nzialauSschuffeS »j. 9« Iah« reuheu beruses, er aus. Er ist de» Reichstage 4-93 uud feit e belletdete er

ten.

tag.

4t« K««««r

iuauzetat zu heutige Sitzung Fiuaugmivlster Sesouderr her. itt der Gehalts- 'le Geuugtusug gegliederte« werde«. Die der früher für volle» für die niemand über- nu« der «dg. wies besonders kapitalistru zur rage zu spreche«, ide des LaudeS der »Srger« Zirkel radi. Bestes daran zu erhalte«, keine Frei« i« Frankreich iscke Regimest LiedrSwerdeo Ursprung in llordru dorihin )auß«au« vor« ,e«acht zu habe« iuweudnvg -s« imal vo« »ize- beruft fich aber hineiuschallt, so invS glauben, !te« vorüber. tSraelitischr« Religion. I« ad Protestanten lacht die Rostk t zu eine« solche« wie» de« Bor- «ud forderte Schullasteu die Lerlretuug Mckstcht auf tuiffe bei der werde auch mache«, wolle okrali« nichts OS hielt der dieser ei« riueS Teile» Ordnung ge. r) «ah» z».

polemisterte geschürtu.stch , de« andere» lüktuiffe unrichtig rat nachdrücklich deu Stuft, dürfe. Der ge, ader vo« 8» Aufmerk, ud Seuoflkv. deu Bauern, darauf auf. gestattet sei. Bemerkung Ablese« der.

. Minister, ßrrvng Feuer« »Sss, so oft gab eS dem« «bgg. «ras, oranf der Au- lanzkonmisslo« Entschädigung Schnerfall. ogefetz. Avßer- Sitzung beider

«er ist fol. eo: Die K. ustellnvg der üteveu oder es Sinder» Schule« zu die «rwäh. die Zahl -er er Eltern au«

Pages-Neuigkeiten.

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Nagold, SS. Februar

»«« ««tham,. Sitzung a» so. d. R. Eröffnet

und verlesen wttdeu die Offert« auf städtische Bauarbeiteu vr» 1906/07; zugeschlageu werde» die Gipserarbeiten a« SchashauS. a» Feaerwehrmagaziu vei« Rathaus, im Mädchenschulgebäude au Gipsermetster Schweizer »ft 5,6 uud 8 °/. «bgebot. Die Schreiner, uud Asstreicharbeiteu ,u eiuer Holzbrüstuug i» Erdgeschoß de» Rädchevschul. aeväudeS, erstere au »auwrrkmrtfter W.Bruz «it 12V,"/», letztere au Malermeister «. Wal, mit 10'/. «bgebot; di, Arbeiten zu eiuer grstr»«teu Brüstung am Treppenhaus i« Rathaus au Bauverk»eister W. Benz »it 10'/«'/». die »ustreicharbetteu hiezu au Malermeister «. Walz «it 15'/° «bgebot; dl, Tapezier, uud Austreicharbeiteu i« Zellerhau» an I. Rindrrkaecht zu« Borauschlag brzw. W. Walz «it 15°/. KSgebot; die Schlofferarveiteu zu« Rohrgrläuder «« Stadtacker oberhalb der Turnhalle in der Laugest», au Schloflermeister Rähle uud Zi««rr»auu um deu vorau- ouschlag, die Raurerarbeiteu hiezu au Firma Wohlleber » Weimer mit 10'/?/., die Austrelcharveltru au W. «alz mit 15°/. «bgebot; die SchloffrrarSelteu zur Eiufriediguug de» Gruudstück» oberhalb de» Schlachthauses au Schlosser- meiste« Fr. »eoz uud SchloWmeist» Gauß um de« Bor. anschlag, die Maurerarbäteu hiezu au Firma Wohlleber L Wrimer mit 10'/.'/», die Zimmerarbeiten au Werkmeister W. Benz mit 10'/» > «bgebot; dir Maurerarbeiteu zu« Saud, trottoie vom BtSmarckplatz bis zu« alte» Wasen au Werk­meister W. Beuz mit 10'/»"/« »bgebot. Bei deu Sattler, arbeiten wird bestimmt, daß der Rahmen innerhalb dessen sie t« Turnus vergeben werden auf 4050 «höht wird. Für die neue Rathausbedachung find vos ver. schkedeuru Ziegelei«« Masterziegel nebst PreiSoffute elsver. laugt worden. Zur Berveuduvg kommen sollen «rtallrole Biberschwänze aus der Ziegelei Ludowlcs. Ein Gesuch des MetzgermeisterS Krauß, «»bau einer WnrßkSche au sei« Aawrseu (früher Wagurr'sche Kleiderhaudluug) auf teil­weise städtisches Eigentum uud außerhalb der Bauliuie brtr. wird «ach eingehender Beratung zurückzestellt. Das Stadtbauamt hat is der Sache uoch nähere Erhebungen anzustelleu. Berlesrn wird die.Abrechnung über die Be« wakzuug der HaiterSacherstraße. Die Sesamtkssteu bi» zum Bahnübergang belauft» fich hiernach auf 12 918 69 -4.

