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jüngste Sohn des rühmlich bekannten Pädagogen Christian Heinrich Zeller, Inspektors von Beuggen. Trotz seiner 73 Jahre ist seine Kraft noch ungebrochen; ausgestattet mit bedeutenden Geiftesgaben, wozu eine jahrzehntelange aus dem täglichen Leben geschöpfte, reiche Erfahmng tritt, leitet er seine große, von der stetigen Dorothea Trudel in Männedorf gegründete Anstalt, die von Scharen württem- bergischer Gäste und von Leuten aller Stände aus der weiten Welt als Ruhe- und Erholungsort mit großer Vor­liebe ausgesucht wird. In den inneren und äußeren Wirren der Gegenwart ist seine Persönlichkeit mit dem klaren, durch Gottes Wort wunderbar geschärften Blick für sehr viele ein sicherer Berater und Wegweiser. Ohne Zweifel werden die Versammlungen stark besucht werden, zumal Herr Zeller eine entschieden volkstümliche Redegabe hat, die von merk­würdigem Einfluß auch auf Fernerstehende ist.

Stuttgart, 18. April. Gegen die Ueberhand- nähme der Wirtschaften. Ein Erlaß des Ministeriums des Innern stellt neue Grundsätze über die Behandlung von Wirtschaftskonzessionsgesuchen auf, nachdem durch die seit­herigen Bestimmungen, wodurch den zuständigen Genehmig­ungsbehörden eine Einschränkung der Zahl der Wirtschaften auf das Maß des Bedürfnisses zur Pflicht gemacht wurde, in den letzten 20 Jahren nennenswerte Erfolge nicht erzielt worden siud. Eine unerhebliche Abnahme der Wirtschaften Zeigt sich im wesentlichen nur in den großen Städten, Fvährend die Bezirke und Gemeinden mit mehr ländlichen Verhältnissen dieselbe unverhältnismäßig hohe Zahl von Wirtschaften aufweisen, wie vor 20 Jahren. In dem neuen Minifterialerlaß wird nun vor allem darauf hingewiesen, daß jedes einer Erlaubnis-'bedürftige Wirtschaftsgesuch, sei ein neues oder ein verändertes Gesuch, eine Neuprüfung der persönlichen Eigenschaften des Gesuchsstellers, der Betriebs­räume und zutreffendenfalls der Bedürfnisfrage erforderlich macht. Gewarnt wird sodann auch davor, daß den sogen, alkoholfreien Cafös und Speisewirtschaften die Befugnis zum Ausschank geistiger Getränke ohne das Vorhandensein eines öffentlichen Bedürfnisses gewährt, daß die meist auf Berücksichtigung des Fuhrwerksverkehrs zugcschnittenen, von der Polizeibehörde schwer zu beaufsichtigenden Wirtschaften außerhalb Etters ohne eingehende Prüfung der Bedürfnis­frage gestattet und daß bei der Genehmigung von Wirt­schaften in der Nähe von Bahnhöfen und Eisenbahnhalte­stellen allzu liberal verfahren wird.

Schramberg, 13. April. Um die für hier große Streitfrage zu lösen, wohin das neue Rathaus gebaut werden soll, hat Stadtschultheiß Harrer die Einberufung einer öffentlichen Bürger-Versammlung vorgeschlagen. Dieser Versammlung wird Professor Fischer-Stuttgart, eine Autorität in Bausachen, sein sachverständiges Urteil unterbreiten.

Heilbronn, 13. April. Am Donnerstag nachmittag sprang, wie gemeldet, die 22jährige Arbeiterin Gläsl unter­halb der Neckargartachbrücke in den Fluß. Die Annahme, daß die Lebensmüde den Tod gesucht und gefunden habe bestätigt sich jetzt. Der Leichnam der Ertrunkenen, die vor der Tat Spuren von Schwermut zeigte, ist nun gestern

nachmittag in der Nähe der Stelle, auf der sie zuletzt ge­sehen wurde, geländet worden. Sie arbeitete in einer hiesigen Fabrik. - '

r. Ulm, 13. April. Fabrikant Mylius von hier, der in Begleitung seiner Frau und Mutter am Dienstag nacht mit Automobil von München rach Ulm unterwegs war, hatte zwischen Mehring und Augsburg einen Zusammenstoß mit einem unbeleuchteten, auf der falschen Straßenseite ein­herfahrenden Bauernfuhrwerk,, das wegen des herrschenden Nebels von den Insassen dB Automobils nicht wahrge­nommen worden war. Dem Chauffeur wurde ein Unter­arm gebrochen. Die übrigen Fahrgäste kamen ohne erheb­lichen Schaden davon; das-Automobil ist zertrümmert.

