da»it dev Herausgeber» «»öglicht würde, mich eium recht »»8-u Lell der architektonischen ovd Natmschönhrtteu anfereSSchwabmlaudeS zn publizieren. Die Bilder-abeo eive Größe vo« 66-s-ö4 om uud kövveu durch dir G. ». Zaiser'sche Buchhaudlmrg brzvgeu werde».

. d»>elsch»tz. Die Rwifteriev de» Inner» uud der Ftuavzru erlaffeu ueue, »it de» 1. April d. I. io «rast tretende Brsttmnmngw zu Gnustm etue» beffrreu «chutzr» de, Bögsl. «er Löge!, welche uMfagt gefaugeu wsrdeu find, seil hält, verkauft oder aukmst, oder wer verbotswidrig erlangte Eier oder Nester von Vögeln au- kauft ist nach Art. 40 de» LandeSpollzrtstrafgesetzeS vou 1871 strafbar uud hat auf verlange» der Polizeibehörde di? grf-rugmm Vögel kr Freiheit zu fetze«. Der gesaunten vtrasb:stj»»usg uuterliegt seruer, »er Hunde oder «atzru i» Wald oder freie» Feld »«herschwetfeu lötzi.

«tttzh«,, 9. «ärz. Die WSrtt. Bauschule be- endigte a» DiruStag die SbgaugSprüsougeu, welche Heuer uuter der L'ituug eines PrüsnugSko««iffärS vorgesommeo wurden. Der feierliche Schlußakt, «it welche» die »er- tetluug der Zeugnisse uud Diplome Verbundes wird, findet a« Sonntag den 10. Rärz 1907 statt. Die Ausstellung der i» Winter semrster grsertigteu Zeichnungen uud Manu- fkripte ist seit gestern eröffnet uud bis Soustag jedermann zu- gäugltch. Sin Besuch der «ukstelluug dürfte vou große« Intrreffe sein. Da» zehnte Schuljahr beginnt a» 13. Rürz. Wir wünschen der unermüdlichen Tältgkrtt de» verdienten Direktor» der Banschnle Herr» Architekt Schitteuhel» weitere Erfolge, vor alle« recht starken Besuch der Schule, damit die segensreiche Einrichtung einen gedeih­lichen Foftgaks ui««t.

-ä Umtortnlhoi«, 7. ML>rz. «in etwa» gewagte» BerguSgr» erlaubten sich eisige hiesige, kau» au» der Schule entlassene vürschch«. Sie ekgueteu stch uikulich die vou eine« hiesigen Bürger gepflückten und zu» Eiusa««»lu uuter den Bitumen parat liegenden Tannenzapfen au uud verkauften dieselbe«. Solche Jungen können» wahrhastig wett bringen l

H»«b, 7. Mürz. Di« Gemeinden Fro««ruhauseu uud Vchwalldorf l« OberamtSbezirk Rotteubvrg m»d Wacheu- dors i« vberamtSbezirk Horb haben sich zu« Zweck der Erstellung einer gemeinsamen Saflerversorgnug zu eine« Ge»eiudeverband vereivtgt. A« b. d». fand ans de« NatHanse tu Fro««eahauses uuter de« Borfitz de» Reserm- teui» «. Miuisteriu« de» Innern, Oberaueturavu Dr. Michel, sowie t« Beisein de» StaatStechuikerS für da» öffentliche Wasserversorgung»»«?«» uud der OberaurtSvorstüude vou Rotteuburg und Horb die «oustitnieraugSverhavdluug statt. Die Augliederuvg der Grmeiudeu Hirrlinge» »ud Niederuau au den verband ist in Aussicht geuo»«eu.

r. Lmtzwig-»«,, 8. Mürz. Heute »üch»i1tag 1'/, Mr brach tu der Lakierwerkstütte der M«taA»are»f«hrik Wa>»er «»st Kella» (Hrzel und Brhr» Nachfolger) Uhlaudstraße 13 Feme» an», da» fick »it ungeheurer Ge­schwindigkeit über da» ganze, etwa 80 Meter laug«, drei- stockig aufgefüSrte Gebäude auSdehute. Da» Gebüude steht iu der Nähe der SchkeaenüberfShrnug bei« Schlacht­haus au der Bahnlinie LadwigsbnrgAsperg uud wurde vor etwa SO Jahr« vou den Vorgänger» der jltz'grn In- Haber aufgeführt. Da» Feuer saud ua«eutlich in dm Lack- re. Vorräten reichlichste Nahrung. Die rasch herbei- geeilte »rckrrlinie, die freiwillige Feuerwehr sowie Mann­schaften vo» Jufanterieregkneut 121 au» der Arseualkaserue und vo« Artilleriedepot je »it Löschgeräten ausgerSstet, waren angestrengt auf de« Vraudplatz tätig. Lrotzde» ist da» gauee Gebäude fast bi» ans die U»faffuug»»aurr« innerhalb 1'/» Stunden ausgebrannt. Der Schaden, zwar teilweise durch Versicherung gedeckt, ist recht erheblich; er dürste wahrscheinlich 100000 wett übersteigen.

