. Der Etat wie irr der l die Forde. « weil voch KL« zu setze» gSetat einz». chullvg trägt der Kommis, dieses veuen der Feiud« ljustand auf- auSporl einer Mouatrv i» krv, daß «U . Eire wei- jkdweu Fak- mShosp »vd e. Sie vrr. stonm beider k Bsrdkvste SchLtzgediet». dev Ergän- te» Nufiedl« -ksit gegeben . Sehr er. de« südwrst- io» sich gön­nen, »it de« au uvS, u« mehrere Ge- sich; ebenso Expedttkonm rter Führung DkutsMavdS Der Lab». sLftlichev Sr- sg Südwest- grter Bürger Sr empfehle Seifall), stutwurf brtr. ,u können wir ßerdievst de» drs FtLkn» zustande ge. für das Reich, «de bezüeki- Die Noch- :n. Zu de. p «och sicht

a« 13. Dez. 30 MMiove» »eräsdut, »kr kvorlage in u ablehuev, llksveu m de, »udere Kredit. upi»»lv. rkedevS Hove» dort erwartet für seine Be­de« Anfstand ng der Farm« feiner Partei loben für die »er Afrikaner- itolfrsge wird

bürg erklärt zustimmm z» «ck, daß der berudiot sei. leich «ach de» mden.

Seist stimmen.

schrift über die rde de» Hause des vchntz- liou über de» ähe der Bahn- nehmen sein, Lsndvvcher ftige SeibstS«. eine Werter, «achev. »a» nur n« eine» zu de» tat- Proz. Die der Vertrag

ibr sich avch hier Rlde »» Kritik für uu- »irtschastliche bar»I»S. Tr ische rust de» al, als Lrde- richt.) Seine , nicht? »iffe«. ührmrgen Lrde- »ebmev.

Angriffe Lebe-

Hages-Aeuigkeiten.

A»« Tticht «d LlMtz.

S. ML,»

* «»rtzardtf-i«. Der 300. Geburtstag de, Lieder- dichter, PM »«Sa-dt wirdinuvserer «-»rinde durch eine» lltargische» Solle,dienst Sonntag abend 5 Uhr s,vegange« werden.

* Wort»«,, Auf den Heute abend8V. Uhrim^Bnetu^

für Arbeiter, sondern auch für alle selbständige» Gewerbe­treibenden von großer Wichtigkeit sei». Iedttwann ist etn. geladen. Für freiwillige Beiträge seiten, der Richtneitglieder de» Arbetter-Beretu, find Opferbüchsen ausgestellt.

» «» da» Teletzh,»«rtz ist hier ne« angeschlosfeu: Kurhaus z. Waldlust von L. Kappler Rufuu»«er 8L.

* »efitzwachsel. Die sogeu. .Köhlerei* von Herrn Philipp Dürr giug durch kauf in deu Besitz de, Herrn Bierbrauer, Seeger io Tumlingeu über; der Kaufpreis ist 81 000 die Uebervahme erfolgt a» 1b. Mat d. I.

-ä. U»tertalhei«, 6 März. Der outer Leit- «ng der Stuttgarter kochlehreriu Frl. Brecht hier abgehatteve koch kor», der a« nächsten Donnerstag nach sechswöchiger Dauer sei« Ende ui«»t, veranstaltete am letzten Dienstag i« Sasth. z. Souue da, übliche Schluß- esse». Herr RegieruugSrat Ritter beehrte dir zahlreiche »«sammluvg es waren bei 40 Gedecken durch seine Gegenwart. Die Reihe der Reden eröff-retr Herr Pfarr- ««weser Schweuger. Zu passenden Worten legte er, auschlisßeud an den mm zu Ende gehende« Kurs, die Be- denturrg der Mitwirkung der Fra« Sei Lösung der sozialen Frage klar. Herr RegieruugSrat Ritter schilderte sodann die Bedeutung eine» solchen kochkarse, für eine Gemeinde xmd forderte die Leiluehnerriuueu auf, uaweutlich auch das in der HauShaltunqSkunde Gelernte in de« Fa»ilie zu der- werte« uad zu deffeu allseitig« Einbürgerung «ltznhelfeu. Herr Schultheiß «link dankte de« Hrrro RegieruugSrat für sein heutiges Erscheinen, sowie für seine Bemühungen an de« Zustandekommen de, Kurse» und ließ seinen Dank in eine« Hoch auSkllugen. Drs kochlehreriu Frl. Brecht wurde nach der« Effrrr durch H. Regierungsrat Ritter der wohlverdiente Dank gezollt. Da» Esse» legte von de« gediegenen können des kochfränlek, glänzendes Zeugnis ab. Durch Beantwortung einer Anzahl Fragen s»8 der HauS- haltuugSkuude fand auch der theoretische Lei! des Kurses entsprechende Würdigung. DeklamaLisueu trugen zur Brr. schöuernug der Feier, die kn jeder Hinsicht als eine sehr grlmrgrm bezeichnet werden kann, bei.

