War, organifirrte reguläre Feldarmee vrrdr ISO 000 «a»» st«! sei». Die reguläre Feldarmee werde etue vollständig i» sich gefestigte Orgauisatiov. die unabhängig von der Miliz sei, bilde», während die Territorialarmee so leistungsfähig sein werde, datz daß »sl! keine Besorgnis vor «in- fällen io das Land zu hegen brauche. Eine Vermehrung oder Reduzierung werde sich leicht durchführe» lassen, und weau die anderen Rationen allgemein stch aus eine Einschränkung der militärischen Rüstungen einigen sollten, so k-une auch England das tun, ohne die Organisation als Ganzes zu gefährd,o. Die Roste» der Unterhaltung schätze er für die 300000 Mau» Lerettortaltruppeu auf 3886000 Pfund Sterling, »ährend die »aSgabeu für die jetzigen HilfStrnppeu in Stärke von 300000-400000 «anu stch auf 4 400000 Pfund Sterling belaufen »kde».
Parlamentarische Nachrichten.
Deutscher «eich-ta-
Berit», 2. März.
Gt«ttz«tz»tte.
Schädler (Z.) Er wisse nicht, wie Hr. Semmler ander Rede BröberS einen gedämpften elegische» Ton habe herauSlese» können. Der ganz« Anlaß uud «uSgaug der Bahlen sei doch nichts weniger als geeignet, da» Zentrum ta gedämpfte Stimmung zu versetzen. Der frühere Kalt«- kampf hat seinerzeit begonnen »ft dem Klosterstur» in Moabit. Jetzt hat stch wieder Erregung t« Lager der Herrn, gezeigt wegen der FrauzlSkemer-Niederlassung in Ober- schlesieu. Semmler habe stch bemüht, «rbbrr in den Staub za strecken. Da» sei ihm aber »ich! gelungen. Leruburg habe mit seiner blühende» orientalischen Phantasie Märchen erzählt. Redner nimmt da» Zentrum in Schutz wegen der Abstimmung über die Lruppsufrage in Südwestasrika i» Dezember. Der ZeutrumS-Lutrag da»«!» habe nicht in dt« Kommandogewalt etugegriffeu, sondern uur die vorbereit- mig für di« Zurückziehung der Truppen fordern wollen. Wer ganze EutwicklnugSgasg der Dinge, die Riederwersuug der BoudelzwartS, habe dem Zentrum Recht gegeben. Der Reichskanzler habe bestritte», daß die Regierung einen neuen Kulturkampf wolle, »aß die Regierung ihu »oll,, sei auch von Rtemaudru behauptet worden, aber daß in liberalen, speziell uatioualltberaleu Kreises ein Kulturkampf gewRrschl werde, da» habe Gräber genügend bewiesen. Ebenso grüudlich habe Bülow dt« Behauptung widerlegt, daß die Regierung die Beseitigung deS BahlrechtS Plaue. Eine solche Absicht habe der (Regierung niemand uachgesagt, wohl aber sei von de» Hamburger Nachrichten der Wunsch auSge- sprocheu worden, daß dt« Regierung i« Falle der Rot zu eine» solche« Staatsstreich greifen solle. Schädler kommt i» Wiederholung Gräber'sche» Ausführungen auf de» Wahl- foad» zu sprechen uud erklärt unter lebhafte« Beifall de» Zentrums, er protestiere auf da» allereutschiedevste dagegen, daß dir Regierung die Beamte» zu ihre» Handlanger» uud SpeiSäube» degradiere. Der stell». Kolouialdtreltor habe zwar erklärt, er habe di- Politik au» der Koloutalverwaltnug hruauSgeworfeu, aber sie scheine den »eg wieder hiueiuge- fanden zu haben. Der Reichskanzler Hab« einmal gesagt, Sie kenne» mich ja noch gar nicht! Jetzt kenne« wir ihu grüudlich. Er treibt eiue Politik mit doppelte» vode». Die Kundgebungen der vischäfe, zu denen diese gewiß ein Recht haben, bedauern wir wegen des Mißbrauch», de» »au mit ihnen getrieben hat, »eil st« zunächst in liberalen Blätter» erschienen stad. Da» Bürgert»« stehe nicht al» ei» Block da, di« ZeuirmuSwählcr seien ebenso gut« ReichSbürgrr. Auch sie hätten ein BolkSgericht geholte» mit einer Million Stim- men Plus. Der Reichskanzler »äge sein Konzert Vetter dirigiere». Dissonanzen habe er schon gegeben. Dar Zentrum känue die weitere» Proben abwartev, wir bleibe» di« Allen. (Brifsll im Zentrum.)
