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bei Marbach-Heilbronn (Südbahnhof auf 0,65 bezw. 2,23"/°, bei Nagold-Alteusteig auf 0,67 bezw. 1,24°/°. Einen Be- triebsabmangel hatten die Bahnen Blaufelden-Langenburg (81 ^), Schussenried-Buchau (1579 -^), Roßberg-Wurzach (2029 -4t). Die Betriebslänge der 10 vollspurigen Nebenbahnen betrug 131,33 Kilometer, die der 5 Schmalspurbahnen 101,28 Kilometer.
Deutsches Reich.
Berlin, 10. April. Der Reichstagsabgeordnete Auer (Soz.), der den 17. sächsischen Wahlkreis vertrat, ist heute früh infolge des Schlaganfalls, der ihn gestern betroffen hat, verstorben.
Berlin, 10. April. Reichstag. Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 20 Min. Am Bundesratstisch die Staatssekretäre Graf Posadowsky und Frhr. von Stengel. Das Andenken der verstorbenen Abgg. Prinz Arenberg und Auer ehrt das Haus durch Erheben von den Sitzein Zunächst wird der Gebührentarif für den Kaiser-Wilhelmkanal nach unerheblicher Erörterung in 1. und 2. Lesung angenommen. Es folgt die 2. Beratung des Etats (Etat des Reichsamts des Innern). Trim- born (Ztr.) bemerkt, der letzte Reichstag sei in sozialpolitischer Gesetzgebung sehr unfruchtbar gewesen und fragte nach dem Stand der Vorbereitungen für die Zusammenlegung der drei Versicherungsarten und wie der Staatssekretär sich das weitere Vorgehen denke.
Berlin, 10. April. Im Kolonialwarengeschäft von Franz Hanpe in Niederschönhausen führte eine Höllenmaschine eine Explosion herbei. Die Maschine befand sich in einer von einem Unbekannten zur Aufbewahrung niedergelegten Kiste. Ein Lehrling wurde durch Stichflammen an Gesicht und Händen schwer verletzt. Die Schaufensterscheiben wurden zertrümmert und die im Fenster aufgestellten Waren flogen auf die Straße. Im Laden entstand ein Brand, der bald gelöscht werden konnte.
Hechingen, 9. April. Heute mittag hat sich ein junger gutgekleideter Mann vor dem Pfarrhofe erschossen. Der Unglückliche heißt Johannes Wohlschieß. Er ist 23 Jahre alt, gebürtig von Hemmendorf/ Waise, gelernter Schreiner. Unlängst ist er aus Südwestafrika zurückgekehrt, wo er Soldat der Schutztruppe war. Gestern war er hier Hochzeitsgaft. Abends zeigte er sich angetrunken und sehr aufgeregt. Das Motiv zur Tat scheint Eifersucht zu-sein.
Pforzheim, 9. April. In der Nacht vom Karfreitag zum Samstag sollte von bübischer Hand der letzte Zug der Nebenbahn Pforzheim-Ettlingen zwischen den Stationen Weiler und Jtersbach zur Entgleisung gebracht werden. Es waren zu diesem Zweck zwei große Bohlen beschwert mit Steinen und mehrere Haufen Steine auf das Geleise gelegt worden. Glücklicher Weise wurden diese Hindernisse rechtzeitig entdeckt und beseitigt, so daß ein Unglück nicht entstand. Den eifrigen Bemühungen der Gendarmerie von Jtersbach gelang es, die Verüber dieser ruchlosen Tat in drei jüngeren Fabrikarbeitern aus Dillweißenstein zu ermitteln und zu verhaften. Die im Alter von 19—20 Jahren stehenden Burschen werden sich demnächst wegen Gefährdung eines Eisenbahntransports verantworten müssen.
Karlsruhe, 10. April. Ein schweres Eisenbahnunglück hat sich heute vormittag 8 Uhr auf der Lokalbahn Durmesheim-Spöck ereignet. Zwischen den Stationen Habsfeld und Rintheim entgleiste aus bis jetzt noch nicht aufgeklärter Ursache die Maschine und fiel um, den Führer und Heizer unter sich begrabend. Der Heizer erlitt mehrere Verletzungen; der Führer, Emil Speck, wurde getötet; er ist Familienvater und hinterläßt eine Frau und mehrere Kinder. Das übrige Zngspersonal und die Reisenden des Zugs nahmen keinen Schaden.
