ri»«m, wie ihn biShu die Well nicht gesehen hat. Die Niederlage der Sozialdemokratie war «ach »«hl verdient, »ell ste eine «ras« »ar für ihre ganze KampftSweise, für eine pnöllzsßlsche «ethode, »ie ste so drntal die Welt kan» gesehen hat. Ich entstme »ich nicht, derartige Rüpeleien gesehen ,n habe», »ie ste seit Dresden die svztald. Prrffe i« öffeattichev Leben etageführt hat. Nicht nur die «rmee. ssndera aller was das Vaterland and die Nativ» an» belangt »neben tu einer svlcheu Lvnart in ihrer Presse be­handelt. Di« Niederlage eine gereckte Strafe nicht «sr fLe ihren «lasseukampf. für ihre «ehüsfigleiteu, ihrer Vernicht- »ng anderer, eZ »ar asch »ohl verdient dnrch ihren Lena- riSnruS, durch ihre EiuschSchtersug und Unterdrückung an­derer. dnrch ihre despotischen Allüren. Ich Hüffe, büß die Skhlng« »nferer Gesellschaftttrduuag sslcheu t«rr»risti- sche» «gzeffeu ihrerseits künftig die Stirn biete», da- ste die Freiheit der Bürger gegen solche Eriche schütze» »erden. Die Niederlage, die st« erlitten, »ar »etter wohl verdient, weil st, dir Strafe »ar, für ihre ganz« LerueinnugS. and Nörgelpolitik. Ich selbst halt- ja eiuneai Hvffnnngen gesetzt aas den NevistaniSnur» ta ihrer Partei. (Hört!) »Ser, ba kam Dresden onb ihre Revisionisten klappten Mammen wie Laschemncher. Ihre Niederlage ist die verdiente Fvlge aach d«S unpatriottscheu Handelns, in da- st, sich verrannt haben. Nsr allein der deutsche« Svztalde»okratie fehlt jeder Sinn für »ativuale Bedürfutffe. In alle» andere» Ländern stehen die Sozialdemokraten in großen nationale» Fragen pr ihre» »olk. Der Vor»ärtS hat stch nicht ge- scheut, zu schreiben, da- »ir «s nufere« Besitz in Südweß- ofrtka »n, feßhallm. «» von dort ans de» englischen »esttz zn bedrohen. Das ch eis, ungeheuerliche Behaapimig, «ine «iederträ-tigeverleumdMe. die an» den »erdacht und da, «i-traaro des »uSlande« und insbesondere Englands pr- ziehe» »a-.^ Solche, Du« ist verwerflich. Die «rdentnvg ihrer Niederlage sehe ich in zwei Mo»ente», ersten, darin, da- die sozialdemokratisch, Doktrin widerlegt ist, als sei die Sozialdemokratie rlne Naturuotwendtgkiit, eine Flnt, dt, anaafhlrli- steige» muffe, bis ste alle- überschwemmt. Da, ,»rtte Mo«rn1 aber sehe ich darin, da- das «Sr,er- ta« an, etgurer »rast unter des Herrschaft des allgr«eivt» gleichen Wahlrechts dev Sieg erschien hat. Ein solcher Sieg ist »ehr »wt als eia operativer Eingriff und «ehr als Medizin, «ir dürfe» n»S ade, nicht ans die «ärmhaut lr,ea. sondern die bürgerlichen Parteien »äffen ihre Or- «auisatiov, die ste stch jetzt vor de« «ahlkamps geschaffen haben, «rite, anSbaur». Unsere Sozialpoltttk, in der Deutschland alle» Ländern der Welt voran, ist, »erdeu »lr sortführe». Ich glaube, ba- nach lange» schmere» Kamps der Lag kommen wird, »o alle Lrile einträchtig zasammenwirkeu »erden »nd »o »lr ans die sozialdemo- kratischr Bewegung zurückblicke« »erben, wie der Genesene ans eine Krankheit und wie der Erwachrnde auf einen bbseu Traum. (Lebhafter Beifall.)

