UoMsche Ueverstcht.

A« polmisch«» Gch»lft»«tg ist «tu »etter« Rück- gauszaoerptchueu. 3m Posen« Brzttkist t« 84. i« Br»«- »erg« »eittk i« 16 »eueren Schul,« »er Widerstand der polnischen Kind» gegen die deutsche Sprache aufgegebe« »ordeu. Nur in des Suese« brnachbarte« Kreisen dauert der Streif noch fort. 3» letzter «ochr sind »!eder zehn ihr« Aemt« ruthodeu »ordeu; gegen »irr «Mtche der «uesrner Diözese «urde da» Strasdrrfahrru ouf «raud be- Ka^elparagraphea von de« «taat»au»alt Aselettet. Der in Posen zasa««eugetretene Sokoltag f»r Dentschlaad »,schloß, i« So««rr zu« pausla»isttsche» Sololtag in Prag, »» eine Demonstratio», sür de« preu- sttsch-polutschen Schn.streik geplant ist, 260 Larurr zu ent­senden.

»an Ualiamisch, «»,«M«e, Pol," Pas- ^rrtr a« DouueT,t°g Zanzibar auf dn Fahrt nach du vo«altrsst«, wo Unruhe» der Singeborrue» auitgebrocheu sein solle».

... ?*r*tfche Trmppo» -alte» »rk NigoSlaw, M dm südwestlich »o« Sure», ein«, Kampf «tt einer acht Nanu starken griechische» Bande p, bestehe», »er »aadruches, »Liest« PaSeal, welch« i« Nodembu 1906 einen Nasse»- ««» a» 17 Bulgaren tu Karadschakoej tuszruiert habe« ^ll, and drei KomitatfchiS »«de» getötet; d« Nest d« Bande sljichtete.

Dia «mf»«rfa»ktt »o. Ha«,er Friede»»- lomfeoemg »stnscht dt« »azrdonische Gmigratio» auch auf die »azedontsche Frage gelenkt p, »iffen. Sie bittet in einer Denkschrift den Präsidenten Noosevelt, sich dafür ein- »ufetzev. daß dt« Lösaug der mazedonischen Frage ans die Lagegorduung de, Haag« «onfereu, gestellt »«de.

. ^4* .i****il*'«»«»»»tfcho« «chmlftreil er-

suchte Noosevelt die kalifornische Legislatur, wettere Schritte de »« Schnlsrage -» uutrrlaffen, »a die frenudschaftliche «ngetuanderfetznng «tt 3apau betreffs der «rbeiterfrage dadurch ungünstig beeinflußt »ürde. Iusolgedeffeu befchloffeu die gesetzgebeude» Körperschaften Kalifornien» ohu« Debatte, in dieser Lagnug in der japanische» Frage nicht» «ehr zu nnterueh«ev.

Parla»evtarische Nachrichten.

Demtscher Neich-tmst

Weott», 14. Närz.

D« Gesetzentwurf »etr. de» HintudUebenen-Berstcher- »»gg-Foud» und de» NeichStnvaltdeufond» »ird gleich in zweit« Lesung «ngenommeu.

Brtr. der staatliche» Pension»- uo» Hiuterbllebe- »en-Berstchernng für die Prtvatbeanete» «klärt Staatssekretär Posado»»ktz: Wolle «an die Pension»- »«hältuiffe gena» so wie »ei dev Neich»bea«te« regeln und rechue «au die Hetlpflege »tt hinzu, so »ürdeu 1V Proz. de» DmchschutttSgehalte» (de» die Negierung ans 2160 ^g berechnet habe) als AahreSbettrag aufzuwendeu sei». Lasse «an die SehallSstetaeravg außer Betracht, dann nicht 19 Prozent, sondern 14'/« Proz Darnach »ürdeu die Privat- »eantten selber zu prüseu habe«, welcher Weg zu »efchretteu sei. Zu prüfe» »ad« fern« sein, ob nicht eine Zwang»- verstcheraug t» brdenMch« Weise in die Privatversicheruug ringreise. Urb« die sachliche Berechtigung de» verlangen» d« Privatbeantte» und üb« die »tetschastltche Notweudtgkett »« Berstchernug könne kein Zweifel sein. Zweifelhaft könne «an ab« darüb« sr-u. welcher Weg zu betreten sei.

Heine (Soz.) SachltMstad wir durchaus einverstanden «tt dies« Fürsorge sür die Privatbea»te», aber keineswegs sollte «an dabei de» Zusammenhang »tt de» Arbeitern«- stchrruagrgesetzeu löse». Neducr wünscht, daß auch die Brr- stchorung der Arbett« »«beffert werde.