, Essen (Ruhr), 9. April. Der „Rheinisch-Westf. Ztg." zufolge verschwanden vor einigen Tagen in Mörs die zwei Kinder der Jlgnerschen Eheleute. Die Kinder wurden heute in einer Kiste aufgefunden. Das Ehepaar- Würde wegen dringenden Mordverdachts verhaftet.
Hamburg, 8. April. Die Lage im Hafen ist ziemlich unverändert, die Zahl der in ihm liegenden Schiffe beträgt heute 289 Dampfer und 52 Segelschiffe. Aus England sind heute 430, aus dem Ruhrgebiet 250 Arbeitswillige eingetroffen. An Bord der Kasernenschiffe befanden sich heute früh 4376 Mann, von denen 3826 zur Arbeit gingen, ungefähr 400 verweigerten die Arbeit, die übrigen sind krank. Die Leute, welche die Arbeit verweigern, werden sobald als möglich nach England zurückbefördert, schon am Sonnabend sind auf mehreren Dampfern 303 Engländer abgegangen. Sonnabend abend und gestern war es wieder zu einigen Ausschreitungen gegen Arbeitswillige gekommen.
Feuertvachtdienst in großen Wäldern. Die Zu- nahme der Waldbrände hat die Forstbehörden veranlaßt, für größere Waldungen nach Möglichkeit einen Feuerwacht- orenst einzurichten. Einer der zuerst ins Leben gerufenen war der in der hannoverschen Provinzialforst Oerrel-Lintzel. Dort wurde ein Feuerwachtturm in der Nähe der Försterei ^mtzel errichtet, der eine weite Umschau gestattet. Dieser Turm ist >mt der Försterei Lintzel telephonisch verbunden, voii wo nussanitlicheTelephonstationen anzurufen sind auf rund 17 Kilometer im Unikreis. Dieser Feuerwachtdienst ist für viele große Forstverwaltungen vorbildlich geworden;
A » E ^«Herste Mittel zur Verhütung umfangreicher Waldbrande.
Die Entschädigungen aus der Unsall- und Invalidenversicherung im Jahre 1 »««. Die im
w 06 für die Unfallversicherung verausgabten O-ntschadlgungen (Renten usw.) belaufen sich nach vorläufiger Ermittlung auf 142 900 086 -4t. Entschädigungen erhielten Ml ^cihre 1906: 854680 Verletzte, 73599 Witwen (bezw.
Witwer) Getöteter, 103564 Kinder'und Enkel Getöteter, 3882 Verwandte der aufsteigenden Linie Getöteter; daneben erhielten ferner im Jahre 1906 die gesetzlichen Unterstützungen: 14362 Ehefrauen (bezw. Ehemänner), 32 326 Kinder und Enkel und 257 Verwandte der aufsteigenden Linie als Angehörige von Verletzten, die in Heilanstalten untergebracht waren, so daß also im Jahre 1906 -1082670 Personen Entschädigungen auf Grund der Unfallversicherung zu Teil geworden sind. Die Entschädigungen ' aus der reichsgesetzlichen Invalidenversicherung betragen, wie die „Natlib. Korr." mitteilt, für das Jahr 1906 rund 166 Millionen Mark, sodaß an Entschädigungen für Unfall- und Invalidenversicherung im Jahre 1906 rund 309 Millionen Mark ausgezahlt wurden. Und bei solchen riesigen Summen hat die Sozialdemokratie die - Kühnheit, von einer „dünnen Bettelsuppe" zu reden!
Ausland.
Amsterdam, 9. April. Unter der Spitzmarke „Er wahrt das Gesicht" schreibt die „Köln. Volks;.": Ein Stadtverordneter in Breda, der wegen „öffentlicher Trunkenheit" auf der Straße aufgegriffen und eingesperrt worden war, erwies sich als ein Mann, der sich nicht leicht ins Bockshorn jagen ließ. Als er in einer Zelle seinen Rausch ausgeschlafen hatte und ein Schutzmann ihm die Freiheit wiedergeben wollte, erinnerte er sich plötzlich seiner Eigenschaft als Stadtvater, und voll Würde sprach er: „Da ich nun doch einmal hier bin, wünsche ich, die Arrestantenzellen zu besichtigen." Der verblüffte Schutzmann diente nun dem eifrigen Stadtverordneten als Führer.
