r m«, 19. März. I« Lasse brr -ergangener» Nacht » dir Donau von 80 Zentimeter Prgelstavd aus 170 Zentimeter gestiegen. Da s Stei ge« der Waffe« hält au.
Seovensers» 18. Mär», Generalversammlung der «sriwußbank. Aktiva: 958 645 99 ^ck. Passiva: 934 438.68 M«k Reingewinn: 14218.31 ^t. Mitgltederstand: 680. »aruuter 3ö8 auswärtige. Bezüglich der »ertetiuvg de» R'tuaewiüuS von 14318.31 wurde dem Borschlag der »nfstchtsrats gemäß deschloffeu: 5 Pro,. Divideude zu »'rteileu, dem Reservefonds SOOO ^t, de« Spezialreserve- fo»d§ 1000 ^tz »nzuwetsev, am Mobüieukoulo 300 »ck ab- --schreibe« und 3383 21 auf neue Rechnung vorzutrageu. «ei Darlehen kommt jetzt die Vorausbezahlung de» Ztuse» in Wegfall. Der AuffichtSrat wird um drei Mitglieder verstärkt und zwar durch Schultheiß «Lettner tu Särtrtugeu, Schultheiß Treiber in «lttngeu uud Semeiudepsteger Sattler in Vrschelbrou«.
Gärtringe», 18. Mär». Ein tragische» Schick« soll «ritte die Ehefrau der Hasevwirts Bißiuger aus der Reise nach Horuberg, wohin sie sich ,u einer Kvufirmattou ihre» Bruder» «ins begede« wollte. Die Frau wurde unterwegs »ou einem Unwohlsein befallen. Zu ihrem Bruder gebracht, starb dt« Frau noch in derselben Nacht. Die Leiche wird nach Särtrtugeu Sbersührt. Die ganze Einwohnerschaft nimmt herzlichen «stell au de» Verluste de» nun alleinstehenden Witwer».
Fr«»de»ft»dt, 18. Mär,. Die au der Loßburgrr Straße in bester Lage der Stadt steheude Bierbrauerei,. Stadt wurdr t« Konkursverfahren gegen de» gegenwärtigen Besitzer «ade um die Snmmme von 70000 von der früheren Besitzerin de» Anwesen», Frau Luise Lauser wieder augekauft.
r. «tippt»,«», 1». März. Heute früh 5.80 Uhr warde von dem Streckenwärter auf den Gleisen ein etwa 45jähr., gut gekleideter Mas», mit einer schwere« Schädel- Verletzung ausgesuuden. Die Kleidungsstücke find S. R. gezeichnet. Der verletzte dürste wahrscheinlich nicht am Leben «hatten werden rönnen. Ob Selbstmord oder eia UiglSSSsall vorltegt. ist noch nicht festgestellt.
U«l«», 1». März. Die Hebung de» bei» S.Ober- a«t gelegenen Schwarz'schen Eckhause» soll am Donnerstag aargeführt werden.
Möckmckhl, 1«. März. Vom Dienstmädchen »um Pr. mvä. Der H. Neckarztg. wird von hier geschrieben: Paaitue Maier, dir Tochter de» hiesige« Stetuhan«» Johann Mai«, hat von der englischen Uatv«sttät Edinburg den Doktortite! «halten. SS ist wert, der Oeffeutlichkeit SSer- grbea za «erden, welche Energie dies« Fran entfaltet hat uud wa» sie überwinden mußte, bi» da» Ziel erreicht war. Pasliue Mar« hatte nämlich nur die Bolkrschule in Röck- mühl besucht, sie war darnach noch einige Zeit zu Hasse und verdingte sich später al» Dienstmädchen. Ihre Bücher waren ihr aber schon immer da.» Liebste und so wurdr sie befähigt, bald eine SonvernanLesstelle zu bekleiden, zuersi iu der Heimat, später in England. St« gab endlich, i.J. 1887, ihren seitherigen Beruf ans uud lebte nun aus« schließlich der Wissenschaft and de» Lernen. Nach manchen Mähsaleu gelang e» ihr, zur Uaidersttät Edluburg zuge- lassen zu werden, und hier hat sich der große Wausch ihre» Leben» erfüllt. Dr. Pauliue Maier hat sich ihren Wirkungskreis kn Thtaa gesucht al» RissiouSärztiu einer euMcheu Mission; sie ist nun aas dem »ege dorthin.
