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ar 1907.
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a»S unerwartet rde. U« stille Hinterbliebenen I Satt!«:
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eiche mstrer l. r v. Schwägerin
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btt rem Hin» »; für die viele« zahlreiche Be> z, sü; den er«
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Bezügen,
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sntkält via bald truarlOiZkäMied.
Ssxrülläst iw IHu-« 1812 .
Wildberg.
Verein -ksgol-.-«')
»tag «bead 8'/« Uhr , über die potiti- i fchen Parteien.
rtei. 4.Bolkspartei.
Erscheinen erwünscht.
ll de« GtMdrs- Gtadt Nagold.
,a Luise, T. d Joh. lMalerr. 18 .Aebr. 1907 . ttltrb «Schrie, «etten» 10 . Arbr. 1907 .
8L. A«hrg«»s
Wricheist tSßiich «tt »kauahme der Touu- >ud g-rstta-r.
Prri» vierleliShrltch hier 1 «U Tr»,,r- l-hu l.S 9 ^,t»«-,ir». «ud io k» »«rkehr I.SS ^», im übriger, «Srtt»«brrg 1 .S» MonatDabouxemeutr »ach BerhSltni»
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Lots- iid Lijeißk-Slett str it» Oermls-Sejirk As-Ä.
Jevnspvachev M» «V
Jevnfpvech«» A». Lv.
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Mazold, Dienstag dm iS. I-Sruar
«»ieigcn-»ebühr
f. d. Ispalt. Zeile a«r gewöhn!. Schrift oder deren Raum bei Imal. Einrückung 10 bet mehrmaliger entsprechend Rabatt.
Mit dem Plauderstübchrn und
GchwSb. Landwirt.
1907
«KSKSKKttAKKOKSTSTSTSSTVGTTGSSGTTTTGSVTGSGGGSSVSSGSSGGSOGG
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Nagolü.
Nie Meier 8es Neburtsfestes Seiner Majestät des Wnigs
wird am Montag den LS. Februar begangen werden.
Der Festgottesdienft beginnt vormittags «Vs Uhr, der Festzng vom Rathaus aus in die Kirche vormittags «Vs Uhr nachmittags 1 Uhr Festessen im Gasthof zur Post.
Die Unterzeichneten beehren sich, zu zahlreicher Beteiligung an diesen Festakten hiemit ergebenst eingeladen.
Den 18. Februar 1907.
Oberamtmann Ritter. Orkan Römer. vberamtsritttter Sigel. ssassGssassssssssssssssssssssssassss ssas a Äs sssaaaasassssssssss
Dt« Ort-behSrbe»
»olle» ««gehr«» als poriopfl chttge Diesstjachs berichte», 1. wieviel FlsscheuSterhandluugm 3. wirvkl GastwirtschLftes 3. wieviel SÄaskwirtschastes Zt. tu dortiger Gemeinde vsrhapden stod. Gchleanitft« Erledig««! tßt erforderlich. Nagold, de» 18. F-brnar 1907.
K. Oberamt. Ritter.
An die Schultheistenämter.
Matzrrah««» gege» dt« »»hrrztehe«»«» H««dloerr0bnrfch«« ««d Stromer.
Das Obrramt ficht fich veranlaßt, dm G ch« lth eiste«- st«t«r« dir LNUNüdltchs nvd emratsche Har-dhabvvtz der brficheadeu Vorschriften über die Maßuasmm xege« dsS Gtrsmertn» witderv» zur besk-vderev Pfl St zv mache».
Jasbssoudere werden dir Ort-behSrd«» a»ge- «tese», alle ia ihrm Krmetvden zweck- a. mittellos her «- ziehmdr Stromsr, sofern dteselbmlängere Zeit, etwa 3 bi- 6 Wochm, je rach dm Papiere« n. dem AsSsehw des Betreffende», außer Arbeit find, wese» Landstreicher et festzu- uehmr« e. emher cinlieferu M laffrv, sonie die Polize'or- gaue strenge anWweiftn, bettelnde Stromer »rmachstchtl'ch zu versolgM, seßzrmrhmen und hieher rorznMrev.
AsdrrrseitS hat «av Grund, den Schmllhriß««- iimter» einzuschSrf««, daß «vbc«iLLe!tm und arbrit?- lose», sowie besonders arbttlSruföh-'c-u RMüden dnrS die OetSarmmbehördk» dir notwendhe llaterstrtzuvg kn Gemäßheit drS 8 28 des Unterstütz-rxgswchnfitzgss-tzkS womöglich gegen kleine ArbeilSleWug z. 8. beklopfen, Straßen- reinigen u?w. zu gewähren ist. Dt« Ors«m« der öff««t- Nch«« Armenpflege» w«rd«» ftee«g« dofüe »er «»ttoortlich g«««cht, daß keine« Hi frbedücfttgen die erforderliche UaterpützLug vorrnttzalteu oder ro-ztttig wieder entzogen wird.