Cartagena, 20. April. König Alphons, König Eduard und der Jnfant Ferdinand nahmen an Bord des Panzerschiffs „Queen" die Parade der Besatzung ab und besichtigten den Panzer „Venerable". Nach dem Frühstück auf der „Queen" geleitete König Eduard den König von Spanien auf die Jacht Giralda zurück. Die Abreise beider Könige ist auf heute festgesetzt.
Cartagena, 10. April. König Alphons ist nach herzlicher Verabschiedung vom englischen König wegen der nahe bevorstehenden Niederkunst der spanischen Königin vorzeitig nach Madrid zurückgekehrt.
'Konstantinopel, 5. April. Fürst von Schönburg- Waldenburg, sowie Prinz Hans von Ratibor, die einen mehrmonatlichen erfolgreichen Ausflug, hauptsächlich zu Jagdzwecken nach Nord-Abbesstnien und Erythräa unternommen hatten, sind gestern wohlbehalten in Konstantinopel angelangt.
Pearys neue Nordpolfahrt. Aus Newyork wird gemeldet: Amerika wird in diesem Jahr zwei Nordpol- expeditioneu aussenden. Commander Peary hat bereits die 800 000 ^ in Händen, deren er zu seinem erneuten Vorstoß gegen den Pol bedarf; die „Roosevelt" wird bis Ende Juli wieder seeklar sein und am 1. Juli will Peary von Newyork aus nordwärts in See gehen. Er ist voller Vertrauen und rechnet niit Sicherheit auf einen guten Erfolg, vorausgesetzt, daß der Sommer 1908 normal verläuft. Zu gleicher Zeit rüstet sich auch Anthony Fiala zu einer neuen Expedition: Fiala hat seinerzeit die von William Ziegler finanzierte Expedition geführt, lieber die neue Unternehmung verlautet jedoch einstweilen nichts Näheres.
Ueber die neuen ehelichen Güterrechte.
(Schluß.)
Die Errungenschaftsgemeinschaft des Bürgerlichen Gesetzbuches entspricht dagegen im allgemeinen der seitherigenwürttembergischen(landrechtlichen)Errungenschafts- gesellschaft, also demjenigen Güterrecht, das vor dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches in Ermanglung anderer Vertragsbestimmung in Württemberg gesetzlich eintrat und vorherrschend war. Diese Errungenschaftsgemeinschaft des neuen Rechts besteht darin, daß jeder Gatte Alleineigentümer desjenigen Vermögens bleibt, das er in die Ehe eingebracht hat oder während der Ehe durch Erbschaft, Vermächtnis oder Schenkung erwirbt, daß dagegen alles, was die Ehegatten durch ihre Arbeit oder als Ertrag ihres Vermögens erwerben, gemeinsam wird, daß aber auch die für diesen Erwerb erforderlichen Ausgaben, sowie der eheliche Aufwand gemeinsam zu tragen sind. Ergibt der gemeinsame Erwerb bei Beendigung der Errungenschaftsgemeinschaft einen Ueberschuß, so gebührt dieser beiden Ehegatten zu gleichen Teilen. Eine Einbuße — einen Abmangel - hat dagegen der Mann allein zu leiden, welche Wirkung ja auch bei der landrechtlichen Errungenschaftsgefellschaft durch Anrufung der sogenannten weiblichen Freiheiten erzielt werden kann. Dieses Güterrecht läßt also im Unterschied zur allgemeinen 'Gütergemeinschaft die Verschiedenheit des Beibringens, das Alleineigentum an demselben bestehen, es schließt aber nicht wie das gesetzliche Güterrecht die Frau von der Teilnahme an den Ersparnissen aus, gewährt ihr vielmehr die Hälfte daran und zwar ohne jedes Risiko; denn wenn keine Ersparnisse gemacht werden, sondern Unterbilanzen entstehen, leidet die Frau hieran nicht mit. Ihr eingebrachtes Vermögen haftet auch nicht für die Schulden des Mannes; es gilt für dieses Vermögen hinsichtlich der Befugnisse des Mannes daran, wenn im Ehcvertrag nichts anderes bestimmt wird, und hinsichtlich der Schuldenhaftung das gleiche, was - bei dem gesetzlichen Güterrecht für das Vermögen der Frau bestimmt ist.
