.,N«r«" et» dreifache, Hach ans die deutsche Kriegsflotte a»,. i»de« gleich,etti- da, Fla,,e»,eiche«:Wir, die Be- s«tz»«a derRauza", dmke» Jhse»", gehißt ward«; H»rra und Aticheo »«,d«» »o» ,.8«l" fafort bemtwortet.

Bald »ach Aukaast 1» Eughavr« hat Kapttän «ruot, der al» Offt,ier ia der esgllfchea »rte-«ststte ,edie»t hat. ^«««»»-»dttteu vo» Evghave». »d«iral Fra,,, ei, Daukschreides«ehe» laste», «eich,eit«,.hat er eive AK fchrift diese, Echreibe», a» de» Berte et er de, Lloyd, Kmsul Balders i* Tutzhave», gesa,dt. »lt de« Be»errev, er sei der kaiserliche» Flotte»»« Herzen dankbar für di« »ertdolle, m»fichti,e Hllfe, die ih» »vd seine» Dawpser »ährend de, St»»«, da» de» deutsche« Krieg,schiffe» z» tell ßeiaarde« sei »ad er sei sei« besavserer «»»sch, daß die »eite O,ffe»t. lichkett «fahre, »a, denlsch« »riegrfchiff« aach i» Friedt-K Mn, ,»leiste» oermbchte», «» e, gilt. Lede» »»d stemde» Etgeutu« ,» rette».

UoMifche Hleberficht.

, L«rtfchl«»ßs Gtell»», per Haag-»

Sriad«e»r,»,ar«e^ speziell in Bezug a»f dre »brststteng,. frage, schreidt die «aach»al »sfizil, bediente.'.»,lv. Zta.' a» leitender Stelle: Die sachliche» Schwierigkeiten einer all» generiuevnach gerechte» Grmdsätze» geregelte» prop,rtt»»e0eu «drststMg scheu s» »»gehe»» groß, daß kei» verautwort. lichrr Staat,««» «du, al, «tt Z«der« und Bedenke» av sie -»«trete» köa»e. Dies» Frage müßte on». »« ans der »aasereu, «U Barteil ußrlert,» »erde», varh» etne sehr chogehende B-rherrituug durch Borverha»dl«ge» »wtschea de» Großmächte» »fahre», «au »itßte nicht »vr Grmdzüge «sgesteD, soadero Sdrr diese stch «ch i« wrsevt- ltcheu varh» geetaigl hadeu. Rar da« sei e, «,glich, "ß au, d» Ko»s»evzb»olMgeu ei» für alle aoueh»bare, »rattische, »rrk h»d»rgi»ge.

»ia «ahr» h«»»g »eracht«,tar Js»te»*ft-» BrrichtShöfe de» ar««a ZellmgLschreider» »icht -»billige«. Jetzt hat stch da, «eich-gericht hie,» i» falzend» Welse gränßert: .Hat der Angeklagte »ach du Kusch««, du Straft«,«», »e»u er auch nicht vou der Begrüsdetheit d» »on ih« erhobene» Vorwürfe überzeugt «a», dach »it der Mbglichkeit, ste kömte» begründet uud erweibUch fei», guechurt, oder hat er ste lrichtstnnißuweise »habe», »hue dar« ,n deuleu, wie «eit ste Zegrüudet sei» kbaute«, s» dnrste th« der Schatz de, » 1S8 nicht lediglich m» de,«tllen versagt »»de», well er nicht »« ihr» Be» ,rüudetheit überzeugt «ar. «» ist nicht richtig, daß Var- aaSsrtzmg für die K»«ruL«g de, § ISS d Strafgesetz. b»ch, die Urberzeugmg de, Beleidig», »an d» »egrüudtthett uud Gr»eirlichkett sei»» Barwirf« ist; d» Schutz de, tz ISS kann vtel«ehr a»ch de«j»»ige» zugut ka«»e», d» beleidigaude Brhauptuugeu «fstellt, deren Begründetheit »ad rrweirlichkeit » «r für «, glich hüll, ad« hinstchtltch d»e« Begründetheit oder Erweislichkeit er stch überhaupt keine »eitere» Sedaukeu ge«acht hat.* E, h«dett« stch hier u» ei» Urteil gegen eise» Redakteur.

