a.b«, Redakteur Paur »ritzte sei» Gla» »er Ge- «»äi» dei Lerru RegtersugSrat, al, dem Borbilb in einer üeüttartt« Gattin «d/Mutt« »ft herzsewkmmd«
LÄÜM L «EG-
d«Drkori«tm widmete « «orte de, anfrichttgm Lob «G ttm« Stütze» der Männer. Da, Ho- de, „Fraueulob," fand ttu freudig«, Echo. La» Eff«, war beendigt aad W sowohltnbezugaus «che al, Kellm di- dollste»«, erleamag der Gäste. — Abend, war auf Einladung de, Herrn Regierung,rat Ritter eine gesellige Bereinigung « t Damm i« Hotel Post. In ge»etufa««u Gesäugen «it «lavierbegleitMg k«m uoch«al» die FesteSstinmmag zu» «»»druck. Erhöht wurde diese noch durch deu Etugaug ei«, hnldvollw Dauktelegrmnm, au, de» Kabinett de, König,. Hochbesriedigt vom »erlauf auch dieser «»endlichen Unterhaltung trennte «an sichiu später Stunde.
r. Gt»tt,«tt, 24. Frbr. König,.Geburtstag. Am »orabeud de, S»aig,.»eburt,tage, wmde anläßlich »er Wiedereinführung der amtlichen Bezeichnung „WSrtte». berg* für dm biSherigm Rotenberg heut, abmd um 7 Uhr der Gipfel de, »erge» bengalisch beleuchtet. Weithin ficht- bar stammt« zur augesetzteu Stunde die roten Feuer ans und u «strahlten die vom schneeigen Leichentuch »«gevme tv nächtlicher «iuterpracht einsam troueude «ürttembergische König,graft, während eine Abteilung de, Feld..Art..RgtS. an» Laaustatt Salut feuerte. Auf der «önigKarl-Brücke sowie auf beiden Uferssiten de, Neckar, hatte sich eine zahl» reiche Zuschanermmge etugefuudeu, die au verschiedenen Paukten bei« »uflodrru der Fmer patriotische Weisen saugen. — Um 8 Uhr trafm die vereinigten RafikkorpS der hiestgm Garnison, von einer nach Lausenden zählenden Menge durch die Straßen begleitet, i« Hofe de, WtlhelmSpalaste, ein. Die deu Zapfenstreich au,führenden RafikkorpS wurden von einer Abteilaug sackrltrageuder Maunschafteu begleitet. Rach, de« unter Leitung de, Kgl. Musikdirektors Sonntag ver. schiede« Rufikstäcke zu Gehör gebracht und da, »Gebet" verklangen war, zogen die Kapellen wieder in die Kasernen »arück. Ja der »«Halle de, Palais hatten sich u« da, Köuigrpaar die Hingebung sowie Herzog Mdrecht nebst seinen drei Söhnen eiugefondeo. De« König wurden nach Abzug der Truppen begeisterte Ovationen dargebracht, für die er durch wiederholte, »«neigen dankte. —
U« S «hr 18 Mia. traf «it de« Orieutexpreßzug Herzog Adolf von Teck nebst Gemahlin hier em. A« Bahnhof hatte sich Flügeladjutaut Obrrstleutsant tzosacker zu« Empfang eiugesnudeu, der den hohen Besuch in da, Wilhelm,palai» geleitete, woselbst da, Herzogspaar Wohvuug bezog. — Herzog Adolf von Teck zur Zeit kgl. Großbritanuischer Oberstleutnant und Mtlitärattvchee tu Wien ist «it Lady Margaret GroSveuor au, de« Hause der Dukes of Westwiuster vermählt und steht in denselben vrrwaudtschaftlicheu Beziehungen zu« König, wie dt« Her« zog Phivpp'sche Fa«Uie. Sein Großvater war Herzog Al'laudrr von Württemberg (^ 1888). Die Nachkomme« dies«, Herzogs, die infolge seiner morganatische» Ehe »it der Gräfin von Rhedey in Württemberg nicht throufolge. berechtigt find, find hingegen berufe», dermaleinst über das stolze, alle fünf Erdteile Sberspaunmde britische Weltreich za herrsche», da die Schwester de, Herzog, Alfred, der. zeitigen «aste, unseres Königs, bekanntlich die Gemahlin de, Prinzen von Wales, britischen LhrousülgerS. ist. Das englische Thronfolger paar weilte vor einige« Jahren am hiestgm Hof« za Besuch und fand daun dir feierliche In- vestttnr de- König- Wilhelm mit de» Hosmbaudorde» statt.