Stuttgart, 8. März. In de« Befinden drs Ober- »ediziualrais Dr. v. Burkhardt, das schon seit der Operation als nicht günstig bezeichnet wurde, ist, wie «au verui«»t, gestern eine sehr bedrohliche Wendung eiuZetretru.

r. 6. März. DK Finaszksmmtsskon

setzte heute die Beratung des Etats de» Innern fort. In Kap. SO Ttt. 16 wurde ein Antrag «it 10 gegen 2 Stimmen augrus««eu, wonach die ständige Zulage au die rtchter- üchru RitglirdeZ der krelSregkrLng bei Erledigung vou Waffersachm i» Fall der NeuSernsuug solcher Beamtin ln eine Belohnung verwandelt wird, dir nur daun zu gewähre» ist, wen« das Setrrffnde Mitglied in Tätigkeit tritt. Die Umwandlung der StadtdirektiouSstelle i« Stuttgart vou der Rat?, iu ObnratSstellung wurde abgekhut. In eine« Entwurf über die Stellung der OSeramtSSrzte wird nach MttLekluug des Ministers v. Pisch-k auch die Frage zu «ledigen fein, ob nicht je ein paar Bezirke znfiM»errgeltgt und. d« OSerastSarzt daun als vollbesoldeter Bea«ter augestM werde« soll. Die Schularztfrage wird Hk- herein, spielen. DK OberamtSSrzte find dsu» als Schulärzte für den ganzen Bezirk vorgesehen. EiueMegeluvg der Gehakte der OberauttStierärzte wird ebenfalls angekSudiet. Bei Kap. 28 Tit. 3 regte Vizepräsident v. Kiens an, daß die Oberamtmäuurr bei de» Visitationen der SkmeinLe« stch die Jsolirmöumr avsrhr« sollten, ketlöach (Z.) wünschte dir Erleichterung der Auschaffang von Motoren für Hand­werker durch llrbernahme derjenken Reisekosteo der Dewpf- keffrirrvisore«! auf die Staatskasse, welche durch Revifiou solcher Neuanschaffungen eutstehev. Zur Zördervvg vou AanderarbMstßlttv ist i» Etat eine Or-gevz von 80000 neu eingesetzt; dieselbe wird esnstiNmig genehmigt. Die Frags der Behandlung eutlaffmer Sträfling schnitt v. Kiene an. Fälle wie der bekannte Köpenick« Fsll, in welche« ein Sträfling durch die Härten der Pollzetiwfficht geradezu wieder auf die Lrrbrecherbahn gedrängt wurde, wüßku vermkdeu werden. Minister v. Bischer betonte, U, bei uns eine ÄLsw-isuus wie die Voigts aus Rostock 2.? « gewrsrn wäre. Urber deu Stand der Frage der Polizei in Stuttgart n« Aeuß.rnvg Mivistee v. Pi«chek, daß die Erwägunge« abgeschlossm ftku. Die Abscheidnug der Polizei.

Kt außerordeuükch schwierig; di« Hauptfrage ist eine Arische. Gehr wertvoll kei der Regierung eine AnSsvrsche oo« dk Stellung der Fcakttomn. I« Plenum dürfte ^ längeren debattiert werden. Lei fetzong* abgebrochen. Donnerstag Vorwittag Fort«

b. März. Deutsch.evaug. Frauen- Bortrag über das Ar«eu»rfe» t« kur- ^,^utsch--vaug- Frauenbundes teilte Pfarrer War» in 1. Wer tst ar«? Ar« ist. wer das nicht hat, was zu« notwendigen Lebensunterhalt gehört. 2.

