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Teilungen über die Verwaltung und den Zustand der ge­richtlichen Strafanstalten eine zusammenfassxnde Nachweisuyg über die Beschäftigung der Strafgefangenen aufügen, .in der außer der dem Reichstag mitgeteilten statistischen Tatsachen noch der tägliche Hpxchschnittsverdienst der Gefangenen' und der Gesamtwert der von ihnen hergestellten Produtte be- kanntgegcbett wird; 2) die gewerbliche Arbeit in Strafanstalten und Arbeitshäusern tunlichst auf die Bedürfnisse der Staats- und Militärverwaltung unter Ausschluß von Privatunter­nehmern zu beschränken. Die Ausführungen Hansers wurden im Laufe der Debatte allseitig unterstützt. Auch Justiz­minister v. Schmidlin erklärte seine Zustimmung zu der Resolution, führte aber einige drastische Beispielie dafür an, daß die Klagen über eine Konkurrenz der Gefängnisarbeit stch als völlig haltlos erweisen. Die Resolution des Zen­trums wurde fast einstimmig angenommen. Auf die nächste Tagesordnung wurde daun auch noch der Etat des Innern gesetzt. ,

Tagss-Hleuigkeiten.

Au» Stadt llvd Land.

Nagold, 3. Diät.

* Begrüßung. Gestern nachmittag kam der neuernannte Rektor des Seminars, Herr Dekan Dieterle aus Münfingen, hier an und wurde von den Lehrern des Seminars und der mit diesem verbundenen Anstalten empfangen und in seine Wohnung geleitet. Rektor Dieterle steht als früherer Stadt­pfarrer und Bezirksschulinspektor in Stadt und Bezirk in gutem Andenken. Wir rufen ihm bei der Ankunft in der alten Heimat einherzliches Willkommen" entgegen. Am 6. Mai nimmt das Seminar seine Tätigkeit wieder auf.

t. Rotfelde«, 2. Mai. Der mit dem 30. April aus dem Amt geschiedene Schullehrer Walz verließ gestem mit seiner Familie unseren Ort, in dem er über 25 Jahre als Lehrer mit Fleiß nnd Ausdauer tätig war. Die hiesigen Bewohner werden ihm und seiner Familie ein gutes An­denken bewahren. Zu seineni neuen Heim in Nagold wün­schen dessen ehemalige Schüler und deren Eltern ihrem lang­jährigen, pflichteifrigen Lehrer Glück. Möge er noch manches Jahr im wohlverdienten Ruhestand verleben dürfen.

' Freudenstadt, 1. Mai. Zwei am Wasserleitungsbau in Aach beschäftigte Arbeiter gerieten vor einigen Tagen in der Schwane in Frutenhof, Gem. Grüntal, in einen Wort­wechsel. Dieser war in Tätlichkeiten ausgeartet, in deren Ver­lauf dem'ledigen Georg Bäuerle von Ebhausen von seinem Gegner mit einem Stock ein Schlag über den Kopf versetzt wurde. Der Verletzte beachtete seine Verletzung zunächst nicht, nach einigen Tagen trat aber Uebelbefinden und Be­wußtlosigkeit ein, und nunmehr ist er an den Folgen der Verletzung gestorben. Der Täter ist in Haft genommen.

r. Reuenbürg, 2. Mai. Zwei Schadenfeuer sind aus dem Bezirk zu berichten. In Pfinzweiler ist das von zwei Familien bewohnte Haus des Metzgers Schwarz sowie ein Teil des Mobiliars und in Dobel ist das am Kirchweg gelegene Haus und die Scheune des Albert Ruof mit der Fahrnis niedergebrannt.

Stuttgart, 3. Mai. Gestern feierte der Dialektdichter Adolf Grimminger, den älteren Generationell auch als Bildhauer und Opernsänger bekannt, seinen 80. Geburtstag. Am 29. April veranstaltete der Literarische Klub ihm zu Ehren eine Feier. Dr. Liebrich hielt die Festrede, Frln. Klara Oesterlen trug Gedichte Grimmingers vor, der selbst auch einige Proben ungedruckter Poesien zum Besten gab. Am Samstag abend hatten Freunde des Dichters im Dinkel- ackerschen Saalbau in Verbindung mit einem öffentlichen Konzert eine Feier veranstaltet, bei der Grimminger gleich­falls mit eigeneu Dichtungen auftrat. Der König verlieh dem Dichter das Ritterkreuz 1. Klasse des Friedrichsordens.