Gt»ttg«rt, 23. Febr. Die Wahl dsS Zestru«,. aSgeordvetm Herbster in Geislingen ist augesochteu w«Leu. Al, AufechtnugSgrund mtrd namentlich angeführt, AK d» «-»-lud- Wrsterhei« bei der Nachwahl die «ahlmlste qrsehlt b^Se.
Das Jnftizministerin« Seab. stchtigr, der Zuchthansdirrktiou LudwtgSburg vom 1. April d ,Ei. au sortdaoerud auf je 3 Monate' einen Angestellten des Wtten Jutzrzdimstr» zue Erlangung eine» näheren EAblick, in dev Betrieb des Strafvollzugs und geeignete«. fallS zur dienstlichen Uutrrstützusg des Strafanstalteuvor. stauds beiznaebm.
Gemntzmtt, 2b.Frbr. «in bedauerlicher Unglücks. saU rreigutte sich heute nach», auf de« hiestgm Bahnhof. Ein Aukvpplrr geriet zwischen die Puffer zweier Wage» und wurde so schwer verletzt, daß der Tod alßbald eintrat.
. d»lz «. Bö., 26. Februar. (Korr.) NegieruugSrat Kohn warde gestern während des Festgottesdimste, vom Schlage qetroffm und sank to 1 zn Boden.
r. Heidentzei«, 24. Febr. Sest'rv vsrmittaa 11 Uhr wurde der tedige Laglöhuer Holz aus Zaog, 28 Jahre ^dithschm Raschiumfablik aus unerklärliche Weise beim Neiuigm von de« elektrischen Krahneu erdrückt und war sofort tot.
Gerichtes«!.
23. Febr. Schwurgericht. Unter fand gestern die Beebaudlusg gegen dm -w-«Ir> «ml A-, «w A» «„<» Dir Anklage vertrat Staatsanwalt »«Äreauisalt». Haußmauu. beschuldigt dm «ugeklsglev, er habe irr der Nacht zu« 22. November seine 30 Jahr« alte Gtz-fr««
durch ein.» Stich in dm Hals dt*t» die Tat jedoch nicht mit Ueberleguug auSgeführl.
d"S Bild einer zerrütteten Ehe. ^7 Berheiraiung reichte der Manu eine trdoch wieder zu einer AuS. ?-hr unterhielt die Getötete »it «tne« verheirateten Wirt von Zuffenhausen ein Verhältnis,
da, öst«, Pi heftigen AnSeinaudersetzMgm Mchen dem «ngeklagtm und semer Frau führte. Die Getötete »«lteß duaus thrm Ran« und hielt stch mehrere Woche» hei ihre» Mutter ans, öi, st, stch «mtge Wachen vor der Tat wieder versöhnte». I» »er Nacht ,n« 22. N-tz. käm e, ,wischen de« Angeklagten, der angttrnukea war. und sein« Frau ?a einer AuSeinaadersetzuug, wovri der Angellagte dteFraa «tt eiae« Stockdegm bedrohte. Daraufhin verließ di, Fra» «tt deu «ortm: .Ich gehe jetzt wieder x, «An« Frttzle" di« Wirtschaft. Der AngMaGe ging ihr auf die Straße nach und suchte fie dnrch die Drohung, wenn da nicht davleidst, steche ich dich nieder", zur Umkehr «bewegen. Al, die Frau stch weigerte, versetzte ihr der Angeklagte «tt eine« Taschenmesser emm Stich tu dm Hals, drr deu Lod der Frau durch »rrdlntuug herveiführte. Dm Vertreter drr Anklage beantragte, die Schuldfrage auf Totschlag zu bejahe». Die moralische Ouailttät der Getöteten sei erheb, lich unter die de, Angeklagten zu stellen, der seiner Fra« gegenüber eine große Langmut an dm Lag gelegt habe, war ihn (Redner) veraulaffe, der Annahme mildernder U«. stände nicht entgegen,ntretm. Le» Verteidiger führte au», der Angeklagte habe sein« Frau bi» ,«letzt geliebt und stch deshalb von ihr Unglaubliche, dtetm lassen; nach der Sette drr Moral sei der Fall zagunstm de, Angeklagten gelagert; such sei kein entscheidender Beweis vorhanden, daß Litnng,. abstcht vorliege. In seinen wetteren Ausführungen legte der Verteidiger deu Geschworenen die Prüfung der Frage der Zurechnungsfähigkeit nahe. Die Geschworenen sprachen dm Angeklagten »ach kurzer Beratnug der Körperverletzung «tt uachgefolgtem Tod schuldig, unter Zubilligung milder», der Umstände, worauf da, Gericht gegen ihn aas 1 Jahr GesSngui, erkannte unter Anrechnung von 1b Lagen Untersuchungshaft. Der Vertreter der Anklage hatte 2 Jahre 3 Monate Gefängnis beantragt. Bei der Straf, demeffnua zog da, Gericht strafmildernd in Betracht, daß stch die Frau kn der Ehe gegen dm Angeklagten vielfach verfehlt hat.