»oa IaworSkt (Pole), Brah» (Nfp.), Streesemanu (n.), Hor»anu (frs. Bp.) and Sttttart (Z.) trete» für die Prt- vatbeamteu-Berstcheraug eiu.

Berlin, 15. Närz.

3u du dritte» Beratung wirb da» Bern« Zusatz- Urbrrttulommeu zu de« io1«na1l»relr» llröerttvkommr» üb» den Eisenbahn-Frachtveilehr augruommr».

3°t«prllatt «brecht (S.) brtr. «iugrtff der Be- Hörde» in die NetchStagSwahlru.

Staatssekretär PosadowSkh «klärt d« Neichrkauzler lehne die Beantwortung der Jvteipellatios ab i« Hinblick ans die allgemeinen Erklärungen vom 26 »ud 28. Frdr. (Bewegung). Sollte«» sich bet de» Wahlprüfnvge» ergeben, daß berechtigte Beschwerden vsrlieces, so werde der Kanzler nicht zögern, da» »eitere z» veranlassen.

Sing«, (S.) beantragt die Besprechung du Inter- sellatio». Dieser «.trag findet die erforderliche Uni«, stätznug von «indesteu» 60 Nttglledrr». da sich auch Zen- uu» and Freisinnige dafür erhebe». (Graf PosadowSkh entfernt sich. Der Bunde«!Eisch ist reer.)

Fischer (S.) drückt sein Befremden über di« ablehnende Antwort de» Rr!LkkavzIe:L au». Die Intupellatio« de- ziehe sich nicht auf di« Eingriff« irgendwelcher untergeord­neter Behörde», sonder» aus die de» Reichskanzler» selb«. Wenn e» der Negierung frei stände, sich »ach Belieben tu die Wahlen ,, «ischeu, so würde deren AnSgavg lediglich abhängeu von der größertu od« aeriugereu Sewissenlofig- keü der Nrgiernn, and von ihr« Fähigkeit politische Kor- r nptiou za betreib«». Wie sei aber in diese« Falle i« Aufträge de» Fürsten Bülow von deu in der Interpellation genannten Behörde» agitiert worden. D!e Geld«, über dir >ttr Reichskanzler diese»««! verfügte zu Wahlzweckru, stammten offenbar von der Börse. Die 30000 ^tz seien nicht da» einzige, »s» der Kanzler für Wah'zwecke erhalten

habe und dabei wolle derselbe Neichökanzl« sich entrüsten über den angeblichen Diebstahl v« de» Fiotteuvueis gehörende» Briese. Der Lhef der NeichSkauzlei, v. Löbell, sei tt» alt« Praktika» sür »ahlfälschuugru.

Lizrpräfident Kämpf ruft deu Nedu« zur Ordnung.

Nrdutt verbreitet sich wett« üb« die skrupellose Wahl- eiumischnng selbst von Behörden, «uch de» Kolonialantte» und wird wiederholt vos der Rechte» durch lärmende Zurufe unterbrochen, sodaß d« amtiereude Brzopräfideut wiederholt «tt d« «locke Nahe z» verschaffe» sich grnöttgt steht. De« «euual von L ebert wirft Nedu« vor, »tt sein« Koloulal- Schwär»ertt persönliche Interessen »» versolgea. (Große Unruhe recht», Rufe: Pfui; »bg. von Lirbrrt ruft: Skandal, llnverschämthett. Nedu« ruft: Selb« Unverschämtheit. E» entsteht eis anhaltender Lär«.)

Nar «tt Nähr sich Nutze verschaffend, rast Vizepräsident Kämpf o. Lirbrrt fowie de» Nedu« zur Ordnung uud «acht de» Nrduer euf die Folgen eine» dritten Ordnungs­rufe» ausmrrksa«. Nedu« berührt dann die öffentliche Unterstützung Eickhoff» i« Wahlkreise Lennep uu» verspottet die Liberale» «ul« Bez»gnah»e auf da» gestrige Selbst- bekenrtnis de» Fürste» Bülow im LaudwtttschaftSrat al» Agrar-NttchSkanzirr. Auf den Bänken d« Rechte» ist «» iuzwifcheu etwa» still« geworben, »achdr» d« Nedu« de» Konservativen vorgehalreu hatte, sie legten es offenbar daraus an. daß er sich eine» dritten Ordnungsruf Hose, a» dadurch a» weitere» Darleguugeu vrrhiudrrt zu werde«. Nach zweistSudigeu Nußführuageu schließt d« »bg. Fischer aut« große» Tumult.