St»e» schwach*» G*rf»ch, Erzbrrg» »a» de» Rockfchößeu de, Znttru«, «--»schütteln, «t»»eh»e» »ach d« »bfahr Erzberg«, t» Rededuell «it Heu» »au Loebell einige führrude Zeutru«,blütter. So sagt u. a. die.Kugbb. Bvstztg.', r, liege jetzt der Beweis dafür vor, daß der Rbg. Erzberg» nicht klag uud nicht recht geh«delt habe. Die Tatsache stehe um fest, baß Ab, Erzbug» die Br» seittg«, de, DiLztpliuarderfahre», gegen Pbplau «strebte. Kbg. Erzbug» «klärte «ch eidlich, n habe gewußt, daß Laebell diese» Borschlag ablehue, » Hütte ih» auf kei»eu Fall «ache» dtrs«. Da, Zrntr»» scheide au, diese« Duell Erzberger.Lorbell ebeus» «», wie «, de» Zwei. ka«pf R»ere».D«ubmg. Da, Zeutru« habe nicht» da«it zu tu», »eu» zwei Kbgeorduete bei de« Eiutrete» für

zwei Bea»te Weiler giuge» al, gut war. Keh»lich äußert stch die .Srrwauia*, e» hat aber nicht den Ksscheiu, al, ob auch die Partei selbst «ta« tffeutliche Absage « Erz- b«g» »laste» wird.

L*o Gwepfa«, des r«fftfche» L»«aP»tfid*»t*» sei« Zar*» dauerte etwa 1» Rtuuteu uud »ar ei» sehr gnädiger. Der Kaiser wie, aus die der D«»a bevorstehende schwierige Ausgabe hi», die »« so schwierig» sei, al, tu d» Du«a zahlreiche politisch« Parteien vertrete» seien. Er sprach die Zuversicht au,, daß die L»«a die gesetzgeberische Arbeit aufoehwe. Solowi» sprach friuersrit, die Hoffnung «,, daß t» alle» für da, Wohl de, Laude, bedeatsa»«» Fragen eiae Einig«, du verschiedene» politische» Fraktio» »eu erzielt »»de» würde, die greint de« gleichen Ziele zustrebev würden, da, Wohl de, Laude, z« fbrdu«. Rach der Audienz wurde Solowlu der Kaiserin Alegaudra vor« gestellt. Urb» die Perfbullchkeit Solotviu, wird ». a. »itgeteilt, » gelte al, eine uugewei» energische, zielbewußte Pttsbulichkelt. Er ist bekamt al, der hrrvarrageudfte Führ» der Sr«stw» uud Urheber der Se«stwo« uud Städtekougreste, wobei er durch sei» gläuzeudr, Redner. tale»1 «teduhalt hervortrat. Pre«i»»iuistu Stolhpiu tellee de« PrSfideuteu Solowiu »tt, « »»de sofort »ach »reudigmg der Wahl de, Präfidiu», »U eiuer Erttäruug de, Ministerin», hervortreten. Rach eiuer wettere» Meldung a«, Peter,bürg wurde» dies» Tag« Osfiziere aller Lrupprutetle z»fa«»«»brrusev, uud e, wurde ihnen erklärt, daß jeder Kbgeorduete, d» tu de» Kaserueu Redru zu hatte« versucht, ungeachtet der Unantastbarkeit seiner Persa« »»hastet »erden solle.

Ms« «i«e Z»fa««e»zi*h»»> a«*ri!k«»isch*r Gaefbrettkäfta wrrd au, Washtngto» geweidet: Da, Staat,departewevt hat Anordnungen auSgegebeu, durch welch« da, Stille Ozeau., da» Phttippiueu und da» Ehiva. Geschwader za einer Flotte «it Honolulu al, Bzrtetdigvug». stützpunkt für de» Stille» Ozean vereiuigt Verde». E, wird zwar betont, daß die Konzeutratiov der Serstrettkräste iu keine« Zasa«»evtzaug stehe «it de« durch die Zwischen, fülle ia Kalifor»ie« gezeitigten Iharakt» der Beziehungen -« Bereinigtes Staate» z» Japan, doch ist »ffsvkmdig, daß die Regierung e, für rütltch erkeuvt, ans de« Stillen Oze« eine Flotte aufrecht >zn erhalte», die hinreichend stark ist, die PHUtppiveo und Hawai zu verteidige» uud die au der pazifische» Küste gelegene« Staate» der U»i»« zu schütze».

