V

Innern da» Medijüralwesen, Haudrl and Gewerbe, Flnß- bau ufw. (Rembold-Gmüad), Hüttruwttk (Remöold-Aalen), Msrubahue» and Dampffchtffahrt (». Kiene); de» Bauern, önud der Jastizttat »ad der des Auswärtiger» (Kraut), au» de» Etat de» J-meru der erste Lei! »eit Landwirtschaft (Hang); der Sozialdemokatie de» Stearrrtat, Peustoueu, Ständische Kaffe asw.; der brutschen Partei der Mat der Finanzen «it Forst- uadIagdttat, ZtvMste (Dr. Hieb«). Der Landtag soll kommeudeu Freitag mit einer gemein­schaftlichen Sitzung deider Ka»»«ru dis nach Ostern Ver­tagt werde« u»d die Ftuanzkommifstou in der Zwischenzeit die »orbrreituag de» Etat» desorgen.

r. 1b. Febr, SM-PIan dr» Kgl.

mürttemb. Hoftheaters. Sonntag, den 17. Fedrnar Lohen- «i». 18. Fedr. Zu «mäßtgtrn Preisen: Kmphttryou. »er »erdrschevt Krug. IS. Fedr. Lumpaeivagabmrdos. 20. Fedr. La Bohöme. 21. Frbr. Ne« ekustudiert: Judith. 22. Frbr. Riguoa. 23. Febr. Rome» und Julia. 24. Fedr. Die Meistersinger von Nstrnderg. 2b. Fedr. Galavorstellung zu» Allerhöchsten Gedartdsest Seiner Majestät de» Käsig». Außer Abonnement. Zu« erste« Mal«: Der Zauderdecher. Ksmische Op,r tu zwei Akten von Prrmd. Spielplau- «ntwvrf sitr di« Zeit vo» 2«. Februar bi» 4. Mär, 1907. 2». FrSr. Siegfried. 27. Februar Neu etustudiert: De» Meere» und der Liede Sellen. 28. Fedr. Al«a »ater. 1. MSr». Neu einstodiert: Der »ardier »ou Bagdad. Lau- retta. 2. MSrz. Jadtth. 8. MLrz. Nachmittag» Wohl- tättgkeitsvorstrlluug für Kleiukindersürsorge. Abend»: Uude- sti«»t. 4. Mürz. Bund der Jugeod.

Mark««,*», OA. Leouderg, 1b. Frbr. Sie «it- geteUt wmde, brach tu der Nacht vo» 3. auf 4. Februar hier ein Braud a«», dr« 4 Dopprtschrueru zu« Opfer fiele», stll» der Lrt verdächtig war ei« Laglbhuer verhaftet worden. Der verhaftete hat jetzt etuLestaude«, daß er dru Braud gelegt hat.

r. S««Kg«> O«. «llwavgen, 1b. Frbr. Der 17jühr. Sohu de» Mühle- uud SLgrbrfitzrrs Liudr»«ier wurde von der Trausmisstou ersaßt uud so übel ^gerichtet, daß der Tod sofort «iutrat. Der linle Kr« war ihm vo» Leib« gerlffeu, außerdem wurden schwere Verletzungen de» Genick» »nd der übrigen Körperteil» srstgeßellt.

Deutsche« Reich.

«er«», 14. Frbr. Sie die Nat.-Ztg. erführt, hat General Kei», der Vorsitzende de» Fiottenverriu», au den Abgeordneten Baffer»«»« ei» Schreiben gerichtet, in de« er sein Bedauern darüber ausdrückt, daß jener Privatdrirs, der die Stellung Baffer»«»«» znr Flvttenfrage kritisiert, -nrch Mrhrlich« Machenschaften ln die Zeutrnmrpnffe lan­ciert wurde.

iverlt«, 14. Febr. De« Neich»tag wird a« 19. d». al» Nrgternngrvorlage zngeheu: der NachtragSetat von 1906, der Neichsetat für 1907 uud der Gefttzevtwms über die am 12. Jnvt d». Js. vorzunehmmd« Ber«f»zühl»og in Deutschland. Der Reichsetat and der am 13. Dezbr. abgelehute Nachtragketat für Stdwrstastika werden de« Reichstag uuveründrrt torgrleat werden. De» Nachkags- etat (29 M'llkoueu) wird i« Wege der Jademuitüt bewil­ligt werden »äffen, da seine Mittel größtrnteil» an-Kk- gede« sind.

