für die Auswanderung htugewiefm. Auch der a»,«,«?« i» Me» Ozean »nd in China wurde gedacht. ?at Uaterhaltnng trüge» Mäune-chöre. vorgetragm von de» bieüaru Liederkrauz unter Leitung von Herr» Lehrer
»?«! «8»-. »i-M»«»dkl-
w«»>«»»-»» «"»» d««kr -t» anaeküudtgt, welcher a« Donnerstag deu »1. Februar i« Saw Rößle ftattfaud. «uch dieser Vortrag war vou Me, »arger« zahlreich besucht. Mit Hilfe eiuer größerm «u,ahl Lichtbilder »urde «iue Orimtrelse «it deu wichtig- ft« Städte» oorgeführt. Durch deu Vortrag eiuiger «tmerchbre de» Ltedrrksauze» wurde de, «beud verschönert. Mir die »erausialtuug beider Versammlung» wurde jedesmal de» Hrrru Pfarrer der gebührende Daul ausgesprochen; dem» dadurch wird dm »arger» iu »aucher Hinsicht eine wertvolle Aufklärung gegrbeu. Möge» solche Mäunerabmde i« nächst» Winter »iede rkehreu .
r. MrmandKrg, SS. Febr. »tu »auer»«auu au» JgelSloch hatte eis Paar Ochse» vertäust uud i« Schöm- berg abgelirfert. «r «achte bau« noch i» verschieden«« »irtschastm Hast uud al» er abmd» uack Oberleugeuhardt kam, fehlte i« der Geldbeutel »it über 800 Ob ih« da» Geld gestohlen worden ist oder ob er e» verlöre» hat, weiß -r selbst nicht. . ^ .
Stuttgart, Sl. Febr. Da» Vorgehen der Statt- gart« Polizei a« FastuachtSdieuStag. da» viel Uuzufriedeu- best hervorgerufe», ta« t» Ge»einderat zur Sprache. Bi« Polizekverwaltuug «ußte sich viele uaaugeu«h»e Dinge sagen lasten, ihr wurden dabei auch ihre früheren Mißgriffe vorgeworsrv, v. a. auch die Sistierung de» .Tiroler» »st L« uaSeteu Knien ^ erinnert, die znr Folge hatte, daß die Stuttgarter Polizei die Zielscheibe der Witzblätter gevesev. Am KastuachtSdienStag ist die Polizei iu »ehr al» S00 Fällen eiugeschritteo, in der Hauptsache «ege» kleiner lieber- schrektuugeu, die iu frühere« Jahren einfach ignoriert wor- dm find. Die Polizei hat wohl de» Dräng« de» evasg. KtrchmgrmeiuperatS zu sehr oachgegebru uud sich za ihrer rigorosen Hauung drängen lassen. Rau gab der Erwartung Ausdruck, daß so etwas nicht wieder vor komme und baß auf alle Fälle die Polizei vor der Erlassung derartiger Vorschriften Fühlung »it de« Se»et»derar nehme.
Gerichtes«!.
r. Ul«, 31. Febr. (Kriegsgericht der 37. Division.) De» Rilttärgesaugeneu Siegler gefiel der «ufeuthalt i» hiesigen FrstnugSgefängu!» ganz und gar nicht. Er verlangte nach der goldenen Freiheit, fand aber die Vorsicht»- «aßregelu in de« erst vor eine» halben Jahr bezogenen Umbau so wirksam, daß ein Entrinnen aamöglich war. I« Sinnen aus ein Mittel, das ih» deu Weg iu» Freie bahnen sollte, kau» Siegler auf deu Gedanke«, da» FeÜuugS- «esäugui» »iederznbrenueu und daun zu entfliehen. »» S. Januar brachte er diesen Plan znr Ausführung, »ei Vornahme eiuer ih« befohlenen Arbeit härrste er vor einer Tür Holzwerk au, begoß e8 «it Petroleum und setzte rS >araus iu Vravd. Sein HerzeuSvnusch ging aber nicht iu Erfüllung, das FefinnaSgefLuguiS steht noch uud Siegler wurde zu L Jahren Zuchthaus verurteilt. Anßrrde» lautete da» Urteil noch auf Entfernung aus de» Heere und auf bjährigru Ehrverlust. — A» 3. Januar «orgrn» 6 Uhr verlief der Musketier Serfpach vo« Jafanterkeregimeut 180, S. Ko»p. feine» Truppenteil unter Mitnahme ärarifcher Uatformstück«, stahl mittels schwer« Diebstahls iu Schaff- bauseu Geld uud beging ln Douaueschiugeu Betrügereien. Sr erhielt vo« DivistouSgerkcht eine Gefängnisstrafe vou 1 Iah« 7 Monaten zuerkaunt und wurde tu die zweite Klaffe de» Eoldateustande» versetzt.
