d«, der v-t-lßesttz« I» der Nacht den HanptgGr--ue» MnÜ-. der HsDsrcht dye,.« de, «ok«m, denfelben Lei» öffnete, f- da- da, «a, de« Gasofen entströmte.

- «t»tta«rt, S. Febr. Gestern uach«ittag feierte» dt- dr'ide» LaadLagSabgeoidurteu ZwtlliugSbrüder «onrad u«d Fetedrich Haußmauu Abgeordnete für »alingeu, de,», »eravroau i« engeren »reife der Familie «ad einiger PÜrtetfreoud« ihre» bOstev Geburtstag.

«,hla»fecht»»g. Die Wahl de, «dg. Roth i« 4. Wäilt. RelchStagSwahlkrei» fall avgesochtev wrrde». ES »ird behauptet, daß feiten» der GipSfabrik t» »srutal ihr« Arbeitern versprochen wurde, gaß jeder Arbeite, eiueu Lialohn nachbezahlt erhalte, venu Roth gewählt »erde. Man wird zunächst abwarteu «äffe», od sich dtefe Behaup­tung bestätigt.

r. «-»tliuge», 8. Februar. Bester» fand hier eine »rrsammiuug von Wähleru bezv. LertraneuSmäuaeru der Äeutfcheu und BolkSpartei de, LaudtagSvahlkreisr, Reut- liugeu-Amt Katt. Ja derselben wurde der Beschluß gefaßt, die Wahl de, LaadtagSsbgrordueten Kurz (So,.) au,«- fechte». Al, «rund hiezu wird die Mangelhaftigkeit der L» Betzingen aalgestelltru Wählerliste angegeben. Bet der Nachwahl a« 13. Dez. v. I. erhielten: Kar, (soz.) 2033, Fischer (D. P.) 2001, «äaßleu (Bottkp.) 1233 Stimmen. Kurz wurde demnach »tt 32 Stiemvu Mehrheit gewählt.

r. Ostwett VN. LudvigSbuog, 9. Februar. Bei der gestern hier stattgehabten OrtSvorfteherwahl habeu von 379 stimmberechtigten Bürgern 370 abgeftt««t. Stimmen er- hielten: Ratschreibrreiverveser Lrmverger ku »irchhei« n. Leck (hiestgtr Bürgersohv) 221, Schultheiß Säugling in Neuhüttea O«. WrlnSberg 79, Ratsschreiber Sch«id iu Weilhei« a. d. Trck (gebürtiger Feuerbacher) 69. Mithin ist Le«berger al, gewählt zu betrachte», au seiner Bestätig­ung iS nicht zu zweifeln.

«-»»eck, 7. Fedr. Auf schreckliche Weise ist heute der 49jährige Schuhmacher Matth. NSSel von hier um» Leben gtka«»eu. U« 10 Uhr vormittags giug er au .seines Berg* gegenüber de« obere» Mühlevehr um abgehanene H Sen und Rrisach zu holen. Bei dieser Arbeit kam er zu Fall und ins Rutschen und ist, ohne sich au de« steilen Bergabhaag irgendwo halte» zu könne», über einen Felsen iu die Glatt htuabgestürzl. Alk er um 12 Uhr nicht nach Hause kam, sachte ihn seine Tochter. Sie fand aber «ur seinen tznl; der Later lag tot i« Wasser. Infolge de, Sturze, über den Frlsrs erhielt er im Gesichte und an sonstigen Stellen am Kopfe sehr schwere Wunden, so daß anzuuehme« iss, daß er schon bewußtlos la, Wasser fiel and, da niemand iu der Nähe war, wohl tu diesem Instand ertrunken sein wird. Um ihn trauert feine Mutter, seine Witwe mit 3 erwach'eam Töchtern.

B»« B»de»s«e. Am 15. nnd 16. März wird ln Ravensburg von Vertretern der österreichnchen, bey irischen, württemSergischeu, badischen und schweizerischen Lahnen die Bodeusee-Fahsplaukousereuz abgehslten.

Gerichtssssl.