GotHein (fes. vg.). Seine Freunde wünschten die Etumischuug der Bischöfe iu die Wahlen ebeusowenig wie dt« der Kaplaue. Schädler habe seine Partei gefragt, ob sie denn nicht wittere, daß das RekchStagS-Wahlrecht iu Gefahr sei. Dar fei jetzt weniger al» je der Fall uud wie komme das Zentrum seiner Parte! gegenüber zu einer solche» Meinung. Habe stch da» Zentrum jemals ernstlich BahlrechtSverblssernngeu angelegen sein lassen- Da» Zentrum sei offenbar ärgerlich, weil jetzt der Reichskanzler i« Besitz der Zwickmühle sei, die früher das Zentrum selbst gehabt habe. In manche«, wovon Fürst Hatzfeld ge- sprocheu habe, könne «au ja wohl mit ihm zusammengeheu, aber wen» er daran deuke, »aS Herr Wmckier von de« Konservativen gesagt habe, müsse er sagen, da ist ein Zu- fammengehrn unmöglich, da wünsche ich mir doch eine andere Gesellschaft. Redner beleuchtet da» Zasammeugeheu von Zentrum uud Sozialdemokraten. Der Reichskanzler habe gesagt, er Hab« stch interessiert für die Bildung eine» KomiteS zu Geldsammlnugeu für die Minderheit-Parteien vom 13. Dez. Wir gehören auch zu jener Minderheit, haben aber kein Geld davon bekommen, auch kein» gewollt. Wenn ein Privatier für solche Zwecke Geld sammle, lasse «au stch das gefalle», veuu aber der Reichskanzler e» tue, so sei La» etwa» anderes. Weiter erinnert Redner die Sozialdemokraten besonders »och an de» zu verurteilende verhalle» de» Zentrum» bet de« «ahl.Prüsungku iu de» letzte» Jahren. Das Kulturkampfgerrde de» Zentrums sei Schwindel. Ein uoerhörtrr Mißbrauch sei vielfach iu diese« Wahlkampf mit dem Worte national getrieben worden, «ne neue ZnchthanS-Lorlage wünsche Herr Winkler. Er könne ihm versichern, daß die drei ftristunigen Fraktionen entschieden gegen eine solche Vorlage sein werden und er hoffe dasselbe von eine« großen Teil der Rrtioualliberalru. Auf jeden Fall »erde seine Partei an ihren liberale» For- drraugeu festhalten. (Beifall links.)
Staatssekretär PosadowSky bemerkt de« Abg. Schädler, der stch aus Balltu uud Miguel in seinen Be- «erkuugea über die Verstöße gegen daS RetchStagSwahlrecht berufe« habe, Ballio habe ja einen solche» Gedanke» aus- geworfen und ebenso soll die», wie e» iu den Memoiren Hohenlohe» zu lesen sei, Riqarl al» Minister getan haben. Aber er selbst nehme nicht alle» als beschworen au, wall» Memotren stehe. Miguel habe eine große »ersalttät de» «eiste» besessen. (Heiterkeit.) Er habe e» geliebt, Projekte uud Problem« durchzudeukeu. Daraus folgt aber nicht, daß Miguel al» Minister jemals bereit gewesen sei, eiue Vorlage zu vertrete« auf Abänderung des allgrmeioe» Wahlrechts. Weiter tritt der Staatssekretär einer irrige» AuSlafsuug seiuer ueulichen «orte über die Auflösung fetten» de» Vorredners eutgege». Er habe iu keiner Weife bedeuten wolle», al» habe der BaudeSrat im vorliegende» Falle der Auflösuug um mit Rücksicht aus den Reichskanzler zngesttmmt. Tatsächlich habe vielmehr der BuudeSrat seine Zustimmung «teilt, weil er von der dringenden Notwendig- keit überzeugt gewesen fei. Endlich bleibt noch der Staatssekretär im Gegensatz zu dem Abg. Sotheiu dabei, daß die Bevölkerung England» pro Kopf mit Zöllen aus notwendige BerbrauchSmittel — dazu gehöre tu England der klimatischen Verhältnisse halber auch Alkohol - höher belastet sei als in Deutschland.