Bankt«, 14. Febr. Heber einen GerichtSzops «acht stch ku der .Deutschen Jmisteu-Zritnug' Jnstizrat Sttautz durch folgende Auslaffung lustig: Nach einer Bekanntmach­ung eine» Amtsgericht» i» Harz ist beantragt worden, dru verschollenen Hutmachrr Friedrich Andrea» Heinrich Tour»irr, geboren 24. April 1791, für tot zu erklüre«. Der Ltuhouderlfüuszehvjührige, verschollen uud längst wohl zu feinen Vätern versammelt, muß, so will e» da» Gesetz erst für tot erklärt werden.

r. Pfnrzhet», 1b. Febr. Bei de» von der Stadt Pforzheim ausgtschritdeveu «ettbewerb zur Erlang»«- eine» Belenchtungbplane» für da» Stadtgebiet Pforz- hei» hat rin Stuttgarter dru ersten Port» vo»8000^v erhalten, Herr Stadlgeometer Nenveiler-Stuttgart; der zweite Preis von 2000 wmde Herr» Langender»».

Fretbnrg (Breiägau),»erkannt; ein anderer Stuttgarter, Herr Stadtgeometer Batzer-Slnttgart, erhielt elum Preis von bOO ^v. Die Zahl der eiugegangeueu Entwürfe war bl. De« Preisgericht gehört« u. a. «u Professor Fischer- Stuttgart. Der Bebauungsplan steht eiu Gebiet für eine Einwohnerzahl von 2S0000 Einwohner vor.

r. »«rksmch«, IS. Febr. Der »egen Mordverdacht» tu Untersuchung btfiadlich» Rechtsanwalt Ha» wmde zm Beobachuug fein« Geisteszustände» in die Universitätsklinik nach Freiburg verwiesen.

M«»»hei«, 13. Febr. Zu der Bluttat de» Au», läufer» Nonelleusitsch, der, wie gemeldet, seine Frau und Kinder ermordete, ist noch zu bericht«, daß der Staats- auwalt Anklage »egen Morde» erheb« wird. De» Lolch hatte der Mörder vormittag» gekauft und stch dauu erst Mnt zu diese» Tat augrtruukev. An» d« bisherig« Er- Hebung« scheint hervorrugehe«, daß er seiner Frau über­drüssig war uud daß er erst nach der Ermordung feiner Ara» zu dem Entschlüsse kam, auch die Kind« umzubriug«. Al» er auf der Polizeistatiou erschien, war seine Gesicht», färb« fahl, die Augen rollten unstet hin uud her, uud in da» feit lauge« nicht geschnittene uud stch sträubende Havpt- haar fuhr er «it der blutigen Hand, sodaß die Haare klebten. MS er die Droschke bestieg, welche ihn nach dem Grsävgui» brachte, rief er der Menge zu: .So, betrachtet ihn euch noch einmal!' Wie er sagt, hatte er am Lage der Tat da» ganze Geld, welche» der Familie zur Verfügung stand, 4 von daheim mitgenommen. Ja der Leichenhalle ans de» Friedhof warm die Leichen der Kinder zu beiden Seit« ihrer Matter aufgedahrl. E» war ein erschütternder Anblick. Er hatte durch Unterschrift die Gemordet« al» seine Kinder anzuerleuueu and wmde dauu zurückgeführt. Nm wenig Publikum war auf dem Friedhof. Heber die Persönlichkeit de» Täter» und seiner Frau wird de« ,M. Tab!.' noch «itgeleilt: Die Ettern Nouellevsitsch» find gestorben. Der Later war Laglbhuer. Er selbst ist tu Konstanz geboren, wurde aber in Lichtmta! bei Bad«. Bades erzogen uud erlernte dauu da» Schreiuerhandwrrk. Er spricht vadeuer Dialekt. Seinerzeit zur Marine gezogen, mußte er wieder zur Disposition gestellt »erden, weil eiu Armbruch, de» er früher einmal erlitten, schlecht gehellt war. Die Eltern der ermordeten Frau, die au» Karlsruhe. Mühlbnrg stammt, leb« noch. Der Later ist Häsuer. Sr kam auf Benachrichtig»«» der Behörde «it eine« Schwieger- soho gestern hierher.