W»r«ta»> VA. Maulbronn, 8. März. Nach kurze« Wortwechsel schlug der Goldarbeit» Karl Meeh seinen ent­fernten v»wandten Christian Meeh so tief iu» Auge, daß »asfelbe aoSlief, va» u« so «ehr bedauerlich ist, als der verletzte da» audere Auge schon früh» verlöre» hotte uud nun ganz blind ist. Beide ska»e» vou ein« HochzrttSseier in augetruukeue« Zustande.

«trichttsststl.

TÜN»««», 8. März. Strafkammer, «egen versnchte» Betrug» t« Rückfall wurd« der Maurer Wtlhel» Kästner vou Bauschlott zu 2 Monate» Gefängnis vermteM. Bon der Anklage eine» Verbrechens wider die Sittlichkeit frei- gesprochen wurde der Buchbinder Karl Stephan vou Unter­ensingen. Da» Schöffengericht Notteubnrg »«urteilte dm Gchuh«ach« Martin Mang vou Mösflugm wegen Körper- Verletzung, verübt au de» Gip»«üüer Johanne» Wagner von dort zu 1b ^v. Infolge »erufuug wmde di« Geldstrafe ans 10 mnäßtgt.

Ltttschtst «sich.

Geeckt«, 7. März. Bei de» Hoflouzert a» gestrigm Abmd »eignete sich ein Zwischenfall. Ei« Mitglied de» i» llouzert beschäftigtm HosL)prr».LHor» »«de plötzlich von einer geistigen Störung befall», die stch auf «erk- würdige Art äußerte. Nach der ersten Abteilung war eine Panse vou einer halben Stande üngetreteu. »ährend welcher Grfrischuugm gereicht wurden und der «aiser eine Reihe von Meldungen mtgegmgnrhmm wollt«. E» warm aber »och kau» 10 Minute» vergangen, al» da» L,»»petm- Signal ,Sa««el»' i« Saal ertönt«. Der Kaiser war höchlich erstaunt, al» Hoflapell»eist« Richard Strauß ih« dt« Meldung «achte, der Chorsänger Eugen Kvpkr habe

stch iu der Pause au die Lhortro»pete heraugemacht uud da» Signal gegeben. Richard Strauß äußerte zugleich, daß der Säuger, der zwetfello» vou einer geistigen Störung befallen «o»dm war, entfernt werden würde. Der Kranke setzte ab« seiner Entfernung kräftigen Widerstand entgegen, fsdaß ein Hofiakai Gewalt auweudru «nßte, n« dm Kranken au» de« Saale zu eutferue». Der Kranke, der bereits früh« riunml in einer Nervenheilanstalt uutergebracht war, gestikulierte heftig und versuchte fortwährend stch vou seine« Begleiter loSzureißm. Er hielt wirre Reden uud erzählte de« Lakai, daß er beabsichtige stch denmächst «it einer jungen Sängerin zu verheiraten. Al» der Lakai ihn unterdtsfru bis auf den Lchloßhos gedrängt hatte, riß er stch dort plötzlich von seine« Begleiter lo» uud raunte in wilde» Sätzen über den Hof. ES gelang jedoch, ihn wieder siuzssangr» uud ihn nach Hause zu bringen. Er soll einer Heilanstalt überwiesen werden.