Hage»-Fleuigkeiten.
«us Gtitzt imd Limd.
Ra,old. K. Mär,
-r. Fischereiuerei». Borgest«« nachm, vo« 4. Uhr au wurde unter de« Borfitz von RegieraugSrat Ritter im Safth. z. Rößle di« Generalversammlung deSFtscherei- vereiuS „oberes Razsldtal" abgehalte-, welche erneu sehr schöben Verlauf nah«. ES hatten stch über 70 Mitglieder riugefuudru. Bom AuLschuß der Württ. LandeSstscherel- veretns »men die Herrru Hoftat Htudeser uad Privatier L. F. Dorn an» Stuttgart erschiene». Der Lalwer Bruder- Verein hatte anch eiue» Vertreter geschickt. Der Vorstand begrüßte in warmeu Worte» dis Brrsammeltrn uud insbesondere die Gäste, gedachte auch der i« letzte» Jahre verstorbenen Mitglieder deren Andenken durch Aufsicht» geehrt wurde. Hoftat Hisdsrer daukte und übrrbrachte die Grüß« de» Ausschusses de» LaudeSvereius. Er hob de» weiteren hervor, daß der Fischeretvereiu „oberes Ra- goldtal" einer der tätigsten BrzirkSvereiue de» Landes sei. Für die durch dt« Hochwasser de» letzten Sommers geschädigten Fischwasserstreckev stellt er eiue Entschädigung iu Form von Besatzftschen !» Aussicht. Der Sekretär des Vereins, Schullehrer Schwarzmaier tu »erneck, trug hirravf de» Rechmschastk- »nd Kassenbericht vor. Dir Air- nähme» betrugen 365.13 nämlich Kassenbestaud vo« Vorjahr 169.13 uud Jahresbeiträge von de» Mitgliedern 169 ^v. Ausgaben: Jahresbeitrag zu« LaudeLverei» 18.30^0, JusertionSkostr« 8.5Ü ^v, de« Schriftführer Entschädigung einer Reife nach Lindau 30 »w, Portiauslageu desselben 3.41 zusammen 6V 28 mithin Kassenbestaud 304.90 Mit den vo« LaudeSvereiu, der AmtSkorporatio» uud der Stadtgrmeiude Nagold zu erhoffenden Beiträgen bekommen wir eine nette Summe zusammen uud können so der Abhaltung de» Württ. Fischereitags in unserer Stadt ohne Laugen entgegensetzen. Im BereiuSSezirk bestehen 13 Fisch- brutaustoltku and wurden im Wirtes in denselben ea. 1300 000 Fischeier tu der Hauptsache von Forelle», aber such Neschen u. Regenbogenforellen ausgebrütet, eine stattl.Snwme. Fischweihrr find im Bezirk etwa 50 angelegt. ES ist erfreulich, daß da» Interesse für die künstliche Fischzucht iu immer weitere Kreise dringt. Der Verein zählte im letzte« Jahre 98 Mitglieder, gestern find 10 neue gewonnen worden, so daß wir nnn über 100 stad, vor 10 Jrhreu «mdr der Verein mll 42 Mitgliedern gegründet. Der Bezirk amsaßt ein Fischwassrrgebiet vo« 90 kn, wovon etwa 50 dm Hanptfluß uud 30 dm Neberrbüche find. ES find noch verschiedene Ortschaften vorhanden, dir wohl Kischwasser haben, deren Besitzer aber de« Lerer« noch ferne strtzen. Des Hauptgegenstaud de- Verhandlung bildere die Beschlußfassung über den km Sommer d. I. in Nagold abzuhalteudm württ. Fischerellag uud die Fertigstellung de» Programms hiezu. Derselbe soll am Sonntag, dru 9. Juni abgehalteu werden. Der vrzirttverriu veranstaltet in der Semiuarturuhalle eiue FischeretanSstellnug, die in der Hauptsache von den Fischzücht eru des Verein» beschickt werden wird. Zur Verfügung stehen nur 30 Uqsarir», die