Auf den Bischof von Keppler, der vorgestern zur Firmung hier weilte, wurde in dem Augenblick, als er den Wagen verließ, um sich in die Eberhardskirche zu begeben, von einem in den 30er Jahren stehenden Mann ein Anfall verübt und der Bischof mit dem Stock bedroht. Es handelt sich offenbar um die Tat eines Geistesgestörten, der alsbald verhaftet wurde.

Stuttgart, 1. Mai. Die Feier des 1. Mai wurde Hier durch fünf stark besuchte öffentliche Versammlungen in den verschiedenen Stadtteilen, in denen über die Bedeutung des 1. Mai gesprochen wurde, und einen Umzug gefeiert, an dem etwa 6000 Personen teilnahmen. Die Arbeit ruhte nur in einem Teil der hiesigen Betriebe.

r. Stuttgart, 2. Mai. Der Gesellschaft zur Veran­staltung der Jubiläumsausstellung Mannheim 1907 (inter­nationale Kunst- und große Gartenbauausstellung) welche eine Geld- und Wertlotterie unter Ausgabe von 300000 zul ^ veranstaltet, ist die Erlaubnis zum Vertrieb von 30000 Losen dieser Lotterie im Königreich Württem­berg erteilt worden. Auch von der Lotterie der Deutsch- nattonalen Kunstausstellung Düsseldorf 1907 ist der Vertrieb von 20000 Losen zugelassen.

^ Stuttgart, 1 . Mai. Heute früh wurde vor einem Neubau m der Alexanderstraße eine Frauensperson anfge- funden, die beun Verlassen des Neubaues, in dem sie nächtigte, zu Fall kam und bewußtlos liegen blieb.

Zuffenhausen eine Stadt. Dem Pfarrdorf Zuffen­hausen, OA. Ludwigsburg, wurde die Eigenschaft einer Stadt verliehen. Zuffenhausen zählt rund 10 000 Einwohner.

r. Eßlingen, 2. Mai. Am Haltepunkt Mettingen wurde gestern abend der dort bedienstete, 48jährige, ver­heiratete Bahnwärter Rometsch von einer Maschine jerfaßt,

auf die Seite geschleudert und am Schädel schwer verletzt. Er mußte nach Mingen ins Bezirkskrankenhaus verbracht ItyökNen. '

' t'. Wkinger^ 1. Mai. Gestern nachmittag kenterte

obeHalb des Micenstegs ein Boot, in dem sich der vor 4 Wochen aus Heilbronn zugereiste, ledige 41jähr. Arbeiter Pick befand. Infolge starken Sturmes wurde es den In­sassen eines in der Nähe befindlichen, mit Kies beladenen Schiffes, unmöglich, den init den Wellen Kämpfenden zu retten. Sein Leichnam ist noch nicht geborgen.

r. Kirchheim u. T., 1. Mai. Heute früh 6 Uhr fand im Restaurationslokal des Hotels zum Tyroler eine Explosion infolge eines Defekts am Gasofen statt, sämtliche Fenster wurden zertrümmert, eine Wandfüllung eingedrückt. Der Ofen, Flaschen und Wirtschaftsgeräte wurden zerstört. Zwei im Lokal befindliche Dienstmädchen blieben unverletzt. Der Knall wurde auf weite Entfernung gehört.

r. Ravensbxrg, 1. Mai. In einem Tannendickicht im Lauratal bei Weingarten wurde ein grauenhafter Fund gemacht. Einzelne Teile einer schon stark in Ver­wesung übergegangenen Leiche wurden hier aufgefunden, über denselben hing an einem Bamnast ein morscher Strick, sodaß anzunehmen ist, daß der Verweste, dessen Persönlichkeit nicht mehr sestgestellt werden konnte, durch Erhängen seinem Leben ein Ende gemacht hat.

Gerichtssaal.

r. Ludwigsburg» 30. April. Der bei Hofkaminfeger Doll bedienstete Kaminfegergehilfe Rob. Hauff von Stutt­gart stand vor dem hiesigen Schöffengericht unter der An­klage, durch Fahrlässigkeit in Erfüllung seiner Berufsarbeit den Brand in der Metallwarenfabrik von Wagner und Keller im vergangenen Monat verursacht zu haben. Die Beweis­aufnahme entlastete den Angeklagten aber derart, daß seine Freisprechung unter Uebemahme der Kosten auf die Staats­kasse erfolgte.