B»«e Felvverg, 6. März. Welch große Schueemaffeu an» der diesjährige Winter bescherte, wird «au so recht auf nuferer luftige« Höhe gewahr. Selbst hohe Tannen schauen nur «it den Spitzen au» de« weiten Lchueefeld. Eins«« stehende Gebäude find tief etngrschurit uud die Be­wohner haben stch «it Rühe Verbindungen mit der Außen­welt hrrgeftellt. Al» Originalität »ag noch erwähnt sein, daß u« eium total i« Schnee vergrabene« Sb«rI3 m hohen Balte« »it der Höheoweg-Rarkiernug ein Loch auSgehobeu ist u« dm Passanten die Orientierung zv ermöglichen. Andere Wegweiser können «II ihren Armes al» Sitzgelegen­heit dienen. I» Feldbergerhof, deffes Zufahrtswege «it große« Kostmanfwaud gebahnt find, versaxnnelt stch all­täglich ei« 'illustrer Frr«denpubliku«, m» dm Freuden de» Ski- nud Rodelsports obzuliege» uud die Pracht der großen Schseewüße za bewundern.

München, f. März. Za« Raubmord i« Zirku» Nirderhosrr bringt ein Lolalkorrespoudeuz ein« Meldung, der zufolge der vor zwei Jahren i« Zirkus Niederhoser ermordete Ko««erziesrat»-Sohu Hevdschel a» Lage seine» verschwinden» uachw?i»lkch 28000 vou der Bau? ab­gehoben hatte und in feine« Portefeuille bei stch trug. Niederhofer zrhlte 14 Tage nach de« verschwinden Hrud- sche!» 28 OM bei einer außerbayrischru Bank ein. An­gesicht» der erdrSSendm Schuldbewrise ist der verhaftete Zirkusdirektor zufa«»eugebrochru, verweigert aber jede» Geständnis und jede Antwort.

Keim Gnavengesnch für de»Ha«pt«a»» v»» TvpomiS". Mit der Frage eine» Gnadengesuche» für den t« Gefängnis befindlichen Lsigt hat stch der Haupt­vorstand der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur be­schäftigt. Bo« Rechtsanwalt Dr. Bieber wurde ein der­artige» Gesuch befürwortet; Dr. Rothe äußerte stch dagegen. Geheimrat Prof. Förster berichtete über dm Erfolg seiner Erkundigungen i« Arichsjustl-a»t. So wenig die Aus- »eisuugsprMl» der Polizei gebilligt werde» könne, so klar sei doch, daß der Lerartrilt« böse Schwindeleien getrieben habe. Er habe den Eindruck, daß ein Gnadengesuch in diese« Augenblick de« Manne «ehr schaden a!S nützen würde. Der Hauptvorstand beschloß, von eine» Lorgrheu Abstsud zu nehmen.

H««H*»g, 8. März. Der Fischdampfrr.Jürgens« nud Wettern", der a« 4. Febr. Altona verließ uud a« 18. Febr. de« ihn tu der Nordsee ansprechenden Fisch- da«pfer »Otto" »itgeteilt hat, daß er noch einen Lag fische uud daun die Heinmtse autretm »olle, ist bisher nicht zurückgekehrt. Mau befürchtet, daß da» Schiff bei dm letzten schweren Stürmen auf der Heimreise «it der au» 10 Manu bestehenden Besatzung uvtergegaugen ist. Auch wegen de» Ftukeuwrrder Fischerkstter» .H. F. 70" wird ernste Be­sorgnis gehegt. ,H. F. 76" war a« 19. Febr. bei stör- mische» «etter tu See gegangen und ist bisher nicht zurück- geko»»ev.

Allslavk.

Weitere Ehr««,«» sür hie Nette» «»» Heek ««» H»ll««h. Unabhängig vou dm schon vou Königin Wühel«iua al» persönlicher Guadmbewei» verliehenen Ehrrumedaillm der HausordmS vou Oranten zeichnete die holländische Regierung Martin Sperling, den Kapttäu de» Rettnugsdampferr Jausm uud Klaa» Ree, dm Lotfeulehr- lins, welcher al» erster aus dl« Mole sprang, «it de« Ritterkreuz de» Orauien-Raffa«.Orden» an» nud verlieh den übrigen Rettern Ehrmmedaillm dich» Orden».

D«O »e»,irrige Leleph»»««t. Bei eine« Streik der Telephonistinnen, ds gegenwärtig in Toronto (Kanada) anSgebrochm ist, haben die beteiligten Beanttiuueu de« er­staunte» Publikum verraten, daß die Telephoubehörde eine Hörkammer" eingerichtet hat, in der Angestellte dm Auf- trag haben, die Gespräche der verschiedenen Teilnehmer zu belauschen. Und der «rund dieser seltfa«m Maßregel? ES gibt verschiedene Tarife für Privatabonumtm uud Gr- schäststelephoue, und da» A»t wollte stch vergewissern, daß die Abvvnmim, die nur die einfache Taxe bezahlt hatten, sich de» Telephons nicht auch zu Geschäft»,weckm bedienten.

