ud Vtlkthr.

r stürmischen Witterung, kal Regen brachte, war eh befahren. ES waren chlreich am Platz, auch auf von Zugvieh. Der n. Jungschweine waren are Absatz fand. Läufer m Paar nach, rkt war Infolge schlechten Bieh ging wenig stark, bhaft. Preis der Ochsen > ^ Der Rinder von -r Paar 5570 ^ und ihrt wurden 15 Ochsen, äck Kleinvieh, 13 Läufer- Sesuch der Hundebörsen mentlich Halbhundr und

Jan. DaS Eichenlang- hat die Waggon. Fabrik eise von 74 ^ per Fest» eis der biS jetzt erzielt

Neuenbürg. Johannes >gen.

-den Wöget l

e» Buchdructerei (Swtl erantwartlich: K. Po > »

dmar 1907.

iss.

,dtrv, Freunde« «. -aerige Mktteilmig, , Schwieger« usd

Lg ZcßneiSermLkr.

>ch kürzer K m khei -st. U« stille Teil- Hluterbliebeurn Sattln:

ged. Mtini

cd GöcHtevn.

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Nagold.

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i. SktzÄ

Kauzes oder auch Partien-

Marti« Koch, Möbelschreioerei.

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«Ische Katarrhe, fin« Besserung dsrch vr. 8mLm»-v«m-

« Beuteln L 25 u. 50 iZ jt. LI «4t bei Kond. H. ttldberg bei: A. Fraaer.

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Snen Teint, weiße, sammet. t, ein zartes, reines Gesicht , jugendsrisches AuSsrhe» >,i tägl Gebrauch der echte«

ferd -Lilieumilchseise

»MM öc Lo., Radebenl, -utzmarke: Gt»«te«pferd.

bei: «. rr.»»»»«-, «tt» w«.; »«I». L»I»S.

argen de- Standes- »er Stadt Nagold.

Elise Berta, T. d. Karl «ug- n. Gipser», den IS. Febr.

8L. Jahrga»-.

»rscheiut täglich «tt RnSaahm« da Gon»« «»d F»stt«>».

Prei» vierteljährlich hin 1 -tck, «tt »riig r Wh« l.W^t,t« BeztrU« und 10 bm Berkehr r.« «» äbrige«

«itrttnnberg 1.35 WtonatSabounrmentS »ach Verhält«».

Der GchlWster.

AM». M Llsthk-SIM fil Ile« OmmIs-SkM llWld

«uslage S«00.

Auzeigen-Gebühr s. d. Ispalt. Zette an» gewöhn!. Schrift oder deren Raum bei Imal. Einrückung 10 bei mehrmaliger entsprechend Rabatt.

Mit de«

Plauderstübchen

«nd

Gchwäb. Landwirt.

Jevrrsprachev M». »v.

JornspreeHer Mw. Lv.

45

Nagold, Arettag dm 32. Jevruar

1907

«K»»m»»m«»K»»tt «»««»s »ss«»ssss»»sss«»s»ss«s«ssss«ss»

8

nsg-ia.

Nie Meiev des Weöuvls^Hes Äeinev MaseMt des Uönigs

wird am Montag de« LS. Februar begaugeo werden.

Der Feftgottesdienft beginnt vormittags «V- Uhr, der Feftzug vom Nathans ans in die «irche vormittags «Ve Uhr, «achmittagS 1 Uhr Festessen im Gasthof zur Post.

Die Unterzeichneten beehren sich, zu zahlreicher Beteiligvvg an diesen Festakten hiemit ergebenst einzvladeu.

Den 18. Februar 1907.

Oberamtmann «Mer. Dekan Homer. Overamtsrlevter Agel.

s»tltches.

«» die Vrt»brh0rhe» s»r die «rd-iterveoftchr-»»,.

Lo« RetchSverstchernuaSamt ist sngrorduet »«dev, daß künftig bezüalich der Memtemompsä»»«« eise «ög- lichst genaue über he» HnuPtbernf ( Be

schststtg»»G) d. h. denjenigen a«f de» havpisüchltch die LrvenSstelluvg beruht, «sd vo« de« der Erwerb oder dessen größter Teil herrützrt, vorgenommen werde.