woher ko«»t Armut- Eatweder ««» Schuld. kravkM »d«ArbeUSlostgkett. 3. Welche»rnndsätzehlttdk»r«e«. pflege »n befolgen? ») Sk « sich beschränken w d« Darreichnng »on Gabe»; den» e, » immer der Selbst- hllfe de» Einzelnen etwa» übrig gelassen »erden. i>) Sk darf keine Unterstützung geben, ohne die Lage de» HM- bedürftigen zu kennen, würde auch daS Elevd «och so rüh- send, dk Hilfe noch so bringend darsestellt. 4. ist M Armenpflege berufen und verpflichtet? Obrigkeit, kkch«, »ueioe, -nd jeder Einzelne. 5. Die orgauifierte «rmm- pflege in Ge«eiude und Staat ist die OrtSarnrenbehörde md dk 4 Laubar«e»drrbäude. S. «inrichtnvgeu der Ar. «enpfiege: bk OrtSarmeubehörde. - l» etnttgart da» städtische »r«eua«t von ehrenamtliches und von besoldeten Nnueuvstrarr« suterstützt. Da» Ar«ena«t auterfncht de» FM E»°LLützt auch f°l4-. dk ihre« Unt-rstützmgf' wohufitz utcht in Gtnttgart haben, iude« -S dk Akten in dk Hri«a1ge«eiude schickt and doo dort das Selb erstattet Seko««t. Ist der Bedürftige nirgends heimatberechtigt, tritt der Laudar»enperbavd ein. »orvrteile gegen die Benützung des ArmeuamteS find 1. dk gruam Prüfung der Bitte, 3. der Verlust dr» Wahlrecht» des Unterstützten, das ist Zeine Härte, sonder« ein notwendiger Zaun gegen da» Üeberhanduehmeu von Litten, 3. daß Arbeitsfähige, aber dazu Unwillige in »eschäftignugSaustalteu überwies«, wer. deu können. - In Fällen, wo Staat und Gemeinde nicht helfen können, tritt oft der LokalwshltätigkeitSvereiu helfend Äv; darum gilt es auch hier de« vielen Bitten gegenüber: Landgraf, werde hart, gib nicht ungefragt und ungeprüft!

r, «irchtzrim u. L.. 7. März. Bei der von der «. Zentralstelle für dir Landwirtschaft abgrhalteneu Schaf- 4oSprä«kruvg waren 103 Stück (50 »ehr al» letztmals) zugrführt. I« ganzen wurden für ältere und jüngere Böcke 27 erste bis vierte Preise i« Gesamtbetrag vou 740 uad 13 Nachpreise im Betrag vou 130 vergeben. MS Preisrichter fungierten die Herren LaudeSökonomierat Fecht- Stuttgart, Orkooomirrat Klein-Etufiedel und Zkgeleibefitzrr Schimming-Kirchhei«. - « -

. r. Heilbr,»», 7. März. Jo de» großen Fabrik- komplex der Stlöerwarenfabrik P. Bruckmauu ».Sohn brach heute abend b Uhr i« Dachstock des linken Flügel- aubauS Feuer aus, das stch sofort ans deu ganzen Dach, stock dieses Komplexe» «uSdehute. Rar mit der svgestreug. testen Tätigkeit der Feuerwehr war e» möglich, bas Feuer auf diesen Teil des Gebäude» zu beschränke». Der Dach, stock ist vollständig niedergebraM. Das Feuer soll durch Warmlaufen einer Maschine entstanden sein. Der Schaden dürfte nicht bedeutend sein, da stch in de» Dachstock nur Lagerräume Sesavdeu. Der Betrieb in der Fabrik wird durch dieses Feuer iu keiner Weise berührt werden.

r. «--»stette», O». Ui«. 7. März. Pfarrer Schreiber hier feierte dieser Tage das Jnbilän« seine» 35jährigru Wirkens im hiesigen Ort. An» diese« Anlaß Neravstaktetrn Gemeinde- und kirchengemeiuderat eins ein­fache Feier, Sei -er die hohe Wertschätzung zu« Ausdruck kam, deren stch der Jubilar erfreut und bei der ihm ein Angebinde übergebe« wurde.

r. M«, 7. März. Ein Unteroffizier de» hiesigen GreuadknegimevtS (b. Württ.) Nr. 128 hat stch erschossen. Furcht vor Strafe soll da» Motiv fein.

Deutsche« «eich.