Lutschest Reich.
lverll», 33. Febr. Der «eich»tag»a»georduste Noereu, OberlaudeSgerichtSrat bei» OberlaodeSgericht tu «öl», hat seine« Abschied au» de» Staat,dieust erbeten.
Fmrtwange«, 38. Febr. Hier liege« jetzt Schnee- «affen, wie sie seit 1865 nicht »ehr gesehen Word« find. ES lohnt sich etue «eise dorthin, a« die i» Schure der graveue Stadt ,s sehe« - er kau« Jahrzehute gehm bi» sich der gleiche Anblick wiederholt. I» deu Straße» liegt eiae meterhohe SchueedeSr, so daß «a» sich z. v. zu eiuzel- um Postbriefkaste». die tu uor»ale« Höhe a» dm Häuft» angebracht stad, htuabbmgm »utz, wm« «a« st, bruützm will. Za Haustürm, vo» deum «rhrstufige Trepp« vo« der Straße au» führen, steigt »au jetzt vo» d« Straße au» hiuab usw. S—4 Meter hohe Schneeväud», Tunnel» usv. gevähreu «ium hochtutereffautm Aublick. Der jetzige Schuee »berlrifst dm vo« «iuter 1893/94 «» ei» ga», erhebliche». ^ ^ .
M«m «,-le»f-lv,r i» Oderschlefir«. I« Ryb- niker «reise fiud iu jüngster Zeit aaSgedrhute Steinkohlen- selber erschlosteu worden, durch welche da» oberschlesische Kohleurevier nicht uuwismMche Vergrößerungen tu südlicher Richtung erfahr« wird. Auf de» vor einigen Jahr» vo» FtSku» augekaust« Gate Czuchov wird schon iu nächster Zeit «it Errichtung einer amen groß« Gruben- aalaae beaonnen werdm.
Austlaud.
Shriftimeta, 33. Febr. Ja «ltvauger (A«t Ro«»- da!) fiud 4 ««»<r»ftfiter durch Gchmreftmrz zerstört
«»»da«. Alle Gebäude wurden sortgerisseu. Auf etue» Gat sdrd drei Perfoueu getötet, auf «iue» andere» werdm 10 Person« ver»ißt. Der Viehbestand ist zu« Teil »»gekommen.
Odessa, 33. Febr. Heute »ittag wurde der Chef der Polizei, v. Horb erg, durch eine »o«be leicht verwundet. Sin Geheimpolizist, der sich neben ih» t» Wag« befand, ist schwer verwundet uud da» Pferd getötet worb«. Die »o»ie wurde Vinter de« Wag« hergeworseu. E» ist nicht gelungen, den Täter festznveh««.
(Peuustzlvauim), 33. Febr. Lei Mineral- Point emtgleiste ans der Pennsylvania-Eisenbahn der Met» N»r».GHioam»-fitzpr,ßz«s. Drei Schlafwagen Uesen über deu Etseubahuda«« ta dm Fluß. 40—50 Personen »urdeu verletzt, 13 «erde« ver«ißt. Die RettuugS«auufchaftm schlagen di« Dächer der iu dm Fluß gefallenen Etsmbahuwagea ein, u» die Reisend« zu befreien.
Schiffskataftrophe bei Hoek dem Holland.
H»ek v«e H»ll««d, 33. Febr. Der Prinzgemahl befindet sich auf de« Lotsenboot in der Nähe de» Wrack». Da» Rettungsboot sucht eine Verbindung zwischen de» Feuertm», de» Pier uud de» Wrack herzustellen. Soeben wird bekannt, daß eS gelungen iS, an das Wrack heran- zukommm. Angeblich stad bereit» 5 Menschen gerettet worden.
H»«I »«« Holland, 33. Febr. Gerettet wurden 11 Personen, darunter zwei Da«r». Zwei weiter« Damen stad noch auf de» Wrack und konnte» uoch nicht tzerabgeholt werden.