Schädler (Z.) drückt sei» Erstaunen a», Sb« die Abveseuhett de» NetchSkanzler». Dies« dürfe sich nicht dar- üb« wnstern, wen» alle» da» wa» soeben hi» vorgrlrageu woidra sei, ohne baß der Kanzler eine Widerlegung sür ublig halte, seiu« Wirkvug »ach außen übe» werbe. Da» eine stehe fest: der Flotlen-Bertt» sei »ach feine» Statutes «in unpolitisch« Verein. Trotzdem habe er in der skrnpello- festen Weife agitkrt und zwar «tt Wisse» und Willen de» Reichskanzlers. Generalmajor Kei» sei jedensall» der offi­ziell« W»h!»ach:k de» Kanzler» gewesen und letzterer sei dah« sür ihn verantwvrtlich. Di, Briefe be» Herr« Kei« t« Bayrische« Kurier hätte« eine politische Bedeutung. Sir hätte» eine »orrvplio«, eiue» Skavdol erster Sitte antge- deckt. Er, Redner, »ürde sich schäweu anzuvkhmev. daß auch der Kaiser wüßte, in welch« Welse d« Wahlkampf geführt worden ist. Die Nethode, ein napoleonische» System dei «a» etazasühren »nd Präsekturwahle» zu mache», weise» wir, sa schließt Nedu«, auf da» entschiedenste zurück.

Kreth (kovs.). Seine Freunde seien in der ange­nehmen Lage, seftzustrlle», daß die behauptete »ahld-riu- flussnug in kttu-re Weise zu Gnvste« ihrer Partei erfolgt seien. Da» Recht, bei den Wahle« Stellung zu nehme« za deu Partei:» nnd zu eiuzelnro Kandidaturen erkennte» setae Freund« der Negierung dorchau» zs. Wett« streift Nedu« die kouserdatip-liberale Paarung uud bezeichnet de» Abgeordnete» Gothei» al» die dunkle Wolke, die am Himmel stehe. Wa» das Zentrum betreffe, so hoffe er, daß r» sich doch Wied« errrmal »!t der fetzigen Nehrhett zusammen finden werde -egen die Sozialdemokraten. Al» durchaus korrekt «kennte« er und seine Freunde da» Verhalten de» freisinnige» BokkSparlei so. (Heiterkeit btt de» Sozial­demokraten). Nedu« verbreitet sich daun sehr anSführlich SLer illoyal« SahlLeeiustuffuuben nichtamtlicher Art, Wahl- lügen, Terrortsmn», sich deöet »ameutltch gegen dir Sozial­demokratie wenbeub.

d. Libert (Np.) gidt feiler Ueberzeugnug Ausdruck, daß d« Reichskanzler und die verschiedenen ReichSbehörde» stch bet tbr« Strllnnguobme z» dev Wahlen sämtlich dnrch- an» i« Nahmen ihrer Rechte gehalten hätte». Er könne nur hoff«, daß auch künftig alle NeichSd Hörde», so wie e» jüngst einzelne getan, stch »tt dev Wahlen betätige» möchten. (Litt» bei deu Sozialdemokraten). Wett« weist Red»« die Darstellusreu de» Abgeordnete« Fischer über seine Grneuvarrg al» Gouverneur in Afrika zurück, ebenso deu Vorwurf ai» arbeite er für dkr Kolonien nur wegen seiner Beziehungen z» ein» kolonialen Gesellschaft. Ent­gegen de» sozialdewokrattscheu Behauptungen wisse j;d«, daß niemand das Reichstag»Wahlrecht autostev wolle. Redner «wähnt noch eine Reihe falsch« Nachricht«« de» vorwärts und ander« sozialdemokratisch« Blätter, »« da» sozialdemokratische Lügevsystem sestznnagrl«. Da» deutsche Volk sei stch sein« Kraft auch gegenüber der Sozialdemo­kratie bewußt. (Beifall). Nbge die Sozialdemokratie wett« Hetze«. Wir uus«erfttt» »erdeu fortfahren, da» deutsche Volk za bewahren uud ausznkläre«. (Lauter Brlsall.)

BrejSki (Pole) sührt lebhaft Beschwerde über Erschwer­ungen bei «ahlversammluugrv. Rameutlich seieu zahlrttche Fülle von Saaledtrelbrreieu vsig,komme«.

BöSrtteMherqiflAer Lamdtag.