Überdach (Baden), 14. Fedr. I« hiesigen Bezirk». Hospital starb die «och in jugendliche« Aller stehende Rote- krenzlchwester Anna Hofmeister au» Frankfurt-Mal« nach Eiunrhmm vo» Sndlimalpasttllen in einem Anfall tiefer Schwermut, trotz sofort angewandter Gegenmittel, eine» jähm Lode». Die verstorbene war erst wenige Monate am hiesigen Bezirk-Hospital tätig.

Münch»«, 15. Febr. Ja München. Freistag uud NtgeuSvurg Hab« über 9000 Angehörige de» Zen- trum» ihren Beitritt zur katholischen Natkoualpartet erklärt.

2vei«ar, 14. Febr. Bei der vorletzten Vorstellung in dem de» Abbruch geweihten Hostheater, die Räuber, der der Großherzog beiwohnte, sangen vor Beginn der Bor- stelluug Jenaer Studenten »ach alter Weise: .Stoßt au, Weimar soll leben' uud nach de« Chor der Ränder: .Ei» freier Leben führen wir' da» .Gaudeamus igitur'. I« Zwischenakt bracht« der Prüft» der Burschenschaften eia begeistert ausgmommeoe» Hoch ans dru Sroßherzog au».

Ritt«, 14. Februar. Geste« betrat ein 14jäh;iger Schüler da» Festungswerk in Köln Deutz, da» bekanntlich für Unbefugte »erboten ist. Al» eiu Posten dm Jungen anhirlt vud dieser stch zur Flucht auschickte, gab der Posten einen Schuß aus dm Jungen ab. Dieser wmde nicht un­erheblich verletzt und mußte Hilfe im Garuisoaslazarett suchen.

H««d»»g, 14. Febr. Auf der hiesigen Güterabser- tigungsstelle wurden größere Uuterschleife konstatiert; es handelt stch um Nachnahmen, die i« Berlin auf Grvud gefälschter Unterschriften erschwindelt wurde». Ein Eisen- bahr-Lsfistmt ist bereit» verhaftet.

Austlau-.

N»», 14. Frbr. Der «orrtere della Mera-ßeröffml- licht unter Vorbehalt da» im Vatikan »«laufende Gerücht, König Eduard von England habe bei seinem letzt« Aufmthatt in Pari» d« französische« Machthabern Mäßig­ung i« Koustikt mit der Karte anempfohlm. E» sei rin Gebot der Klugheit, daß augeficht» de» Ausfälle» der deutsch« Reichstags»«-!« Frankreich nicht durch innere Kämpf« geschwächt erscheine. England brauch« eiu starke» einige», sicht durch Bürger,wist nud Religious-Streitigkeitm zerrissene» Frankreich.

VeterskmrH, 14. Febr. Die Urheber de» An­schläge» aaf de« Grafen Witte find bisher noch nicht ermittett vordm. Doch wmde festgestrllt, daß beide Höl­lenmaschinen, übrigen» von primitivster Arbeit, durch dm Schornstein hernnt«rgelaffm Word« sind. Die Attentäter find, wie die Spuren im Schnee ergab«, vom Nachbarhaus« her, da» de« Bruder de» vielgruauutr» Getteidelieferautm Lttval gehört, auf Witte» Hans gestiegen. Eiu Schorn­steinfeger, der i» Hause Litwal» gearbeitet hat, wurde fest- genommen.

L»«ß»«, 14. Febr. Die gestern verhafteten Frauen- stimmrechtlerinses find von dr« Polizrigericht zu Geld­strafen bi» zu 40 Schilling oder dis zu eine« Monat Ge­fängnis verurteilt vordm.

Umtermmieeeriv» (Madagaskar), 1b. Febr. Bei An- talab« stürzt« eiu Teil eiue» i« Bau befiadlichru Luuuel» ein. Dabei kamen der Unternehmer der Anlage, namens Kock, nud 6 Eingeborene um» Leben.

Verzeichnisse der Märkte iu der Umgegend.

Bo» 18.28. Februar.

Rottrnburg: 18. Febr. Biehmarkt.

Altenftri«: 20. >

Eingesandt.

(Für die unter dieser Rubrik erscheinenden AuDführungen übernimmt die Redaktion nur die preßrechtlich« Berantwortung.)

