Kriegsfall aufrecht erhalten.
Berufssoldaten (Kombattanten) haben neben der gewöhn, lichen Prämie eine Zuschlagsprämie von zwei vom Tausend der Ber- ficherungsumme pro Jahr zu entrichten.
Kriegsverstcherungs-Regulative nebst Erläuterung sind bei den Bank- agenten unentgeltlich zu haben.
Für den Kapitalisten bietet die Versicherung des Lebens die sicherste und gewinnbringendste Kapitalanlage; Mermäßige Nachweise hierüber sind von den Agenien erhältlich.
Bankfonds ea. 70 Millionen. Extrareserve ea. 13 Millionen.
Antragsformulare, Prospekte rc. sind zu haben bei den bekannten Vertretern.
Vi«
Der Vertreter für Calw: A. Mäkler.
Ein älteres, guterhaltener
Taset^kaoier
'von Schiedmayer ist
um den Preis von 80 vkL zu ver- kaufen.
Näheres bei der Red. d. Bl.
Gm« MvKnUNg
hat bis Georg« zu vermieten
Rist, Uhrmacher.
Mk. MO— 000 .
find au-zulethen bet mäßigem Zinsfuß Zu erfragen bei der Red, d. Bl.
Eine gut erhaltene
Mkmasekius
hat sehr billig zu verkaufen; wer sagt die Red. d. Bl.
Ein jüngerer, solider
Bäcker,
der selbständig arbeiten kann, wird gesucht.
Von wem? sagt die Red. ds. Bl.
KohlerSthal.
Nächsten Mittwoch verkauft
reise
Milchschweise
Martin Dürr.
Im Ansmkms
sind noch vorrätig und öesonders heraö- geseht:
schöne Winterpaletots
im Preis zu -tL 15. — bis 22. — um -tL 9. — bis 12. —.
Tuch-Jaquets, halblang,
sonst 10. — bis 12.— durchweg -Ä, 6.—.
Consirmanden-Paletots
und für 16jährige
7. —.
feinere Jaguets
12. — bis 15. —.
Damen-Wintermäntel
zu 34. — bis 45. — um25. — und 20. —.
Regenpaletots,
früher 12. — bis 35. — um 8. — bis 20. —.
Noch einige Kinderregenmäntel
für 5jährige,
5.-,
für 10- und 12jährige ä 15.
UM 9 und 10 -.L
Schöne Hemdeneinsätze
unter Fabrikpreisen.
Kragen Manchetten. Cravatten.
Strumpflängen nnd Wollgarnreste.
Unterröcke. Kinderschürzen,
und empfehle solches angelegentlichst.
0. Äegler'o V/we.
Liebenzell.
MOOrimf.
Gebrüder Emendörfer und Carl Haisch, Müller, verkaufen ihren auf Oberlengenhardter Markung an der Staatsstraße gelegenen, sehr schön bestockten, schlagbaren Wald, zusammen 33 Morgen (ein Stück mit 21 und eine« mit 12 Morgen) am
Dienstag, den 12. Jebrnar, morgens 10 Ahr, im Gasthos z. Ochsen. Der Wald kann von Waldhüter Schneller von Oberlengenhardt jeden Tag vorgezeigt werden.
Kaufsliebhaber sind freundlichst eingeladen.
Carl Emendörfer
_ z. Ochsen.
Ein sehr schöner
Sekretär
(Nußbaummaser) und eine 8 Tage gehende Standuhr sind zu verkaufen.
Von wem? sagt die Red. d. Bl.
Die Privatlesegesellfchaft verkauft äußerst billig eine große Zahl neu gebundener
Ztnterl-attungs- schristen:
Ueber Land und Meer, Gartenlaube, Bom Fels zum Meer, Fliegeude Blätter, Romaubiblio- thek rc. durch
lK.
Möttlingen.
Schmie)hlm-rverk;e«g-
Verkauf.
Jakob Wurst, Schmieds Witwe dahier und dessen Erben, verkaufen am Samstag, den 2. Febr. 1889, nachmittags 1 Uhr, einen vollständigen Sckmiedhandwerk« zeug, wobei auch eine noch neue Bohr« Maschine.
Auch könnte nach Umständen die betreffende Schnüedweikstätie gepachtet werden.
Lrebhaber sind freundlichst eingeladen.
Mein Lager in
WM», Mil
jeden Genres, empfehle zu billigsten Preisen.
H. Haag.
Unentgeltlich 2 WL
approbierter Heilmetode zur sofortigen radikalen Beseitigung d. rrrurLsuvdl, mit, auch ohne Vorwissen, zu vollziehen, unter Garantie. Keine Berufsstörung. Adr.: Srivatanstakt für HrunKsucht- Wteidende in Stein-Säckingen (Baden). Briefen sind 20 Pfg. Rückporto beizufügen!
Ivb bitt um 8 Wort!
Leiters Isckelreäen kür alle Lest- liccklleirsii. OM. gedöptniiAM von ll. Ltsttsubsim, L. Lodmickt-Oaballis u. kreis Ksbrwäsu 5 LIlr. OsKM LillsenärwK äes LetraZes versenget kraue».
6. lVI. 8susi-nksimsi-,
Lerliu 8. ^V. 47.
Rechunngsfornlnlare-
in Folio, Quart und Oktav, liefert in eleganter Ausführung die Druckerei ds. Blattes.
_Die Kunstblätter der Münchener Lotterie sind eingetroffen und können im Comptoir des Wochenblattes abgeholt werden. Da dieselben, entgegen den Bestimmungen, nicht nummeriert sind, so haben die Ersten den Vorteil der Auswahl.
KcrLw. IkvrrchLpveife am 26. Jarruav 1889
Getreide-
gattun-
gm.
Serum Roggen GeHe alt« . neue Dinkel alter , neuer Haber alter , neuer Bohnen Summe
Vori
ger
Rest.
Etr.
Reue
Zu
fuhr
Ctr.
1
73
91
Ge-
sammt-
Betrag
Etr.
IS 10
25 j 2lß
4V
6
73
106
10
Heu
tiger
Ver
kauf
Etr.
Im
Rest
gebt.
Etr.
63
101
6
10
b
10
210 ! 31
llreiS.
Wahrer
Mittel-
Preis.
Niederst
Preis.
i ^
10!^2
7 iS
>
92
M
90
Ver
kaufs-
Summe
475
d
453
30
598
SO
1S26
Stv. Schrannenmeister W. Schwämmst
8S
schnittS
preis
mehr
wenh
19
Druck und Verlag der A. Oelschläger'schcn Buchdruckerei. Redigiert von Paul Adolfs, Calw.