Stuttgart, ib. März. Di« Fivanzkoenmissio» der Zweite« Kammer sagt» auf Antrag LirsHin, folgenden Beschluß: »Die Fiuanzkvmmisfion ersucht die Regierung, dir Erhöhung der Tarife für dal OrtSporto mindesten» bi» zum 1. Juli hinan-zuschieben.' Zur Begründung wurde ausgrführt, daß da die Erhöhung auf 1. April geplant fei, die Kammer sich bi» dahin aber nicht schlüssig machen könne, die ganz» Verantwortung dir Finanzkommisfio» treffe» würde, dir aber birsr Verantwortung ohne Rücksprache mit den übrigen Mitgliedern der Zweiten Kammer ablrhnrn müsse. Auch empfehle es sich, wegen der für das Postprrsonal an da» Reich zu bezahlenden Ausglrichsbeitrüge die endgültige Feststellung de- Reichs- postrtats abzuwarten. Beim Kap. 43 (für milde Zwecke) kam es zu langen Auseinandersetzungen über die Frage der Fürsorgeer­ziehung. Die Kommisfion genehmigt» schließlich dir Position von ,r 40000 ud für jede» de, beiden Etatsjahre als Beitrag zu de» Kosten für Errichtung eine, evangelische« und einer katholischen Er­ziehungsanstalt für schulentlassen» männlich, Fürsorge,öalinge mit IS «timmen gegen 3 Enthaltungen (Küß und Schund-Besigheim) unter der Voraussetzung, daß dir Zöglinge in erster Linie dm Hand- j werksmeistern zugewiesen werden (eine dieser Anstalten kommt nach

Heidmhei», wo di» Stadt eine« Platz zur Verfügung gestellt hat.) Tit. 9 steht je 1000 ^ für beide Jahre als Baukostenbeitrag zur Erweiterung des katholischen Eesrllenhauses in Stuttgart vor. Liesch ing beanstandete den Posten, weil es rin neue, Vorgang sei, der zu unabsehbaren Konsequenzen führe Rem bald trat für dm Beitrag ein, da das Gesellenhaus ein» wohltütigr Anstalt sei, in der nicht nach der Konfrsfion gefragt werde Mattutat machte darauf aufmerksam» daß die Gerechtigkeit dir Gewährung ähnlicher Beträge an di« evang und an die freien Vewerkschastm, dir ähnliche Zweck« wie dir Gefrllenverrine verfolgen, erfordere. Rembold bemerkte dazu, wenn ähnliche Anforderungen kämm, so würde er solche Bei­träge auch anderen Verein«» bewilligen. Liesch ing führte aus, er werde diesmal zustimw en, wolle aber damit keinen Vorgang schaffen; Nächstbeteiligte fei eigentlich die Stadt Stuttgart, an die der eine Unterstützung wünschende Verein stch hätte wenden müssen Minister von Pifchek sagte: Auch er habe bei Aufstellung einige Bedenken gehabt; der Beitrag sei insofern etwas Neues als der Staat bisher für Gesellenfürforge nichts ausgrgebm habe. Die Erwägung, daß es stch hier um emen Akt der Wohnungsfürsorgr handle und die weitere Erwägung, daß dem Gesellmverein keine reichlichen finan­ziellen Mittel zur Verfügung stehen, wie etwa dem Arbeiterverein, sei ausschlaggebend gewesen. Keil betonte, wenn die Regierung dj« Zusage gebe, dat die freien Gewerkschaften genau so behandelt wer­den, also unter ähnlichen Voraussetzungen auch Beiträge erhalten, so «erden die Sozialdemokraten für die Forderung stimmen, andern­falls nicht. Da der Minister dies- Erklärung nicht abgab, stimmte» di« Sozialdemokraten gegen die Forderung dir mit 11 gegen 3 Stim­men angenommen wurde.

Hager-Hleuigüeiten.

U»ß Ttsttzt »ud Lstud.

Nagold, IS. Mär,

* MttUS». »>v Brter««e».B«rei». Die Sr-

seugrsnterhottvüg de» Vängerkranze» !» Gasth. z. Nbstle »ar leider nicht gut besucht. Dir Sänger unter der Leitung itzre» rührigen Dirigenten Herrn Holzbildhauer Schuepf, brachten ihre schönen Lhire mit lebendiger Frische zn» Vortrag uud ernteten bet der kleinen Zahl Zuhörer »m so kräftigeren Beifall. Der geringe Besuch der Vei- austaltung bürste darauf -urSS-usShikv sein, daß erster» uachmMag hier uud im Bezirk noch der schieden« andere Brr- sammlauges stattfande«.

P,ftf«che. Vom 24.-31. Rär, d». 3». wird die Versendung mehrerer Pakttsevdvvgkv «tt ekuer Postpaket- adreffe im iuuereu «ürttemdergischeu Lerkehr «nd t» deutschen Wechselverkehr nicht Melassen. Auch für de» Auslaudkdttkehr empfiehlt es stch, während dieser Zeit z» jede» Paket besondere Begleitpapiere anzufetttge«.