Laut Bericht im Gesellschafter Nr. 38 ist die Stadt- verwaltvug «it dru Offerten der vereinigt« Schveioermeister von hier, über de» letzt« Stammhslzverkaof nicht zu'rledm, dmu sie verlangt von uns, daß wir für au»gelese«e, söge». Schreiuerlofe 1012'/« «ehr bezahl« solle«, wie die ander« Holzkäufrr; auf diese» hin könne» wir erwidern, daß wir i« dru letzt« Jahr« immer bedeutend »ehr bezahlt Hab«, al» die Großhändler, auch diese»»«! habe« wir 7'/, über dm DurchschutttSerlös geböte»; weuu wir das Holz hält« könne« «usehru Wege» der großen Schueelage, hält« wis nach Umstä .deu »ehr gebot«.

Einer nufer« Kollegen hat stch mit der Bitte au d« Herrn G.-Oöttsörster gewendet, um den HolzpreiS, er gab dr» Bescheid, daß vir dieses»«! für auserlesenes Holz 3638'/. über den Anschlag bieten müsse», wen« vir die Lose erhalle« wollen, wir haben aber »och 3'/« mehr ge­boten (41>).

Aas 27 Loft dir nu» angrbsteu wnrd« find Kübler- uud Glaserlsse mit inbegriffen, von letzteren find wir wett Überholen worden, wir können Lte Preise nicht auleg«, wie die Kübler und Glaser.

Auffallend ist usS, daß die Stadtverwaltung von uns hiesig« Schreiuermeisteru 1012'/» mehr verlsvgt als von andern HsMnftru, da jeder Käufer dar Recht hat aus di« aaSerlesevw Lose zubiete»; »och bemerk« wir, daß i» d« sämtlichen 27 Lose» nicht lauter-Klotzholz ist, sondern 106 Stück Langholz uud 146 Stück Süg-Klotze, von welch« verschiedene doch hätten abgetrmut werdrn müsse».

Bou höher« Orts «Kd ««gestrebt, daß Smosseu- schaft« gegründet verd« soll«, uud zu was werde» die­selbe» gegrßsdet: zm Ermöglichung eiueS gemeinschaftlich«, billigeren Einkaufs. Die Einkaufsgenossenschaft.

WM' Der heutigen Poftauftage liegt eiu Prospekt

de» che«. Laboratoriums Läufer 1« Megeusburg

bei, dru wir der Beachtung ouserer Leftr empfehlm.j

Druck «uv Berka, der ». W. Zaiser'schrn «uchdruckarel (»mil Zatser) Nagold. Für di» Redaktion verantwortlich: U. Pa ur

ffJch wollte St« etwa» frag«. ... Ach ja, Hader Sie Herrn Seltm auf morgm eirrgeladen?"

»Nein. Mein Vater vünscht, daß wk »org« »als Nskhcka fahr«, den» es ist «iu Paket »ou »einer Mutt« für Frau Üstrycka «»gekommen.'

Hauva schwieg und griff mechanisch ein paar Akkord sie dachte offeudar an etma» ganz andere»; nach eine« kleine» Augenblick sah fie Mieder auf.

»Herr tzrimich l'

»Was willst du, Hannas'

.Ich wollte Sie etwas frag« ... Ach ja, ist j« Josephiue in Warschau wirklich so sehr hübsch?'

Ach! das war den» doch zu arg; »ein Herz wollt dor Zorn uud Bitterkeit Sberströw«. Ich Kat rasch ai das Klavier uud stieß mit bebenden Lipp« hervor: .Nich hüdschrr als dvl du kannst dich beruhigt» und dreist di Macht deiner Retz« an Selim versuche»!'

Hauua erhob stch sofort und die erlitt«« Beleidig»», trieb ihr das Blut tu die Wange«.

.Herr Hrisrich, wie kbuu« Sie so etwa» sagest' .Ich sage ja nur das, was da beabsichtigst!'

Damit griff ich «ach »eine« Hnt, verneigte »ich », r» Zi

eilte au» de» Zimmer.