Sodann wird unter Bezugnahme auf die Min.-Erlsffe vom 28. Juni 1898 und 8. D z 1901 brtr. die Orß«»i- fotto« drS Ard«tt-««chtoeif<- darauf hingewiesen, daß an allen srößereu Plätzen und auch in m sere« Bezirk in den Städte« Nagold, Llteufietg, HaltrrbaL und Wildberg, sowie in der Gemeinde Untertalhei« ArdeitKnachveiSstelle« errichtet find, welche noch mehr als seither von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Anspruch genommeu werden sollte». Den Beschäftigungslosen steht in den Mrdriterkolonie« em gutes Unterkommen zur Verfügung.
AnH sollten die Ortrbehörden uukb'äjfig dafür Sorge »«Sen, daß alte, gebrechliche, landarme HavdwerkSburschen ven L«»d»r«e«o»ft«lte» anfgeuommr« Werder.
«nvlich darf »an wohl von de» B«-trk-«i»tv»h««r« aus» BrstWmtests erwarten, daß sie um Uaterstütznutz nach- suchende S:ro»rr ab »eisen nnd unbedingt an die OrtSarmm- hehbrdeu verwriseu, sowie die Polizei kn der Ecmtttlurrg and Feßrratzsr dsr ansdringlichen Bettler «ach «kästen nuterüützev.
Die VoNzeidt«»«» der Gemeinden find »orstehende« grmäß von de« Herren Ortsvorstehrru zu infiruterev, auch ist den «kmeiudkangehörigeu von diesem Erlaß in geeigneter «eise Keuutnts zu geben nnd ist weiter b«rf«lb« b«»
, W*«»i«vek»lletü» »i1z«t»il«», worüber BollzagS- ! vermerk i« SchnlthetßruamtSprotokoll zn machen ist. Nagold, den 16 Febr. 1907. _ K. Oberamt. Ritter.
Di«. OrtrbehSrbe»
vrrd?« brrsulaßt anläßlich des diesjährigen Jmpfgeschäfts, den ihnen »ach Maßgabe der Winisttrwlvrrkügnvg vom 6. Dezember 1899. Reg -Bl. S. 1093, (zu vergleichen besonders Kr-lage zugevteseveu Oöliegeuheitev pünktlich vachzukommen.
(Vgl. Min.-Erl. V0« 85. Ir». 1907, AmLSbl. S. 32 ff.) Nagold, den 18. Februar 1907.
K. Obrramt. Ritter.
Kürst Mtorv üöer die angeötiche Kriegsrust Deutschlands.
In Errv-dttung emer Anfrage, ob die Meldnugen richtig seien, daß der Sieg der »atkoMeu Parteien bei den Wahlen die deuLsche Regkervvg krmuttges »erde, eins aggressive auswärtige Politik eiuzvleitev, ließ der Reichs- kavzlkr Fürst b. Bülow der Palli'herL' Affeeistion (New N-lk), ttver Leikinigniig von 530 o««rkauischev Zeitungen, solgeude Kutwort zoko -meu:
„Die Annahme, alk bedeute der Ausfall der neuen ReiMagSwahleu eine Werrdrma zu einer aggresfiben W:UPolitik, ist gänzlich irrig. Wenn die Regierung fich «st derartigeu Absichten trüge, so käste str doch den Etat gleich fnisprecheist' abSrdnn «üff:«. Der Etat wird «?er im wesentliche» unverändert vorgelegt.
Der Kaiser ist nicht kriegerisch gestaut, wie «an i« AMande hier und da amst««t. Er hat selbst das Wort von der „öden Weltpoltik, dt« überall dobri sei« mvß'. gesprochen. EZ hat seinen Wille» noch immer im Sinne de» Friedens geltend gemacht. Dem Reichskanzler Fürsten dou Bülo» kann «an ebensowenig abenteuerliche Lendeuzeu «achsage». Er hat während feiaer ganze« Amtsführung in Wort nnd Lat gezeigt, daß ihm solche feruliegeu.