J»f,lge Gi»fMhr»»> dar P«rs»»e»tarlfref»r« «ms da» deretfcha» Bahne» tritt am 1. Nai 1907 ans deu Württ. StaatSetjeubahaeu eiu »euer Tarif für die Beförderung »»» Personen uud Reisegepäck, sowie vo» Leiche» i» Kraft, der vebe« Ermäßigungen «uch Erhöhungen enthält. Durch dieseu Tarif wird der Tarif vo» 1. Ott. 1903 nebst Nachträgen ansgehabeu «tt AnSnahme der Be­stimmungen SLrr die LasdeStarte»; dies« »erden ans Grund der seitherige» Bestimm»»««» »och bis zn« 16. September d. 3- einschließlich ausqegeveu. Durch den neuenTaLLfks«McNhiernach fülkendrFahrpreisermäßig­ungen kn Wegfall: 1. D e Rückfahrkarten nud Rand- reifekarteu z« ermäßigte» Preisen; 2. die Fah'schttudüche» für 30 Fahrten; 3. die Zritkarten für die ganze »ah« (Landerlarteu) mit der »btuerwähnlkp Ettschrävkang; 4. dle Fahrpreisermäßigung für gemeinschaftliche Reifes größe­rer Gesellschaften. Die SülttgkrttSdavrr der bi» ,v« SO. April 1907 auSgegrbeue» Fahrausweise (Rückfahrkarte», Fahrschriuböcher nsw.) wttd hierdurch nicht berührt.

Inhalt de« Regier««gSblattes Nr. 9 vom 12. März. Königuche Verordnung, betreffend di« Gebühren der öffentlich« Notare und anderer in Rechtsangrlrgenheitr« tätiger Personen (No- tariatsgkbührrnordrun>). Vom 3. März 1907.

»mistm,*«, 18. Närz. Am SamStag fand hier bis

Schulrheißrnwsbl stört; gewählt wurde knton Teufel, Landwirt mit 73 Stimmen.

Harramdarg, 16. Närz. (Korresp.) Dieser Lage murbe bet Altinaeu Sei« Ancegm eine» Hopfengartens » einer Tiefe tzsu 66 em eiu Neihkugrab aus der alemavwsch- fränkischen Zeit arrfgedeckt, welchrL vrdrv e« 8 zn» Test noch gnt «rhaltevr, Vkttettev Lrvnzereste wie ä. B. zwtt verrostete Schwer Mngr« nnb Teile von Vürtrlfch^allm ent- hielt. Solche Neiheugräber dürsten i» »deren «äu nicht selten vorkommrn.

M»tta»d»»U, 16. März. Wie allgemein verlautet hat ble letztjähUge »rwerNeanSsto»««» »1t ttoe», wenn auch nicht z« dedrnteudeu, Defizit abgeschlvffe«. llrber die Höhe diese» Lestzttö. über w-lche- offiziell nach nicht» bekannt gegeben ist verlautet na» soviel, daß die tleberoahm« der Koste» für die gärtnerischen Anlagen «nb sür da» allgemein de- »uudertt. Sringärtnerstandbild auf die Stadtlaffe eine voll« DecktMZ «rmbglichrA mürde.

r. 16. Närz. (Besitzvechsel.) Die W.to-

Zaadlvvg vo» Nag Landuue, hier ging heute vm de« Prtt» uu 38000 ^ (ohne Weinvorrat) au die Firma L mbut Ehrath, »einhaudlnug h'-:r über. Die Uebrruahme erfolgt am 1. April. _

«t»ttg«t, 16. «ärz. Wie der .Schv. R.' hött. »erde» die bl» jetzt noch uicht verkauften restliche» Ban plitz« -es ÜrgionSkasermAarea» durch eine auswärtige »avnvter- Lehmung noch in diese« Fahr überbaut. Ek soll bereit» in den nächsten Wochen »tt den Arbrttru begoumu werde».

r. Stntlgart, 16. Närz. Sestern nachmittag brachto ei» 13 «onote altrS Kiud iu der Lraubenstraße eiu» Bohurnkeru ln l-i« Schlund und ist au demselbeu^rrstickt.

r. NemtUng«», 16. Närz. Für die Lerz usnug der städtischen Schuld find pro 1907/08, 180 867 60 4

erforderlich; da« für die Polizeivttwaltvug zu deckende Defizit ist,n 49480 tttz veranschlag. Da» neue Amt»-