Damit iS die öffeüt!. Sitzung geschloffen.

Di* Berefteig««- vor Batet», « A«alschml« wurde vo» der Kgl. Mtuisterialabtriluug für die höhere» Schulen mit ErmSchtigrmg des K. Ministerin«» de» Kircheu- uud Schulwesens mit Wirkung vom 1. April d. IS. ab genehmigt; da» Borstehrramt wurde Herrn ObrrprSzeptor Haller übertragen. _

t. Alteufteig, 21. Febr. Der Stur« vo« Dieus- tag und von gestern brachte anfänglich km Tal Regen, in deu höheren Lagere aber Schnee tu Meng?. Heute henfchte fast ununterbrochen Schneestur», so daß io dev Waldorten der Bahuschlitteu fortwährend tu Bewegung gesetzt werden mußte. Leider hat der Stur« anch in deu Wäldern Schaden sugerichtrL. Stark gelichtete Hochbestäube haben trttweise empfindlich gelitten. Bis jetzt läßt sich der durch de» Sturm verursacht« Schade» noch nicht ermrffeu. Die Telephon- leitnvg »ach Battweiler ist isfolge de» Sturmes unter, brochv» worden. Die Nagold ist nun wieder tu ihr Bett zurückgetretkn. _

Unterjetti«,e», 22. Febr. Der Rilchkstscher »Raunrl- von der Domäne Sindlingen war gestern abend vor 10 Uhr noch nicht hier augekommev; hiesige Männer suchten uud favdr« ihn am Hohlweg samt Pferd und Wagen L« Schnee begrabe» liegend. Er scheint i« Schnee vo« Weg abgekommeu zu sein; glücklicherweise hatte der treue Dieser und da» Pferd noch keinen Schaden genommen.

r. Na»,«»«»,, 21. Febr. Ja der Souuevwirtschaft tu Calmbach gab es zwischen einheimischen und italienischen Arbeiters eine Stecher ei. Drei der Melßbrviügtm find verhaftet worden.

Stuttgart, 20. Febr. Die SsAMlsug für die Beteraue» (»König Wilhelm-Trost-) soll de« Köslg au leisem BrburtSfest durch eine ALorduuug deS Württ. Krieger- Landes mit eiuer SttstuugSmkaude übergebrn werden. Die Gesammtsumme der Sammlung beträgt nunmehr 254000 Mark.

Zmm» Stuttgarter Boh«h»s«»bRu. Der den

Ständen zugegavgrne Gesetzrutwurs über den Umbau de» Stuttgarter HsnprvahnhosS steht, wie schon vor einiger Zeit bekauut geworden, die Verlegung de» Bahnhof« au die Schtllerstraße vor. Dis Ersparnisse dieses Projekts gegenüber der Belastung am alte» Platz werden ans etwa 11 Millionen Mark Srrrchuet.

Waiölimg««, 20. Febr. Sestern ist hier die älteste Einwohnerin. Frau Lifette Esseuweiv, im After vos nicht ganz 89 Jahre» gestorben. Bi» vor kurzer Zeit ^uvte diese Fra« »och stricken und lesen; fie war für ihr Alter noch sehr rüstig.

.. 21. Febr. Zwischen de« 8. und 10. Jmuar

LS. I., sowie anfangs diese» Mouat» find an» ke« Bor. ramm und de« Treppenaufgängen de» Frldartllleriekasko» verschiedene alte Waffen gestohlen worden. Die Täter stad uoch unbekannt.

. Febr. Graf Zrpprlkn hat

der Brückenbau-Firma Boß und Co. iu Lasel die Er. strllnug einer neuen eiserne» Halle für eis lenkbare, Luft, schiff iu der Bucht toa Manzell bei Friedrichshafm über, trage». ES handelt fich um eine Rkesenhalle, die aus

schvimmeudeu PoutouS moutiert uud so verankert wirb, da- st« ihr« Lag« je nach der Windrichtung ändern kam«.