7. Ulm, 15. April. Hier macht sich trotz des langen strengen Winters ein sehr starkes Auftreten von Feldmäusen bemerkbar.

-. Biberach, 13. April. Heute früh wurde der in den 60er Jahren stehende Metzgermeister Schönle hier in, der Riß, oberhalb der Badanstalt ertrunken aufgefunden. Der Verlebte hat offenbar selbst den Tod gesucht. Körper­liche Gebrechen und familiäre Widerwärtigkeiten scheinen die Ursache gewesen zu sein.

!. Neckarsulm, 15. April. Am Samstag abend wurde hier der Leichnam einer älteren, männlichen Person aus dem Neckar geländet. Die Leiche ist noch nicht erkannt.

Deutsches Reich.

Berlin, 13. April. Die Untersuchung gegen den Eisenbahnarbeiter Busse (der den Erpressungsversuch bei dem Kaufmann Tiedemann verübte) ergab, daß tatsächlich eine VerbrecherbandeSchwarze Maske" existiert, deren Haupt Busse war. Nach den Aussagen des Hausdieners Richter, der selbst zum Eintritt in die Bande gezwungen wurde und auch an einem Einbruch teilnahm, ist sestgestellt, daß die Bande 4 Abteilungen (einfacher Diebstahl, schwerer Einbruch, Erpressung und Raub) umfaßte. Richter gelang es, sich dem Busse durch die Flucht zu entziehen. Als er dann von dem Anschlag gegen Tiedemann las, ging er frei­willig zur Kriminalpolizei, um Auskunft über den Täter zu geben.

Karlsruhe, 12. April. Rechtsanwalt Hau, der unter dem Verdacht steht, seine Schwiegermutter, die Frau Medi­zinalrat Molitor in Baden im November vorigen Jahres erschossen zu haben, wurde aus der Universitätsklinik Frei­burg in die er vier Wochen zur Beobachtung seines Geistes­zustandes verwiesen worden war, hierher in die Unter­suchungshaft verbracht.

München, 12. April. Der in den Fall Hendschel verwickelte eisrigst gesuchte Kaufmann Groß hat sich Zur Zeugenschaft in München eingefundeu. Der Wechsel von 6000 Mk., den der verhaftete Niederhofer gegen Hendschel eingeklagt hatte, ist von Niederhofer an G. giriert worden. Dieser ist jedoch nicht mehr der Mittäterschaft verdächtig und befindet sich auf freiem Fuß.

Köln, 12. April. Die hiesigen Stadtverordneten lehn­ten infolge ultramontaner Opposition mit 18 gegen 16

/Stimmen den beantragten Kredit zum Festmahl anläßlich der Hauptversammlung des Flottenvereins ab.

Hamburg, 11. April. Auf dem im Hafen liegenden DampferAmbria" der Hamburg-Amerika-Linie brach heute abend Feuer aus. Die aus 250 t Kopra und Kokosfasern bestehende Ladung iw Werte von 150 000 ^ wurde teils durch das Feuer, teils durch Wasser vernichtet.

Ausland.

Paris, 10. April. Das Journal des Debats schreibt über die bei der Ueberreichung des Beglaubigungsschreibens des Botschafters Cambon in Berlin gewechselten Ansprachen. Es ist nicht zweifelhaft, daß Kaiser Wilhelm absichtlich die liebenswürdige Note angeschlagen hat. Unter den gegen­wärtigen Verhältnissen muß diese Absicht gewürdigt werden, da sic sich zu Beginn der Mission eines Botschafters kund­gibt, der fähig ist, die Elemente guten Willens, die sich in den französisch-deutschen Beziehungen vorfinden, zur mög­lichsten Geltung zu bringen. Die Worte des deutschen Kaisers haben zum mindesten das Verdienst, daß sie eine freundliche Atmosphäre schaffen, welche die moralische Vorbedingung für jede Besprechung und Verhandlung bilden, wenn man eine so weitgehende Hoffnung hegen darf. Auch einige an­dere Blätter erblicken in den ausgetauschten Ansprachen ein Anzeichen für den beiderseits bestehenden Wunsch nach guten Beziehungen.