Gericht«?«!.
r. Gt»tt,«rt, IS. März. (Strafkammer.) Der «ahusieigschaffaer Friedrich Laug packte am 15. Oktober abends auf de« hiesigen Hauptbahuhof einen ledigen Eisen- breher der nach sein« Meinung die Fahrkarte nicht vorschriftsmäßig vorzetgte, am Hals und schob ihn de« Bahnsteig entlang, wob«t der jauge Maas beleidigende «eußeraugea gebrauchte. Bor d:«Fihrdirastzim«er versetzte Laug dem jusgrrr Manu mit der Loch,asae etneu Schlag in da» Genick, auch schlug er ihm mit der ßachru tzaud ins Gefitzt, so daß der «e- schlagen« aus Rund uud Nase blutet«. Die Strafkammer
verurteilte Lang wegen Körperverletzung i« Amt,« SO Geldstrafe.
Dutsches Reich.
«ei».M,ffel», 18. Mär,. Infolge der fortschreüeu- eu Verwesung -er noch in der Grabe befindlichen Leiche» find die Bergungsarbeiten wesentlich erschwert. EZ gelang gestern, noch eine» Bergmann auSzngrabrn. Bon den 13 Schwerverletzten find alle gestorben bi» aus 5, die jedensall» auch i» Laase de» heutigen Lage» ihren Verletznngru erliege» werden.
«-»-M.FÄ», 18. Mär». Unter großer »eteittg- -mg fand heute r» Beisein sämtlicher Behörden die Beerdigung der Beruugläckteu statt. Bischof Bruzlrrtras au» Metz hier eiu and begab sich au der Spitze der Geistlichkeit iu dar Spital, wo er den Verletzten Trost »»sprach.
Um 10 Uhr setzte sich der Zug iu Bewegung, an der Spitze die Schulkinder uud Lehrer; dann folgten Bischof öeuzlrr, die Särge und eine große Anzahl Angehöriger. LI« Zage befanden sich der BezirkSprästdeut von Lothringen und U-rterstaatSsekrelär Mantel sowie Vertreter staatliche, and anderer Behörde«. Der BezirkSprästdeut legte t« Namen de» Baiser» au den Särgen eines Brau» nieder.
Die Frier iu der «trche war nur vm, km,er Dauer. Der Bischof hielt eine kurze Ansprache, worauf die Särge »ach dem Friedhofe übergrführt wurden.
Toior, 18. Rär». Zn dem Unglück im Mathilden- schacht de» königlichen Steinkohlenbergwerk» iu Lutseuthal wird noch gemeldet: Am Unglück-morgeu war die Förderschale schon zweimal glücklich in dev 300 Meter tiefm Schacht -iefahre». Erst za« dritten Mal riß da» Drahtseil. Die Oberfläche de» 80 Meter tiefen Snmpse», in dem die För- verschale liegt, bietet durch da» Umherschwimmen von Skr- gewelden und Gliedmaße» einen schanerlichrv Anblick.
»resste», 15. März. De» Schlußakt dr» entsetzliche« Famtltevdrama» t« Hanse de» Oberfbrster» Wilsdorf stldete dl« heute morgen erfolgte Beisetzung der unglücklichen Opfer. Sine nach Hunderten zählende Menschenmenge hatte sich eiugefuudr», um der Bestattung der sieben Toten, die, wie schon kurz berichtet, alle zusammen iu ein große» Massengrab gebettet wurden, beizvwohmu. Zuerst wurde» der Oberfbrster WillSdors nebst Frau, deren Entbindung in trügen Wochen erwartet wnrde, sowie die älteste Tochter Dora in da» Grab gesenkt. Daun wurden dte Särge der gier blühenden Kinder, die an der Sette der Ellern die etzte Rahe fanden, hinadgelaffeu. Die nächsten Auver- -oaudten, die hochbetagte Matter der Frau Oberfbrster Wilsdorf, eiu Bruder de» letztere«, Oberforstmeister Wilsdorf, mehrere Kollegen «ad Freunde de» vnglücklichr» Ranne», sowie Lehrer uud alle Schüler der gemordeten Kinder hatten am Grab Ausstellung genommen. Pfarrer D. Kühn von der LukaSkirche hielt eine ergreifende, echt christliche Ansprache: »E» ist uu» unerklärlich-, so führte der Geistliche au», .wie sich ei« Lhriste»« uud Elleruherz so wett vrrirreu kan». Uv» jammert ihrer, wir könne« r» nicht wissen, wa» iu ihre» Herze« vorgegavgeu ist, solle« nicht richte«, sonder« die letzte Eatscheidmrg de« Herr« auheimstelle« nnd alle seiner Gnade empfehlen, lln» selbst sollen »lr prüfen, od wir fest genug find, trüben Gebankru za widerstehen, wenn dunkle Stunden über uu» herein- brechen. Da liegt die blühende Klnderschar, ein Raub dr» Tode»; die älteste Tochter, der Elter« treuer Beistand, dte -«deren Kinder, brr Eltern stete Freude! Wir «erden euch nie vergessen!- — Schwankenden Schritte», von Auge- hörigen gestützt, wankte die alte Mutter der Fra» Oberfbrster WUSdorf an da» Srad, n« ihren Liebe« den letzten Gruß uachzaseuden.