UmtvattarMachrichte»

kommen vom 20. Febr. Wetter an»: Frankfurt a. M.: viel Schade« au Feldern, Aulagev, »ärteu. Dächern uud Feusteru; Limburg: Gewitter uud orkanartiger Stur«; Köln: Gewitter mit Hagelschlag, Pegelhöhe 2.80 Meter; Hamburg: Gewitter; Karlsruhe: Ein Orkan hat in der Stabt schwer gehaust; ft» vurdeu Dächer «-gedeckt, Bäume umgeworfeo.

Ue»«rschv«««mmg«m

werde« vo« 21. Febr. gemeldet au» Eyach; zwischen Horb uud »ieriugeu da» ganze Tal überschwemmt; rbruso hat der »orbach sein Tal überschwemmt; Plochtugeu: Der Neckar tst über die User getreten, doch ist bi» jetzt keine BerkehrSstöruugeiugetrftrv. Pforzheim: Eu, und Nagold find derart gestiegen, daß Hochwaffergefahr befürchtet werden muß. Wetter kamen Meldungen au» zahlreichen Orten vo« Mittel. Nordwrst. West, uud Süd-Deutschlaud über Schueestürme uud Gewitter.

Äerichtßssal.

r. UI«, 19. Febr. (Kriegsgericht der 27. Division.) Durch den ZeutrumSabgeorbuetk» D. Rembold in Hall erhielt da» Generalkommando de» 19. Armeekorps Kenntnis von Mißhandlungen, die der nun geisteskranke ehemalige Grenadier Wrugert i» Jahre 1904 von de« damaligen Sergeanten vud nun i« Zwildkeust beschäftigten Schreib- grhilse« A. Haag erlitte« haben soll. Segen letzteres wurde Untersuchung etugeleitet uud Anklage erhoben, er habe Wengert au einen Kasten gestoßen, daß er au der Nase eine kleine Abschürfung davougetragen habe und ihm eine Hose um deu Kopf geschlagen, daß der Manu zu weine« avfiag. Der Beschuldigte bestritt iu der Verhandlung die letztere vorschriftswidrige Behandlung uud gab de« erstere» Vorfall die Darstellung, daß Wengert bei einer Zurecht­weisung wohl aus Furcht vor eine« Schlag mit dem Kopse auSwich vud selbst an den Kasten stieß. Die ZeugevauS. sagen bestätigen im allgemeine» diese Aafsaffnvg. Da» Urteil lautete auf 8 Lage gelinden Attest. Bon Jaterrsse war das Berhalten eines Zeugen. Er «achte e» dem Kriegsgericht anschaulich klar, daß der Beschuldigte den Wengert nur au deu Kaste« hingeschoöeu uud der Mauu sich daun selbst verletzt habe, hielt aber dauu, als ihm die deu Augeklagteu wett schwerer belastende Aussage vor de« Amtsgericht Gaildorf vorgehalteu und er auf seiuru dort abgelegten Eid hingwirsru worden war, starr diese Aussage aufrecht. Als dann der Augeklagt« derlegte, daß der Zeuge iu Gaildorf durch Auschrrieu eingeschüchtert worden war vud uur ja uud ueiu zu sagen hatte, gab er zu, unter dem Druck dieser Umstände seine Aussage dort gemacht zu habe» uud räumte die mildere Darstellung als dir richtige ein.

Deutsche« Reich.