wohl in 60 »eine abgeteilt werden können, allein die Aussteller müssen ihre Ansprüche möglichst beschränke». Der Landesverein gibt al» Preise silberne und bronzene Medaillen und Becher, Geldpreise werden vo« BezirkSvereiu gegeben. Privat. Dorn bittet die Aussteller, die Anmeldungen bald z« machen, damit der Lagrplau gefertigt werden könne. Der Vorstand verliest da» rutworfrvr Programm, mit dem alles eiuver- standen ist. Wenn an» die Witterung, vo» der dir Fischer immer abhängig find, einigermaßen günstig ist, so hasse« »ft, ei» schöne» Fest zn feiern. Der »«stand dankt der Stadtgeweiude für den iu Aussicht gestellten Beitrag uud bittet »m Unterstützung zn« Gelingen des Feste», welche Stadtschnlthriß Brodbeck gerne zsstchert. Landtag»- abgeordueier Schaible hielt auch noch eine Rede, iu der er versprach, bei der in Aussicht stehenden Beratung eiue» neue» FischereigesetzeS seine Kraft den Bestrebungen der Ftschereivereine zu widmen, er werde gerne dazu bei- tragen, daß der Verein wachsen, blähen uud grdeihru möge. Run folgte da» Fischesse»,,« de« Her» L. Rens Hier die Fische geliefert hatte uud deren Zubereitung der Küche de» Gasthof» all« Ehre «achte. Der Vorstand darkte zu«
Schluß allen Anwesenden für die rege Beteiligung und de» Spender der Fische und richtete ausmuuterube «orte au die Mitglieder, daß jede» iu seinem Lette zvm Gelinge» de» Fischereiteg» beitragen möge. Mit einem klüftige« .Petri Heil- trennten stch die Nscher.
-«tterbwch, 5. März. Herr Schultheiß Ri eg er oo» Egenhausen wurde durch den hiesige» Semeiuderat zu» Stadtpfleger gewählt.
Otz-rschwamtzmos, 2. März. Heute fand die jähr- liche «eueralversawwluug de» hiesigen Darlehenskassen- verein» statt, von 87 Mitglieder« waren 43 anwesend. Die Bilanz vom Jahre 1306 »eist einen JahreSgewiun vo» 4SI 82 4 auf. Der «esamtnwsatz beläuft stch auf 63251 90 -t. Dir auStrettudru Mitglieder des
Vorstand» und AufstchtSrat» wurden sämtliche »ledergewählt, mit Ausnahme von 2 Mitgliedern. Reugewählt wnrde» Jakob Brenner, Waldmeister uud Grmriuderat uud Gott- lieb Broß, Bauer»
-g' U»te»1«ltzei«, 3. März. DaS Gasthaus zur .Linde- ging um vru Preis von 11600 au Albert Schlotter, Bau« hier über.
Der Woert« tz»« Hmlztteterefsemto« GUtztzemtsch-
l«»tz- hielt gestern i« Hotel Terror tu Stuttgart seine 8. Graeralverfammluug ab, welcher auch verschiedene Vertreter der süddeutschen Regierungen anwohutev, vo» Würt- tembe.g Oberforstrat Müller. De« Hauptgegenstaud brr verhaudlmigm bildeten di« SchiffahrtSabgabeu. Ra« nah» einstimmig eiue Erklärung an, iu welcher gegen di« Einführung von EchlssahrtSabgabeo ans den natürlichen Wasserstraßen protestiert wurde. Kommerell Höfe« beklagte sich über gewisse Maßnahme» bei des Rohholzvrr- käufen in Württemberg, besonder» darüber, daß die Sud- misfiousverkäuft immer «ehr überhand uehme«, uud da» Maß der RunbholzstämTe uud die Beschaffenheit der Ab- fnhrwege zu wünschen Übrig lasse. Die nächste Geseralver- samwlrmg soll iu Metz abgehalte» werden.