Prozeß Pöplau.
«er«», 23. Febr. Der Prozeß Pöplan wurde heute aus Antrag de, Staatsanwalt, wegen Krankheit de» Angeklagten auf unbestimmte Zeit vertagt.
De»tsche« «eich.
«erli», 28. Febr. Gestern abmd 7'/. Uhr fand imAu». ftelluvgSpark ein zsr Feier de» Geburt,feste, de, König, von Württemberg von der hiesige« württ. Gesandtschaft veranstaltete, Festmahl statt, da, eines glänzende« »erlauf nah« und au de« «. a. der württ. Gesandte v. Barubüler, der Erbprinz zu Hohmlohe-LaogenSurg und die Reichstag,, abgeordneteu Profeffor HlrVer.Lsuustatt und Professor Wetzel-Eßlingm teiluahmm. Der Gesandte v. Larubüler knüpfte d» dem von Herzen kommenden und zu Herzm gehenden König,toast au da, erfreuliche Wiedekervachm de, nationalen Empfinde», ln Deutschland au und feierte König Wilhelm al» den in seiner schlichten Geradheit echt deutschen Manu. Al,daun wmde die König,htzmue stehend «u-ebört.
A«, tze« AllgS«, 22.Febr. Die größte Straße«, brücke Bayerns, die »rücke über dm Argeutobel bei Srüumbach, ist gestern für dm Personenverkehr eröffnet wordm. Die »rücke ist 204 Meter laug und wurde von der Rafebknmbaugesellschaft Nürnberg erbaut. Die eigentliche ErbffauvgSseier und Eröffnung der »rücke für dm Fnhrwerksverkehr findet i« kommende» Frühjahr statt.
Ausland.
H««,, 22. Frbr. Die Regierung hat amtlich bekannt gegeben, daß fie za« Empfang der Delegierte» für die zweite Friedenskonferenz gegm dm 1. Jaul d. I. bereit fei.
GtranßemG
eine, österreichische« Ll,ydtz««pser».
«te», 23. Febr. Der Dampfer .Jmperatrlr* de, österreichischen Lloyd ist bei Kauea auf ein Riff ge. warfen worden und zerschellt.
Wie», 23. Frbr. Der Lloyddampfer .Jmprralrix* 8 gestern abmd bei Kap Elaphontssti nächst Kavea infolge me, Sturme, auf einer Klippe anfgefahrev und binnen kurzer Zeit vollkommen gefunken. Drr Dampfer befand stch ans der Reise nach Bomboy »it einer Zuckerladuug, batte eine Besatzung von 120 Manu und 20 Passagiere auBord. M, steht fest, daß Meuscheukeben zu beklagen stad, doch liegen bisher keine bestimmten Nachrichten vor. — Der Dampfer war im Lloydarsmal für 2,4 Millionen Kronen gebaut. Sein jetziges Buchwert beziffert stch auf 400000 Krone».