Letpziß, IS. März. Der Schneidermeister Mötsch- mann gab asf seine achtjährige Tochter etnrn Revolver- choß ab und tbtete sie. Dann richtete er die Waffe gegen sitz selbst uud verletzte sich lebensgefährlich. Da» a» 18. d». -rfol-te Ableben seiner Frau hatte Motschmaou schwermütig gemacht. — De« Lok.-Anz. znfolge verzichtete der zweimal zum Tode verurteilte Lehrer Müller iu Bayreuth ans da»
da dich mit deine« Baker aussprechen, «eh, geh, e» ist
schon spät."
„Wie viel Uhr ist rSl'
„Schon eine Stunde nach Mitternacht."
Ich faßte mit der Hand os die «Urne; e» war 1 Uhr und um 5 Uhr früh wollt- ich «ich mit Seit« schlage». (Fortsetzung folgt.)
Di« «erktvürbigfte Tasche»»hr tzrr Welt
Bor fast vier Jahre» brachte die Deutsche Uhrmacher-Z rituvs iu Berlin die Beschreibung einer von Josef Weidenheimei ia Mainz im Jahre 1794 für den dortigen Bürgermeister f»tig gestellten astronomischen Taschenuhr und knüpfte darai me Brmrrkaag, daß eS doch sehr interessant wäre zu er fahren, ob und wo die Wetdrnheimersche Original-Uhr not .Miere, und wer ihr glücklicher »rfitzer sei. Die Sach bat sich hrrsmgsspr-chrn. di- Uhr ist zu» Vorschein gr kämme«, sad hrate, vier Jahre nach jener zufällige- Aafrage. ist da« Waadrrwrrk von einer Taschenuhr iu ur> Versehrte« Zustande i« kaiserlichen Dorotheum zu Wie ««»gestellt und w rd, nachdem es zwei Monate lang d- vlgemeineu Besichtigung zugänglich gerveseff war, am 25 kprtt au den MElereude« versteigert werden. Drr Ans rasprer» wird 3000 Kraue» betragen. Die Uhr ist »i doppeltem goldenem Mantel versehen und bat einen Durch meffer von etwa 60 Millimeter. Sie hzt eiu vordere u°d Z rückwärtige» Zifferublatt, wird täglich aufgezoger geht aber 40 Stunden. Bon den fünf Zeigern de» vordere
Zifferblattes zeigt der große die Stunden, deren 24 aus sem Blatte find, wovon die obere die Mittagsstunde, die untere die MtttrruachtSstnnde bedeutet. Dir» ist deshalb nötig, damtt «an weiß, ob die Uhr bei Tag oder bei Nackt stehen geblieben ist. Zwei andere Zeiger sind Minutenzeiger, noch eia asdrrer zeigt deu MouatStag und iS derart reguliert, daß er i» den Monate« von 30 Tagen den 31. Tag von selbst überspringt und ans den 1. übergeht, i» Februar eine» gewöhnliches Jahres vom 28. auf den 1. März sprürgt, m Schalljahr aber auch den 29. Februar zeigt. Ein fünfter Zeiger zeigt den Wochentag, ein sechster bient zur Negulie- uug der Uhr. Auf de» hintern Ziffernblatt wird der scheinbare Lauf der Sonne, de» Mondes «ud der Lrsn» gezeigt, die Monate, de» Frühlings- und Herbst-Aeqaivvk- itum, sowie die Semm.r- Md Winiex-Soimenwende. Der äußere «rei» ist der Tierkreis mit den zwölf Zeichen, ab- geteilt in 360 Grade. Glu anderer mit einer Strahlen- scheibe aeschmücktrr Zeiger ist der Sonnen,eiger; er vollendet einen Umlauf in eim» Jahr odrr 365 Tage», 5 Stunden, 49 Minuten. Er zeigt ferner, in welche Zeichen die Sonne «or-oilich Zutritt und v« wieviele Grade sie täglich darin fsrtrückt.