Freih. v. Nicht Hose» (konf.) Seine Prrtkisreuude verlangten Schatz brr Arbeitswilligen and lie-eu sich auch «ft de» Wort Polizekgrsch nicht schrecken. ES »üffe etwa, geschehen aud nicht nur ans de« Gebiet der »d»i«tstrative. Seine Partei werde natürlich für da, selbständige Kolonial- a»t ebenso wieder sti««ra wie für die Entschädig»»« der Farwer und di« sonstigen koloniale» Forderungen. Seine Partei rechne sicher darauf, da- eia Handelsvertrag »tt de« Bereinigten Staaten nicht abgeschlossen werbe «he da, Urteil br, wirtschaftliche« »uSschnffe, grhürt worden sei. Nnch der hohe LankdiSkovt fei eine ernste Frage. Für di, Bea«te« »erde «au in weitergeheüde» Umfange sorge» »üffeu als e, in de» vorliegende» Etat geschehen sei.

Der Wfßlmt i» De»tsch'GLdweßgsrtta.

Ml» U»teru»«ks»»> der B,»delzW«rtS.

Da, zwischen Oberstleutnant v. Estorsf und den Bon- delzwartS-Hotteutotte» mit Zustimmung besOberstm v. Lei»lr»g abgeschlossen» UntrewerfnugSabkommeu vom 83. Dezember 1966 hat folgenden Inhalt:

1) Die BoadrlzAarts-Hottentottr» uuterwerseu stch der deutsche« N«a!«ru«a vnd erkevnev deren Herrschaft a».

Sie geben da. Verspreche« ab, fortan treue und gehorsam« Untertanen zu sein.

3) Die Voubelzwartt-Hottentolte« liefern alle Sewehre »ud die noch in ihre» Händen befindliche Munition ab. In Znkaast dürfen ste »eder Sewehre »och Munition führe«. Zu Jagdzwrcke» lönae« ihnen jedoch auf einig« Lag« von den «offichtSorganeu Gewehre leihweise über­lassen »erben.

S) Die VonbelzwartS-Hotteutotte» erhallen zur Austod- lang bi« Plätze Warmbad, Haid, SobtS.Drathuk nutz »ortel; die voubelzwartS solle« aus ihren Plätze» als freie Männer leben, freie Bewegung innerhalb der Plätze ist ihnen gestattet. Nach an-erhalb dürfen ste nur mit Pässen gehe«. Von denen ihnen überwiesene» Plätze« dürfen ste oh«, Genehmigung »eder etwa, verkauf,« noch verpachten.

4) Zn« LebeuSnuterhaü erhalte« die VoudeizwartS 1500 Bockte, (Ziege» uud Schaf«), hauptsächlich Matter- vir-, da, bei Gestellung von Zarückkehreude« entsprechend uachzulleferu ist. Der Kapttüu der Bosdelzvart» «hüll etwa SOO Stück Sletudieh uud 1 Srspauu Ochsen. Dt« 1500 BockteS bleiben Etgeutu» der Negierung; der Nach­wuchs gehürt den BoudelzvartS. La, de» Kapitän Sb«, wiesen« Gespann ist «ach «ud nach von dem Erträgnis dr, Frachtenfahre», «bezahle». Die 800 Stück Kleinvieh find freie» Eigentum des Kapitäns. »iS da, Vieh herange­schafft worden ist »ud solange die BondelzwartS stch noch nicht selbst «nähren könne«, bekommen ste Verpflegung von der Negierung.

5) Bo» der Negierung wirb sofort bei brr Kapregir- ruug die Rückkehr der noch ans englischem Geriet befind­lichen Männer, Weiber und Kind» verlangt »«den.

6) Die vorliegende Abmachung wird ans alle Bondel- zvartS, welche stch noch stellen sollten, aoSgebehvt, z. B. Morris «nd Joseph Christian mit »«Hang «sw. Xnch diese «äffen ihre Gewehre abgebe«.

7) Den Stürmanuleute« wird frekgesteSt, »ach Spitz- kopp zn gehr«.

8) Für die BorrdelzwariS wirb ein Offizier oder ein Beamt« vvrerst Graf Kageneck bestimmt, der ihre Interesses vertrete« soll und an den ste stch in allen Frage« wenden können.

Vage»-Hleuigkeiten.

Au« Gtstzt »ud Laut.