Deutsche» Reich.

Berlin, 2. Mai. Nach Meldungen englischer Zeit­ungen steht in nächster Zeit der Besuch der Nordsee-Divi­sion der englischen Flotte in deutschen Ostseehäfen bevor. Der kommandierende Vizeadmiral hißt seine Flagge auf demDreadnought".

Berlin, 2. Mai. Die Wiederbesetzung des Kame­runer Gouvernements steht nach der Tägl. Rdsch. unmittel­bar bevor. Sicherem Vernehmen nach ist nunmehr bestimmt, daß Herr v. Puttkamer zu einer nochmaligen Uebernahme der Gouvernementsgeschäfte nicht mehr in das Schutzge­biet zurückkehren wird. Es bleibt nunmehr nach Erledigung des Verfahrens bei dem Abschiedsgesuch des früheren Gou­verneurs, welchem alsbald stattgegeben werden dürfte. Daß Geheimrat Dr. S eitz den derzeitigen stellvertretenden Gouver­neur Dr. Glein ablösen und als Gouverneur nach dem Schutzge­biet gehen wird, wird von unterrichteter Seite bestätigt.

Berlin, 2. Mai. Die Voss. Ztg. meldet aus Genua: Ueber das AuswandererschiffCitä di Milano", das am 8. April von Genua abgegangen und am 20. April in Newyork fällig gewesen ist, von dem aber jede Nachricht fehlt, herrscht hier ernstliche Besorgnis. Man fürchtet, daß der Dampfer mit etwa 1000 Personen an Bord unter­gegangen ist.

Berlin, 2. Mai. Gestern nachmittag gegen 6.20 Uhr wurde ein Straßenbahnwagen der Linie Spandauer-Bock- Spandau von einem Eisenbahnzug auf dem Chaussee-Ueber- gang bei Bude 7 der Güterzugstrecke Moabit-Spandau, in der Nähe der Spandauer Bockbrauerei, überfahren, wobei zwei Personen getötet und 11 Personen verletzt wurden. Die Getöteten und Verletzten wurden nach dem Westend­krankenhaus geschafft. Ursache ist unzeitiges Oeffnen der Schranken für die elektrische Straßenbahn durch einen Be­diensteten dieser Bahn. Den Morgenblättern zufolge wurde der 17jährige Schrankenwärter der Spandauer Straßenbahn, Hermann, als der Schuldige an dem Unglück verhaftet.

r. Pforzheim, 2. Mai. Ein sehr bedauerlicher Vor­fall ereignete sich hier bei einem Zahnarzt. Dort wollte sich die etwa 30 Jahre alte Ehefrau des Gipsers Kohle auf Anrechnung der Krankenkasfe Zähne ziehen lassen und sie wurde zu diesem Zweck unter Beisein eines Arztes chlo­roformiert. Wie es heißt sollten 23 Zähne entfemt werden, um die Einsetzung eines künstlichen Gebisses zu ermöglichen. Allein die Operation nahm beim 11. Zahn einen schlimmen Verlauf indem die Frau einer Herzlähmung erlag. Da dies in keiner Weise vorauszusehen war und auch sonst keine gebotene Vorsicht unbeachtet blieb, so trifft die Operateure keine Schuld. Das Gericht hat bereits die amtliche Sektion der Leiche vornehmen lassen. Die Verstorbeue hinterläßt 2 Kinder. Der hiesige Zimmerstreik ist durch Vergleich vor dem Gewerbegericht als Einigungsamt beigelegt. Die Gehilfen erhalten künftig für die Stunde einen Lohn von 48 Pfennig und vom 1. Juli an 49 Pfennig. Beansprucht hatten sie 50 Pfennig.

München, 1. Mai. Gestern mittag ist von einem Wagen, der von der Stadt aus zur Maffeischen Maschinen­fabrik fuhr, eine Kiste mit 28 000 ^ Bargeld während der Fahrt abhanden gekommen. Heute nachmittag wurde das Geld teils im Englischen Garten vergraben, teils in einem Hause versteckt gefunden; zwei junge Burschen, welche die Kiste erbrochen hatten, sind festgenommen worden. Sie behaupten, die Kiste auf der Straße gefunden zu haben.