Bo» der Schmiere. A. (im vollbesetzten Theater): »ES stand doch im Tagblättchen bei Ankündigung der Ausführung von „Maria Stuart': „Unter gütiger Mitwirkung der Fmu Bürgermeister." Ich bemerke aber di» jetzt nicht» davon!" — B.: „Nun, stehst Du denn nicht, daß die Frau Bürgermeister der „Maria Stuart", ihr „VlauseideneS" geliehen hat?!"
RichtSmtttel der Revision nnd «ns ein »»adeuges-ch a»
de« Regenten. . ^ ^ .
-««»«», 17. März. Die Schuelldampf«: der Hantdurg-Amkrlka-Linte »Wen vom 1. Juli an Freitag von Hambnrg, SamStag von Southampton und Lhelbo«, abgrheu. Auch von New-Aork ist der AbgaugStag för Schnelldampfer ans SamStag verlegt. Die bisher am Samstag abgeheudra Fracht- und Paffagierdampfer »erde» ktnstia Donnerstag expediert werde».
Sie,-» k. Wests., 1». März. Ans der «rüde .Große Butg' bet «euuktrchev wurde hente ei« Steiger und 3 »prgleute bet« Einsturz eine» Stollen» mttrr den Trümmern begraben. Eine Leiche wurde bereit» »«-
Da» bentsch« «ranze» „Folk«" befindet sich »ach stner b'/.jähritzru AuSlanvSfehrr jetzt auf der Heimreise. Fast während der ganzen Zeit hat da» Schiff an den Küste» Ost- nnd Westamerika» gekreuzt und nach verschieden« Richtungen hin den deutschen Interessen wertvolle Dienste nleistel. Da» Schiff wird nach Eintreffen in der Heimat die Flagge Weiche» und außer Dienst gestellt.
»r»e» schlogttebe W^t«'. Ja den Grabeugebteteu ist >ie Technik jetzt aus» etft gste -cmöht, Maßnahmen zu tteffeu, dte fchwere UuglScksfwe »ösltchst verhüten oder sie wenigsten» mildern solle«. In »er Kgl. Grude Dndweller ««de« die Adstäude der Waffer- Hähne der zur Bkkämpfung de» gefährlichen Kohlenstaubes vorhandenen Spritzlettuugr« von 50 auf 85 w vrrmivdttl. Nebenher «erde« au bestimmten Stellen «och felbstä »ige Spritzapparate angebracht. Diese Neueivführuvg dwkfte demnächst im gesamten Grubengebiete erfolgen nnd geh»« zu den Schutzmaßnahmen, die der Minister de« Abgeord-
A»ßl«ch.
Der englische «ro«»er der
größte Kreuzer der Well, ist am SamStag io Glasgow vom Stapel gelassen worden. In den nächsten 14 Tage, sollen zwei Schwesterschlffe diese» Kreuzer» vom Stapek anfeu. Heber die Einzelheiten de» Baue» uud der AuS- rüstuug wird vollkommene» Stillschweigen beobachtet.
Poris, 18. März. Le« .Journal de» Debüt»-, da» kürzlich gnüchtweise al» Ursache drr .Jena-.Kato- Arophe einen verbrecherischen Anschlag bezeichnete, wirb au» Tonlou berichtet, daß aus der .Jena- in der Mvui- tiourkammer der 48 Millimeter-Geschütze ein Lelchuo» ge- fundeu worden sei. Da der Zugang zu diese» Teil de» Schiffe» streng untersagt war, schließt mau an» diese» Umstande. daß die Munitionskammer schlecht überwacht war.