M«««h«1«, 19. Febr. Zu der schwere«Rißhaud- lung eine» Kinde» durch die eigene Mutte?, über die schon berichtet wurde, werde» uoch folgende Einzelheiten «itgrteilt: Gestern abeud ist die am 24. Aug. 1878 zu HauSfeld geb. Ehrscau des hier wohnhafte» Kaufmanns Sallt Gikberverg unter dem dringenden Verdacht verhaftet worden, durch fortgesetzte schwere Mißhandlungen deu Tod ihres einzigen Kinde», rtneS sechsjährigen reizende» Räd­chens, veranlaßt zu haben. Dl« Silbergscheu Eheleute find erst Anfang Januar hierher von Wiesbaden verzogen. Der Tod des armen Wesen» ist gestern vormittag zwischen 11 uud 12 Uhr erfolgt. »Ich will Ihnen nur sagen, daß unser« Klara gestorben. Heute morgen hat fie mir noch verschiedene Haudrrkchvvgeu getan »ud jitzt ist fie auf ein­mal weg!- Mit diese« Worte» vrrstärdigte Frau Silber- berg iu ekue« Tose, als wrun eS fich um eine ganz gleich- gütige Sache handle, die gauz entsetzte Hauswirtin vou dem Todesfall. Die Frau des im gleichen Hause etablierten Bäckermeisters Rtukrrt wurde vou Frau Silberbirg gestern vormittag hinauf in die Wohnung gerufen. Al» Frau Rtvkert da» Zimmer betrat, lag das Kind aug,kleidet vor stimm Bettche». Anstatt eS nu« auszuhebeu, stieß dir cutmeuschte Mutter mit de« Füßru nach ihm. Als nach einer Stunde Herr Riukert die Silberbergsche «ohuuug betrat, lag das «lud immer uoch vor de« Bett. MS er ,S aofhebeu uud iu» Bett legen wollt«, hiugev die Glieder schlaff herab. Das Leben war de« Körper schon rutfloheu. Das Kind muß lt. R. S.-N. nach de« Leicheubefuud furcht­bar mißhandelt worden stka. Ueveroll, km Gesicht, auf btt Brust, ans de» Rücken, an deu Armen und Beinen btfindru fich blutuutttlaufeue Stellen, die nach de« Tode ei« blau- graue» Aussehen angenommen haben. ES scheint auch, daß da» Kind schlecht ernährt worden ist. Urb» die Mo­tive, die die unnatürliche Mutter zn der brutalen Behand­lung des Kinder veranlaßt haben, herrscht uoch völlige» Dunkel. Nach deu Andeutungen könnte man auuehme», dir Frav Merisch veranlagt ist. Deu Gatte« soll iu keiner Weise ein Verschulden treffen. Kalt, ohne eine Wim­per zu zucken, soll die Frau von des Hausbewohnern bei der Leiche de» KiudeS stehend gefunden »ordeo sein. Di« Frau leugnet beharrlich, das Kind ander» als mit der Hand geschlagen zu haben und will krlue Schuld au dem Tode de» KiudeS haben. Einen tölligeu Beweis für die Schuld dev Avgrklagieu kann erst die S,kt?ou der Leiche des KiudeS erbringen.

Somftamz, 16. Febr. Die Einwanderung der Ita­liener hat wieder stark eingesetzt. Gestern wurden etwa 1000 Personen, die in Cxtra-Dampsbotea vou Bregenz hl«r aulaugtev, mittels zwei Soudrrzügrn über deu Schwarzwald

befördert. Mau «acht immer »ehr die Dahruehmuug, baß die Leute auch ihre Familie» »tt fich führe«. Die vou der »ahuvnwaltuug neu erbaute Wartehalle kam der »braune« Schar- bei der «aßkalteu Witterung sehr zu gute.

«mföemr«», 20. Frbr. Heute durcheilte die Stabt dle Kuude vou ein« schrecklichen Mordtat. Die 42jähr. verheiratete Fabrikarbeiterin Auua Lederle war vou de« lrdlgeu Fabrikarbeiter Autou «ritt durch vier Rrffrrstiche gelötet worden. Meier, der veziehuugeu za der Lederst uutuhtelt, wurde dadurch aufgebracht, daß die Frau da» BerhältuiS abbrrcheu wollte. Der Täter wurde verhaftet.

Götti«t<», 13. Febr. In der Stndeuteuschast «acht fich eiue Bewegung für eiu« Reform de» studentische» Lrbru» geltend. Da» Ksmilee verbreitet ein Flugblatt gegen da» stadeutifche OrgauisationSveseu uud bezeichnet die »erbin- düngen als unberufene Führer der Studentenschaft.

N«1h«m»1p, 19. Frbr. Wie das Rathenow» Kreis- blatt meldet, wurde heute morgen eiu Waldarbeiter aus dem Weg« nach der Königlichen Forst erschossen uud eiu zweit» Arbeiter schwer verletzt. Wie eS heißt rührten die Schöffe aus dem Gewehr eine» Berliner LchloflermelsterS, der fich «tt audereu Jagdgästrn aus dem Anstand befand und die Arbeit» für Wild hielt.

Au-laud.

Basel, 20. Februar. Der Zollsrkretä» Fehr, der 90000 Frauken unterschlagen hat, tst iu Kehl (Bade«) verhaftet wordeu.

L»«d,m, 20. Frbr. Einer Meldung der »Daily Rail- au» Teheran zufolge ist ein deutscher Missionar tu Zautschbulok (ProvinzAsrrbeidschov) getötet, rin anderer deutscher Missionar schwer verwundet worden. Das Blatt läßt fich au» Berlin melden, baS deutsche Auswärtige Amt habe durch die Srsaudtschaft io Teheran sofort volle Sr- uugtMug fordern lasse».