LstBi»--», 9. Frbr. Mit eine« Aufgebot von mehl als 40 Z uzeu, 3 Klägern und 2 Rechtsanwälten ward gestern den gaszm Lag gegen Schullehrer Neumatzrr voi Lrlrrjettingm wegm Züchtigung einiger Sinder von 4 uul o Jahren verhandelt; der Augrklagte wurde fretgesprochev

(Pfalz) 7. F.-S.'. Die hiesige Strafkamme! vrrurtktlts den Verwalter der Bösiager Mslkerrigeuosseu schaft, Sourad H-yde, der e, zsgegebeu hstft, daß dir zui BatterSereitung bestimmte Milch, tu der fiH sehr oft totl Ratten vorfauden, Verwendung fand, zu 3 Msuatru Ge Wegen Wetufälschuug ward« der 55 Jahri alte WitttMtSbefitzer Georg Metzger von Diedesfeld z: o Tagm «rfäagatz rmd 500 «l»strafe verurteilt

Etwa 6000 L ter Wein, die beschlagnahmt waren, Werder slagrzogen. Rchger hatte seinen W-iu übermäßig durch wässerige Zuckeriösnug und Zusatz vos Tresterwein über­streckt Md in den Handel gebracht.

Deutsches Reich.

Vo»U», 8. Febr. DieVerl. Korrefp." »eldet: « ist genehmigt worden, daß zur Fortfetznug der Luftschiff­fahrt de, Grafe« v. Zeppelin Mi Geldlotterie veran- stallet wird, und daß die Lose «eher Lotterie im ganzen Bereich der preußischen Monarchie vertrieben werden.

r. R»»st«»p 8. Feb. Der frühere «rprrßgutbestätter Herr Höfel, de, kürzlich vom Schwurgericht tu der gemel- deteu Eheaffäre (Höfel Halle bekanntlich den Liebhaber seiner treulosen Frau durch zwei Schüße an» eine» Lerzerol in Brust und Rücken tödlich verwundet) freigesprocheu worden ist, wurde seiten, der Grneraldirektiou wieder augestellt. Diese «iederaustelluug ist Höfel wohl zu gönnen, da er gerechtfertigt au, der Gerichtsverhandlung hervorgiug und da, Vertrauen de, Publikum, ungeschmälert genießt.

Gi»ge«, 9. Febr. I« Kolossen« sprach der »er- faffrr de, Hoheutwlelfestspiel, Lorenz über die Wiederaus- »ahme der Spiele iu diese« Jahre, die er lebhaft befür­wortete. Iu der »ersammluag gab sich Stimmung iu gleichem Sinne kaud, doch erregte die Garantiesumme (von Herrn Lorenz ans 25000 beziffert) Bedenken. Ein Be­schluß wurde nicht gefaßt, man will am 16. Februar Wetter über die Sache reden.

Mönche«, 8. Febr. Die Korrespoudeuz Hoffmauu schreib!: Ja Bay:ru ist ein allLemeiarr Erlaß über die Behandlung von MajestätSbeleidigaugSsacheu nicht zu erwarten. Ja Fällen, die sich dazu eignen, stad die Verurteilten schon bisher völlig oder teilweise begnadigt worden. Auch ist Vorsorge getroffen, daß dem Justiz­ministerium über alle Verurteilungen dieser Art vor der Strafvollstreckung berichtet wird. Die Befugnis, ei» an­hängig geword-ue, Strafverfahren uilderzuschlagtv, die iu anderen Bundesstaaten der »roue zusteht, ist de« bvyrtscheu Verfaff'MgSrecht fremd.

»ch<», 9. F-br. Die wegen angeblicher vergift tuug eines ihrer Dteustmädcheu mit Salzsäure unschuldig zu vieljähriger Zuchthausstrafe verurteilte, vorige, Jahr aber im W-ederaafnahmeversahren glänzend freigesprocheue JiftttutSvorfteheriu Elise v. HenSler hat an, der Staat,- taffe eiae Entschädigung voa 4450 erhalten. Außerdem bekommt sie au, der Staatskasse eine lebenslängliche monat­liche R ute von 117 Die Elise HenSler ist 60jährig, kränklich und völlig erwerbluufähig.

L«»ß«» (Pfalz), 8. Febr. Aufsehen erregt hier die Verhaftung de, Inhaber, der Wetuhaudluug »ahn am Ostriug und seine, «üfer,. Weitere Verhaftung«» stehen nach de« »Pfälz. Kurier" bevor.

Gelle, i« Febr. Die Pferdezucht iu der Provinz Hannover hat sich iu den letzten 10 Jahren gauz grwaltig gehoben. ES gibt iu der Proviuz über 9000 Besitzer, die sich mit Pferdezucht befassen. I« letzten Jahre habe» 9063 Züchter den 75 Heugftstatioueu 14533 Stuten zugeführt.