M.-Gladbach, 30. April. In Rheydt erkrankte an Wurstvergiftung eine aus sieben Perfonen bestehende Lehrerfamilie. Eine Witwe, welche bei der Familie mit Nähen beschäftigt war, ist gestorben, die anderen sieben Personen wurden in das Krankenhaus gebracht.

Bremen, 1. Mai. Gegen 6 Uhr erfolgte im Schuppen 14 des neuen Freihafens eine starke Explosion, worauf das Gebäude in Flammen stand. Darin lagern mehrere tausend Ballen Baumwolle und große Quantitäten Baum- wollsaatmehl. Auf Rettung ist wenig Aussicht.

Bremen, 1. Mai. Bei dem Großfeuer im Frei­hafen sind 6000 Ballen Baumwolle verbrannt. Die eine Hälfte des Schuppens ist zerstört worden, die andere Hälfte konnte durch die Tätigkeit der Feuerwehr gerettet werden.

Ausland.

Sturz in den Löwenkäfig. Bei den waghalsigen Produktionen zweier Künstlerinnen in einem Pariser Variete hat sich gestern ein fchwerer Unfall ereignet. Hiezu wird gemeldet:

Paris, 30. April. Im Pariser Apollotheater riß das für die Evolutionen zweier Tänzerinnen oberhalb eines Löwenkäfigs gespannte Seil. Die beiden jungen Mädchen stürzten in den Käfig, eins wurde von einem Löwen am Halse gepackt und zerfleischt. Durch eiserne Stangen wurde das Tier von seinem Opfer zurückgedrängt. Im Publikum wurden mehrere Damen ohnmächtig.

Schanghai, 1. Mai. Gelegentlich einer chinesischen Prozession ist die über den Soochow Creek führende Stou e- bridge heute eingestürzt. Dreißig Chinesen sind dabei zu Tode gekommen und viel verletzt worden. Man versucht in Schanghai den Taotai (Regierungspräsidenten) für das Unglück verantwortlich zu machen.

Catania, 2. Mai. Wie das hiesige Observatormm mitteilt, geht auf Stromboli ein Aschenregen, verbun­den mit dumpfem grollenden Geräusch, nieder. Ein starker Lavastrom fließt den nördlichen Abhang des Vulkans, dessen außergewöhnliche emptive Tätigkeit fortdauert, hinab. Das Volk verhält sich ruhig. Ueber dem Aetna sind die gewöhn­lichen Rauchwolken bemerkbar.__

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Stuttgart, 30. April. Schlachtvieh«.»«. ZusAeb« wurden: 42 Ochsen, 71 Bullen, 262 »albeln und Kühe, «Uder, S7S «chweine. «erkauft: 31 Ochsen, 60 Bullen, 201 »albeln A «übe, 165 Kälber, 770 «chweine. Erlös au« '/, ^ Schlachtgewicht: Ochsen: I QualttLt: ») auSgemästett von 81 bi» 86^ «allen (Farrrn) I QualttLt: ») »ollflrischig« von 7876 ^,11 Qua­lttLt d) Lltere und weniger fleischig« von 7178 A Stier» und Jungvieh: I. Qualität: ») auSgemäftet» Sk86 II. QuELt: d) fleischt,« 88-81 a, III. QualttLt o) geringer« 80-82 / Kühe: II. QualttLt: d) ältere gemästete 60-70 III. Qualität: °) ge­ringere 12V8 -s. Kälber I. QualttLt: ») beste Saugkälber 100-103 -l. II. Qualität d) gute 96-99 -s. III. Qualität o) ge­ringere S1SS ^ «chweine: I. Qualität ») junge fleischige kl bi» KS -j. II. Qualität: d) schwere fette KS-bl III. Qualität, o) geringere (Sauen) 1S-SO «erlauf de» Markte«: mäßig belebl:

Tübingen, SO. April. Der Birhmarkt wurde «it 10b0 Stück befahren. Fett, Ochsen c» 30 Paar. Prei» 1000-1400 Zu,- ochsen 8K Paar, 7S0-1000 Küh, 270 Stück, 100-600 ;

Kalbeln und Rinder 800 Stück, SVO-KOO Schmalvieh 230 Stück. SO-2K0 ^ Milchschwein, ca. 100 Paar, Prei» 28-12 Läufer ca. SO Stück, Prei» KO80 per Pa«, «erkauf «ittelmäßi»

Bücherscha«.