Die OrtSbihörde» wollm dirS lnkkSnstkg Sri U»f- »«h«e der Me»t«»,es»che schon genas seftftelle« und in die Gesuche «»f»eh«e».

Dadet ist folgendes zu beachten:

Der Hauptberuf (-vcschSstkgune) ist so geuau wie möglich auzugebe«, damit die EtsteUuug der Rrntrnrmpsänger «ach Berufs« und Gewerbe««» richtig nvd eingehend ge« schehe« kas«. Ausdrücke wie Arbeit? r,L 2 glShuer, Maschinist, Heizer, Schlofier, Tischler, FaSrikarbrttrr, Kutscher ujw. find hierfür uszurelcheud. ES ist vielmehr der brseudere Arbeit!«, Geschäfts« oder Fabrikationszweig anzug bev, tu Le« die Rcnteuempsäuger zuletzt ständig oder »ristenS gearbeitet babru (z. B. Beu-Arbkittr, Tagiöhser tu der Laub« oder Forstwirtschaft, Maschinist auf Birmrudsspferv, Schlosser« geselle tu einer Maschinenfabrik oder Brauerei, Bautischler, Kätscher in eiue« Speditionsgeschäft oder «tuer Brauerei). Für Dienstboten ist anzngebrv. od für häusliche Dienste, persönliche Bedienung oder aber od für Landwirtschaft, Hrmdel, Gastwirtschaft oder für welcher andere Gewerbe. Bei »«tenompfängerv, welche als selbßäMge Gewerbe« treideude tu «igeueu BetriebSstätteu im «ustrag svd für Rechaaug anderer GeverbrtreiSeude« mit der Herstellung «der vrarbeituug gewerblicher Erzeugnisse beschäftigt waren (HauSgewerbetretSrudk), ist hierauf neben der »bes erfor«

derteu gruaueu BerafSaugabe durch Leu ZusatzHaus­gewerbetreibende* uoch asSdrsckiich hinzuweisro.

Nagold, de« SV. Februar 1907.

K. Oberamt. Kitter.

An dieOetSHrhörde» skr die ArdeiternerftchermnU.

Die Verstch«k»«A her HanSgoWerdetreidende» he» Te>ttli»h«ftrie, welche nach der vekauuimachuug

LeL RolchSkaurlkrS dom 1. III. 1894/9 XI 189ö i»»a

Ude»verftche»««ttpßlichtig fisd, läßt immer «och viel za vouscheu übrig.

Die OetSöehördeu werden daher veranlaßt, der Java« lidevverstcheruug dieser HauSgevrrbetreibeudeu ihre Auf­merksamkeit zuzsvevdeu und dieselbe»», wo eS uoch nicht geschehe», zur Berstchrruug blizuztehe». vesteheu Zweifel, ob eia HauSjewerbetteibevtzer vkrstchernoeSpst chtis ist, kav« daS Odeeamt um »inen Bescheid augrgangru werdru.

Nachstehend wird der Erlaß des K. RivtsterumS Leb Zauers vom 9. Jsli 1894 Nr. 8585, welcher tu der Au« gelrgrudett nähere Seisrmge» gibt, za« Abdrnckr gebracht:

Zar Durchführung der JavaltditätS« und AlterSver- stchrruug der HauSgeverbetreibendes der L rtiliudustrieiu Ge­mäßheit der durch die vekauutmachuug der NetchLkauzlrrS vo»

1.Mär,1894 sRrichZgesrtz.Blatt S. 3S4) veröffentlicht u Bor« fchrtfteu sud uuter Bezugnahme auf § S der Miuisterial« Lrrsüguug vom 11. Iaat 1894 (Nrg. Blatt Sette 149 ff) und K IIS der JavaltditätS« »ud AlterSverficheruLgSgesetzeS vo« LS. Jaut 1889, wird hiemit Nachstehendes augeorduet:

1. Dir Betträge für dt« JavaitditütS« sud Alters« vttfichkkvvg der «och Ziffer 1 der Bekauvtmachuvg de» «eichskauz!krS verstcherrmsSpflichttseu Haukgeverbettetbkudeu der T r-ilindustrir find, sswett dies« Perssuku regelmäßig uur für eine» einzigen Fabrikanten ardettev, von der O.'tS«

(Brzttls)« »raskeukaffe, Gemetudekraukeuverftcheruns oder Kravktvpslrgeverstcheruug, welcher sie augehöreu, und softru ste keiuer solche« «raukeukasse augehöreu. vou de» VrtSbr« hördeu für die Arbeiterverficheruug gemäß 88 » ««d 4 der Mtuistutaldrrsüguuß vo« 11. Javi 1894 Md gegen die edeudasrlbst iu § b dezetchuete« »ergütuege« eiuzuzleheu.

2. Die »erstcheruugSdfiichttgru HauSgewerbelrtideudt« haben den Beginn und di« Beeudiguug der die Berficherungr- pflicht begründende» Beschäftigung md zwar auch i« Fall eiser die BrUragSpflicht zeitweise mtrrbrecheudes Etustelluug der »eschästiLMg spttesteuS öioueu etuer «oche »ei der «raukeukasse, bezw. der OrtSbehölde für die Arbeiter« vrrfichermg, welche die Beiträge etvzuzieheu hat, zu »eldeu.

Wenn die Fabrilaotev, für welche die Hausgewerbe« treibeudeu arbeite«, eutweder freiwillig oder auf Grmd oderamtltcher Auflage (Z ffer S der Bekaoutmachoug de» NrichSkauzler» und - » der Miuisterialverfüguug vo« 11. Javi 1894) die »«träge für die Hausgewerbetreibende» entrichte»», so liegt die Au« und Admelduug der Beschäftig« nag derselben de« Fabrikanten ob. Die Aumeldmg der zrttvetseu vorübergehende» Befchäftlgmg für eigene Nrchvuug haben die Hausgewerbetreibende« ädrigen» auch tu diese» Fall selbst za besorgen.

Das Unterlassen dieser Meldungen kauu mit Geldstrafe» bis zu 100 ^S bestraft werdru. Dt« Erlassung der poli­zeilichen Strafverfügung kommt zunächst de» OrtSoorsteher zu (Art. S de» Gesetze» vom 13. Mai 1890, Aeg. Bl. Seite 86.)

3. Soweit nicht «ach der in Ziffer 1 getroffenen Au« ordvung die Beiträge für di« jIuvaltdttät». «ud UlterSvir« stchernug der vcrfichnuogSpsttchtigen'HouSgewerbetrelbevden »oo deu Kraukeukaffeu »der OrtSbehörden sstr die Ardeitrr- verficherMg eiugezogru werden, stad diese Beiträge durch

Karma.

Roman vLv Heinrich Stenkrewiez.

«utorisi»»« Uebrrsrtzung a»r dem Pvlnischrn vo« E Krtckmryer.

(Fortsetzung.)

(Nachdr. vert.)

I ch sah, wie der Zorn iu Selim anslsderte, doch er bezwang fich und wandte sich ruhig aber spöttisch an die Geuveruautrv. Scharfsinnig, witzig Md schlagfertig wie er war. hatte er ste gar bald in die Enge getrieben; Madame dPireS unter­stützte ihn in ihrer ruhigen Weife, und ich hätte die beide» «uslLoderirmeu am liebste»» durchgeprügelt. Schließlich gm- auch «och Fräulein Lola, die e» mit mir nicht ver­derben wollte, in unser Lager über und erste» Hanna eine Each etwa» erzwungene Lirbeu»würdigkrit. Mit «ine« Wort, unser Steg war ein vollständiger, nur mußte ich Ar ö» »eine» Leidwesen eiugesteheu, daß da» Hauptver« dteust dabei anchdierwal «eltm zufiel. Hanna, die trotz ^ ^lbstbehrrrschung heraussteigeudru Tränen nur mit Mühe unterdrückt hau,, begann voll DaukbarkeU n»d »rwuudermig Seit« als ihren Retter,u betrachten. Al» wir vom Lisch aufstandeu med wiederum paarweise umher« schlendertev, HSrte ich. wte HaMa fich zu Selim neigte «ud mtt bebender Sttm« flüsterte:Herr Seit«, wie ich

JhtttU , . .