Hoek an Holla»», 33. Febr. vier Dampfer, darunter da» Lotsenboot HeUevoetSlut» fahren gegm 1 Uhr au». Auf der HellevoetStuiS fährt der Prinzgemahl Hm- drik. Da» HafenrettuugSboot läßt etue Schaluppe nieder, die Mannschaft zögert jedoch der hohen See weg«. In-
zwischm fiud die Lots« auf der tzellevoetSlui» kau» zurück, zuhaltm. Sie wollen durchaus di« Rettuug selbst übernehmen. La» stachelt die Mauuschaft des Rettungsbootes au. Eta Manu uameuS va» Mastricht klettert auf da» Gerüst de» ehemalige» Lmchttnr»». vo» voot der Lots« arbeitet sich der Lotse Kla» Ree mutig »ach de» Pier za, van Mastricht wirst eiu Seil nach de» «rack, da» dt« Schiffbrüchig« ergreif«. Lun gleit« die eiuzrlu» »it dm Ar»«n da» Seil «tlaug. St» Man, fällt iu« Wasser, wird jedoch ausgefischt. A« Pier werden sie auf- gefangen. Die Rrttuug»»auuschast »mdet ihu» Seile n» dm Leib und durch da» Wasser werdm sie auf da» «et- tungSboot gezogen. Eine Da»« bleibt etwa dreiviertel Stunde» am Gleitsrtl häng«. Da» vermsacht eine »er- «ögeruug. Die See geht tuzvisch« wieder sehr hoch. Drei Frau« au vord de» Wrack» vag« »uu »icht »ehr, stch a« Seil gleftm « last«. Mau kann sie nicht «ehr rette». Die voot« »üffm wukehre«. Die «ttäuschtm Frau« auf de« Wrack beginne» fürchterlich zu schrei« uud zu wein». Der Kapitän der HellevoetSlui», verkhout, ein Mauu vou prächtiger Energie erzählt« mir später, daß uoch laug« diese Schrei« zu hör« war«, die herzerschütttrt »äugen.
Ho«» »«» Holland, 33. Febr. Die Rettuug der drei Ueberlebeudeo auf de» Wrack der »erli«, w« schwierig und gefährlich. Au Lord des Wracks find uoch wenigst«» 11 Lote. — Prinz Heisrich der Niederlande besuchte die zuletzt geretteten drei Frauen. _—
»«»MfirttO« Todesfälle.
Christin» Man,. g»b. Frdermann, SS'/. I., H,selbroim. - Katharin» »och (Schwester de« Oelmüller« »och), SS I., «grnhausm.
Vingafaudt.
(Für die unter dieser Rubrik erscheinenden Ausführungen übernimmt die Redaktion nur die preßrechtlichr Berantwortung.)
E» geht da» Gerücht, daß stch verschiedene Einwohner viele Mühe geben, »ad Stimmung zu machen suche» zu» Ankauf der Letmsabrtk uud Verlegung dahin, de« seit »»- devklicher Zeit auf de« Stadtacker stattfindeud« Vieh- »arkteL. Einsender dieses können nicht ekssehev, daß diese» Platz je«al» zu lluzuträglkchkeiteo geführt hätte, soudem stets vou Käufer« al» auch Verkäufe« als sehr geeignet und zuträglich gerShutt wurde, 1. wegen de» Schatten der Bäu»», 3 . vieler ZngaugSwege, 3. der Nähe de» Bahnhof», selche Etgesschastku dei de« neuen Projette nicht zutrrff» würden. Wester dürfte den »aßgebmdeu Wohl». Behörde»' zur Erwägung uud Ueberlegsng empföhle» werdm, dadurch die Verlegung, der viehmaett sicher an Freqaenz verlieren würde, auch wäre zu bedenken, daß eiu großer Test Häuser» uud GeschäftSbesitzer »icht unerheblich geschädigt würden, uud gewiß ohne jeden triftigen Grund. I» »eiteren kä»m daun die Stemrzähltr i» allgemeine» in Betracht; da »au hört, daß der Stadtacker »st eine» groß» Kostmarrswaud tu einen Stadlpark umgevaadelt werde» soll. Eluseoder dieser glaube», daß zu diese» auch kei» genügender Grund vorlkegt, inbe» in den letzten Jahr» für die wenigen Lnfikukgäste, welche stch trotz vieler Müh« and Kosten eingestellt Hab«, für bequem? und schön« Spaziergänge gesorgt wurde, und würde e» Lei de« weitaus größten Teile «st Dank empfunden werde», wenn die Steuerzettel anstatt Erhöhung eine Lermindervug erfahr» würde«.
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Druck und Verlag der w. W. Z ats er'sche« Buchdrucker«» (W«U gaiser) Nagold. —Für die Nedakturu »rrantw»rtltck>: A. Vau»
K. Amtsgericht Wagokd.
I« Se»ofse»sch«ft»re,ifter wurde eingettagm: a« 9. Januar 1907 in »and III »l. 76
Die Dr^ch,-»»fs-nschaft Walddmrf eingetragme Geuoffeu unbeschränkter Haftpflicht. Das Statut ist vo» 10. Dezbr 1906. Der Sitz der Gruossmschaft ist «aiddors. Der Zweck der «c noffmschaft ist: Dle Eiurtchtuug zu» Dreschm «it elementarer Kraf zu treffen. Der Geschäftsanteil jede» einzelnen Mitglied« wird an 100 festgesetzt. Da» erste Geschäftsjahr beginnt a« 1. Januar 190' und endigt am 31. Dezember 1907.