Vermischte«.

»er Wert he« grü«HItche» K««e»s he, Speise»

ist durch Experirnmte, die in der letzt« Zeit mit dm Stu- dmtm der Universität Pole angrstrllt wordm find. anfS schlagendst, erwiese» wordm. In dm vereinigten Staate« ist ,S iu letzte, Zelt Mode geworden. Mensche« als versuch»- kaninchm zu bevntzeu und au ihum die Bekömmlichkeit vou Speisen und Getränken festznstrllrv, und s» war e» nahe­liegend, auch die Frage de» KenenS ans gleich« Weise zu ergründen. Da» Resultat hat ergebe», daß Gladstoue, Eng­

land» großer Staatsmann, recht hatte, jede« Pissen »6 Mal .Hern»" zu kaum. Uuter «usficht von Proseffor Irving Fisher beteiligten stch neun Studmtru zwanzig Wochen lau» au dieser Probe auf» «xr«pel. E» stand dev Studenten völlg frei, von der reichdesetzteu Tafel zu essen, war.- uud soviel sie wollten, nur mußten ste stch zu« Laugsameffw uud gründlichen Kauen verpflichten. ein Experiment, da» jeder an stch selbst ohne die geringste Unbequemlichkeit er- proben kann. I« Laufe der Zeit wurden sorgfältige Mes- snrrgeu bezüglich de» Gewichtes, der Stärke uud Ausdauer der Beteiligten v 0 Igmo««m, nud a« Ende der ersten zehn Wochen ergab stch. daß acht der jungen Leute au Ausdauer »« die Hälfte zugroo»mm hatten. Ihre geistige Leistungs­fähigkeit war in gleicher Weise erhöht. Der nmote hatte die Vorschriften nicht befolgt, war körperlich uud geistig auf gleicher Stufe wie anfangs geblieben uud lieferte ebenfalls dm Beweis für die Richtigkeit der Voraussetzungen. A« Ende der zwanzig Wochen was dir Leistungsfähigkeit jener acht genau auf da» Doppelte gestiegen, ebenso hatten ste au Stärke und Gewicht bedeutend z«ge»o«»m. Ihre übrige TageKeinteilLAg nvd Beschäftigung war genau dkrselbe ge­blieben, ste hatten ihren Studien abgelegen nvd keine anderen als die üblichen Leibesübungen vorgeno»»««. Man darf also nach de« tu Yale erzielten Resultate behaupten, daß der Mensch bei langsame« Esten nud gründlich?« Kaum an Körper uud Geisteskraft zuuinmt. Anßerdk« »achte» alle acht Studenten di« Srfahruvg, daß ihre Freude am Effm täglich zsustz«, was au rmd für stch schon von Wichtig- keil ist, da der Mensch nicht vm effm soll, u« stch a» Leben zu erhalten, sonders er soll er auch gern tun.

De» Kl«h her Schwelgf»«»«. ES existiert in

Afonis i« Staat Csnurcticrit Klub der Schweitzsa»«, der feine Höchste Aufgabe in de- Pflege Vrs Stillschweigens und der WsrrkargheiL eroückL. Seltsamerweise find die Mitglieder dieses MnbS alle Frönen ssd zwar verheiratete Frauen, die de» höchsten Gesellschaftskreisen angehörev. Ihre Ehcüattm stad zu« größte» Teil Advokat«, Richter, Aerzte und Politiker uud ste billige» nicht um die Beding­ungen, die der KluS seine« Mitgliedern amerlegt, sondern ste vrihm stch selbst «it Inbrunst der Pst'ge des heiligen SchwrigmZ und preisen die Mitgliedschaft ihrer Frauen als die sicherste Gewähr vollko«»knen ehrliche« Friedens. Die Statuten des Klubs umfasse» folgende B*rordun«seu: Keine überflüssigen Reden halten, nicht diskutieren, das Lächeln der Entgegnung vorziehm, wm« «uv nicht anders kann, M zu erwidern, in möglichst knrze« Sätzen sprechen, alle Gespräche auf das äußerste Mulms« eiuschrävkeu. Die Slnddamm, die solche fanaiischm AkhSugeriuMU der einst vou den Lakoutrrn geübten Redeweise sind, antworten auf alle Anwävde, die «an gegen ihr keltsameS Ge­löbnis erbebt, um «it jene« Lächern, das i« ihren Statu­te« vorgeschriebe« ist. Durch das Güllschweigm, das ste stch auserlesen, wird ihre Stimme sehr geschont und bewahrt eium wohllautenden Slang, denn aber setzen ste auch, wenn ste einmal sprechen, Lmch präzise uud klare Fsr« ihrer Worte jeden in Erstaunen, der sonst bei dr» Fraveu Weit­schweifigkeit und Unklarheit gewohnt. So erwirbt «au stch durch die Maximen drS Klubs ans dir schnellste Weife dm Ros einer klugen und energischep Fra», vou Ansouia aus hat der Klub der Schweigsamen bereits einen Zweig- verein iu New-Aark gegründet, der zu seines Mitglieder« anch die bekannten Da«err Reginald, Vauderbkt nud Sla- dy» Draeo« zählt.