Ausland.

Ber«, 8. Febr. Die Sektion Lern de, schweizerischen SlpeuklubS richtete au da, Zentralkomitee de, schweizerischen AlpruklubS da, Gesuch, bei den Behörden Schritt« zu tun, daß die Konz sstoa für eine Baha auf da, Matterhora nicht erteilt werde.

Innsbruck, 8. Febr. Wie «au au, Bregenz berichtet, wird fett Sogmag der Asgrstellte einer Spedition!strma namens Trauteweiv, des eine Skitour auf den Arl­berg «achte, vermißt.

Wien» 7. F-bruar. Ei« geheimnisvolles Attentat wird au, »oastaottoopel gemeldet. Ja Pera wurde näm­lich in der vorige« Nacht eia unehelicher Sohn des vrrst. König, Milan von Srrbien, Georg Ehristttsch, überfallen, uad e, wurde« Dolchstich« gegen tha geführt, die jedoch au seiner Brieftasche wirkungslos abpralltrn. Seine Mutter ist Artrm'fir Johauntdt, die nach der Geburt de, Sohne, den serbischen S-sandten Ehristttsch in Petersburg heiratete und in der Geschichte der Dynastie Obreuow'tsch eine ge­wisse Rolle spielte. Nach König Alexander, Ermordung rrklärteu Art-mista und zahlreiche ihrer serbischen Nvhäuger

Georg Ehristttsch, de» rechtmäßige« Thronerbe« io Serbien. . . , ^

Mt»,«, e. Febr. »ährend de, FafchiagStrubel, find die Dieve und Einbrecher schon recht fleißig gewesen. E, find auch richtige Künstler darunter. Solche vollsührteu z. v. einen unterirdischen Einbruch, indem sie iu den Keller eine, Hinterhauses eindrauge«, von dort mit genauer Orts­kenntnis ei« Loch aufwärts durch den Fußboden bohlt«» und so iu eine« Juvelierladeu gelaugten; dort steckten sie 5000 Fl er. bar «ud für 50 000 FleS. Schmncksachen et», worauf sie spurlos verschwanden.

Pens«, 8. Febr. Der Gouverneur AlexandrowSki, bekannt al, Generalbevollmächtigter de, Rote« Kreuze, im Krieg« mit Japan, wurde bet« verlassen de, Theater, durch einen Revokverfchnß getötet. Weitere Schöffe de, Attentäter, streckte» den Gehilfen des Polizrimeisters, einen Schutzmann und «inen ihn verfolgenden Lheaterregifftur nieder. Der Mörder wurde schwer verwundet iu, Hospital gebracht, wo er starb.

Pens«, 8. Febr. Ueber den Rordauschlag avf den Goaverueur AlexandrovSki werden folgende Einzelheiten berichtet: Al, der Goaverueur gestern nach Schluß der Vorstellung da, Theater verließ, drängte stch ein junger Mensch durch da, Publikum au ihn heran und gab aus ihn einen Rrvslverschaß ab, der den Gouverneur ins Ge­sicht traf und feiaeu sofortigen Tod hirbeiführte. Nachd«» der Rikder auch den Gehilfen de, Poitzeimeister, utrdrr- gestr-ckt hatte, bevor dieser seinen «volver akzuseueru vermochte, flüchtete er in» Theater, wo der Lheaterdirektor versuchte, dru Mörder zu ergreifen. Dieser feuert« auf ten Direktor. Der Reg ffeur der gleichfalls den Mörder festzu- »ebnen versuchte, erhielt eine schwere Schußwunde. Die entstandene »erwirrnug beuvtzmd, flüchtete der Mörder darauf tu die Dameugarderobe nnd ließ sich dort von eine« aichr-ahne-iden Dienstmädchen die nach de« Bodenraum führende Treppe zeigen. Auf dieser L'kppe wurde später der Mörder, der einen Selbstmordversuch gemacht hatte, bewußtlos aufgefundeu. Der Mörder starb i« Ho­spital, »hue daß seine Perso« srstgestrllt werden konnte. Die von ihm beuntzteu Kugel« erwiesen stch als mit Cyan- kalt vergiftet.