Für die vom Ehemann eingegangenen Verbindlichkeiten haftet dessen eingebrachtes Gut und auch alles während der Ehe erworbene Vermögen - das sogenannte Gesamtgut —, wenngleich dasselbe beiden Gatten gemeinschaftlich gehört. Ob ein Ehemann im gesetzlichen Güterrecht oder in der Errungenschaftsgemeinschaft lebt, kann somit für die Frage seiner Kreditwürdigkeit gleichgültig sein, denn in j
beiden Fällen hastet den Gläubigern das eingebrachte oder vvrbehaltene Gut der Frau nicht, im übrigen aber alles Vermögen.
Kommt der Mann in Konkurs, so zieht die Ehefrau ihr eingebrachtes Gut, soweit es noch in Natur vorhanden ist, mit Aussonderungsrecht zurück; soweit es sich aber wegen Verwendung durch den Mann in einen persönlichen Ersatzanspruch gegen ihn verwandelt hat, kann sie als gewöhnliche (unbevorrechtete) Konkursgläubigerin auftretcn und es ist manchmal möglich, nicht erst wie bei der allgemeinen Gütergemeinschaft mit neu zu erwerbenden Vermögen, sondern schon mit dem, was die Frau im Konkurs rettete, ein'neues Geschäft auf ihre Rechnung zu beginnen.,
Während regelmäßig bei der allgemeinen Gütergemeinschaft nur eine gemeinschaftliche Vermögensmasse vorliegt, beim gesetzlichen Güterrecht aber zwei verschiedene Vermögen — eingebrachtes Gut der Frau und Mannsvermögen vorhanden sind, gibt es bei der Errungenschaftsgemeinschaft sogar drei und wenn sich die Ehefrau noch Vorbehaltsgut ausbedungen hat — sogar vier verschiedene Vermögenskomplexe, nämlich eingebrachtes Gut des Mannes, eingebrachtes Gut der Frau, Gesamtgut und eventuell noch Vorbehaltsgut der Frau, und es kommt bei späterer Auseinandersetzung mitunter zu verwickelten Abrechnungen zwischen diesen verschiedenen Vermögensmassen. Um hierbei später das Gesamtgut die eheliche Errungenschaft richtig feststellen zu können, ist es notwendig, daß bei Eingehung dieses Güterrechts nicht nur über das Vermögen der Frau, sondern auch über dasjenige des Mannes ein Verzeichnis ausgenommen wird, wofür im übrigen das gleiche wie beim gesetzlichen Güterrecht gilt und wobei es natürlich nicht ausgeschlossen ist, daß z. B. ein eingebrachtes Warenlager ohne spezielle Aufnahme um einen Gesamtpreis in das Gesamtgut abgetreten wird.
In erbrechtlicher Beziehung kommen die beim gesetzlichen Güterrecht angegebenen Normen zur Anwendung, wobei aber der Nachlaß eines jeden Gatten aus seinem eingebrachten Gut und aus der Hälfte des Errungenen besteht. Häufig werden jedoch im Ehevertrag für den kinderlosen Tod eines Gatten hinsichtlich eines Rückfalles an Stelle des gesetzlichen Erbteils und bei Vorhandensein von Kindern hinsichtlich der lebenslänglichen Nutznießung und des Uebernahmsrechts des Gatten die gleichen Bestimmungen wie bei der allgemeinen Gütergemeinschaft getroffen; auch sind Bestimmungen nicht selten, welche ähnlich wie bei der fortgesetzten Gütergemein- fchaft beim Tode eines Gatten dem überlebenden Teil das Recht ans Fortsetzung der Gemeinschaft mit den Kindern (also auf Aufschub der Teilung) sichern sollen, solange er nicht wieder heiratet und nicht durch Verschwendung usw. den Vermögensanteil der Kinder gefährdet.)