Die »oifotzmeg vor Opfer vor Gchlffskoto- Strophe i» Tool»« ist am Samstag erfolgt. Der Stadt Toulon hatte au» Anlaß der Totenfeier Traurrschmrck an- zelegt, die Läden waren geschloffen, die Arbeit ans de» Lrfeual ruhte wegen Beteiligung drr Arbeiter an dem Letcheuzue. In de« Zuge wnrdru 380 Kränze getragen, daun folgten 17 Lafetten, §uf jeder von ihnen sechs mit rote« Samt «ud Flagge» in den Natisnalsarbe« bedeckte Särge. Unmttttlbar hinter diesen folgten die Hinterbliebene», die Männer unbedeckten Haupte», nnd bann tie osfiztelle» Perf-uUchkettes, au der Spitze Präsident FalllärrS. zu seiner Rechten der Vizepräsident dr» Senat», zu seiner Link'« der Btzrpräfident der Deputirrlenkammer, hinter ihm sein Zivil- und fein militärische» Gefolge sowie dte Attachbk der fremde» Mächte. Daun folgten Riuisterprästdtnt Llkmrnceav, der Mariveminister, der KrirgSmiulfirr, dir Abordnungen de» Parlament», die Admirale, die höheren Mariueosfiziere. Abordnungen von Vereinen nsw. Um 11 Uhr traf der Zug am Heere? arfenal rin, wo di« Reden gehalten wurden; al» erster sprach Präsident ZalllöreS, nach ihm Marine- Minister Lhomsov und der Deputiert? Feuers. Nech dru Reden zogen die -bordnsugev au de« Präsidenten Falliöre» vorüber und legten die Kränze au den Särgen nieder. Darauf erwiesen Präsident Fallt»«» und dir offiziell« Persönlichkeiten des Tote» eine letzte Ehrenbezeigung und kehrten daun nach der Präfektur zurück, wo Falltärr» z« Ehre» «in Frühstück stattfänd.
Landwirtschaft, Hau-rl «ud ssrtrhr
r. Stuttgart, IS. März. Der -heutige FrühjahrSbaum» markt in der Sewerbihalle wie» »ine starke Zufuhr von Obstbäumen, Beerensträuchern und Zierpflanzen auf. Bezüglich der Preise konnte» nur unwesentliche Schwankungen gegenüber den letzten Märkte beobachtet werden. Von Hochstännnen kosteten Aepfel 80 bis 1.4V Mark, Birnen 1.—1.40 Pflaumen «0—80 H Zwetschgen 40—SV Pfennig, Pfirsiche 80 2 t bis -Für Spaliere verlangte wem SV bi- 1 ^ Johannisbeeren kosteten 4—v Stachelbeere»
4—8 ^ Himbeeren 4—b^lk, wilde Reben 4—S ^ pro IVO Stück. Zum Verkauf ausgestellt wMN außerdem Gartenwrrkzeugr und Baumleite r». Der Verka uf war befriedigend.
M«s»Smtt«r MptzosfSA«.
Josefine Sichler, S4 I. Horb. — Jos. Lacheumaier, früherer WUdmannwirt, S1 I., Jseyburg. — Gottlob Bvrkhardt, Müller, 49 I, Obrrwaldach. —rPajhaxine Bisfinger, Gäriringe». — Otto Schmid, BnstaltSmetzger, 39'/^ I, Frrudenstadt. _
Literarisches.
Im Berlage von Otto-Weber, in Heilbronna. Neckar erscheint Weber's Moderne BikprUhek. (Alle 14 Tags ein abgeschlossener Band L 2V Pfg.Mit lM—16V Seiten) Diese bekannt» und beliebte Roman- und NoveUen^aSiufiung umfaßt jetzt 95 Bände mit sorgfältig ausgewählteniErzählungen dir beliebtesten Schriftsteller. Der abwechslungsreiche Inhalt der gut ausgestatteten und hübsch illustrierten Bände trägt jedem Geschmack Rechnung nud befriedigt auch weitgehendere Ansprüche, w-»halb all« Liebhaber einer interessanten anregenden Lektüre auf Weber's Moderne Bibliothek hingewiesen seien. '
Zu beziehen durch dir «. W^Zaiser'sche Buchhdlg, Nagokd.
Druck «ud «erlag der ». «. Zaife »'scheu «xchdruckerei («Mt Zaiser) Nagold. —Für dir Redaktion verantwortlich: X. Paur.