Pforzhei«, 4. März. Der nngedeckk Gemeiudrauf- waud ist vou 1069bOO auf 2100000 gestiegen. Trotzdem bleibt die Umlage wie i« Borjahr« für Pforz­heim bO für Brötzingen 63 «Z. Zur Schuldentilgung find dieses Jahr 293193 erforderlich, zur Kapital»»- ziuftmg 839345 ^>t. Die Steurrkapitalk« find bedeutend gestiegen.

«stuche», 7. März. In der Untersnchuug gegen den ehemaligen ZirkuSdirektor Niederhofer wegen Raub- «ord» hat die Sektion des aufgefuudeueu Leichnam» ergebe», daß e» stch tatsächlich um deu ermordeleu Heutschel handelt; dieser wurde vou hiutru geschossen und mit eine« harten Gegeustaud, vermutlich mit einem Eisen ÜS, nieder, geschlagen. Der t» Untersuchungshaft befindliche Nieder- Hofer hat ans dk Frage, ob er augrstchLS dieser Tatsache nicht a'steheu wolle, geautwsrtet, er habe nicht» zu gestehen.

Iv,d Aee»z««ch. De» Bade Srenzuach hat riu früherer Kurgast, Frau Helene Kuhn, Dresden, aus Dank- üarkeit für erzielte Heilerfolge testamentarisch dk Summe sou 60000 vermacht. AuS deu Zinsen solle« Unter- fiützungSbedürsürev der gebildeten klesseu Beihilfe zu eise« Badeaufeuthalt iu Sreuzuach gewährt werde«. Vergeben werden sie durch das sächsische Ministerium de» Juuero.

A«r Berf»rg»»g de- Deutsche« «eiche» »it Seefische«. Mit den steigenden Fkischpreiseu kn dm letzte» Jahre« ist der Seefisch zu einer ganz besouderru Ledeutuug als LolkSuahruugSmÜtrl grlaugt, uvd eS find damit im Siuueulaude, gleichzeitig umfasgrrtche neue Absatzgebiete für Seefische erschlossen worden. Der Konsum a» Seefischen wurde somit i« Deutsche« Reiche eis bedeutend größerer, was aber leider iu der tzavptsache de« Ausland« zugute kam, weil die deutsche Ftschereiflotte voch bei wette« nicht dm Bedarf au Seefischen zu decken vermag. DK Versorgung de» deutscher, Festlandes nebst den angrmzmdm Niederlanden mit Seefische» geschieht vou de» Nordsee aus durch drei BvgaugStore. In erster Reihe steht dabei der holländische Hafmort Nrnuidrn, drs über eine reichlich 100 moderne Dampfer zählende Mschdampferflotte verfügt aud einen Jahres­umsatz vou sieben Million?» Mark erzielt. An zweiter Stelle steht Geestemünde, da» durch die Förderung fetten» de» Staate» i» zwanzig Jahn« aus einem Nicht» zu« nstm Fischmarkk Duttschlemd» geworden ist und ebenfalls

«m über eine 100 Dampfer omsaffende Fifcherstotte verfügt. Dan» kommt al» dritte Etugaugstor Hambarg-Nttona, bi» jedoch nicht al» Fischereihäfen t« engeren Sin» gelten können; an deren Stelle hätte Enxhafm p, trete». Lnx. havm scheint feiner ganzen Lage nach geradezu p, einem Ftfchmarktplatz vorher bestimmt zu fein. Nachdem alle pri- vitm Bestrebungen Lvx-adm zu einem Ftschmarkl große» Stil» ,« gestatten, fehl,«schlagen sind, hat nunmehr der Hamburger Staat dk Angelegenheit tu dk Hand genommen. Die Einfuhr vou Seefischereiproduktm t» Deutschen Reich betrug i« Jahre 1902 spätere amlliche Zahlen liegen für die zu» Vergleich heran,eigenen ausländischen Rordsee- stschereim noch nicht vor 105352000 Dieser ge­waltige« Einfuhr staub ein eigener Fa», vou nur 12976600 Mark gegenüber. Diese «ine Zahlmgegmüberstellnug zeigt schon dertlich genug, wieviel für Deutschland noch in dieser Beziehung zu tu» übrig »leibt, »ud wie sehr deshalb dk Einrichtung de» Euxhavmer Fis-markt» da» lokale Iulereffe bet wette« übersteigt.

Allglsud.