Noch zwei weitere, in Württemberg aber nur ganz vereinzelt vorkommende Güterrechte hat das Bürgerliche Gesetzbuch geregelt, nämlich die dem französischen und dem früheren badischen Recht entsprechende Fahrnisgemeinschaft, wobei im Sondereigentum eines jeden Gatten nur das von ihm beigebrachte oder während der Ehe durch Erbschaft oder Schenkung erworbene unbewegliche Vermögen verbleibt, alles andere, also namentlich auch alles beigebrachte bewegliche Vermögen aber gemeinschaftlich wird (es liegt eine auf das bewegliche Vermögen beschränkte allgemeine Gütergemeinschaft vor), und die Gütertrennung, wobei kein Gatte Rechte am Vermögen des andern hat, insbesondere das ehemännliche Verwaltungsrecht am Vermögen der Frau nicht Platz greift, und jeder Teil Herr seines Vermögens bleibt, wie wenn keine Ehe bestände. Bei Kreditgewährung an den Mann ist hier manchmal Vorsicht geboten.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Stuttgart, 9. April. Schlachtviehmarkt. Zugetrirbrn wurden: 26 Ochsen, 95 Bullen, 201 Kalbeln und Kühe, 248 Kälber. 656 Schweine. Verkauft: 26 Ochsen, 70 Bullen, 150 Kalbeln und Kühe, 248 Kälber, 623 Schweine. Erlös aus V, ^8/ Schlachtgewicht: Ochsen I. Qualität: s) auSgemästet» von 83 bis 86 ^ Bullen (Farren) I Qualität: u) vollfleischige von 74—78 II. Qualität d) ältere und weniger fleischige von 72—73 A Stiere und Jungvieh: I Qualität: a) ausgemästetr 84-86-^, II. Qualität: d) fleischige 82—83 A III. Qualität o) geringere 79—81 4 Kühe: II. Qualität: d) ältere gemästete 60—70 -4, HI- Qualität: o) geringere 42—53 -4- Kälber I. Qualität: a) beste Saugkälber 100-104 4. II. Qualität d) gute 96-99 4 , III. Qualität °) geringere 91—95 -4 Schweine: I. Qualität a) junge fleischig« 58 bis 59 -4, II. Qualität: b) schwere fette 56-57 4 . III. Qualität: o) geringere (Sauen) 51—53 4- Verlauf deS Marktes: mäßig belebt.
Stuttgarter Kurse vom 1«. April 1SV7.
3*/, W. StaatSoblig. 1900 96.50 „ , 85,—
3 W. Ereditverein 1913 101.20
3'/, „ 1912 96,70
4'/, „ „ ganzj. ZinS 97 —
4 W. Hypoth.-Banl 1900 100.—
4 „ 1908 100.—
3'/, „ ««lösbare 95.—
3'/, W. Hypoth.-Bank 1912 95.— 3»/, . 1915 97.-
8>/, Rentenanstalt 97.2S
4 W. Bereinsbank 1905 100 — 4 „ „ 1907 100.—
3-/, ., „ 1910 97.-
3fi, Stadt Stuttgart 94,—
Die entzückenden Formen und Stoffe der diesjährigen Früh- jahrSmode veranschaulicht in einem wundervollen, farbenprächtigen Modrnbilde die weltbekannte Lipperheidesche „Modenwelt" in ihr« neuesten Nummer. Sie gibt damit der Damenwelt, die gerade jetzt wieder vor der schwierigen Toilettenfrage steht, ein von keiner anderen ähnlichen Zeitung gebetenes Mittel in die Hond, sich die Wahl zu erleichtern und dabei das Schönste und Schickeste zu treffen. In der Schönheit und Reichhaltigkeit der Modelle wie in der Exaktheit der Beschreibungen und bergegebenen Schnittmusterbogen steht die Lipperheidesche Mvdenwelt unerreicht da, und cs kann keine der Modenzeitungen mit nachgcahmten ähnlichen Titeln mit ihr verglichen werden. Auf allen Gebieten der Frau ist sie tonangebend und in ihren Spalten findet sowohl die Dame von Welt, als auch die for- qende Mutter und Hausfrau viel des Interessanten, wie künstlerische und einfache Handarbeiten, die Selbstanfertigung der Kinder- garderole und Wäsche eine unterhaltende Lektüre usw. Vierteljährlich kostet .Die 'Mvdenwelt" (Berlin, Potsdamerstraße) bei der Ä. W Zaiser'schen Buchhandlung 1.25 ^
Druck und Verlag der G. W Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Rrd'ktion verantwortlich: K. Paur.