Fortschrmg solal

El» Gafchtcht», bt« alla Hausfrau«» t«t er es­st«»« Wird, erzählt die .Lothr. vürgerztg.' Sie hat di« avllckrvde lftberschrist .«ne Geschichte von Bruch-, Fleck- uud faul« »tr«' uud lautet folgender»«-«: .Ei»

Kaufmann iu Metz wmde Vs« Schöffengericht »eg« Be­trugs in Jdealkonkurrmz «it Anstiftung zur fahrlässig« Begehung eiue» Nahrnugsmittelvergeh«»» zu einer Gefängnis­strafe vo» vier Monat«, ein Hansterer weg« Betrugs tu JdeaHonkmrenz «it eiue» vorsätzlich« vergeht« geg« das NahruugLmttlkkgrfttz zu einer solche« von zwei Mo- »at« vernrteUt. Beide Angeklagt« legt« Berufung eiu, uud es gelaug ihn«, da» Urteil um,«stoß«. De, Händler wmde freigesproch«, die Skase dr» Hansterer» ans eiu« Monat ermäßigt. Bei dieser Berhaudluug kamen eine Menge Dinge zm Sprache, welche Pabltku» und Koufu- meuteuz» denken ged«. Der Tatbestand ist kurz folgender: E» handelt stch um «in« groß« Portion .bulgarischer Eier', die von einer Straßburger Großhandlung nach Metz ge­sandt wurden. Diese Eier worden jede» einzelne durchleuchtet uud diejenigen Tier, welche eiu« Bruch, ein« Fleck hatten oder faul war«, ausforttert. Das Gleiche tu« die Kon­ditor« (das heißt nicht alle), die diese drei Sorten Eier zurück- gebe«. Der Mrtzer Hiudter behauptet, dr« Hansterer 20 Dutzend «er zu 2b 4 dai Dutzend zu« verkauf gegedrn zv Hab«, der Hansterer könne das Dutzend für 4b 4 ver­kauf«, die Eier fei« »och gltt. Der Hauste»« behauptet, Flecken«!« «Hallen zv Hab«, aber da er kein Fachmann sei. könne er überhaupt die gute oder fchlechte Qaalttüt nicht unterscheiden. Die Frau«, welche die Eier kaust«, Hab« all« Et» ansgeschlag«, alle war« faul, allen ent­strömte et« peftilm,artiger «eruch, io etuigen war« schon vnwrste Hühuch« enthalten. Sie behaupt« alle, daß der Hmrfierer die Mer als Brucheier avgrbot« habe, d. h.

Eier, di« bei« Stürzen der Kiste einen Schaleubruch erlitte«.

Der Häudlrr behauptet, de» Hauskrer Auftrag erteilt z« Hab«, die faulen Et« zu vergrab«, di« Flrckekr ab« zwei Koudltor« aurnbiet«, welche sie gern zur Verwendung kauften. Die Konditorivuuvg hatte sofort iöffeutlich da­gegen protestiert, daß ihre Mitglieder Fleckeirr benutzt«. In der Verhandlung warm die Auficht« über den Wert d« Fleckeirr geteilt. Einig war« alle, daß der Fleck i« Et d« Beginn der Fäulnis sei, aber »ährmd die fach- verständigen Eierhäudler uud die erwähnt« Heid« Kondi­toren behaupt«, die Fäulut» fei nur aus d« Fleck beschränkt, da» übrige Ei fei noch gut, behaupt« die Mitglieder der Koudttortunuug, das fleckige Ei fei schlecht, es könne utcht verwendet werden. Die ein« sagen, es ist eine Sache der Geschlckiichktll, da» Ei ohne di« Mitnahme de» Fleck«» anszuschlagev; dir andern sag«: W«u mau das Ei auf­schlägt. kommt alles durcheioauder. Einer der seid« Kon­ditor«, welch« schon tu Amerika war, behauptet, die Fleck­et« gebrauch« er, am dir Oberfläche der Veckwm« zu bestreichen, fie feien hierzu hervorragend. Ein Sachver­ständig« pries sogar die Flecket« als BoH-oahruvgsmtttel weg« ihr« Billigkett.'

«»0 v««M«-g«»dorfrr Blättrr. Höchst« Zrrstreuthrit. Profefsor: .Ich vergesse immer «in Taschentuch einzustrcken; ich mnß mir doch «inen Knoten hinrtnmachen!* Hob» Anforderung. Unteroffirier: .Kerl», bei ein,« richtigen Parademarsch «üßt ihr austreten, daß man'» am Animo,raph ablesen kann'.-