Lodz, 12. April. Heute wurden hier vier Arbeiter erschossen. Der Polizeimeister gab einer Deputation jüdi­scher Einwohner die Versicherung, daß die Veranstaltung eines Pogroms unmöglich sei, daß aber die Polizei macht­los sei gegenüber den Attentaten auf einzelne Personen.

London, 12. April. Aus Ottawa, der Hauptstadt von Kanada, werden folgende Einzelheiten über das furcht­bare Eisenbahnunglück auf der kanadischen Pacisicbahn bei Chapleou (Provinz Ontario) telegraphiert. Der nach Westen gehende Zug entgleiste danach infolge einer losen Schiene. Zwei Waggons mit Passagieren rollten den hohen Damm hinab und zerschellten. Die Szene war unbeschreiblich grauen­haft, indem die Trümmer in Brand gerieten. Die Mehrzahl der unter den: brennenden Gewirr von Wagenresten liegenden Reisenden verbrannten lebendig vor den Augen der Ueber- lebenden. Die Hitze war so furchtbar, daß diese nichts zur Rettung der Opfer tun konnten. Als die Gluten der brenn­enden Trümmer etwas nachließen, wurden an hundert schwer Verletzte geborgen. Fünfzehn Menschen waren total verbrannt, nämlich neun Erwachsene und sechs Kindern. Die Leiden der Verletzten spotten aller Beschreibung.

Washington, 13. April. Dem Staatsdepartement wird telegraphiert: Die belagerte Stadt Amapala in Hon­duras wurde eingenommen, wobei sich der Präsident von Honduras den nicaraguanischen Truppen ergab. Dem Krieg in Zentralamerik a sei damit ein Ende gemacht.

Auswärtige Todesfälle.

Christian Genßle, Mechaniker, 61 I., Neuenbürg.

Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich-. K. Paur.

K. Gruud-uchamt Nagold.

Die Erben des Simon Fr. Rauser, Sackträgers und Holz- inachers hier, bringen am

Dierzstag, derr 16. April nachm. 6 Uhr

wuf dem hiesigen Rathaus zum zweitenmal zum öffentlichen Verkauf: V-tel an Geb. Nr. 81 85 qm Wohnhaus mit Stallung und Hof­raum bei der Ziegelhütte.

P. Nr. 3057/^ 45 s, 74 qm Acker im Sulzeröschle zur '/-te mit Dinkel angeblümt.

P- Nr. 2045/2 52 L 25 qm Acker und Oede im Staibengrund. Lffbhaber Md emgeladen mit dem Bemerken, daß bei annehmbarem Angebot der Zuschlag sofort erfolgt.

Den 14. April 1907.

Wrodöeck.

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Maschinenfabrik,

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K. Forstamt Nagold.

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Am Dienstag den 2». April nachm. 1 Uhr

im goldenen Adler in Nagold aus Staatswald Hörnle Abt. 1 Stich, Schloßberg Abt. 1 Dachsbau, 4 Hinterderburg, 5 Burghalde und Scheidholz aus Bennenhölzle, Hörnle, Schloßberg, Staufen und Brand. Nadelholz 136 St. Langholz mit Fm. 2 .., 20 II.,48 V., I V. Kl.. 18 St. Sägholz mit Fm. 11 I., 4 i!., 1 lk.,Kl., 10 Eichen 1,41 Fm. 3 Buchen 1,09 Fm.,

2 Eschen 0,20 Fm., 3 Ulmen 0,61 Fm., 1 Ahorn 0,13 Fm.,

3 Linden 0,49 Fm. 3 Kirschbaum 0,29 Fm., Stangen 5 eichen, 23 eschen, 10 ulmen, 11 ahorn, 3 linden, 4 kirschbaum, 1 fichtene Baustange ' °. Kl., Rm. Prügel

4 eichen, 4 buchen, 2 ulmen, 1 linden, 12 Nadelholz, 111 dto. Anbruch; 1 Los Stockholz im Boden, gebö. Wellen 115 buchene, 130 hartgemischte, 295 weichge­mischte, 2280 Nadelholz, 3 Flächen­lose gemischtes Reisig und 4 Lose Schlagraum.

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mit praktischen Beispielen für alle Berufsartcn versehen von R. Kliemann,. Bücherrevisor. Preis »<» Pfg.

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Stadt-Gemeinde Nagold.

Die Bürger-Reis-Verlosung

Wird am Freitag dev IS. April

von nachmittags 1 Uhr ab

in alphabetischer Reihenfolge auf hiesigem Rathause stattfinden.

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