Las »*»*,«e»i»a»ische Gi»«a»der»»>,Ersetz, welcher jetzt vau der Rigiernng d« vtteinigte» Staate» erlasse» worden ist. bedeutet keine Ei»schrüvk»«g d» Ei». Wanderung, sonder» enthält nur Barschristrv, welche stch auf eine Bessermg der Unterbrivgvng der ZwtscheudeSrr beziehe«. Er enthält ». a. die Borschrist, et»eu größere» Rau« für deu einzelne» Au» Wanderer znr Bersügmg zu stelle», eine Besti»»»vg, die allerdiug, für die Schiffahrt,. Gesellschaften die Bedeutung hat, daß ste IS bi, SO pEt. »eutger Paffagiere für de« Da»pfer brsbrdern ka»». Wie ,i»e Hawburger Korrespaudenz «ttteilt, »«de in Rord. a«erika jetzt eine große Liga gegründet, die alle, aufbietet, u« wettere die Einwanderung beschrLukeudr GefttzeSvorlagru z» bekäw-fio. _

Li* «ft* Frwcht de» M*ich»ta,sa»flsf»»,.

L« ueue Reichstag hat a» Frettag deu letzten Beschluß de, allen Reichstag, »«gestoßen. Die Regierung »hielt, wa, ihr der aufgelöste Reich,tag verweigert vud werhalv ste zur Reichrtagbaustösusg gegriffeu hatte. Ohne jegliche Debatte wurde der Nachtrag,et« für Südwestafriko, die erste Rat« für de» Bahvbau Kert«auöhoopKubub und da, Darlehen a» da» südwestafrikauifche Schutzgebiet ge. ueh»igt. Der wieder ett gebrachte de» 0 üstrative Zrntr»«,. autrag vo« IS. Dezrwb« «it seine« Abstrich vau S Mil. li»»eu erregte um Heiterkeit. Zeutru», Soztalbe»»krat«u

Ehe «tt d» SSjähr. Locht» seine, väterliche» Fremde, Pa Berlin, Anna Maria Barthold, die ch« bi, z» ihre« Ende (gest. S. Mär, 1668) ein« treue Gefährtin md Gr« Hilst» g,wesen ist. E, »ar elue glückiche Zett i« erste» A«te. Doch fehlte e, auch »icht au Trübsal. I« Jahr 16S7 »Klar er sei» erste, Ki»d, eiu Tbchtercheu i« Atter van wenige» Monate». Sei« A»t,genoste, da bei der Besetz»», d» Prabststelle Sbergmge» worden war, bereitete de« friedliebende» Gerhardt «suche bittere Stunde.

3. Die Zeit i« «erlm vou 1657166S.

Die erledigte 8. Stelle lDtakavat) -» d« Rikolai Arche ln Berlin war Gerhardt cm getragen »ardeu. Gau Adelte er i« Jnü 1667 »ach Berlin, d» Heimat sei»« Frau über, wo » i» reich,» Segen wirkte, geschützt ml Se«eindr. Di« Spannung -wische» da lutherische» und d»--formierte» Kirche warf eiueo Schatte, mf da, Ge«,i»delebew Der große Kurfürst. Friedriü Wichel«, »ah« die «ersuche seine, i« Jahre 1618 um resor»i»1t» Bekemtui, «»getretene» Großvat», Iohau, Sigibwaud, die Lutherische» und RefLr»i»t«« zu eiuigeo wieder ans. I» J-Hr- 1668 vubor der Kurfürst de, Geistliche« beider Bekenntnisse, stch auf der Kanzel gegen seitig za verketzern, zu verda»»iu und zu beschimpfen Jeder Geistliche sollte stch bei sein» Anstellung durch Unter schrist zur L ob sch taug diese, «erbäte, verpflichten. Ferne veranstaltete «RUigionögespräche zwischen Lutheraner» un R-so:w erten. Gerhardt al, «»fast» der lnHcrische» An griff-, and Verteidigung,schritte» uah« eiue hervorragend Stellung hiebet ein. Rach IS vergeblichen Sitzungen ei klärten die Lat heran», ste sein entschlossen, an ihren Lehre festzuhallrn, aber »sglelch deu Resor»ierteu Arb« uv