Rechtsverbindliche Willenserklärung uud Zrichuaug sür die Ge noffmschaft erfolgen durch deu Vorsteher oder sein» Stellvertreter uni ei, weiteres Mitglied der Vorstands.
» Die Zeichnung erfolgt, indem der Firma die Unterschriften de Zeichnend» hiuzugefügt werdm. Dle Lekauntmachuugm der Genoffeu schaft erfolg» unter der Firma derselben uud gezeichnet durch deu vor Seher beM. dem vorsttzmdm de» AasfichtSratS i« «mtrblatt bei OberamtßbezlrkS.
Die Mitglieder de, Vorstands fiud:
1. IohauueS Schaler, Lauer, Vorsteher.
- Beorg Dürr, Bierbrauer, Stellvertreter de» Vorsteher», «alz, «agner. sämtlich iu »alddorf. Die Eiufichtuah» gestaltet ist während der Dieuststusdeu de» Gericht» Jeder
des durch Tod ans dem Vorstand anSgeschiedmm Vorstandsmitglied, Fibel Lutz als solche» nmgrvählt:
Engelfrkeb Lutz.
Iu der Geueralyrrsammlung vom 15. Juli 1906 wmde au Stelle de, wrggezogmm Vorstandsmitglied, und Vorsteher, Pfarrer Scherl, da, bisherige Vorstandsmitglied uud Stellvertreter ve, Vorstehers Bineeoz Klink za» Vorsteher und au seiner Stelle zu« Stellvertreter de» Vorstehers u. Vorstandsmitglied Miich Schiotterer, Vau» gewählt.
Am 19. Februar 1907.
Bei dem D«rletze»<k»fse»i»erei» MieeberSHach:
In der Gmeralversammkuug vom 13. Febr. 1907 wurde au Stelle de» vrrft. Vorstandsmitglieds Johann Martin Lobt al» solches «mgevählt: Gottlieb Friedrich Dürr.
Lei de« L»rlehe»Sk«ff«»»eret» S««i»ge».
In der Veueralversammluug vom 10. Februar 1907 wurde an Stelle de» verst. Vorstandsmitglied» Martin Weitbrrcht, Manrer al» solches um gewählt:
Bernhard Wettbrecht, Bauer und Gemeiuderat.
Am SO. Febroar 1907.
Bei der Spar- »»v Bmäfch«--«»! Haitorbach.
I» der gemeiofchafttichen Sitzung vom Vorstand und SosstchlSrat vom 18. Februar 1907 wurde au Stelle de» verst. vorsttzmdm Jakob stuorr Stadipfleger» zu« stellvertretenden Lorsitzmbt« gewählt: Christian Maser. _
»et de« Darleh««,k.ffr«verei» Uutertalhel«.
. 3». ^er G-ueraivirsammluug vo« 24. «är, 1901 wurdm ai Stelle de» aa» dem Vorstand ausschetdeudm Vorstandsmitglied» Schalthris and dm durch Tod abgegaugenm Vorstandsmitglied! Anton Klink zur Lmd« als LorftandSmitglieber nmgrwählt:
1. Lader Müller.
3. viuernz Klink, dieser zugleich al» Stellvertreter de» Vorsteher» Ja brr Grueralvrrsammlung vo« 15. Mär, 1903 wmde au Stell
Am 31. Februar 1907.
Bei de» D«rl»he»-kafse«verei»
In der Generalversammlung vo« 16. Febrnar 1907 wvede au Stelle des verst. Vorstandsmitglieds Gemeiuderat Streb al» solche» aeugewählt:
Michael Haler, Gemeiuderat.
Deu 33. Februar 1907.
Amtsrichter: Schrnid.
Aorstarnt Mensteig.
Die StaatSbolzüoner S«k Lt-mpflo und Friedrich «li»I pou VLemde» wurden durch E»t- chließaug Sr. Majestät de, Könch« -uf deu SS. Friruar je mit ein« Geldprämie von SK Mk. und ine« Dipl»» über l«»gjShri>, tr«»« i« StaatSwald
6,»G«H«ich»rt.
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Wer E 6 I« WllM
noch nicht kennt, mache einen Versuch mit
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U»terj»«t»,a».
3 großträchtige
Rehgeißen
^ (Lläbrig) verkauft Totengräber Niethammers Witwe.