Rsgolv. »v Krvrrrar

* W»m M«th«r». Der Vorsitzende gibt eingangs

der gestrigen SemetaderatSsttzung seinem Befremde» darüber XnSbruck, da-bezüglich riurS i» nichtbfsentlichrr Sitzung eiugrbrachten «»trag, und daraussolgevb« Beratung bezw. Abstimmung mit «rschln-faffnvg Verlautbarungen nach an-ea zu konstatieren seien. ES sei die, sehr bedauerlich uud schädige da, »»sehen und Interesse der Gemeinde und des Kollegium, tu hohem Maß«. So etwa, sei «och nie vorgeksmmeu «ud dürfe nicht wieder vorkomme». ES hat« st- unr um eine geheime Borbereitnng de, eventuellen An­kauf, eine, Platzer für die Stadt gehandelt uud so etwa, geschehe nirgends, wen» mau die Iutereffru d« Verwaltung wahre« »olle. Später würde dl« Sache ja von de» bürgerliche» Kollegie« i« gemeinschaftlicher öffeutlich« Sltzmg behaubell »ud dort könne wirb« jede, Mitglied seine abweichende Ansicht vertrete». In Urb«- einstimmung mlt dem Vorschlag vnd der Meinung de, Herr« vorfitzeude« wird beschlösse« die Erwerbung de, Objekts falle» zu lasten, ba umuuehr die gewünscht« Absicht vereitelt sei, - Sin Mitglied de, SemrlnderatS Srzrichmt stch, »eil überhaupt Sign« v« Sache, die betr. Aeußrr- uugen in der Oeffsntltchkeit gemacht zu Hube«. In der Erwartung, ein solche, Vorgehen werde nicht mehr vor- komme», wird der Segeustaud verlaffeu. Der Gemeinde- obnsörster referiert, daß beim Holzverkauf im Distrikt «illders Kbtlg. Dreispitz au, 1 Nm. Nadrlholzbeigholz 8 SS 4, P'» vdt. NsdelrrkS 14 l« Distritt Bühl

»rug. «Ule und Staremck aus 1 Fm. Eichevstammhol, 70 ^v, 1 Nm. eichenes »erkhol, Schifter 33 85 <

1 Nm. eichene, Prügelhol, 15 86 r» und au, 1 Hdt. eichen»

NrtSbüschel 84 60 ^ durchschnittlich «löst worden.

Zwei Rechtsstreite werden verhandelt, bet einem «ging ei» BeweiSöeschluß uud bei dem anderen, Fahrtreckt betreffend, wird da, Nnhen »uetabart behufs gütlicher «areinand«. setzung d« Parteien. »eschloffru wirb die »ufchaffsvg vrrschtedeu« im Etat für da» Fruerlöschwchu dorgesehen« Nktzntfiteu; baruut« neuer Gewehre, für da» Piket, lederner Helme für die elektrisch, »bteilnug, einer Lragbahre wd 60 m Schläuche für städtische Zwecke. Vergeben werbe n die Arbeiten zur Dachnmbrckung am Nathan, an Firma H. Nau in Cal», die Maurerarbeiten am Nathans und Back- und Waschhaus an »auwerkmeift« w. Benz «ud Firma SoMeber ck »elmer. I» der Bausache betr. «nban rin« »ucsUSche am »uweseu de, Metzger, Krau­ts der Haitrrbacherstr. hat dies« sein Baugesuch zurückge­zogen. »erlesen wird ei« Erlaß der Mioisterialabteilmrg für höhere Schule» betr. Sesrhmigmg der »erelutguvg vo« Latein- und Realschule; ferner ein Erlaß des K. OberamtS betr. da, vesprktzeu d« Bäume; mit der Anordnung d« hieran, anfallenden Arbeiten wird Hrrr S.-R. Busb be­auftragt. Damtt ist die öffentl. Sitzung grschlvffr«.