Trieft, 28. Febr. Der am 19. Februar von Triest «ach Bombay in See gegangene Dampfer .Jmperatril* vom Sstrrreichischeu Lloyd ist am 22. Februar abend, auf der Höhe von Kreta gestrandet und gesunken. Der Dampfer ,Last»r" ist von Eaudia sofort au die Unfallstelle beordert worden. Die Ursache de, Schiffbruch, scheint schwere See m sein. Ueber Verluste au Mmschmlebm liegen noch keine bestimmten Nachrichten vor. Die „Jmperatrlr" hatte 120 Rann Besatzung und 20 Paffagiere an Bord, darunter 2 Kinder und 4 OrdmSsSwesteru.
Trieft, 28. Febr. Wir an, Kauea berichtet wird, ist die Stimmung unter deu geretteten Passagieren de, ge» scheiterten Dampfer, .Jmperatrlr* sehr ruhig. Die Ofst. ziere wie auch die Mannschaft hatten ihre Kaltblütigkeit S»wahrt und ihr Hauptaugenmerk ans die Rettung der Paffagiere gerichtet. Die unmittelbare Ursache der Kala- stropbe ist noch unbekannt. Man nimmt au, daß bei Nacht and Nebel da, Schiff durch Stur» vom Kurse gedrängt uad auf ein Riff geschleudert worden ist.
«chtff-kmtaftrophe Sei Hoek va» Holland.
Trio», 23. Febr. Die in «tnttgart lebende Br«»t de, bei« Untergang de, Dampf«, .Berlin* vmgekommmm hirfigm Opttnsäog«, Dar« »«fiel bei« Empfang brr UuglückSbotschast kl «ahnst,».
Hook ,«» Holl«»», 2S. Febr. Prinz Heinrich der Niederlande suchte die v», de« Dampser »erli. Ge- rettete» ans und mtterhielt sich «tt mehreren längere Zett. Einige Schiffe find von Rotterdam abgrgaugm. u« die noch i« »rack der Berlin bestadlichm Leichen, etwa 12, kmsznnehmm. Prinz Heinrich befand stch au Bord eine, Dampfer,, um »ei» »e-aangöwerr mgegm zv seiu. SSmt- liche Blätter find voll de, Lobe» über die Haltung de, Prlnzm bei der Nrttans der Schiffbrüchigen. Unter audtte» übersandte der Präsident der Handelskammer von «mster. da« de» Priuzrv eine Depesche, in welcher er i« Nanu« der HaadelSkreise von »«sterba« seine Hochachtung zu« »«»druck bringt. Da» Befinden der »«letzten ist gegen- württg ( 4 '/. Uhr uach»ittag,) ,ie»lich gut. «tva 40 Leichen find bisher geborgen; bei 6 ist die Persönlichkeit noch nicht festgrftrllt.
23. Feör. Heute abmd 7 Uhr brachten Tausende de« Prinzen Heinrich der Niederlande vor de» Schloß Huldigungen für seine Lrll«ah»e an dm Rettungsversuchen Sei dr« Da»pfer »erli» dar. »an sang nationale Lied». Sei» Erscheinen der «ösigiu und de, Prinzen erschollen Srausmde Bravorufe. Der Win, dankte und brachte auf die tapfer« Retter ei« tznrra an,, tu da, die Menge begeistert eiustinnnte.