Der V»»zeß gaste» T«ti««a 8«»«tjew, die, wie mau weiß, im Hotel Jungfrau iu Jnterlackm deu Pariser Rentier Müller «schoß, well sie ihn für dm Minister Dur- novo hielt, beginnt am 25. d. Mt», in Thon. DK Tat se» junge» Rädchens hat für ihren «ater sehr traurig« Folgen geMgt. Er hat alle feiue amtlichen Strllvugeu in Rußland verloren, «euerak Leonttrv »ar seinerzeit »ize- gouverueur vou Warschau.

Mo«, 7. März. Gestern erlitt Fiuanz«kutster Mas- slmlut iu der Kamm« eine» Schlagausall. und heute früh ist der Justizmtnister Gallo plötzlich gestorben.

«»«, 7. März. JustiWiuister Gallo wurde heute von feinem Dimer tot im Zimmer assgefuudeu. Ra» glaubt, daß es stch um einen Schlagausall handelt. Die Nachricht «achte großen Eindruck, uammtltch in politische« Kreisen.

An« M»«e wird de« Berl. L»k.-Am. über eines Bergrutsch berichtet, dem dar Städtchen Monte Muro N Südttalku teilweise ,v« Opfer gefallen ist. Der Erd- rutsch begann am 27. Febr. Ein Teil de» Berge» hatte sich abgeiöst und glitt de« Städtchen zu, dessen Bewohne, rechtzeitig alarmiert wurden und stch mit ihren Habselig, ketten iu Sicherheit bringen konnten. Unter de« Anprall der Geröllmaffeü brachen die vordersten 15 Häuf« zu­sammen; daun stockte dk Erdbewegung, um nach einigen Tagen von neuem zu beginnen, wobei nach offizieller An­gabe 3 Kirchen und 25 Häuser zerstört wurden. Jetzt ist wieder ei» Stillstand etngetretev.,

Haag» 6. März. In der Depnttrrtmkawmer hielt heute Präsident Roell eine Ansprache, in der er des Unter- gange» der Berlin gedachte und zugleich de« Schmerze über dk zahlreichen Opfer des Unglücks Ausdruck gab, sowie der Anerkmunvg für die Retter und dm Prinzen Heinrich, du durch seine Teilnahme au de« RettuvgSverk ein Lei- spiel höchster Hingabe gegeben habe, das ihn voch fester mit seine« Volke verbinde. Der Abgeordnete de klerk kündigte eine Interpellation über die RettnugLdorrichtungkU m Hoek van Holland an.

Warfcha», 7. März. Ja dem Vororte PaSIa kepa xplodterte eine in eine« Baum versteckte Bombe. Ein Arbeiter wurde getötet.

8,«»o«, 6. März. Im irischen Kanal wurde der Dampfer.ESmaralda* vou de» Dampfer ,Hedl«y* ver- laffm uad umhrrtreibmd gefunden. Die .ESmaralda* hatte 80 Tonnen Schießpulver au Bord. Der Dampfer Hrdletz schleppte dk »ESmaralda* nach HoHhrad, wo sie abseits vom Kurs du «tt Irland verkehrende« Passagier- dampser verankert wurde, vou der Besatzung fehlt jed» Spur. Das Schicksal des Schiffes ist io tiefes Dunkel gehüllt.

L»«v»», 6. März. Der »Daily Mall wird au» Teheran gemeldet, Deutschland veolaug« 5000 Pfand Entschädigung für die Ermorduug de» deutfchm Miffio- i«S am 18. Februar, sowie dk Hinrichtung der Mörd«. Im Falle die» nicht gewährt würde. Verde Deutschland §aS kohlenlaud an der persisch-türkischen Grenze bei Bagdad besetzen.

Gk«stst»v, 2. März. In einem htrstgm Lariät-- Theater bemerken die Zuschau« «tt Benuruhtguug, daß sich ttu Jusaffe der Galerie sehr weit vordmgtr, v« deu Vor­gängen auf der Bühn» zu folgen. Der Manu stürzte zu» illge«einen Entsetze« plötzlich über die Brüstung uvd fiel tu eine Loge. Als «au herbrieUte, um dm vermeluUich Schwerverletzten aufznhebeo, erhob stch dieser auvnletzt. Ab« iu der Loge lag «it gebrochene« Genick riu Logen- iekvSrr. dem der Abstürzerde ans dev Kopf gefallen w« .

Bücherscha«.

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Hie«« da» Plauverftühchra Nr. 10

Druck und Verlag der v. S». Zaisrr'sche» Vnchdruckerei Zaiser) Nagold.Für dir Redaktion verantwortlich: K. Pa ur.