Sherlock-HvlmeS-Serie. Detektiv-Seschtchten .von Eona»

Doyle Heft 1. Erscheint in 11 Heften 1 10

Illustrierte Mnfikgeschicht« von Emil Naumann. 2. Auflage Lsg 1- 2. Erscheint in 80 Lieferungen » 50

Geographisch-statistische» Weltlexikon. Lsg. 1. Erscheint in 20 Lfg. 1 7K g.

Meine alte« Weiblei«. Alltag»erlebnifse von M. I. 2. Auflage geb. 1.50 ^

Die Schwabe» in der Geschichte de» VolkShumors von Albrecht Keller 888 «. geb. 10 ^

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Ferdinand von Steinbrifl. Sein Leben und Wirken 18071893. Eine Gedenlschrtft von Dr. Kr. Müller mit einem bibliographi­schen Beglritwort von Dr. Piloty. Preis 3 Zu beziehen von der «. w. »ntaoi-'schen Buchhandlung

StnttgarterLebensverfichernngSbanka.G. (Alte Stuttgarter).

Der Zugang an neue» Versicherungen bezifferte stch i» Jahr, 1906, dem V2. Geschäftsjahr der Bank, auf 7676 Policen «it Mk. 53 613 628 Versicherungssumme. Der Bestand vermehrte stch insge­samt um 1861 Brrficherungen über Mk. S38S81S2 Kapital und stieg somit aus 12V SSS Policen mit Mk. 780 653 206 Versicherungs­summe. Dir Gewinn- und verlustrechnung weist au», daß an Prä«1«n Mk. 80,3 Millionen gegen Mk. 23.9 Mill. im Vorjahr orreinnahmt wurden, und daß der Zinsertrag von Mk. 9,7 Mill. auf Mk. 10.1 Mill. gestiegen ist. Die Ausgaben für füllig gewordene BerstcherungSfummrn und Rückkäufe beanspruchten 11,0 Mill., während die Prämtenresrrve um 11,0 Mill. zu erhöhen war' Dir BerwaltungSkosten wurden wit einem Satze v»n V,2V (im Vor­jahr 8,»5) Prozent der JahreSeinnahme bestritten. Dir Sterblichkeit, welche außergewöhnlich günstig verlief, erbrachte rin, Ersparnis von 3.9 Mill. Mk 13,1 Proz. der TodeSfallprämien; es starben 38,7 Proz. weniger versicherte, als rechnungsmäßig zu erwarten war. Der JahreSüberschuß ist mit ^(10 392 318 der größte, den die Bank bisher erzielte. Aus die eigentliche Lebensversicherung entfällt rin Ueberschuß von Mark 103S2 204 SS,0 Prozent der divi­dendenberechtigten Prämien, ungerechnet die Verzinsung der Divi- dendenfondS, welchen der Betrag von ^ 271931 hierfür vorweg überwiesen wurde. Der Ueberschuß der Altersversicherungen betrug 40111. Au» dem Ueberschusse wurde dieAllgemeine Reserve" mit ^ 49K 783 dotiert, die dadurch auf 6'/, Mill. Mk. anwächst und als Garantiekapital von dem vareinschusse keiner einzigen LebevS- verstcherungSaktirngrsellschaft in Deutschland erreicht wird De» PenfionSfond» der Beamten wurde der Bettag von ^ 80 ONO über­wiesen. Zur späteren Dividendenverteiluug an die versicherte« wurden die in den SicherhrttSfendS fließenden ^ 9 816 V81 bestimmt. Da» ganze vermögen der Bank, unter welchem stch allein Extra- stchrrhettS- und Dividendenreserven in Höhr von ^ 83 260 020 be­finden, flieg Ende 1906 auf 277 919 880. ED war angelegt z» 86,8 Proz. in Ersthypotheken, 6,8 Proz. in Darlehen auf eigene Policen, 2,1 Pro» ln Wertpapieren, 2,4 Proz in Grundbesitz, Wech­seln und Bankguthaben. Die restlichen 2,8 Pro, bestehen in ge­stundeten Prämien.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 18, sowie der Schwäbische Landwirt Nr. 9.

Druck und Verla, her G. W Zaiser'schen «uchdruckerei («mtl Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Panr.