Sie brach plötzlich ab, veil ste offenbar fürchtete, in Tränen anSzubrecheo, veno ste weiternde; gege» ihn» Willen vurdr ste vou der Rührung überwältigt.

Redru vir nicht «ehr davon, Fräulein Hanral Machen Sir fich nicht» daraus... seien Sie nicht Kaurigi*

Eben weil ich traurig Lin, fällt mir da» Reden schwer. Ich wollte Ihnen vor baukev."

Wofür denn, Fräulein Hanna, wofür? Ich kann leine Tränen in Ihr« Auge« sehr«. Wie gerne würde ich für Sie. . .*

Ra» stockte er, veil er keine paffenden Worte finden kouvtr, vielleicht auch, weil er noch rechtzeitig inuevurde, daß er im Begriff stand, fich von seinen Gefühl« zu weit hiureißeu zu lassen. Er wandte fich verlegen ad und schwieg, um seine Bewegung nicht ,« verraten.

Hanna blickte ihn «tt triuenfenchtru Augen au, nud die»»«! brauchte ich «ich nicht wieder zn fragen, va» deou eigentlich geschehen sei. Ach! ich wußte r» nur allzu gut. Ich liebte Hanna mit brr ganzen Kraft «riuer Seele, ich vergötterte ste und trug ihr jene Liebe entgegen, die nicht vou der Erde, sonder» vo« Himmel stammt. Ich liebte alle» au ihr. ihre Gestalt, ihre Augen, jede» Haar auf ihrem Hsnpte, deu Klang ihrer Stimme, ihre Kleider, selbst die Last, die ste atmete. Und diese Liebe, diese grenzen­lose Liebe erfüllt« «rin ganze» Sefrv; ich lebte uur durch ste, uur in ihr; für andere mag e» noch etwa» außer der

Liebe grbrs. für «ich war sie die ganze Wett; wa» außer ihr lag, war mir gleichgültig; für die übrig« Well hotte ich weder Auge noch Ohr noch Verständnis. Ich fühlte die verzehrende Glut tu mir, e» war mir. al» od ich ver« gehen müßt«, »a» war »eine Liede? Eine müchti»« Stimme, die nach Gegenliebe schrie, der laute Ras eine» Herzen» zu« andern: .Angebetete, Heilige, Geliebte,. er­höre »ich!* Und uno mußte ich erkenuru, daß jHoun« keine Antwort hatte für die Stimme «rlue» Herzen». Zwischen all deu gleichgültige« Menschen irrt der »ach Lied« Lechzende wie in eine« öden Wald umher Md ruft und harrt, ob nicht eine mitleidvolle Stimme Antwort geöe und ihn an» seiner Not erlöst. Ach, ich bravchte nicht »ehr zu frage», va» geschrhrn seil Meine gekränkte Eigeuliröe fühlt« e» unr all»« wohl heran» «ud »rin »rrgedlich »» Erklärung -rhkude» Herz vernahm den Einklang zweie» anderer Herzen uur allzu deutlich. Selt» und Havual Ja, ste vernahmen die Stimme« ihrer Herzen, die ste einander io die Arme trieben, ohne daß sie selbst wußte«, wie e» ge­kommen war. Ein» war da» Echo des andern »ud eiu» folgte de» ander« wie da» Echo des Walde» de« Klang der Stimme folgt. Wie konnte ich «ich auflehueu »olle» gkge» dieL'BerhäupliS, da» dev betd«r zn« Glück, mir zn« Unglück gereichte? WaS konnte ich unternehmen gegen die» gewaltige Naturgesetz, gegen die uaerdittUche Lngtk des G«. schick»? Wie sollte e» mir gelinge», Hanna» Herz für