DK «st« städt. Oderansficht stehendeWflrtt. Wem- schul« tu WUtzh»»,", di« am 6. März ihr S. Winter- semestev schließt, beginnt vielseitigen Wünschen entsprechend uach Schluß der vom 8.10. März stattfiadeudev öffevt- liches Ausstellung du in diesem »int« gefertigten Schüler- arbefte» ein diesjährige, Sommersemefter, da, für di, Klaffen llIV brrell, am Mittwoch, dev 18. März 1907 seinen Anfang nimmt. Der bisherigen Hochbauabtetluug wevdev mtt diesem Sommnsemrst« beginnend Speziell- »btellungeu für Liefbantechuiker, sowie für Bau- und Möbelschreiner angeglirdert, welche ihre tech». AnSbitt- sag ta 6 bezw. 8 Kursen erhallen werde». Auch bei dies« NeuelnrichtiWg wird streng aus dt« praktische Seite der Hssptwert gelegt; e« wird daher auch ia diesen Abteilungen ta der Schale so gearbeitet, wie e» aus jedem Vureav, Bauplatz nud iu jeder «erkstätte tu theoreL. Beziehung nötig bezw. Sitte ist, so daß aus diese Weise von der Schule weg jederzeit eine sofortige praktische Verwendung statifinden kann. Der Eintritt tu diese ueuru Abteilungen, wie auch in dk unkrste Klaffe der Hochbauabteilung wurbs in Anbetracht der Kouskmatiou so gelegt, Laß diese Kurse erst nach Osteru beginnen, um auch io diesem Jahr an­der BslkS- oder Realschule kommeude» lauge« Leute« Ge­legenheit zum sosorttgm Besuch der Fachschule zu gebe», wa, bekasvUich iu «»betracht der rechnerischen Fächer von großem Nutze» ist. Da» Sommersemrst«, zu dessen Be­such eine Anmeldung 8 Lag« vor Eintritt vorzsleee» ist, ist in Anbetracht der kleineren Anzahl der Schüler dem Wintersemester insofern »vrzvziehev, als jeder Lehrer jedem etszelneu der Schüler eine größere Ansmerkfamkeit zuwrude« kan».

GPielhorg, 37 Febr. Wie seit vielen Jahren, f» skiertr auch diesmal.-« hiesige Krtegerv«eln das Geburt,- fest S. Mas. br, König» iu herkömmlicher «eise. D« FestgotieSdienst war, wie e, abwechsluugSweise üblich. iu Egenhausen; an demselben hat stch b« Brrei« nicht de- teilist. Das Festesten fand im Sasthos zsm Ochsen statt, dasselbe hat die Leilnehmrr wohl befriedigt und dem Sasthos seine» guten alte» Nus bewahrt. Am Schluß de, MahlrI wurde der KöuigLtoast von dem Vorstand de, KrirgervereiuL Spirlberg* Schnllrhrer Hrckh avSgebracht. Dabei wurde des grseguete« Negierung S. M. Lr, König, im vttstoffruerr Jahr gedacht, wie stch S. Majestät insbe­sondere i« lssdeSväterkich» Huld der Schw'r betreff!»» von der Nagold« »Mstrsphs angenommen hat. Aus den KöuigStoast wurde dir KönigShhmne vr» de» Verein gesungen. Noch verschiedeur hetterr patriotische BolMied« wMde» am Nachmittag «nd Abmd grsNvgen. In schövst« Harmanie verlief d!« ganze Feier, an welcher fiS auch d« «-mrisdrrrt beteiligt hat. Sicher hat di se Feier iv kleinem

Krankenpflege in dm Kotonim.

Boa O. F. Hoppe.

Im überseeischen Weltverkehr «ud im internationale» Wettbewerb um koloniale Lrsttzuuge« und Tchutzherrschasteu folgt die Kriegsflagge d« Handelsflagge »der auch »«gelehrt je nach den Umständen aber »eben beiden muß hrutzntige mrbediugt auch gleich da, rote Kreuz im weißen Felde flattern, wenn allen dnrch Klima od» Krieg beding­te» Evrutnalitäteu Rechnung getragen werden uud dis D ru« ber erzielten Erfolge nicht iu Frage gestellt »erdeu soll. Die Pflege d« Verwundeten uud der in den tropischen Kolonie« gewöhnlich zahlreicheren Kranken gehört zn de» wichtigsten Aufgaben iu allen kolonisatorische« Ulluuehm- nage», und d» «rzt »ad die »rarrkrnschwrster stehen dabei ta Krieg uud Frieden Schall« an Schult« »eben dem Soldaten, dem Kaufmann, dem Pflanz« »brr Farm«. Wenn also im Neiche Md überall dravßen, wo Deutsche wohnen, bar reqste Jatrrefi« für unsere Kolonien geweckt und so in den Dienst de, ,g ößnea Deutschlands* gestellt wird, dann müssen die Herzen Md Börsen asch mit io erster Linie für die schönen Ziele all« Bestrebungen ge­wonnen werden, die der Krankenpflege tu unseren üder- sreischrn Grb'.rtrn gewidmet fiud. Erfreulicherweise fiud !s dies« Hioficht in den letzte» zwei Jahrzcntev bereits sehr tüchtige Erfolge za vnzrichueu gewesen, wenn ste auch mlt dem Anwachsen der gesamte» Koloulalbevegung und »tt