Freundschaft zu »weisen. Auf verlangen der Refor«ierte» wurden die Gespräche fortgesetzt. Rach 7 wrttereu Sitz, mgeu, die ebrckfaSS zu keiner Einigung führte», erließ der Kurfürst i» Jahr 1664 eiu Sedrutsanee, Edikt. Bei der Strafe der Dle»steuilassuug sollte deu Geistlichen verboten sein, eiumder auf drrlKanzü dvrch bloße Schlußfolgern»^ uuger«i«te »der gottlose Lehre« brtzu«essen md einander «tt auzüglicheu Ra«m zu veruugilwpfeu. Der Kmsürst verlangte, daß die Geistlichen stch durch Unterschrift (Revrr,) zu« Halte» de, Edikte, verpflichte», «iue Anzahl B». ltu» Geistlichen erklärte«, ste wollte« stch gerne alle. Schmähe»», Lüstern, md Verda««tv, enthalten, aber die Rücksicht auf eiue besonder, wichtige »ekeuviut,schrist der latherischeu Kirche, die Ko»kordi«os»r«rl »»pflichte ste, ihre Zuhörer über die Lehren der Reforwlerteu aufzuklärru. Diese Zusage genügte de« Kmfürstrv nicht. Da G«hardt die Unterschrift auch v»»rig«te, wurde er a» 18. Febr. 1666 seine, A»te, entsetzt. Der au, Lutherischen und Resorwierteu Lestrhrude Magistrat legte auf die Bitte vou Stadtverordneten und Grverkfchasteu de« Kurfürsten da, Gesuch vor, e, »öge ihnen .der ehrliche und iv vielen Landen b»SH»te Mann -klaffe«' werde», ohne daß er zar U«t»schrist gezwungen «erde. D» Kurfürst wie, diese, and ein ,wette, noch driUgi-rL:», Gesuch de, Magistrat, ab. Al- aber i« Jahre 1666 dir Stünde und ebenso de, Kurfürsten fro»«e Grwahliv für Garhardt stch verwm. drteu. da ließ er de« Magistrat folgende, »öffnen: Er habe wett» keine Klage gegen Gerhardt »krns»»eo, al, die daß er die Unterschrift de, kvrfSrstlsches Edikt, verweigere. Da Gerhardt die Metuovg derselben nicht recht drgriffeu habe, so »olle er ihn iu sein A»t wird» einsetzrv md ih« die:Uat»schritt »laffm. D» Kurfürst teilte Gerhardt durch eine« Gehrl«sett«tür »it, er »eh«e an. G«harbt

md Palen stttmtte» allein sage» die Farberouge», die «ü graßer Mehrhett augeuo««e» würbe». Alle» »ar tu Zeit- kürze pr»»pt erlebigt, ba dir Mehrhett grstchert md eiutg »ar.

Für die Regierung uud fprziell für die »almialv«. »altmg Hai stch also dt« Reichstag,auflösmg rentiert.

Lta Bawbeslarte» blaibe»

aber nur für die Geschüst»reise«be»l

Wie die .Deutsche Reich-Post' znvttläsfig erfährt, will die württe»bergksche Bahnverwaltnng bi« Lmdr»kar1e» für die Geschäft,retseudeu beibehotteo, während au da» übrige Publik»« ab 1. Mai keine »ehr auSgegebe» »«de». «, Ausweis daß je«mb b«echttg1 ist, eiue Lmde,karte -u löse», soll die Reifelegitttmliou,karte diese», welche de» Geschäft,. relsr»de» fette», d« Oberüvelev ausgestellt wird. Die ge. Plaste Bergüustigmg wird ba«it bepüudet, daß bi« Ge. schüft,reisende» »icht nur für ihre Person dir Bah» besonder, stark benütze», soudrru a»ch durch ihre geschüfttiche Reift, tütigkett wefeutlich da,« «itwirke«/die Fracht- eiu»ah«eo, welche bekamt»- die Hauptet«»ah«cqaelle der Ltseobahu bilde», herbeizuführeu »ud z» steigern.

Hiezu wird be««kt, daß die Einführung eine, solche« Unterschied, zwischen Geschäft,, md ander» Reiftube» für wichtig gemg »scheint, u» anch i« Landtag natürlich vor der Estfcheidmg bespreche» zu werde».

Parlamentarische Nachrichten.

Dentscher «eich-tag

«erli», 8. März.

Zweite Lesmg de, RachtragS.Etat, für Südwest, asrtka. Zu« Titel Reichs,»schuß 8SSS0000 liegt, wie der Präsident »ttteilt, et« Antrag «raf Howpesch (Ztr.) vor, nur SO Millionen zu bewilligen. (Heiterkeit.) Zu« Wort »eldrte stch »ie»and. Die Abstk»»uvg ergibt Be. willig»», der iu der Vorlage geforderte» Sv»«e »tt großer Mehrhett. Dagegeu sti»»tr» Zeulru«, Pole« uvd So. zialderokrateu. Die Ausgabe in gleicher Hbhe für die Schutz ftrrppe znr Niederwerfung de, Etu,rbore»e« Avfstmd», wird ebessall, ohne Debatte geuehwigt. Soda»» folgt brr Elfe»bah».Rach1rag,.E1ot über 8 SSO OOS zvr Fort«

führuug der Bah» LüderktzbuchtKudsd »ach Keet« »aubhoop. Auch dies» zwette RachtragS.Etat wird debattelo, geurhwigt, ebeus» die drei zugehörige» Vorlage» betr. die Gewähr»«- eiue, Darlehen, au da, südwrflasri- kmische Schstzgrbtet.