LaudtokLschsfr, Hsvdrl M» Brttshr.

r. Ulm, S. Mär». Zum hiesigen Frühjahrssaatfruchtmarkt waren an gemeldet 816 Ztr. Roggen, 408 Ztr. Weizen, 4373 Ztr. Haber, 1077 Ztr. «erste, ülly Ztr. Kartoffel, SS8 Ztr. Wicken, so Ztr. Espe», ISS Ztr. Erbsen, SV Ztr. Ackerbohnrn, 18 Ztr. Linsen, 270 Ztr Klee. AIS verkauft wurden gemeldet: 88 Ztr. Roggen ,u 10.70-12.80 49 Ztr. Weizen zu 10.80-11.80 841 Zt».

Haber S SO-IS 389 Ztr. «erste 9.70 , 12 ««, 211 Ztr. Kar­toffeln 3 80-8 16 Ztr. Wicken »u 10 80 3'/- Ztr. «spar

17.8018. ^ 8'/, Ztr. Erbsen 1112 3 Ztr. «ckerbohnen

,« 10 9»/, Ztr. Linsen zu 10 2 Ztr. Klee ,u 63 Der

«rsamtumsatz belief stch ans 10788 gegen 9244 im Borjahre.

r. Bo« der obere« Dona«, 7. Mär». In jüngster Zeit war der Futterhandel sehr bedeutend. Auf der städtischen vodenwagr in Tuttlingen wurden gegen 1209 Ztr. Futter und gegen 180 Ztr. Stroh abgewogen. Futter kostete 2 . 80S »M, Stroh 1.80- 2.20 per 80 kx.

Verzeichnisse der Märkte in der Umgegend.

Bom 1118- Mär»^

Calw' 13. März. Krämer- und Roßmarkt. Neuweiler: 14. . Krämermarkt.

«»-«ürttg» r»h-»füüe.

Johanne- Mast, Bierbrauer, SO I., Altensteig. «oMieb Welker. Ortssteuerbeamter, 46>/, I., Egenhausen. JabobSeeger, «utSbrfitzn:, 53 I., Hohm-Meuthin.

Bücherfch««.

Die aichtischeu-harnsaureu Ablagernuge« im menfchlichrn Körper. (Schleichend« Gicht.) Ihre «ntstehunaSursache und Be- handlungSweise dargestellt von vr msä. M. I. Kittel Sprzialarzt für gichtisch-reumatisch»(orthopädifche)und für innerr-Frauen-Behand» !u«g(Lhure Brand) in FranzenSbad. Sechste geänderte Auflage. Preis 2.80 oder 3 Kronen. Da- vorliegende, ein für Laien und Aerzte ge­schriebene- Buch, verfolgt einen doppelte» Zweck. E- soll ersten» dir Lrzt- lichr Welt auf eine eingenartige, durch die langjährige Praxi» gewonnene Theorie der schleichenden Gicht und deren Aolgrzustände, uud auf deren Behandlung aufmerksam machen; zweiten» ist eS dazu bestimmt, der große» Zahl der mit diesem schrecklichen Leiden Behafteten eine« Weg zu weisen, vermittelst dessen ste Rat und Belehrung und selbst in verzweifelten, bisher au»ficht»losrn Fällen Besserung und Gene­sung finden können

Zu beziehen durch dir G. W. Zaiser'sche Buchhdlg, Nagold.

Hiezu eine Beilage.

Druck und »erlag der ». «. Zaiser'sche» Buchdruck««, («mit Zatsrr) Nagold.-Für dt, Redaktion verantwortlich: K. Pan,