GH«,bi«, 8. Febr. Die Japaner errichten iu Port Arthur am Berge Perzelochvy 2 Denkmäler zur Ertuuc- ruag an die russischen und die japanischen Gefalle- »e«. Ir der Rähe des Denkmal, für die R ff'« wird eine rassische Kapelle erbaut werde», welche die J schrtst tragen soll: »Den Helten, die bei der Vertridikuvg von Port Arthur dru Tod gesunden habeu."

Netvyorl, 8. Febr. John Rockefeller gab für Zwcckr de« höheren Unterrichts Doll. 32 Million««. welche von de» schon bestehenden Seneral-Edr eation-Voord verwaltet werden. Die gesamten Stiflnnsen RockeftllerS belaufen stch nunmehr auf Doll. 152000000.

»«Swürtt,- T-V-Sfill«.

Frau Rosa Maier, geb. Sailer, EhefraudeS Friedrich Maier MetzgermeisterS, 86 I., Lichtental. JohS. vind er, Baun,43J, Holzgerlingen Amalie Dietrrle, 48 I., Rippoldsau.

^Feuerversicherung.) Die Gothaer FruerversichrruuaS- bauk auf Gegenseitigkeit, die im Jahre >821 eröffnet wurde, hat mit dem Jahre 1906 daS sechSundacht,igste Jahr ihrer gemeinnützigen Tätigkeit vollendet. Im Jahre 19(.6 waren für 6 338069 960 ^ (gegen daS Borjahr mehr 141996 200 Versicherungen in Kraft. Die Prämieneinnahme betrug im Jahre 1906: M- 20887182.Pf. (gegen daS Borjahr mehr M. 874670. 80 Pf.). Von der Prämien­einnahme wird in jedem Jahre, derjenige Betrag, der nicht zur Be­zahlung der Schäden und Berwaltungtkofien, sowie für die Prämien­reserve erforderlich ist, den Versicherten zurückgewährt. Nach de» jetzt veröffentlichten Rechnungsabschlüsse für daS Jahr 1906 beträgt dieser an die Brr sicherten zurüclfließende Uebrrschuß M. 18 990 927. 80 Pf. oder 78°/, der eingezahlten Prämie. Im Durchschnitt der letzten zehn Jahre sind alljährlich 74°/ der eingezahlten Prämien als Ueberschvh an die Versicherten zurückerstattrt worden.

Jüttert die hungernden Wöget!

Druck und «erlag der ». ES. Zats,Aschen «uchd-uckeret («»ti gatier) Nagold.Für dt» Redaktion verantwortlich: N Var«

Menge der verschtedenarttzstru Dtvgk, LLe Stttßen, uuse

Gat betrafen nnd «iH nicht i« m-sdrstev interessierter obgleich ich tat, als ob ich aufmerksam znhö'te. Rein Brude Kazimtrrz, der sich während der Ferien dm lirbev laugei Tag außer de« Hause Herrn»trieb, stch bald i« Stall ode mit der »Achse bewaffnet 1« Walde anshieit, bald zu Pferde bald ku eine« Boot die Umgegend durchstreifte, ritt gerat ein Paar ju rgrx Pferde auS unsere« Gestüte ein, aLL wt den Hof de» B »Merkes betraten. N!S er den Pater uv! «ich erblickte, sprengte er auf dr« Brusuru za uns Hera« Das feurige Pferd warf sich wir rasend nach allen Seite Ad Sab uns Gelegenheit, seinen Seng, sei» Feuer un Maen Ban zn bewundern. Kazimierz stieg ab uu nur au. Wtr besichtigten die Pferde- und Vieh ^A'.iawie auch das WagmhauS und «achtea rmS gerat a» eg, um durch die Felder zu gehen, als vuS di EaterS gemeldet Word«. Wir gingen uc in» HauS zurück. Rein «ater begrüßte un A? «lr er drS Sr;ebül* »riscS CxamevS e,

" «ich und erklärte, daß er «ich von vu au a» «wachsen ausehen wrrde. U d iu der Tat macht fL.'U sk-ur« «»kehr mit «!x eiae groß: »eräaderuu I?- ^ ^ ^ vertraulicher uad herzlicher eotgrge

als früher Er begann unsere vermSgruöorrhältuiffe » mk zu besprechen und tettte mir seine Al ficht mit, ein bi uachbartrS Gut avmkaafen. worüber ich ihm meine Mei, «» sollte I- verstaub s hr wzhl, baßer «kr d- ourch zeige» wollte, welche Bedeutung er der Würde eiue Erwachsenen ältesten Sohnes der Famtlie beUegtr; außei

be« ober eriah ich auch, wir groß seine Freude war über die Fortschritte, die ich io »ein Studien gemacht harte. Nie zumr hatte er »ich mit so liebevolle» BUckm betrachtet; da; ZeignkS, das ich heimgebracht hatte, schmeichelte seinem väterliche« Stolz.