Tchiffskatastrophe bei Hoek van Holland.

Laa-a» (Reuter) Teleph. Meldung, 21. Febr. nach». 5 Uhr. Der vou Lsudou kommeude Dampfer ,,B«rli«" ist bei Hoek van Holland Ueftrambet. 141 Pers»»«» darunter si Passagiere find «rlr*»!«».

Natterba«, 21. Febr. Bon de« Agenten der Liuie Harvich-Hoek vau Holland wird «itgeteilt, daß der Dampf» »Berlin- 120 Paffagiere uud 60 Raun Besatzung, also i« -MM 180 Personen au Bord hafte. Die Namen de» Attuuglücktm haben uoch nicht fest gestellt wndeu können. 25 Leichen find geborgen; sie wurden heute vormittag 11 Uhr an Land geführt; zwei Personen find gerettet, eine davon ist der zweit« Steuermann, eiu Engländer, der de. wrrßtloS kn ein Hotel in Hoek gebracht worden ist. Um 11 Uhr vsrmittagS wurden au Bord des WrakS nur uoch einig« Personen bemerkt. ES ist also sehr zweifelhaft, ob außer den bereits gemrldetku zwei noch weitere Per. sonen gerettet sind.

Amsterdam», 21. Febr. De« Reutrrscheu Bureau wird ans Hoek vau Holland vou heute nachmittag 12'/, Uhr gemeldet: Der HiuterteU des gestrandeten Dampfers Berlin ist unverrückbar fest. Au Bord befinden fich uoch , intge Prrsouen. die «au bei Eintritt drr Ebbe retteu zu könne» hofft. Nur eine Person ist lebend au Land gebracht worden und zwar Kapitän Psrkeson ans Belfast, nicht, wie vorher gemeldet, der zweite Strnermavu.

«atterda«, 21. Febr. Die deutsche Op «rü­ge sellfcha ft, die fich au Bord de» gestrandete» Dampfer» »Berlin- befand, bestand ans SS Perfa»«», die fich nach Dortmund begeben wollten. All« si»d a«gek»««ea. Nur eiu Mitglied der Gesellschaft, uameuS Dmnluger, kam bet d» Abfahrt de» Da»pserS z« spät und «achte daher dis Reise über Autwerpeu. Druntuger traf heute früh hier ein, um fich deu übrigen Mitgliedern der Gesellschaft wird» auzuschließi«/

Weit«»« Schiff,«»fälle.

B«rltm, 21. Febr. Nach eine» Telegramm de» großen Kreuzer» »Roou- tst der Hamburger Damvsu Rakreue 7» 20. ds. kürz nach 8 Uhr abeuds auf 54 Grad 3' vörd- licher Brette und 8 Grad 9.5' östlich» Länge auf 21 m Wasser gesunken Die Besatzung des Dampfer» wurde M ans einen Maschinisten durch Boote gerettet.

E»xh«ve», 21. Febr. Bon dem »revzer »Roou" wurde gestern abend auf Nordensteg in sehr gefährlich« Lage ei» großer englischer Dampfer gesichtet, der Notsignal« obgab. Der Dampfer ist gerettet. Such ans Schurhörusaud lies ein groß» Dampfer fest, zu dessen «sfistevz Schlepper ^gegangen find.

S»rh«vr», 21. Febr. Heute vormittag l««S ö«r Br««e,tz«ve««r SchlepperN«»s«hrw«ffe»" in-

»olge Zusammenstoßes m t de« Kreuzer »Medusa-. ES sind ertrvnkev: der Kapitän, der eiste uud zweite Maschi« ulst, der Steattmamr und ein Heiz». 4 Raou der Be« setzuug wurden tou de« Schlipper »Ters-tHIng- schwer verletzt noch Cryhavev aebracht. _

Am»wLrtiE« TvpesfSll«.

Franz Ottmar Hankh, Ordinariatssekretär, 77 I., R'ttenburg. Viktoria Bi e sing er, geb. Gaile, 67 I Hirrlingen.

Hiezu dar Plaudustübcheu Nr. 8 , sowie drr »Schwäbische Sandwirt- Nr. 4.

Druck uud Vertag der ». W. Z ais e r'schei» Buchdruckerrt (G«U Zaiser) Nagold. Für dir Redaktion verautwortltch: M. Pa ur.