23. Febr. Die «all»»« der tzrei letz, te« Lberlebentzr« Fr««e» vo« Wrack de, DampfttS .Berlin* ist nach Lelegra«»« au» Hoek vorveh«ltch drr Initiative de, Kapitän, Sperling au, Dar brecht zu danken, dessen Schiff i« Hasm von Hoek vor Anker lag, Md der dm Kapitän de» Schleppdampfer, .Wotau* ver- aulaßte, auf diese» gemeinschastllch »it ihm und feinen drei Neffen eisen entscheidenden »ersuch zur Bergvvg der noch auf de« «rack kampierenden Frau «mnberg, Fräulein Thril und de, Kindermädchen, Lina Nippler ,v wagen. Kapitän Sperling erzählt: .Sri oachlassmde« Stur» dampfte der,Wotau' die Mole entlang bi, zur Bake. Der Pier stand stand noch etwa drei Fuß unter Wasser. A« Molmkopf sprangen wir tv ei« Boot, und es gelang uu», 6 au der Bake ,a deseftigm. Zu« Glück befand sich daran noch da, Seil vo« gestrigen geglückt« Rettung,, werke, an dr« wir zu dm Schiffbrüchig« hivüberzukletter» vernwchtm. Wir fanden sie, vor Kälte zitternd, dicht zu- sa««mgekauert! Etwa ei» Lntzend Leiche» Gefröre- »er lag »« sie Hern«! Kl, wir dis Reeling überstieg«, stürzten die Frau» »vier Wtiukrt»pftn auf uns, so daß wir Mühe hatte», sie zu beruhige», bevor wir etwa, weitere, za ihrer Rtttuug tun korutm. In thrm vo» etstgm Waffe» durchtränktm Kleidern halb ^starrt krammertm sie stch so fest au «uS. daß wir «n, eine Zritlang selbst kan« rübreu konnten l L-ua Nippler ritt schließlich, da, vor Erschöpfung schon halb leblose Frl. Th eil zuerst in Sicherheit zu bringen. Ich knüpfte also M, Tauen ein« Korb, befestigte ihn «it eine« lausenden Knoten a« Haoptseil, hob Fränletu Thttl hinein, warf meine« au drr Bake wartenden Neffen die Lettleiue zn und ließ da, FrSnlkiu von ihnen aus deu Pier hiuüberziehen. Frau Weuuberg, die unablässig in Verzweiflung u» ihr« ertrunkene» Rau« vud und ihr lote, Kindchen ja»»erte, wmde auf dieselbe Weise gerettet. Dann ka« Lina Nippler, die weniger Arbeit «achte, da fie kräftiger und noch zu gehen imstande war. Bs« Pier an, wurden alle drei erst in, Boot, vo» diese« an Bord de, .Wotan* und schließ, lich gleich dm anderen Gerettet« »ach de« Hotel A«erika gebracht, wo stch alsbald auch der Prinzgemahl nach ihn« ms, teilnehmendste erknodigle.* — Herr Weuuberg batte, wie viele andere der umgekommrnm Passagiere, versucht, «q Land zu schwimmen, war aber bald «U solcher Gewalt dom Stur« gegm die Mole geschleudert worden, daß ih« der Schädel zerschmettert wurde, «ne ganze Anzahl der «ärmlich« Paffatzier« hat auf diese Weise und nicht durch Ertrink« deu Tod gefunden; auch erfror« find viele.
Hnowtch, 28. Frbr. Ein Dampser ist heute morgen mit 18 weiteren Leichen von der .Berlin* hier ein qetroffm, wodurch stch die Zahl der hier gelandrtm Leiche«
- af 36 erhöht.
H»«, n«« -<A«»ß, SK. Frbr. Der heut« nach, mittag stattgehabtw Beerdißnng von Leich« drr Schiff- -rüchigm der.Berlin* wohnte« Bettlet» drr Königin, drr KSutgin-Motter, da, Personal der deutschen und britisch» Gesandtschaft i« Haag, sowie brr britische Konsul tv Rotterdam bei. Soldat« erwiesen die letzte Ehre. Da, Befind«
» er Gerettet« ist ziemlich rnfricdmftelltvd. Gestern abend find noch 8 Leichen geborgen worden.
Gchlltzer»»> aftr« Gerettete«.
H»ek »«« H»lla»tz, 23. Febr. Die von de« Wrack Ker .Berlin* Gerettete« hat« sich trotz der au,gestanden« Qualm and trotzdem sie Hände md Füße erttorm haben, verhältnismäßig rasch erholt. Frävletv GLbler, die de- onder, stark suter der Kälte gelitten hat. war fieberhaft erregt, al, fie an Land gebracht wurde. Da, erste Watt, da, Fränleia Schröder h rvor!bro»le, wm: .Ach vir sind za hungrig!* .Wann da» llrglück geschah, fuhr fie sott, .kann ich nicht qesan sage», ober sie w rde ich di« furcht- Sarm Standen der Augst und d«r Berzweistooa viryifftn. die wir durch«a»tm, «ährend wir die beidmmütioe» Mannschaften der Rettung,b»ote and Schleppdampfer sich abmäheu sah:u i« Ka«ps mit dm Wozes, an, vo« Tode