Rau irrt fich schr, wenn mau die «atlouale Stlm- Mn»?, aus der heraus der neue Reichstag gewählt ist, nicht für national, sonder» für «Kttovalistisch und chan- viuistisch hält. Er ist gewählt gegen die antinationale Arroganz einer widervaiürlkchku Pmteikovstlllst or. Diese Arrogavz hat das nationale Empfinden des Lo.keS empört. Die Frage lastete: Behauptung oder Aufgabe der Kolonie Dratsch-Südwest-Afrika. Wenn «an behaupten will, wak «av hat, so ist das kein aggressiver ImPkUaliSmnk. Dieselbe Mehrheit, welche Südvek- afrika behanptcn will, würde fich gegen phantastische Plane auSsprecheu.
Der Reichstag wird aber gsr nicht dazu kommen, zn zeigen, daß er uicht chsuvlvistisch, sondern nvr national ist, weil ihm kein Lorschlag im Sinne eines aggressiven und abrnLeuerlichcuJmprrialismuS gemacht werden wird/ Diese offene nnd bündige Erklärung des obersten Reichs- beamten, daß «aiser wie Kanzler kn der Erhaltung und Festigung des Friedens da? vornehmste Ziel ihrer Politik
erblicken, wird ihre Wirkung n« so weniger verfehlen können, als fast gleichzeitig auch der preußische
Srie,»«i«1fter »»» Et««« bei einer anderen Gelegenheit fich tu ähnliche» Sinru ge äußert hat. Damit fällt für gewisse chauvinistische Kreise de» Auslandes die Möglichkett fort, die friedlichen Erklär- uugeu der deutschen Reglern»- durch dev HirwclS enf die kriegerischen Neigungen einer fich arS der Armee rekrutierende« KciegSpartei abzufchwäche». In der gestrigen Nimmer drS Lsndoner Graphic wird eine Unterredung veröffentlicht, die der englische Jomugltst Rr. I. L. Bashford nen- ltch «it Erz lleuz von Eine« hatte, aus der wir folgendes entnehmen:
Al« die Unterredung fich dann auf die Erhaltung des Friedens im allgemeinen und auf die Bestrebungen der Anhänger der FriedeuLbewrgLUg, welche die Abschaffung oder doch die Vrrrivg-rrmg der Rüstnnzea befürwort^, erstreckte, bemerkte der Krieg-minister, daß deren Grundsätze weder sürfDeutschlaud noch für Preußin angewandt werde« könnten. Daun fuhr er fort: .Allgemeine Wehrpflicht, von ganz Europa angenommen, ist eine Garantie für de» Frieden. E ne Ration, die kn ihrer ganzen männlichen Bevölkerung verteidigt wird, wird niemals leichtfertig sich in einen Krieg stürzen. Uab da der Lag noch nicht gekom»eu ist, wo ein Lolk es Licht nötig hat, tu der Lage zu sein, fich gegen einen möglichen Feind zu verteidigen, können wir noch nicht daran devkeo, die Heere aufzulöseo. Aber eine Nation in Waffen wird heutzutage stets darauf trachten, den Frieden zu halte«/
Unter seine Potsgcaphke, welche im Sruphic reproduziert worden ist, hat Genera! von Sine« eigenhändig die Worte geschrieben:
„Deutschland wird nur Krieg führen, wenn seine ualiovle Ehre verletzt wird oder seine LebevSivtereffm bedroht werden."
Vorher hatte der KriegSmiuister seiv Bedauelv darüber geäußert, nie in England gewesen zv sein nnd wenig Eng- läuder kennen gelernt zu haben. Seine Vorfahren aber hätte« nahe Beziehungen zu England gehabt. Sein Großvater von Eine« z v. habe in der englisch-dentsche« Legion tu Spanien unter Wellington gedient und rmter ihm auch btt Waterloo als Brigade-Kommardrur gefochtm. Dort sei er schwer verwundet worden. Sein Urgroßvater mütterlicherseits Frhr. v. Dbruberg, habe eine führende Stellung bet der Erhebung gegen Kövig Htrome eingenommen. Später habe er da- Kommando einer eugltschee Kavallerie- Brigade erhalten, die er bet Waterloo befehligt habe.
«. Lok.-A.
Uokilische Hleberficht.
D«r feemzSfifch« S«lt>S«i«ist«r hat fich jetzt
«tt dem Erzbischof von Parts über einen Nenmalverlrag betreffend die Bermietung der Kirchen au die Pfarrer ge- einigt. — Im Departement Morbihao. da» 276 Kirchen- sprenge! umfaßt, Unterzeichneten 231 Bürgermeister den von dev Bischöfen dorgeschlagme» Klrcheupachtverjrag; zehn ließru den »ertrag vn« Gemeind.«rat gutheißev, während