den tatsächlichen Bedürfnissen nicht ganz gleiche« Schritt erhalten haben. Ie sktnrllrr und bräunend« die ganze deutsche Kolouialfragr tu Theorie rrud PrspiS wurde, ums» dringend» machte stch die Notwendigkeit ein« einheitlich geordnete« und dirigierten Krankenpflege iu den deutschen Schntzgebirtev fühlbar. So kennte es rmr freu- big begrüßt werbe«, al, »m Jahre 1888 d« Deutsche Fraumverrtu für Krankenpflege kn den Kolonien entüaub, der dem Zentralkomitee der devtschea B«eive vom Note« Kreuz au deren Spitze I. M. die Kaiserin steht an- gegliedert wurde, und eS liegt entschieden im allgemeinen nationalen Interesse, die Irene unermüdliche Arbeit diese, BerrinS vnd deren Resultate »ettereu Kreise« bekannt za machen. Wenn da, gegebene Beispiel recht vielseitige Md eifrige Nachahmung in Gestalt aktiv« Md praktisch« Be- iriliguvg au dr» von ehrlicher Nächstenliebe vnd patriotisch« Gefiuuuug vorgezrichneteo Bestrebungen fände, so würbe damit dem Vaterlavde und ollen denen ein große» Dienst geleistet, die jenseits der Meere pro xlorla st ps-trin ihr all«, einsrtzru Mb vundkravk ob» i« Fieber «ud Siechtum wohltuend« mb heilend« Pflege bedürftig geworben stad.

Der genauste Brrei« zählt heute gegen 6000 Mitglie­der »ud vnsügt schon über rin Vermögen von 1330000 Der Hrvptvorstaud fitzt iu Berlin, die AbtrtlMg«» ver­breiten stch üb« da, ganze Reich, usb auch in den Kolo­nie« stab bereit, acht »«eine in voll« Tätigkeit. Im Jahre 1899 trat Württemberg dem großen deutschen Bereise mit der Abteilung Stuttgart bei, uud 1903

wmd, der eigene LandeSveret« Württemberg «nt« dem Protektorate I. M. der «»»igln Charlotte begründet. Heute zählt dieser 15 Abteilungen mit rund 3100 Mit­gliedern, die stch ans über 100 Orte verteilen. Die Ab- tellovgrv find »iberach, Gmünd, -eilbronu, Kirchhrim u. L.. Lsnpheim, LubAigrburg, MerzeuLheiM, Oberndorf, NadenSbmS'Wetngartev. Rerülkngen, Nsttveil, Schmu- «lugen, Stuttgart mit Cannstatt, Lützingen nvd Ul».

ES fiud große und weitgehende Aufgaben, die der Verein sich gestellt hat:>rbeu der Erbarrrmg von Kranke»- und ErholsngShäuseru, Sanatorien, Wöchnerinnen Heim- stillten, d« Beschaffung von Heilmitteln, Instrumente», Gerätschaften vnd der ganze» inve-eu Eimichtrmg jener Asstalteu macht er eS stS zur Pflicht, stch arch in Zu- sammeuardrtt mit den Missionen direkt Md indirekt an all« Unternehmungen »nd WohlsahrtSb-strebongku zu betrittzen, di« daraLs ahzieleu, Mißstävde nrrter der elngkborttirv Be­völkerung ,« lind«« und zn beseftigeu »nd die Kultur zu fördern. Dann ob« sorgt er für treue geschulte Pflege- kräste, besonders auch für dir Krkgr-Kraukeppfl'ge, soweit diese von Frauen auSgrübt werden kann, und Hot zu diesem Zweck« eiue Schveßeruschaft begründet, deren Mitglieder iu de» staatlichen Kcavkrvhänskru wie auch in der Anstatt für Schiffs- »ud Lropeu-Kraekheiterr völlig anSMldrt werden, oder ihre frühere RrrLbMvva erxävzttr und vollenden können. D!eftnSchwrsterv»irdvo»Lkreiogt?rff nsKaftlich» NSSHalt kn ethisch» v. rechtlicher Beziehung gewährleistet, für Urlaubs- und SrhslnugSziltes eise srenudliche, angenehme