(Fortestzuug folgt.)

«lt-r nn» «en-r M-ichSt«,. D-r km Jahre 1871 gewählte Reichstag hielt seine Sitzungen noch in de« rpäteren Hause der »bgco dreien auf de» DSvhoffplatz. Einer jrver ReichStagSaUeu erzähit, wie spartanisch rS in de« ersten Heim des Deutschen R-tchStageS hergivg: .Der «bg ord- uete konnte dort aus seinem Platz nicht schreiben. Wollte er einen Brief oder sonst etwas Schriftliches erledigen, so mußte er während der Beratungen auisteheu und stch «u eiueu Winkel der SaaleS begeben, kn de« Lisch und Schreibung standen. Ebensowenig hatte er an seine« Platz einen Ve- -älter, in dem stch irgend ein Buch oder eia Aktenstück aus- bewahren ließ. Also sagte ich zu Herrn voa llurub, der Mitglied der Baskommisstou für das «me Hei« deS Reichs­tages war: .Lieber Freund, Sie werden doch dafür Sorge tragen, daß r« neuen Hiuse jeder Abgeordnete ein Putt, ein Liaievstß und eine verschließbare Schublade an seinem Platz bat/ ,Jz wohl,' fuhr mit Ent üstavg der Augeredet« ans »ich ein ,jr wohl, warum nicht garst Wob! auch noch eiue Hängematte nnd eine Kaffeemaschine dazust' I» nrsru Hei» aber ist mein Wunsch daau do» erfüllt worden." voa den 397 Abgeordneten der JahnS 1871 bk zogen noch

36 Mitglieder daS »me Hei». Uad damals gab es «och nicht wie heute Dtätea für die RelchStagSsitgltedkr, so dotz unser obiger Veteran in seiner Betrachtung sortfuhr: ,36, die so lange anShaltru bei einer der brotlosesten Künste und in eine« L rade, da? diesen Beruf dürftiger als irgend ein anderes mit Ehren lohnt, daS beweist, daß die Sache doch eine» geheimen Retz haben ». vtkmarck hat einmal ge­sagt: ,Am wohlsten fühle ich »ich wenn ich nach einer ge- langen«» ReichStagSrede zu Pfrrdr steige und einen R tt tu dm Glrnttw-rid m'ache.' Ohne Zweifel liegt ein Te l deS R-izeS darin, daß st« Parlamente den Schauplatz bilden, auf de« die Weltgeschichte, wmu auch nicht gemacht, doch iu die Welt gesetzt w rd." . . .

Aus dru Meggrudorfer-Blätteru. Eigenarti-e Auffassung. »Warum müssen Deine Kinder stets Kunstbutter essen?' Ja ich bin nämlich ein eifriger Förderer der Kunst im Leben deS Kind«.' Grob. Ern Dichterling bringt einen ganzen Stoß Manuskripte zu einem Fleischermrister um wenigstens einige Groschen dafür zu erhalten. »Na,' spricht der dicke Metzger, »nun wird der Inhalt Ihrer Manuskripte auch einmal verdaulich sein?' Je nachdem. Richter: »Sir müssen doch zugeben, daß Kamel, Rindvieh rc. Beleidigungen sind?' Angeklagter: »DaS kommt darauf an, zu wem man ei sagt' Verlockend. Fremder: DaS Bett scheint aber lange nicht benützt worden zu sein; rS ist ja ganz verstaubt!' Hausknecht: »O bitte, daS ist nur Insektenpulver!' Die kleine Sachverständige. Töchterchen (nach einer häuslichen Szene): »DaS beste ist, Mama, wir willigen in die Scheidung!' Lakonisch. Henk (der einem abgeworfenen TonntagSrriter auf­hilft): »Sie find «ohl heute daS erstemal geritten?' Sonntags« reiter: »Nein daS letztem«!!'