B, folge» sodann Rechnung,fachen. Bei denRech. »mgeu übe» de» Hm,halt der afrikanische« Schutzgebiete vro 18S6/V7 bewängelt Erzbergrr, daß eine Anzahl Rrchumge« der Rechnung,.Kowwisfio« i««er noch nicht vorgelegt seien. Anch fehle e, m Aufklärungen üb» die sogeuamte schwarze Kaffe, ebenso Sb» Reich,znschüfft nutz Reserve-Fond,. Die Rechvuag,.Legung üb» die Kolonie» «üfft überhaupt «ehr Sefchlemigt werde».

Gehei«rat sDr. Loutze: E, »»de» »och i» all», nächster Zeit die Rechumgru pro 18S7/S8 vorgelegt »erde», vielleicht sogar schon dtejmig« pro 18SV. Die Kolonial, verwalt»»« w»de alle, rm, u» die Rechnung,legmg z» Sefchleuuigeo. lleb» einige Etuzelheiten «erde »och i» de» Ko««isstou Auskunft gegeben werde». Die »echumg,- »orlageu gehe» sodann a» die Rechnung,.K»««isfi»u.

Wiirttembergifcher Landtag.

Lt»tta«rt, S. ML»,. Die Ai»a»zkommisston der Zweite« »a«mrr befaßte sich gestern mit dem Etat der Zentralstelle für di« Landwirtschaft und sprach ihre vereitwilligkeit au», dem Brrband der Eaninchenrüchterverrine jährlich vvv ,u gewährrn Bei de» Exipnz von vvooo für Förderung de» «iehverficherunpwesrn«

oerdr stch auch -h»e Uuftrschrift de» Edikte» ge«äß »n-

»alte». Diese vertrauensvolle Aeutzeruvg de, KursÜrftev »ersetzte de» priultch grwifftvhaftev, ängstliche» Mm» i» ,roßr llarshr. Er »klärte de» Kurfürsten durch den Raaistrat, daß er an deu lutherische« »ekeusIviDschristtv, ttlomer, m d» Konkordieusorwel. ftstMeu w^le uvd richl geneigt sek, eine jener Schriste» für eiu Schmd-, Sch«LH. md Lästerbuch zu halte» oder halten ,« laste. Darauf hi« schrieb der Fürst de» «agistrat, wem G»h«dt iriu Amt sicht wieder autrrte» volle, so habe er r, selbst de« höchsten «-tt z» vrrmtwort.v. Der Magistrat jabestiedliebeude. geschickte «eißliche z» eiL-r P:°bepredigt -imuladeu. Eise vo» Gerhardt au deu Kurfürst« selbst «richtet« Bittschrift blieb ohne Erfolg und so entsagte «erbardt i» Februar 1667 seine« A»te. Rächte» der stmfürst noch eiu»al die EivigavgSdersuche unterno»«ev zatte.i»»ß «a« seine Handluug,weise eine eu1geg«vko»»e»de beißen. ES ist bedauerlich, daß Gerhardt fein Ant^avsgab. Sicherlich HSttr er e, v««ocht. »UL« -Rt avf jeden lleb. losen und sch«Shwdeu Angriff avf die Rlsor«irrtev e»t. chieden a« luthertlcheu Vekenvivi, fest-vhalttv.

Gerhardt blieb zunächst auch ohne A»t iv »erlln, wo di« Fürsorge sriurr «meinde ihn vvd ftire Familie vor jeglicher Rot bewahrte. Durch deu Tod seiner Satttu i» Mär, 1668 löste st-b iür ihn ein starke, »and »tt Berlin. So wurde e, ih» leichter, dev Ruf avf dir erste Psarr- stelle in LSbbev i« Herzogin» Sachsen.Mrrsrburg anzu« nehmen. Rast längeren «uangenebmeu Brrbandluugen übrr a.d.re» 1668 dortbio über.

(Schluß folgt.)