»i« Motze tzo- Moich»t«U»«tzU. Neu««»» bei der Landesversammlung der LoikSpartet lautete i» Auszug wie folgt: Naumann übrrbrachte die Grüße der RelchStagkabgg. Schräder und Wiemer, al» der Führer der freisinnige» Bereinigung und der freisinnigen LolkS- partei, Grüße, die zn« Ausdruck bringen sollen, daß der Wille zur Einigung bet allen Teile» de» entschiedenen Freisinn» vorhanden sei. Die Beschlüsse über diese Eiuigvug «d ja «anche« als zu vorsichtig erschienen. Aber mit Haußmauu bin ich der Ansicht, daß «au auf de» Papier nur das silieren soll, was bereits Tatsache ist, und baß «au im Herzen tragen soll, vaS iu einer späteren Zeit z» Papier gebracht werden kan». Der Grundgedanke der Einigung war die Ueberzeuguug von der Notwendigkeit einer demokratischen Politik. Wir glaubt», daß weder durch da» konservative Regiment, «och durch ZeuftnmSherrschast, noch durch sozialdemokratische Rassrustege der Fortschritt der deutsche» Knltur so gesördert werden kau», wie durch eiue liberal-demokrattsche Politik; wir find anch überzeugt, daß es nicht» staatSerhattendereS und nichts gibt, war die Kultur mehr fördern könnte, als die bürgerliche Freiheit. Alle die große» Kallurfortschritte des letzten Jahrhundert» sind au« der demokratisch-liberalen Strömung hervorgrgavgtv. Und wen» heute die Bauer» zu» großes Teil dem Bnud der Laudwdt« «achlaufev, habe» sie scheu darau gedacht, daß der Liberalismus fie zu freie» Bauern gemacht hat! Haien ste schon gedacht, daß der Liberalismus ihm« da» Maß vo« Schulbildung vermittelt hat, das ste erst befähigt, Politik zu treiben- Dafür können ste stch weder bei» Zentrum noch bei dev Konservativen bedanken. Uud wenn da» Handw-rk an» der früher sprichwörtlich gewordrmv HandwerkSärmlichkrtt heraasgekommev ist, so war e» viebrr der Liber arrrmv-, der den Einzelnen auf seine eigenen freie» Füße gestellt hat. Wir wissen aber auch, daß eine Partei mit LorbeerkrSuzes ans der Vergangenheit keine neue Begeisterung erwecken kann; zu de« Wörtchen .Habenmuß auch daS Wörtchen .Werden- und .Wellen- hinzu- komme«. ES gibt keim» besseren Beweis für di« Sach« des LiberaMsM, als daß seine Gegner ihn «it «affen bekämpfen, die der «Sstkammer de» Liberalismus entnommen stad. DaS tut der Bauernbund, indem er «in gewisse» Mittelmaß von demokratischer «.stnvuv« verlangt, vvd sogar das Zevtrn» gibt vor. für «ahrhrit. Freihrtt vvd Recht zu kämpfe», Diuge. die früher »i««alS die Parole der Klerikalen waren, sondern die von Alter» her bei« Liberalismus waren. Daß der LiberalikmuS trotz alle« »aisLkrt. seür» wir ans dru verschiedensten Gebieten. Die Wahlrechtsreformen sied Wellenschläge be» LiberaltSmvS und wenn Derubmg heruwreist, n» Stimmung für eine Sache zu mache», so ist da» auch eine Anerkennung de» demokratische» Gedankens, ohne welchen keine Regierung «ehr etwa» ver»ag. Uud weuu io Berlin stch i« Schloß da» Fenster öffnet, «nd der Kaiser zu den LolkSwassru ans der Straße um Mitternacht redet, so ist da» avch ein Beweis für die Drmrkratisieruvg unserer Sitten. Kurz, wo wir Hinblicke», überall setzipiert eine GrvudKiwmung tu der Richtung der Demokratie und deS LiberaliSwvS, ober die parteipolitischen Gefässe find Mt vorhanden, ln welche da» Hrrvorsprudrlvde Wasser gefüllt werden soll. Dazu »äffen wir vor alle« unsere Orgauisattosev ausbauen und eine möglichst einheitliche Marschroute eivzuhalteo bestrebt sein. Die politische Eglstembuechtigvng der Liberalismus besteht, w e Dr. Barth »it Recht sagte, iu seine« Gegensatz zu den Konservative»; wäre dies nicht der Fall, so wäre der LiberaliSmvS weiter nichts als der letzte Wagen am Sreozze tovgSzvg. Wir machen mit dev Konservativen »ll, aber nur da-, was wir ohne Konservative anch machen würden; <m? reiner Liebe zu dev Konservative« etwa» mit-